Medien: Spalten, Teilen, Aufwiegeln der Gesellschaft

Frieden


Die Medien leisten ganze Arbeit. Sie glänzen besonders durch Spalten, Teilen und Aufwiegeln der Gesellschaft. Doch für welchen Zweck? Das Schreckgespenst des nach Macht strebenden ist die einige und ungeteilte Übermacht der Menschen.

Lakaien sind genug bei der Hand

Frieden?
Politik und Medien: Frieden predigen und Krieg säen

Eine Gesellschaft in überwiegend trauter Einigkeit ist stark, selbstbewusst und wehrhaft. Eine gespaltene Gesellschaft mit tiefen Gräben zwischen den Gruppen ist dagegen zersplittert, schwach und angreifbar. „Divide et impera“. Eine bisher immer wieder mit Erfolg gekrönte Formel für die selbsternannte elitäre Gruppe an den Schalthebeln. Was in Unruheregionen nach vorangegangenen verdeckten Interventionen die militärische Komponente erledigt, übernehmen in scheinbar friedlichen Gebieten wie in der Bundesrepublik die sogenannten Leit-Medien. Die Teilung und Zersplitterung der Gesellschaft.

Die für den Umtrieb benutzten Spaltwerkzeuge der Medien sind facettenreich. Verwendung finden sie in allen erdenklichen Variationen. Das grobe Kriegsbeil ist mit dem Ende des Kalten Krieges begraben und durch feinere Instrumente ersetzt worden. Der grobe Hieb funktioniert nicht mehr. Stattdessen üben sich die medialen Handlanger den feineren und vor allem unauffälligen Schnitten. Schließlich gilt es die Gesellschaft in möglichst viele kleine Splitter zu zerlegen. Uneinigkeit, Streit, Zank, ja sogar Hass aufeinander lautete die Devise.

Themen, denen sich die Medien zur Spaltung der Gesellschaft bedienen

Eine Gesellschaft lässt sich wunderbar spalten, wenn auf die Themen zurückgegriffen wird, die die Menschen in ihrem gemeinsamen Dasein normal kaum bis gar nicht jucken würden. So greifen die medialen Lakaie vermeintlich unscheinbare Bereiche auf und schaffen Gegensätze im großen Stil.

  • Arme und Vermögende (Stichwort: Hartz-4 Schmarotzer)
  • Arbeitnehmer und Rentner
    (überforderte Einzahler gegenüber gierigen Heuschreckenschwarm)
  • Alte und junge Menschen
  • Politische Ausrichtung.
    (Links oder rechts, dazwischen scheint es gar nichts mehr zu geben)
  • Religion.
    (Islam oder Islamisten werden stets mit Terror in Verbindung gebracht)
  • Fleischesser, Vegetarier, Veganer
  • Impfbefürworter und Impfgegner
  • Pkw-Fahrer und Lkw-Fahrer
  • Sexuelle Ausrichtung, Hetero oder Homo
  • Flüchtlinge, Migranten, Asylanten, Polizisten
  • Bewohner der Bundesländer („alles gegen die Sachsen“)
  • Andersdenkende (sog. Reichsbürger, Kritiker, egal, alles ist „rechts“)
  • Sog. Verschwörungstheorien
  • Erfindung und bis zum Erbrechen verwendete Schlüsselwörter
    (Aluhutträger, Putinversteher, Homophobie, Hass, hetzen, postfaktisch, Fakenews, Nafri)
  • Einreden einer bestehenden Angst

Die Liste ließe sich beinahe beliebig erweitern.

Den Leit-Medien geht Deutungshoheit zunehmend verloren

Die sich selbst als Qualitätsmedien bezeichnenden Handlanger sowie die eher untergeordneten Polit-Akteure stehen derzeit vor einem massiven Problem. Die Deutungshoheit über die Menschen in der Bundesrepublik geht zusehends verloren. Immer mehr an Wahrheit interessierte Menschen lassen das TV-Gerät auf „off“ und die Papiermedien einfach liegen. Stattdessen greifen sie auf alternative Informationsquellen im Internet zurück.

Die ersten hilflos anmutenden Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Prompt wurde „Lügenpresse“ als Unwort des Jahres gekürt, von einem Komitee, dessen Qualität in etwa jenem entspricht, das für den Friedensnobelpreis an Barack Obama verantwortlich ist.

Obwohl die sog. öffentlich-rechtlichen Sender sowie die einschlägigen Verlage erheblich an Glaubwürdigkeit einbüßten und ihr unseliges Treiben längst offenkundig ist, fahren sie ihre Schiene unbeirrt weiter wie gehabt. Sie können wohl nicht anders, da die Meinungsbildung und Gesellschaftsspaltung schließlich ihre ureigenste Aufgabe ist. Anstatt sich der neuen Situation anzupassen, ziehen sie die Rückeroberung der Lufthoheit über die Menschen vor. Schließlich erhielt die Politik jüngst den Auftrag, sich doch bitte um diese Angelegenheit zu kümmern und diese führt auch aus.

In Sozialen Medien (Facebook und Co.) tummeln sich inzwischen unzählige „Kunstfiguren“ herum, deren offenkundige Aufgabe die Diffamierung Andersdenkender oder Kritiker, Aufhetzung und Stiftung von Verwirrung ist. Allerdings gehen manche dieser „Lohnschreiber“ derart plump und durchsichtig vor, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll.

Politik erhöht Druck auf soziale Medien

Die Politik auf Bundes- und EU-Ebene haben den Druck auf die Soziale Medien erhöht, die sog. Falschnachrichten umgehend aus der Welt zu schaffen. Beim Bundeskanzleramt soll jetzt eine Art „Wahrheitsministerium“ installiert werden. Man wolle die „Fakenews“ bekämpfen und das so schnell wie möglich. Es steht die Bundestagswahl 2017 an.

Der Bundesjustizminister spielt mit dem Gedanken, bei Facebook alle „Fakenews-Liker“ in die Verantwortung zu nehmen. In der Bundesrepublik allerdings kein neues Phänomen. Die Kreation von Gesetzen, um gegen die Bevölkerung ein neues Feld der Verunsicherung zu schaffen, ist ein herkömmliches Rezept.

Wohin führt die Zukunft?

Die Destabilisierung mittels Spaltung der Gesellschaft ist Programm und betrifft nicht nur die Bundesrepublik, sondern ganz Europa. Die massive Einwanderung von Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen ist Teil des Programms.

Es liegt auf der Hand, dass der Mainstream und deren Schreib-Lakaien derartige Thesen als „krude Verschwörungstheorien“ abzuwürgen versuchen. Offenkundige Verlautbarungen wie die des CIA-Chefs Michael Hayden werden dagegen erst gar nicht erwähnt. Hayden erklärte im April 2008 an der Kansas State University wie die Dinge in Europa voraussichtlich verlaufen werden. Die Washington Post (Verschwörungsblatt?) berichtete darüber.

Demnach werde Europa in den kommenden Jahren mit einem starken Zuwachs moslemischer Zuwanderer konfrontiert sein. Die Geburtenzahlen der einheimischen Bevölkerung gehe gleichzeitig zurück. Die europäischen Staaten werden aufgrund der muslimischen Migration vor großen Herausforderungen stehen. Das Potenzial für Extremisten und Bürgerkriege werde daher deutlich erhöht.

Geopolitik nimmt offenbar Russlands ins Visier

Die geopolitische Entwicklung in Europa, besonders an den Grenzen zu Russland, sieht zappenduster aus. Gleich zum Jahresauftakt 2017 startet in der Bundesrepublik die größte US-geführte Nato-Truppenbewegung seit Ende des Kalten Krieges. Am Bremerhaven landete die erste „Lieferung“ aus 4.000 Soldaten der US-Streitkräfte und rund 2.000 Panzer sowie weitere Fahrzeuge für den Kriegseinsatz. Das Ziel dieser vollständigen Panzerbrigade soll Osteuropa sein. Natürlich nur zu reinen Übungszwecken und zur Beruhigung der Länder Polen, Lettland, Estland und Litauen. Diese fühlten sich vom „aggressiven Russland“ bedroht und seien daher besonders schutzbedürftig.

Die im vergangenen Jahr von der Bundesregierung neu justierte Vorsichtsmaßnahme, die Haushalte sollten Nahrungsmittel für mindestens 10 Tage vorhalten, wurde von den Mainstreams nicht umsonst breit ausgetreten und (vermeintlich) diskutiert, auch wenn es sich lediglich um eine standardmäßige Routine-Prävention gehandelt habe.

Der Blick auf die vergangenen großen und auch kleineren Kriege zeigt vor deren Ausbrüche immer wieder die gleiche Konstellation. Die Gier nach Rohstoffen ist ohnehin bis heute ungebrochen und das zwangsläufig zum Crash verurteilte Geld- und Zinssystem steht nach einem weiteren Zyklus wiederholt vor dem „großen Finale“. Die Vorbereitungen werden auf Hochtouren getroffen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) halten den längst überreifen Finanzmarkt währenddessen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln noch am Leben. Bis eben die Schäfchen ins Trockene gebracht wurden und das Timing als geeignet erscheint. Mit dem im Vorfeld erzeugten Chaos werden die Spuren zum Urheber der Katastrophe gewissenhaft verwischt.

Das Gewissen bleibt auf der Strecke, für nichts

Bis dahin läuft alles weiter als wäre scheinbar nichts im Gange. Die Hauptmedien lügen, vertuschen, verdrehen und wiegeln auf wie gehabt. Sie bedienen sich derer, die aufgrund ihres privaten Umfeldes nicht auf ihr widerwärtiges Zutun verzichten wollen. Die Hypothek muss schließlich abbezahlt werden und ohne Job als Schreiber-Lakai ist das schlecht möglich. Dabei könnten die Autoren selbst einmal hinterfragen, warum für die Begleichung eines aus dem Nichts geschaffenen Kredits ihre Existenz auf dem Spiel steht und dazu das eigene Gewissen aufgegeben werden muss. Am Ende werden auch sie feststellen, dass das ihnen womöglich versprochene Rettungsboot gar nicht existiert.

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