
Das Malzeichen des Tieres gilt es zu überwinden. Die Annahme dieses Males führt unweigerlich zum persönlichen Untergang. Es wird kein Sonntags-Spaziergang werden, sondern der ultimative Test, der den ganzen, vollumfänglichen Glauben und das uneingeschränkte Vertrauen an Gott bzw. Jesus Christus fordern wird.
Inhalt / Content
- 1 Für die Getäuschten wird keine Herausforderung
- 2 Trübsal beginnt, wenn Papsttum Gesetze vorgibt
- 3 Wenn ein Gesetz gegen Gottes Gesetz gerichtet ist
- 4 Weit mehr als nur „kaufen und verkaufen“
- 5 Ein Auszug der kommenden Probleme
- 6 Spreu und Weizen werden getrennt
- 7 Man ist (scheinbar) auf sich allein gestellt
- 8 Der ultimative Test
- 9 Eisernes Festhalten
- 10 Passende Anekdote am Rande
Für die Getäuschten wird keine Herausforderung
Es steht außer Zweifel, dass auf die Menschheit eine Zeit der Drangsal zukommen wird. Der Unterschied liegt hier lediglich darin, wer auf welche tatsächliche und wer auf eine scheinbare Drangsalzeit wartet. Dementsprechend ist man darauf vorbereitet oder man wird heftig und sehr böse überrascht. Eine deutliche Mehrheit der Christen wird voraussichtlich im Irrtum wandeln und auf etwas warten, was nicht eintreffen wird, wie sie es erwartet hatten.
Aufseiten der Evangelikalen betrifft dies eine Vorentrückung der Christen vor dem Eintreffen einer konkret 7-jährigen Trübsalzeit, gefolgt von einem 1000-jährigen Friedensreich auf Erden. Und das katholische Lager sieht die Kirche selbst als den „mystischen Körper“ Christi, der damit schon längst auf Erden ist und „nur endlich“ mal für weltweiten Frieden sorgen werde.
Beide Varianten sind weit verbreitet, bekannt und auch „beliebt“, da sie schließlich Frieden versprechen. Doch beide Varianten sind nicht im Evangelium zu finden. Das betrifft ganz besonders die gesonderte Entrückung von Christen, die demnach vor der Trübsalzeit gerettet werden sollen (Info). Der Papst selbst mag zwar behaupten, der Stellvertreter Christi auf Erden zu sein, ist er aber nicht (Info).
Kurzum, eine Täuschung enormen Ausmaßes ist im Gange, die aller Voraussicht nach sogar dazu führen wird, dass die Menschen in ihrem Irrglauben sogar Jesus Christus als von ihnen geglaubten „Antichristen“ bekämpfen werden (Info).
Trübsal beginnt, wenn Papsttum Gesetze vorgibt

Es wird eine Trübsalzeit kommen, so wie es z.B. in Matthäus 24 angekündigt wird. Für die Gläubigen, die am Gesetz Gottes festhalten und auch das Zeugnis Jesu haben (z.B. Offenbarung 12,17 und 14,12), wird es die eigentlich, die in der Bibel beschriebene Trübsalzeit werden. Nachdem die Kirche Roms wieder an ihre eins mittelalterliche staatliche Macht anknüpfen konnte, werden die Länder entsprechende Gesetzgebungen verabschieden, die den Wünschen des Papsttums entsprechen, aber den Gesetzen Gottes völlig entgegengerichtet sind. Das Thema „Malzeichen des Tieres“ wird an diesem Punkt hochaktuell werden (Info).
Das Papsttum selbst, so möchte man fast sagen, kann gar nicht anders handeln, als gegen Gottes Gesetze zu arbeiten. Das wurde ihr bereits zur Geburt genetisch mit in die Wiege gelegt (Info).
Wenn ein Gesetz gegen Gottes Gesetz gerichtet ist
Es gilt, das Gesetz zu befolgen, wie eigentlich selbstverständlich (Römer 13). Aber in diesem Fall muss Gott mehr gehorcht werden als den Menschen. Kein Mensch, weder Präsident noch Papst haben das Recht, auch nur eines der Gesetze Gottes zu annullieren oder ein entgegengesetztes Gesetz zu verabschieden. Somit wird der Zwang unausweichlich werden. An dieser Stelle kommt es zwangsläufig zu Konflikten bei jenen, die Gott die Treue halten wollen. Apostelgeschichte 5,29: „Aber Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!„
Wie der Zwang aussehen wird, ist in Offenbarung 13,17 beschrieben:
„und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.„
Wer sich den Merkmalen des „Malzeichens des Tieres“ widersetzt, das Tier oder sein Bild nicht anbetet (religiöser Aspekt!), oder auch die Zahl seines Namens nicht annimmt, wird nicht mehr „kaufen und verkaufen“ können. Schlussfolgerung ist: Man wird aus dem Geldverkehr und damit auch aus der wirtschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen.
Wie ausschlaggebend die Verweigerung oder auch Annahme des Malzeichens des Tieres ist, zeigt ein weiteres Mal Offenbarung 20,4 auf:
„Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus.„
Weit mehr als nur „kaufen und verkaufen“
Sich auf diese Trübsalzeit vorzubereiten, ist daher von essenzieller Wichtigkeit. Dabei handelt es sich nicht um die Anschaffung von riesigen Vorräten an Lebensmitteln und täglichen Verbrauchsgütern („Preppern“), das nützte ohnehin nicht viel, sondern um die Vorbereitung im Herzen und Geiste. Denn das einfache Drüberlesen von „nicht mehr kaufen und verkaufen können“ hat extreme Auswirkungen auf das bisher gewohnte Leben. Wer an dieser Stelle nicht eisern-fest im Glauben steht, wird im Nu die Gesetzgebung und den damit geforderten Praktiken akzeptieren und damit auch das Malzeichen des Tieres selbst annehmen.
Ein Auszug der kommenden Probleme
Einige wenige Beispiele zeigen auf, was auf einen tatsächlich zukommen kann, wenn man sich für Gott und gegen die päpstlichen und von staatlicher Hand umgesetzten Wünsche stellt.
- Lebensmitteleinkäufe entfallen
- Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel unmöglich
- Nutzen eigener Fahrzeuge nicht mehr möglich, da kein Benzin, keine Versicherung, keine Steuer mehr bezahlt werden kann
- Man erhält als Angestellter kein Gehalt mehr (alternativ auch kein Grundeinkommen)
- Krankenversicherung nicht mehr bezahlbar
- Als Mieter kann Wohnung nicht mehr bezahlt werden
- Als Hausbesitzer werden mangels Rechnungsbegleichung schon bald Wasser und Strom gesperrt werden. Auch laufende Gebühren wie für Müllbeseitigung und Rundfunk können nicht mehr bezahlt werden
- Kein Mobilfunk und kein Internet mehr bezahlbar
- Als Besitzer von Haus, Hof und Land können Grundsteuer nicht mehr gezahlt werden. Die gerichtliche Räumung ist ebenso schnell ins Haus geflattert wie ein Titel vom „Rundfunkservice“ wegen nicht bezahlter Abgaben. Ein reguläres Leben ist in „entwickelten“ Ländern annähernd unmöglich ohne eine Registrierung des Wohnortes („Wohnhaft“).
- Ein eigenes Gemüse- und Obst-Beet auf dem Grundstück werden nutzlos, wenn die Räumungskolonne eintrifft. Das gilt auch für angesammelte Lebensmittelvorräte
- Sparguthaben oder gar über Jahrzehnte hinweg angesparte Altersvorsorge werden ersatzlos verloren gehen
- Wer ein Kredit am Laufen hat, wird es besonders „schnell“ zu spüren bekommen, was es bedeutet, die Raten nicht mehr begleichen zu können
- etc., usw.
Spreu und Weizen werden getrennt

Dieser riesige Wulst an Problemen wird voraussichtlich nicht vom Stand weg die Menschen vor ihre Wahl stellen. Wahrscheinlicher ist es, dass ein Gros der Menschheit die gegen Gott gerichtete Gesetzgebung einfach so akzeptiert, weil sie es nicht besser wissen (wollten). Der Sonntag wird zum vorgeschriebenen Ruhetag, am Samstag wird getan und gemacht wie bisher. Schließlich sei der Sonntag ja schon „immer der Tag des Herrn gewesen“, so die weitläufige Einstellung. Welch ein Irrtum (Info).
Das ganze Paket der massiv einschneidenden Konsequenzen werden eher unmittelbar diejenigen ansprechen, die den wahren biblischen Sabbat, der schließlich im Fokus der ganzen Maßnahmen und Gesetzgebung steht, zwar erkannt haben, aber nun doch das Wanken beginnen. An dieser Stelle wird sich wahrer Glaube und eingebildeter (Schein-) Glaube voneinander trennen. Denn derartige Konsequenzen, die das gesamte bisherige, „liebgewonnene“ Leben völlig aus den Fugen geraten lassen, erfordern bei Ablehnung der widrigen Gesetzgebung einen eisernen und unumstößlichen Glauben und ein ebenso unerschütterliches Vertrauen in Gott bzw. in Jesus Christus.
Es kommt schließlich noch hinzu, dass man als Gläubiger, der dem Gesetz Gottes treu bleiben möchte, in der Gesellschaft als „Querulant“ und womöglich noch als „gefährlich“ angesehen wird. Schließlich wird man aufgrund der gesetzlichen Vorgabe mit seinem Verhalten auch als ein Gesetzesbrecher eingestuft werden. Was in diesem Fall sogar stimmte. Aber „legal“ ist nicht zwangsläufig „gerecht“, und schon gar nicht, was Gottes „Ansicht“ zur Gerechtigkeit betrifft.
Man ist (scheinbar) auf sich allein gestellt
Weder kann der, welcher an Gottes Gesetz festhalten möchte, mit Unterstützung rechnen, noch sollte er auch nicht dem Gedanken erliegen, bei jenen, die das Malzeichen des Tieres willig oder unwissend annehmen, um Unterstützung zu bitten. Es sollte nämlich genau das Gegenteil der Fall sein. Der Gläubige ist dazu aufgerufen, die Menschen mit lauter Stimme davor zu warnen und sie zu ermutigen, an Gottes Gesetz festzuhalten. Der allerletzte, finale Aufruf, nach einer Phase der „Vorwarnung“ (Info), ist in Offenbarung 18,4 zu finden:
„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!„
Es wird genau das eintreffen, was Jesus Christus während der Zeit Seines irdischen Wirkens ankündigte, Matthäus 10,34-36:
„Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert! Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein.„
Der ultimative Test

Das ganz Problempaket wird einen mit voller Wucht treffen. Man ist (scheinbar) völlig auf sich allein gestellt, ohne finanzielle Mittel, ohne Unterstützung (außer Glaubensgeschwister), wird ausgegrenzt, diskriminiert und verfolgt. „Wird schon nicht so schlimm werden“, so womöglich ein motivierender Spruch. Aber gefehlt. Es handelt sich nicht um eine Phase von lästigen Unannehmlichkeiten, sondern um den ultimativen und auch finalen Test für jeden einzelnen, der sich selbst Gläubiger Jesu Christi nennt.
„Gott fürchten“ heißt nicht, Angst vor Ihm zu haben, sondern Seine Gesetze einhalten zu wollen. Das gilt zentral auch für den wahren Sabbat (Info).
Hier müsste es eigentlich bereits einleuchtend sein, dass man sich schon HEUTE im Geiste und im Herzen auf solche Widrigkeiten vorbereitet. Dazu gehören auch praktische Dinge, wie z.b. das Abschütteln irgendwelcher (finanzieller) Abhängigkeiten. Das Abwerfen von Überflüssigem, etc. Alles, was einem selbst die einzig richtige Entscheidung erschweren würde.
Wenn diese Drangsal, der Zwang, eintrifft, ohne darauf vorbereitet zu sein, dann wird man mit traumwandlerischer Sicherheit die falsche Entscheidung treffen. Es ist dabei völlig egal, ob man sich SELBST das Malzeichen mit Wonne oder mit Wehen aufdrückt. Das Gleichnis der 10 Jungfrauen, worin 5 törichte Jungfrauen nicht genug Öl dabei hatten, beschreibt diese Situation ganz gut.
Eisernes Festhalten
Erforderlich ist „schlicht und einfach“ der unerschütterliche Glaube und das eiserne Vertrauen auf Gott bzw. Jesus Christus. Vorbilder hierfür sind Jakob (später Israel genannt) und der Prophet Elia. Beide waren in den kritischten Phasen ihres Lebens auf sich allein gestellt. Dies aber nur aufseiten der Menschen. Denn Gott hatte sie die ganze Zeit mit Seiner Hand begleitet.
Passende Anekdote am Rande
Kaiser Konstantin war es, der das Christentum (Katholizismus) legalisierte und im Jahr 321 das Sonntagsgesetz zur „Ehre der Sonne“ einführte. Donald Trump, die derzeit führende Gestalt des „Tieres aus der Erde“ (Offenbarung 13, Info) wurde vor wenigen Tagen mit diesem „ehrenwerten“ Konstantin verglichen. Wie passend, wenn man bedenkt, dass das „Tier aus der Erde“ dem „Tier aus dem Meer“ (Papsttum) ein Bild errichten wird. In anderen Worten, die „Theologie“ der römischen Kirche durch staatliche Gesetzgebung umsetzen wird.
Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, so daß das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
Offenbarung 13,15
Bibelverse aus Schlachter 2000