Wenn Weihnachten gefeiert wird, dann aufgrund der Geburt Jesu am 25. Dezember. ist das aber tatsächlich der Fall, oder handelt es sich nur um eine auf einer Fiktion basierenden Tradition? Es wäre nur halb so schlimm, wenn dies der Fall wäre, denn dieses Weihnachtsfest basiert auf Heidentum.
Inhalt / Content
- 1 Es gibt nur wenige sichere Aussagen
- 2 Das vermeintliche „Herodes-Durcheinander“
- 3 Zeitzeuge Josephus Flavius
- 4 Die Bibel erwähnt Herodes den Großen
- 5 Das Geburtsjahr-Paradoxon
- 6 Erste Zwischenbilanz:
- 7 Der Statthalter von Syrien
- 8 Zweite Zwischenbilanz:
- 9 Hirten und ihre Schafsherde
- 10 Dritte Zwischenbilanz:
- 11 6 Monate zwischen Johannes und Jesus
- 12 Zusammenfassung – Fazit:
- 13 Genaues Datum ist unwichtig
- 14 Was ist Weihnachten am 25. Dezember?
- 15 Heidnische Tradition – Mithras-Kult
- 16 Weihnachten kann abgehakt werden
Es gibt nur wenige sichere Aussagen
Die einzig sichere Aussage über den Geburtstag Jesu Christi ist, dass dieser Tag in der Bibel nicht genannt wird. Ebenso sicher ist auch, dass die Bibel das Fest der Geburt des Heilandes an keiner Stelle erwähnt. Eine ebenso sichere Aussage ist, dass Jesus Christus nicht am 25. Dezember geboren wurde. Dies lässt sich anhand einiger Zusammenhänge nachweisen.
Das vermeintliche „Herodes-Durcheinander“
Nicht allen Christen ist bekannt, dass es zur Zeit Jesu Christi nicht nur einen Herodes, sondern zwei Herodes nacheinander gab. Deshalb kommt es immer wieder zu Verwirrungen. Es war Herodes, der kurz nach der Geburt Jesu Christi die Tötung der jungen Knaben in seinem Herrschaftsgebiet befahl und es war auch Herodes, zu dem Jesus Christus von Pontius Pilatus überliefert wurde. Weder war Herodes beim ersten Mal blutjung noch beim zweiten Mal steinalt. Es waren zwei verschiedene Herodes.
Der erste von beiden war Herodes I., bzw. Herodes der Große. Er wurde in 73 v.Chr. geboren, war König von Judäa, und starb im März im Jahr 4 v.Chr. in Jericho. Herodes selbst war Idumäer (Edomiter, südlich von Juda), eingesetzt von Rom und damit deren Marionette. Seine Herrschaft begann in 37 v.Chr.
Der darauf folgende Herodes Antipas ist der Sohn des Herodes d. Großen. Der Sohn regierte von 4 v.Chr. bis 39 n.Chr. über Galiläa und Peräa als ein sogenannter „Viertelfürst“ (Tetrarch). Auch er wurde an den Fäden Roms gezogen. Das war dann auch derjenige Herodes, der Johannes den Täufer enthaupten ließ. Um der vollständigen Verwirrung willen, hieß die Lebensgefährtin des Herodes Antipas, die über ihre Tochter den Kopf von Johannes forderte, Herodine. 1)
Zeitzeuge Josephus Flavius
Einer der wichtigsten außerbiblischen Quellen rund um die Zeit Jesu Christi sind die Schriften von Josephus Flavius. Ein römisch-jüdischer Historiker, geboren in 37 n.Chr. und gestorben im Jahr 100 n.Chr. in Jerusalem. Er war damit auch ein Zeitgenosse der ersten Apostel und christlichen Gemeinde. Auch erlebte er die Zerstörung der Stadt Jerusalem im Jahr 70 n.Chr.
Josephus Flavius beschreibt in seinem Buch „Jüdische Altertümer“, dass Herodes d. Große kurz nach einer Mondfinsternis starb und beerdigt wurde, bevor das Passahfest begann. Im Jahr 4 v.Chr. war in dieser Region eine Mondfinsternis in der Nacht vom 12. auf den 13. März. Damit wäre schon der zeitliche Bereich für Jesu Christi Geburt in einem sehr engen Rahmen abgesteckt. Denn Herodes lebte, als Jesus Christus geboren wurde.
Die Bibel erwähnt Herodes den Großen
Die Bibel erwähnt Herodes den Großen in Matthäus 2,1:
„Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem,„
Damit steht bereits fest, dass Jesus Christus, so paradox es auch klingen mag, nicht später als im März/April im Jahr 4 v.Chr. geboren worden sein muss.
Das Geburtsjahr-Paradoxon
Dass Jesus Christus nicht im Jahr „Null“ geboren sein kann, liegt auf der Hand. Es gibt kein Jahr 0. Nach 1 v.Chr. folgt unmittelbar 1 n.Chr. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man z.B. anhand eines Zeitabschnitts mit Beginn v.Chr. und Ende n.Chr. ein bestimmtes Jahr feststellen will. Der Taschenrechner berücksichtigt jedoch eine Null. Deshalb muss stets ein Jahr dazugerechnet werden. 150 v.Chr. plus 200 Jahre sind deshalb nicht 50 n.Chr., sondern 51 n.Chr. (ersichtlich in der Chronik)
Dass Jesus Christus „vor seiner Zeit“ geboren wurde, resultiert aus einem ursprünglichen Fehler bei der Datierung der Regierungszeit des Kaisers Tiberius. Gemäß dieser falschen Annahme ist der Kalender ausgerichtet worden.
Erste Zwischenbilanz:
– Geburtstag Jesu Christi im Bereich März-April 4 v.Chr.
Der Statthalter von Syrien
Zur Zeit des Geburtstages Jesu Christi herrschte in Rom Kaiser Augustus. Er ließ aufgrund anvisierter Steuereinnahmen eine Volkszählung durchführen. Das war auch der Grund für Joseph und Maria, sich für die Registrierung gemeinsam nach Betlehem aufzumachen. In Lukas 2,2 ist beschrieben:
„Diese Erfassung war die erste und geschah, als Kyrenius Statthalter in Syrien war„
Kyrenius ist der griechisch ausgesprochene Name für Publius Sulpicius Quirinius (Quelle). Er war ein römischer Senator und auch zeitweise Statthalter von Syrien. Er lebte von ca. 45 v.Chr. bis 21 n.Chr. Seine Zeit als Statthalter Syriens begann lt. dem Historiker Josephus Flavius in „Jüdischer Krieg“ in 7 oder 6 v.Chr.
Zweite Zwischenbilanz:
– Geburtstag Jesu Christi im Bereich März-April 4 v.Chr.
– Geburtstag Jesu Christi frühestens 7 oder 6 v. Chr.
Hirten und ihre Schafsherde
Einen guten Hinweis auf die Jahreszeit bei Jesu Christi Geburt gibt Lukas 2,8:
„Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht.„
Jerusalem wie auch ganz Israel befinden sich nicht im tropischen Gebiet. Es herrscht eher mediterranes Klima vor. Die über das Jahr durchschnittlichen Temperaturen innerhalb Israels sind je nach Ort unterschiedlich. Während die Temperaturen in niederen Gebieten im Sommer durchaus die Marke von 40°C übersteigen können, ist es auf höheren Ebenen bereits deutlich weniger warm. Jerusalem liegt in den Bergen und Bethlehem sogar noch ein Stück höher. Im August reichen die Tageshöchsttemperaturen an die 30°C heran und in den Monaten Dezember und Januar bewegen sich die Temperaturen um den Bereich von 12°C. In den Nächten ist es entsprechend kälter.
Noch wichtiger als die Temperaturunterschiede sind die je nach Jahreszeit die Regenmenge. Die Regenzeit in diesem Gebiet ist zwischen November und März. Die häufigsten Regentage kommen in den Monaten Dezember und Januar vor.
Angesichts dieser Witterung ist es kaum anzunehmen, dass die Hirten während des Monats Dezember zusammen mit ihren Schafen nächtlich unter dem freien Himmel verweilen.
Dritte Zwischenbilanz:
– Geburtstag Jesu Christi im Bereich März-April 4 v.Chr.
– Geburtstag Jesu Christi frühestens 7 oder 6 v. Chr.
– Hirten und Schafe kaum im Dezember nächtlich im Freien
6 Monate zwischen Johannes und Jesus
Einen weiteren Hinweis auf die Jahreszeit bei der Geburt Jesu Christi geben die Zusammenhänge zur Geburt Johannes d. Täufer und seine Eltern. Zacharias war der Vater und Elisabeth war die Mutter von Johannes.
Elisabeth wurde mit Johannes noch vor Maria schwanger. Aus Lukas 1,26 geht hervor, dass zwischen dem Beginn Elisabeths Schwangerschaft und Marias Schwangerschaft ein halbes Jahr liegt.
„Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt,„
Dieser zeitliche Abstand wird in Lukas 1,36 erneut hervorgehoben:
„Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde.„
Zacharias – Priester Abteilung Abijas
Der Vater von Johannes, Zacharias, war ein Priester aus der Abteilung Abijas (Lukas 1,5). Diese Abteilung hatte Dienst für eine Woche in der achten Woche des Jahres. Diese Einteilung wurde festgelegt bei der Definition der 24 Priesterklassen per Los. Das achte Los fiel damals auf Abjija, nach Hakkor und vor Jeschua. (1. Chronik 24,10-11). Bei 24 Abteilungen folgte nach einem vollständigen Zyklus für Abijas in der 32ten Woche die nächste Dienstwoche.
Hebräische Jahr und Dienstbeginn
Das hebräische Jahr beginnt mit dem 1. Nissan. Gemäß dem heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender fällt der hebräische Jahresanfang in den Bereich März bis April. Konkret war z.B. der 1. Nissan, der im Jahr 5 v.Chr. zum Tragen kam, am 18. März.
Zacharias hatte somit 56 Tage (8 Wochen) später Dienstbeginn. Damals war dies der 26. Sivan bzw. im Jahr 5 v.Chr. der 10. Juni. Die zweite Diensteinheit im Jahr fiel für Zacharias mit Beginn auf den 16. Kislev und dies war im Jahr 5 v.Chr. der 25. November.
Aus Lukas 1,8 geht hervor, dass Zacharias gerade seine Dienstzeit hatte:
„Es geschah aber, als er seinen Priesterdienst vor Gott verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die Reihe kam,„
In Lukas 1,23-24 wird berichtet, dass Elisabeth nach dem Ende des Dienstes Zacharias tatsächlich mit Johannes schwanger wurde:
„Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach:„
Der Beginn Elisabeths Schwangerschaft ist also nach 8-tägigem Dienst ihres Mannes entweder der Bereich vom 18. Juni oder der vom 3. Dezember.
Marias Schwangerschaft 6 Monate später
Marias Schwangerschaft begann 6 Monate später. Also entweder im Bereich Mitte Dezember oder Anfang Juni. Eine Schwangerschaft dauert bekanntlich 9 Monate. Daraus folgt, dass Jesus Christus entweder Mitte September oder März des darauf folgenden Jahres geboren worden sein muss.
Im Juni war aber Herodes der Große bereits verstorben. Er starb etwa Mitte März. Also bleibt nur der März und dies deckt sich wiederum mit den bereits anderen gewonnenen Ergebnissen.
Zusammenfassung – Fazit:
– Geburtstag Jesu Christi im Bereich März-April 4 v.Chr.
– Geburtstag Jesu Christi frühestens 7 oder 6 v. Chr.
– Hirten und Schafe kaum im Dezember nächtlich im Freien
– Beschreibungen zur Johannes d. Täufer bestätigen März
Das Geburtsjahr von Jesus Christus war mit größter Wahrscheinlichkeit das Jahr 4 v.Chr. und dies im Monat März. Keinesfalls kann der Geburtstag im Dezember gewesen sein.
Genaues Datum ist unwichtig
Unterm Strich ist es egal, ob Jesus Christus nun im März geboren ist oder nicht. Zumindest deuten die oben geschilderten Zusammenhänge auf diese Jahreszeit hin. Sicher ist jedenfalls, dass es keinesfalls der 25. Dezember gewesen sein kann.
Viel wichtiger ist aber, dass es für den Menschen unerheblich ist, ob er den genauen Geburtstag Jesu Christi kennt oder nicht. Wäre dies wichtig, stünde es in der Bibel. So einfach ist das.
Umgekehrt ist es aber sehr wichtig zu wissen, warum und aus welchem Zweck überhaupt der 25. Dezember offensichtlich fiktiv als Jesu Christi Geburt gefeiert wird. Dies kann durchaus heilsentscheidend sein.
Was ist Weihnachten am 25. Dezember?
Die Welt feiert am 25. Dezember eines jeden Jahres Weihnachten. In Deutschland wie auch in vielen weiteren Ländern ist mit Heiligabend der bereits 24. Dezember relevant. Das liegt auf der Hand, denn es liegen an diesem Abend die Geschenke unterm Weihnachtsbaum.
Weder das Weihnachtsfest noch der Weihnachtsbaum, ja nicht mal der Adventskranz haben irgendetwas mit biblischen Beschreibungen zu tun (Info). Da bereits Ostern (Info), so wie es zelebriert wird, ohne Zweifel auf ein heidnisches Brauchtum beruht, liegt es nicht fern, dass es sich mit dem Weihnachtsfest ebenso verhält.
Heidnische Tradition – Mithras-Kult
Der Tannenbaum erhielt in Deutschland erst Mitte des 16ten Jahrhunderts Einzug. Man möchte fast behaupten, als Reaktion der bereits gestarteten Reformation hat die römisch-katholische Kirche ihren heidnischen Hintergrund verstärkt zum Ausdruck bringen wollen.
Der 25. Dezember ist sehr nahe der Wintersonnwende und hier kommt man dem tatsächlichen Ursprung des Weihnachtsfestes schon sehr viel näher. Mit der Wintersonnwende werden die Tage wieder länger. Es ist wie eine Neugeburt der Sonne. Einer der vielen Bezeichnungen des heidnischen „Sonnen-Gottes“ ist Mithras. Ein „Gott“, der von seiner Mutter in einer Höhle bzw. Fels-Grotte geboren wurde. Mithras ist quasi aus dem Felsen hervorgekommen. Eine beliebte Darstellung findet sich bereits im antiken Ägypten anhand der Mutter Isis, die ihren kleinen Horus in den Armen hält. Das sieht dem Maria-Jesus-Bild „zum Verwechseln“ ähnlich (Info).
Dieser Mithras „Sonnen-Gott“ wird teils abgebildet mit einer phrygischen Mütze, teils mit einer Krone, wie sie auch von der Freiheitsstatue in New York getragen wird und in der Regel mit einer Sonnenscheibe hinter dem Kopf, in Verbindung mit dem rechtschenkligen Kreuz. Dieses rechtschenklige Kreuz, wie es immer öfter im Umfeld der Kirchen zu sehen ist, ist das Zeichen des Mithras. Genau genommen ist Mithras der Träger des Lichts, denn dies stahl er samt Krone vom eigentlichen „Sonnen-Gott“ Helios. Lichtträger in Latein bedeutet „Luzifer“.
Das Geburtsdatum Mithras ist gemäß Mythologie der 25. Dezember und deren Priesterschaft hatte die Ehelosigkeit einzuhalten (Info). Für die Gemeindeleiter bzw. Ältesten gemäß des Neuen Testaments galt die Vorschrift nur eine Frau zu haben. Die irdische Priesterschaft war mit dem Tod und Auferstehung Jesu Christi ohnehin abgeschafft.
Weihnachten kann abgehakt werden
Mit Weihnachten handelt es sich nur fiktiv, als Täuschung, um den Geburtstag von Jesus Christus. Für die römisch-katholische Kirche ist es allerdings durchaus der Geburtstag „eines Christus“, doch dieser „Gesalbte“ ist ein ganz anderer als der Jesus (der) Christus der Bibel.
Das Evangelium verlangt weder Gedenken, noch Zelebrierung von Jesu Christi Geburt. Bis zu seiner Taufe ist Jesus Christus beinahe nur nebensächlich beschrieben. Lediglich ein paar Auszüge seiner jüngsten Jahre sind zu finden. Seine Geburt als Mensch ist von entscheidender Bedeutung, nicht aber das genaue Datum.
Jesus Christus ist keinesfalls Ende Dezember zur Welt gekommen. Dafür aber auf den Tag genau der „Sonnen-Gott“ Mithras. Eine jegliche mit Licht verbundene Zeremonie um diesen fiktiven Geburtstag gilt daher nicht dem Heiland, sondern demjenigen, der das Licht einst tragen durfte und dieses aufgrund seines unermesslichen Hochmuts verlor. Das Begehen des Weihnachtsfestes ist somit nur als gefälschte Oberfläche das Gedenken an den Heiland, gilt aber der Huldigung des Widersachers.
Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
Offenbarung 18,4
1) Eine eindrucksvolle Parallele.
Herodine, die Lebensgefährtin von Herodes Antipas, hatte ein persönliches Problem mit Johannes d. Täufer. Dieser wagte es, Herodes aufgrund seiner verbotenen Beziehung zur Herodine zu kritisieren. Herodes hat jedoch jegliche Staatsgewalt inne. Herodine hatte aber, so würde man heute sagen, in der Familie die Hosen an. Die Tochter von Herodine verzauberte mit ihrem Tanz Herodes und dieser ließ sie etwas wünschen. Herodine forderte ihre Tochter dazu auf, den Kopf von Johannes d. Täufer zu fordern. Herodes sah sich zu dieser Tat genötigt, da er das Versprechen vor vielen Zeugen abgab.
Herodine hat die Fäden in der Hand, befiehlt über die Tochter und Herodes führt aus. Tauscht man Herodine mit der römisch-katholischen Kirche, die Tochter mit den abgefallenen protestantischen Kirchen und Herodes mit den Regierungen aus, dann erhält man ein eindrucksvolles Exemplar über die aktuell anviesierten Ziele. Eine weitere Parallele ist im Zusammenspiel zwischen Isebel, Ahab und Nabots Weinberg zu finden (1. Könige 21).
Bibelverse aus Schlachter 2000