Olli Dürr Römisch katholische Maria – Die heimlich vergötterte Isis

Römisch katholische Maria – Die heimlich vergötterte Isis

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Eine römisch katholische Kirche ohne die „Mutter Gottes“ Maria ist undenkbar. Ebenso kommt einem beim Anblick irgendeiner dieser Maria-Bildnisse sofort die Kirche Roms in den Sinn. Die buchstäbliche Anhimmelung Marias ist jedoch nur ein anderes Etikett für die insgeheime Anbetung der ägyptischen „Gottheit“ Isis.

Katholische Kirche und „ihre“ Maria sind untrennbar

Ein „Markenzeichen“ der römisch katholischen Kirche ist die über alle Maßen verehrte und in höchste Höhen gehievte Maria, die Mutter von Jesus Christus. Wer die Bibel (z.B. Schlachter 2000, Luther 1912 oder Elberfelder) einmal ohne Instruktionen eines Dritten, geschweige eines kath. Geistlichen selbst gelesen hat, dürfte sich vielleicht gefragt haben, wo die vielen beschriebenen Eigenschaften der Maria in den Schriften des Evangeliums zu finden sind. Dazu gehören insbesondere die unbefleckte (ohne Sünde) Empfängnis und ihre Himmelfahrt. In diesem Fall liegt jedoch keine Schludrigkeit vor, denn es gibt diese Stellen schlicht und einfach nicht.

Maria von Rom ausgestattet

Maria

Die „vergötterte“ Maria mit Sonnenscheibe hinterm Kopf

Die unbefleckte Empfängnis Marias ist eine gepflegte Tradition und Lehre der katholischen Kirche, nicht mehr und nicht weniger. Diese Lehre nahm die Kirche Roms sogar erst in jüngerer Zeit in den Reihen ihrer „exklusiven“ Lehren auf. Die Unbeflecktheit ist erst seit 1854 ein offizielles Dogma Roms. Mit dieser Eigenschaft habe Gott Maria seit ihrer Geburt vor jeglicher Sünde bewahrt und sie auch von der Erbsünde befreit. Damit belegt die kath. Kirche, dass sie auch mit dem Begriff „ewige Gerechtigkeit Gottes“ nichts anzufangen weiß. Denn die individuelle Befreiung von der (katholischen) Erbsünde wäre jedem anderen Menschen gegenüber Willkür. Gott hat Maria ausgewählt.

Sogar mit noch mehr „Verspätung“ entschied sich der „Oberhirte“ des Vatikans im Jahr 1950, Marias Himmelfahrt ebenfalls den offiziellen Status zu verpassen. Die Lehre über ihre Himmelfahrt geistert zwar schon seit dem 6. Jahrhundert um die Welt, aber Papst Pius XII. hat sich wohl gedacht, dass dies mit einer Aufnahme in die apostolische Konstitution noch hübscher aussehen könnte.

Dann gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Eigenschaften Marias, die man, wenn man auf Wahrheitsfindung geht, nicht mit einer Silbe in der Bibel finden kann. Dazu gehören u.a. „Königin des Himmels“, „Jungfrau aller Jungfrauen“ und „Mutter der Ärmsten“.

Falsche Schlussfolgerung

Nun gibt es findige Wissenschaftler, die wollen herausgefunden haben, dass das Christentum viele Gemeinsamkeiten mit heidnischen Religionen der Antike habe. Das betrifft neben der Zelebration des Osterfestes samt Eier und Hasen auch die Regelmäßigkeit des Weihnachtens. So ganz unrecht haben diese Wissenschaftler jedoch nicht. Doch kommen viele von ihnen zum falschen Schluss, dass aufgrund der doch sehr auffälligen Parallelen die Religionen den gleichen Ursprung hätten.

Da liegt jedoch ein „kleiner“ Denkfehler zugrunde. Es handelt sich nicht um jeweilige Abwandlungen des gleichen Ursprunges, sondern um die Fortsetzung dieser heidnischen Kulte und Religionen aus Ägypten und Babylon bei frisch verpasstem Etikett. Im Zentrum steht die Verherrlichung bzw. Anbetung der Sonne in den jeweilig unterschiedlichen Besetzungen durch die namentlich verschiedenen Götter. Dieser Kult der Sonnenanbetung fand eine Fortsetzungen über das Reich Medo-Persien, Griechenland und das Römische Imperium. Die vielen Götter behielten im Großen und Ganzen ihre Eigenschaften, wurden aber nur unterschiedlich benannt. Ra, Baal, Mitras, Zeus, Jupiter, Isis, Ishtar, Aphrodite, Fides, etc., usw.

Kath. Kirche setzte Heidenreligion fort

Dieser Götterkult ging vom Römischen Imperium fließend auf das in der Bibel beschriebene „kleine Horn“ (Daniel 7) über und damit handelt es sich um die röm. kath. Kirche bzw. das Papsttum. Einer der größten Feinde dieser Kirche war, ist und bleibt naturgemäß die Bibel (in ihrer ursprünglichen Form). Nicht umsonst wurde einst der Besitz bzw. das eigenständige Studieren der Bibel mit dem Tode bestraft. Schnell hätte der Leser erkennen können, dass die Lehren der kath. Kirche nichts mit diesem Evangelium zu tun haben, sondern genau das beschreiben, was in der Schrift als „Mensch der Sünde“, „Sohn des Verderbens“ und „Gräuel der Erde“ beschrieben ist.

John Wycliffe, Jan Hus, Martin Luther und viele weitere Reformatoren und Theologen haben dies erkannt.

Isis – Die heimlich Vergötterte

Isis

Isis – Die „Heimliche“ hinter katholischer Maria

Im Mittelpunkt dieses heidnischen Götterkultes steht mitunter die altägyptische Göttin Isis. Eines ihrer „Markenzeichen“ war der Kopfschmuck, welcher aus einem nach oben offenen Halbmond bzw. einer Schale und darüber stehenden Sonnenscheibe bestand. Ebenso, wie diese Zusammenstellung der Schnitt des Kelches mit der darüber gehaltenen Oblate („Hostie“) darstellt. Mit der Verehrung der Hostie huldigt der kath. Priester auf einer Seite die heidnische Gottheit Isis und verhöhnt auf der anderen Seite mit der Lehre der wiederholten Opferung und der Transsubstantiation Jesus Christus.

Es liegt auf der Hand, dass die Parallelen zwischen dem (Pseudo-)Christentum und den heidnischen Kulten durchaus einen Zusammenhang aufweisen. Diese beruhen aber auf die von Rom fortgesetzten gnostischen Irrlehren und nicht auf den Lehren des Evangeliums. Denn Ostereier, Hasen und Weihnachtsmänner, Nikolaus, Maria Himmelfahrt, Unbeflecktheit, unsterbliche Seele, etc. usw… sind Inhalte des röm. Katechismus und nicht der Bibel.

Parallelen zwischen Isis und kath. Maria

Isis, die hochverehrte „jungfräuliche Göttin“ des alten Ägyptens hat eine Reihe von Eigenschaften, die eigentlich einen jeden Katholiken hellhörig machen müsste.

Eigenschaften ägyptische IsisEigenschaften katholische Maria
Vorbild aller MütterHeilige Mutter der göttlichen Gnade
Mutter GottesMutter Gottes
Mutter von HorusMutter von Christus
Jungfräuliche heilige ErdeJungfrau der Jungfrauen
Mutter aller Tugendendie Keuscheste
Vorbild allerMutter der Ärmsten
Spiegel der Gerechtigkeit und WahrheitSpiegel der Gerechtigkeit
Mächtigste, Barmherzigste und gerechtSitz der Weisheit
Sistrum (alt. ägypt. Rahmenrassel) aus GoldHaus aus Gold
Königin des Himmels und UniversumsKönigin des Himmels
Jungfräuliche MutterSie empfing ohne Sünde (unbefleckt)
Mysteriöse Mutter der WeltDie mystische Rose
Bild: Mutter mit KindBild: Mutter mit Kind

Die Eigenschaften von Isis sind in der einschlägigen Literatur der sog. Theosophen zu finden. Darunter zählt insbesondere Helena Petrovna Blavatsky und ihr Buch „Isis Unveiled“.

Obelisk Tutmosis III. in Rom

Dass die berühmte Isis die Mächtige, Barmherzige und Gerechte sein soll, entstammt vom altägyptischen „Buch der Toten“. Dieses Buch schrieb Pharao Tutmosis III. (gestorben 1450 v.Chr.). Ein Teil seines Obelisks steht heute in Rom, auf dem Lateranplatz vor dem Lateran, die römisch katholische Hauptkirche.

Die von der katholischen Kirche dargestellte Maria hat kaum etwas mit der in der Bibel beschriebenen Maria zu tun. Fakt ist, Maria ist die Mutter von Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes. Ihr hatte der Engel Gabriel vorab die Botschaft gebracht, dass sie einen Sohn gebären wird. So in Lukas 1,35:

„Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.“

Was noch weiter? Nichts weiter. In der Bibel sind noch ein paar Anekdoten über ihre Flucht nach Ägypten, ihre Rückkehr nach Nazareth und auch das versehentliche Zurücklassen Jesu in Jerusalem beschrieben. Es folgten noch ein paar Einzelheiten zum Zeitpunkt Jesu Kreuzigung, Tod und Auferstehung. Maria ist eines Tages gestorben und liegt seither in ihrem Grab. Von einer Himmelfahrt, ihrer Sündlosigkeit, ihrer Eigenschaft als Königin im Himmel, etc., existiert rein gar nichts in der Heiligen Schrift.

Kath. Maria ist verkappte Isis

Maria mit Oblate

Marien-Figur mit Sonnenscheibe hinterm Kopf und als Oblate im Gefäß

Vielmehr handelt es sich um diese kath. Maria tatsächlich um die „hochverehrte“ Isis mit all ihren Eigenschaften. Rom verpasste ihr lediglich ein christlich aussehendes Gewand. Damit die Anbetung eines als Göttin hochstilisierten und längst verstorbenen Menschen auf Leinwand gemalt, aus Holz geschnitzt, oder aus Stein gemeißelt von den leichtgläubigen Schäfchen akzeptiert werden kann, strich Rom kurzerhand das zweite Gebot aus ihrem Repertoire der Normen. Dieses 2. Gebot lautet gemäß 2. Mose 20, 4-6:

„Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“

Damit verbietet sich eine jegliche Verehrung, Anhimmelung oder gar Anbetung irgendeines Gegenstandes, welchen Aussehens und welcher Natur auch immer. Neben der direkten Anbetung Marias in der katholischen Kirche kommen noch weitere inzwischen unzählige als Heilig gesprochene Toten hinzu, die von den Schäfchen der Kirche Roms angerufen werden sollen. So schrieb Ignatius von Loyola in seinem Buch „Geistliche Übungen“ bei den „Regeln über die kirchliche Gesinnung“ im Punkt 6:
Man schätze wert die Reliquien der Heiligen, indem man ihnen Verehrung erzeigt, und an die Heiligen Gebete richtet.

Es bleibt nur eine Konsequenz

Bei derart offensichtlicher Blasphemie seitens der röm. kath. Kirche bleibt jedem Katholiken und auch den noch Angehörigen der evangelischen Mitläufer-Kirchen der Aufruf in Offenbarung 18,4-5:

„Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“
Maria auf Halbmond

Maria auf dem Halbmond (Sichel) – In Wahrheit Isis-Verehrung

Bibelverse aus Schlachter 2000

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