Ist Jesus nach Seinem Tod in die Hölle abgefahren?

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Jesus Christus sei nach Seinem Tod am Kreuz in die Hölle bzw. in das Totenreich hinuntergefahren. Eine durchaus weit verbreitete These, die aber mit dem Evangelium nichts zu tun hat. Vielmehr handelt es sich um den Wunschgedanken derjenigen Kirche, die diese Fabel als offizielle Lehre verkündet.

Jesus Christus fuhr in das Totenreich hinab (?)

Es gibt ein hartnäckiges „Gerücht“, dass Jesus Christus nach Seinem Tod am Kreuz in die Unterwelt, bzw. in die „Hölle“ abgestiegen sei. Durchaus eine weit verbreitete Fabel und dies nicht ohne Grund, denn die „Höllenfahrt Jesu“ ist die offizielle Lehre der römisch-katholischen und orthodoxen Kirchen, seitens der römischen Kirche sogar mit einer offiziellen Bezeichnung in der Sprache der Toten versehen (Latein), „Descensus Christi ad Infernos“.

Einen solchen Hinweis, dass Jesus Christus ins Totenreich bzw. in die Hölle gefahren sei und zahlreiche dort leidende Seelen befreite, findet man, wie bei römisch-katholischen Lehren üblich, nirgends in der Bibel. Auch diese Geschichte ist eine eigenwillige Interpretation und wird von der Kirche Roms als Tradition und Bestandteil ihrer Doktrin behandelt. Jesus Christus habe gemäß dieser Version gezeigt, dass der Tod überwunden und die Seelen der Gerechten gerettet werden. Wenn dies die Kirche so vermittelt, muss dies gefälligst auch so geglaubt werden.

Petrus habe dies im Brief so beschrieben

Als Stütze für derlei Thesen dient vor allem die Passage im ersten Petrusbrief, 1. Petrus 3,18-22:

Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist, in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.

Verschiedene Auslegungen

An dieser Stelle gibt es verschiedene Auslegungen. Jesus habe im Todesreich den dort gepeinigten und wartenden Menschen die neue Rettungsbotschaft verkündet, weil diese es ja noch nicht kennen konnten. Eine andere Variante beschreibt das Herausholen der Menschen, die während des Alten Testamentes lebten und als Sünder in die Hölle kamen. Auch sie kannten ja noch nicht die „neue Rettungsbotschaft“.

Diese Varianten implizierten jedoch eine gewisse „zweite Chance“. Damit liegt sogar eine gewisse Verwandtschaft mit der Fabel einer Vorentrückung der Christengemeinde vor der großen Drangsal vor. Eine solche „Rettungsbotschaft“ ist aber in der gesamten Bibel nicht zu finden (Info).

Einfache Widerlegung möglich

Fettes Buch
Evangelium verdreht und verbogen

Die behauptete „Abfahrt in die Hölle“ Jesu wird bereits dadurch widerlegt, dass Jesus Christus geboren war in Fleisch (der Sünde – Römer 8,3-4). Also ein ganz normaler Körper, wie dieser ein jeder anderer Mensch ebenfalls hat. Staub und der Lebensodem Gottes, die zusammen die lebendige Seele ergeben (Info). Dieser Lebensodem kehrt nach dem Tod eines Menschen wieder zum Vater zurück. Dies drückte auch Jesus Christus am Kreuz aus, Lukas 23,46:
Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

„Er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist“
Der Begriff „verkündigte“ wird in manchen Bibelvarianten als „predigte“ übersetzt. Im Griechischen steht jedoch das Wort „ἐκήρυξεν“ („ekiryxen“) und bedeutet „verkündigen“ bzw. „berichten“.

„Geister im Gefängnis“ beschreibt gemäß dem griechischen Wort „φυλακῇ“ („fylaki“) zwar ebenfalls im übertragenen Sinne ein Gefängnis, aber keinesfalls ein Todesreich bzw. eine Hölle. Das Neue Testament verwendet für diesen (allegorischen) Ort den Begriff „Hades“.

Wie ausgeklügelt falsch die von der römischen Kirche vermittelte Lehre ist, zeigt auch das Konzept der „unbefleckten Maria“. Demnach sei sie ohne Sünde, also auch ohne Erbsünde gewesen. Sie hat demnach bereits einen verherrlichten Körper, nicht mehr im gefallenen Zustand. Dies leugnete jedoch die Geburt Jesu im (sündigen) Fleisch gemäß Römer 8. Johannes hatte in seinem Brief erklärt, wie derlei Lehren einzuordnen sind, 2. Johannes 1,7:
Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist – das ist der Verführer und der Antichrist.

Falsche Auslegung einzelner Begriffe

Petrus zieht in dieser Passage seines Briefes eine Verbindung zur Zeit Noahs. Eine sehr begrenzte Zahl von Menschen, die tatsächlich gerettet wurden, nämlich lediglich acht. Dies impliziert auch der Begriff „Gefängnis“, der stets einen Ort darstellt mit begrenzter Kapazität bei der Unterbringung einer Anzahl von Menschen.

Zudem beschreibt diese Passage, dass Jesus nirgends „hinabstieg“, sondern „hinging“. Im Griechischen findet sich hierfür das Wort „πορευθεὶς“ („porestheis“), was „hingehen, gehen, reisen, von einem Ort zum anderen“ bedeutet.

Jesus Christus (der Gerechte) hat für die Ungerechten (Ungehorsamen) gelitten. Gemäß der römisch-katholischen Auslegung betreffe dieses Leiden auch die bereits Verstorbenen. Also erhielten diese quasi eine weitere Chance. Die widerspricht aber der Aussage des Evangeliums vollständig, denn so in Hebräer 9,27:
Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Katholische Version leugnet Evangelium

Eucharistie-Becher
Traditionelle Verhöhnung Jesu Christi

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod;„, so in Römer 6,23. Jesus Christus nahm alle unsere Sünden auf sich und wurde somit selbst zur Sünde. Der hier genannte Tod ist nicht das irdische Ableben, was Jesus Christus selbst bei seinem Freund Lazarus als Schlaf bezeichnete (Johannes 11,11-14), sondern der endgültige Zweite Tod (z.B. Offenbarung 21,8). Diesen Tod hätte Jesus gar nicht erlitten, sollte Er unmittelbar nach Seinem Ableben am Kreuz auch nur irgendwo hingegangen sein.

Die Strafe für die Sünde wäre gar nicht verbüßt worden und somit hätte sich Jesus auch nie das Recht (teuer) erkauft, Gnade bei Beibehaltung der Gerechtigkeit Gottes walten lassen zu können. Das wäre Willkür. Auferstanden ist Jesus aus dem (tatsächlichen) Tod deshalb, weil Er selbst ohne Sünde geblieben ist und zudem wie der Vater auch das Leben in sich selbst hat (Johannes 5,26).

Man sieht, bei der Auslegung, Jesus Christus sei nach Seinem Tod am Kreuz direkt in das Totenreich bzw. in die Hölle hinabgefahren, passt überhaupt nichts. Weder sagt dies die Passage im ersten Petrusbrief aus, noch passt es mit dem gesamten Erlösungsweg des Evangeliums zusammen. Vielmehr leugnet diese Geschichte das Wirken Jesu Christi, sogar Seine ganze Natur sowie das Evangelium im Gesamten. Eben, wie es für die römisch-katholischen Lehren mit „christlichem Anstrich“ üblich ist.

Hinzu kommt grundsätzlich, dass es sich mit dem als „Hölle“ übersetzten Zusammenhängen der Bibel mitnichten um diesen Ort handelt, den diese römische Kirche, basierend auf hellenistischem Gedankengut, in die Köpfe der Menschen pflanzte (Info).

Grundsätzliches

Jesus Christus begegnete nach Seiner Auferstehung zuerst Maria Magdalena, die Ihn zuerst nicht erkannte. Jesus ermahnte sie, Ihn nicht anzufassen, Johannes 20,17:
Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.

Jesus Christus war vom Vater noch nicht verherrlicht worden. Der Zeitpunkt war jedoch gekommen, an dem die Liebe Gottes für die ganze als Zeugen zusehende Welt bewiesen war. Gleichzeitig bedeutete dies auch das Aus für den großen Widersacher, Offenbarung 12,10:
Nun ist gekommen das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Herrschaft seines Christus

Satan und seine Vasallen wurden hinausgeworfen und seither nahm der Widersacher die Verfolgung der Christen vor Ort auf der Erde auf (Offenbarung 12,7-14).

Die eigentliche Heilbotschaft im Mittelpunkt

Die als „Höllenfahrt Jesu“ interpretierte Passage im ersten Petrusbrief braucht lediglich an den eigentlichen Kern des Evangeliums angelehnt zu werden, um diesen auch richtig zu verstehen. Das Evangelium handelt vom 1. Moses 1 bis Offenbarung 22 einzig und allein um den einzig möglichen Weg für die Errettung des gefallenen Menschen. Die „frohe Botschaft“ über den Sieg über die Sünde. Gottes Absicht und auch Wunsch ist es, dass die Menschen ihren abtrünnigen bzw. rebellischen Weg verlassen, um auf den wahren, aber sehr schmalen Weg zurückkehren.

Noah war auch Verkünder des Evangeliums

Arche Noah
Noah war auch Prediger

Petrus nennt in der Passage Noah, der zusammen mit seinen nächsten Familienangehörigen gerettet wurde. Es waren lediglich acht aus der damaligen gesamten Menschheit. Noah, von Gott als ein gerecht wandelnder Mensch bezeichnet, war nicht nur der Erbauer der Arche, sondern auch der Verkünder des Wortes Gottes. Der Geist Gottes wirkte durch Noah, um die Menschen von der Wahrheit zu überzeugen. Bekanntlich blieb es bei lediglich acht Geretteten, denn der „große Rest“ hat sich gegen die Heilbotschaft entschieden.

Der von Petrus erwähnte Geist ist der von Jesus Christus entsandte Geist. Dies ist dadurch verdeutlicht, weil Petrus vorab von diesem Geist schrieb, 1. Petrus 1,10-11:
Wegen dieser Errettung haben die Propheten gesucht und nachgeforscht, die von der euch zuteil gewordenen Gnade geweissagt haben. Sie haben nachgeforscht, auf welche und was für eine Zeit der Geist des Christus in ihnen hindeutete, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte.

Somit ist bezeugt, dass der Geist Christi längst vor der menschlichen Geburt des Sohnes Gottes am Wirken war. Er wirkte durch die Propheten. Dies ist zudem ein Beleg dafür, dass Jesus Christus nicht erst ab dem Neuen Testament in Erscheinung trat, sondern über das gesamte Alte Testament hinwegzusehen ist. Die Heilbotschaft im Alten Testament, der Weg zur Erlösung, ist im Alten Testament identisch mit jenem im Neuen Testament.

Das Gefängnis der eigenen Sünden

Wie das „Gefängnis“ in der Passage des ersten Petrus-Briefes zu deuten ist, zeigt Parallelen im Buch Jesaja auf, Jesaja 42,6-7:
Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden; daß du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.

Und Jesaja 61,1-2:
Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden;

Es handelt sich somit nicht um ein wirkliches, räumliches Gefängnis, sondern um eine Metapher für die Versklavung, die geistliche Einengung des Menschen durch die eigenen Sünden. So wie Petrus auch in weiteren Abschnitten seines Briefes auf Metaphern zurückgreift, zum Beispiel 1. Petrus 2,2-3:
und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst, wenn ihr wirklich geschmeckt habt, daß der Herr freundlich ist.

Und 1. Petrus 2,5:
so laßt auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Weder handelt es sich mit dem Evangelium um tatsächliche Milch, noch sind die Jünger tatsächlich lebendige Steine. Es ist eine Symbolsprache.

Gott wird den Konsequenzen freien Lauf lassen

Gewitterwetter
Die finalen Konsequenzen werden eintreffen

Wie in den Tagen Noahs, so wird auch die Zeit des Endes sein, so Jesus Christus in Matthäus 24. Die Geduld Gottes ist „übermenschlich“ groß, aber irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Gott die Konsequenz ihren freien Lauf lassen wird. Es ist aber nicht das „Wüten eine zornentbrannten Gottes“, so wie es immer wieder gerne ausgemalt wird, sondern das Überlassen der Menschen in ihrem selbst gewählten Weg. Gott zieht Seine Hand zurück, denn die Sünde kann auch mit der Selbstzerstörung des Menschen gleichgesetzt werden.

Irgendwann ist das Herz des Menschen unumkehrbar dem Bösen verfallen. Es gibt kein Zurück mehr, keine Aussicht auf Besserung, geschweige eine Umkehr. Ebenfalls eine Metapher, aber ebenso gerne missverstanden bzw. missinterpretiert ist der erwartete Ort der Unumkehrbaren:

Matthäus 13,42:
und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein.

Lukas 13,28:
Da wird das Heulen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes seht, euch selbst aber hinausgestoßen!

Heulen und Zähneknirschen – Nicht Trauer, sondern Wut

Diese Beispiele mögen implizieren, dass die „Seelen der Verdammten“ aus Trauer, Verzweiflung und Schmerz heulen werden, dies „natürlich“ im Reich des Todes bzw. „Hölle“. Dies beschriebe die Erkenntnis und die Einsicht der Menschen, jedoch zu spät. Dem ist aber nicht so. Denn der Begriff „Zähneknirschen“ war im Hebräischen kein Ausdruck von Weinen und Wehklagen, sondern entbrannte Wut bzw. wütender Zorn.

Psalm 112,10:
Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern; er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen; das Verlangen der Gottlosen bleibt unerfüllt.

Der Hohe Rat und der oberste Priester waren außer sich vor Wut, als Apostel Stephanus ihnen ihre Heucheleien vor Augen hielt, indem er ihnen Zeugnis vom Evangelium gab, Apostelgeschichte 7,54:
Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen über ihn

Diese Wut der selbsternannten „Heiligen des Volkes“ endete schließlich in der Steinigung des Apostels.

Nicht die zu späte Reue lässt die Menschen heulen und mit den Zähne knirschen, sondern der Zorn über das, was sie nicht erhalten werden, nämlich das ewige Leben in einer unvorstellbar schönen Welt. Nicht Einsicht und Reue, sondern Neid, Eifersucht und Hass. Die Motivation dessen, was in Offenbarung 20 als das finale Aufbäumen der Gesetzlosen gegen das Volk Gottes und die neue Stadt Jerusalem beschrieben ist (Offenbarung 20,7-10).

Abwandlungen möglich – Keinesfalls die römische Fabel

Jubelmenschen
Wahrheit in Bibel selbst erkunden

Es liegt auf der Hand. Man kann die Auslegung von 1. Petrus 3,18-22 in den Einzelheiten auch durchaus in anderen Nuancen interpretieren, aber keinesfalls in der römisch-katholischen Version, die Jesus Christus geradewegs „in die Hölle schickt“. Durchaus ein Wunsch des Widersachers, der dem Tier aus dem Meer (Offenbarung 13) seine Kraft, seinen Thron und große Vollmacht gab (Info). Dieser Wunsch wird allerdings nicht erfüllt werden, denn das Ende ist klar vorhergesagt und wird auch so eintreffen.

Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.
Offenbarung 20,12

Bibelverse aus Schlachter 2000

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