Nicht überall, wo Jesus draufsteht, ist auch der Jesus des Evangeliums enthalten. Vielmehr handelt es sich um einen „zeitgemäßen“ Jesus Christus, der nirgendwo anecken wolle, für Frieden unter den Menschen sorge und die Liebe nur so um sich werfe. Ein Jesus als die Verkörperung der bedingungslosen Toleranz. Also ganz gemäß dem modernen Zeitgeist aus den Federn menschlicher Strategen für die Träumer.
Inhalt / Content
- 1 Die Renaissance „eines“ Jesus
- 2 Vermeintlich (noch) christlich
- 3 Verunstaltung des Evangeliums
- 4 Jesus Christus lebt – Das stört manche
- 5 Nicht alles ist Jesus, wo Jesus draufsteht
- 6 Eigenschaften des „modernen“ Jesus gemäß Kirchen
- 7 Jesus erzählt von Gottes Gerechtigkeit
- 8 Jesus vermittelt Hoffnung und Frieden
- 9 Vereinte Christenheit in Liebe zu Jesus
- 10 Kuschel-Evangelium ohne Tadel
- 11 Mehrheit ist nicht gleich Wahrheit
Die Renaissance „eines“ Jesus
Der Name Jesus hat Hochkonjunktur. Es scheint eine Art Renaissance des christlichen Glaubens stattzufinden. Angesichts des Zerfalls jeglicher Moral, den noch vor 10 Jahren als völlig unmöglich gehaltenen, offenkundigen Niedergang der Gesellschaft und den inzwischen ausufernden Exzessen, erscheint ein „Fels in der Brandung“ nur noch die einzige Möglichkeit zu sein, diesem kunterbunten Treiben zu entkommen oder gar ein Ende zu bereiten. Die Angriffe gegen das Evangelium, und den darin im Mittelpunkt stehenden Jesus Christus, sind nicht mehr zu übersehen. Stehen Ereignisse in einem globalen Umfang an, ist bei deren Zeremonien sogar von einem offen zelebrierten Satanismus die Rede.
Vermeintlich (noch) christlich
Zu den traditionellen Verfechtern des Christentums zählen, so fern diese tatsächlich dem wahren Evangelium auch stehen möge, die römisch-katholische Kirche. Der Katholizismus repräsentiert zwar mehr den Mithraismus als das Christentum (Info), aber die Kirche Roms „tut wenigstens noch so, als ob“.
Anders sieht es bei den institutionellen, einst protestantischen Kirchen in Deutschland aus. Das hoch gehaltene Credo lautet zwar immer noch „Christus und Martin Luther“, aber die tatsächliche Erscheinung und vertretenen Werte dieser einst evangelikalen Kirchen bezeugen ihre tatsächliche Position in den Reihen derer, die in der Verachtung des Evangeliums am lautesten auftreten. Die Austrittszahlen der Mitglieder beider Kirchen sprechen für sich. Inzwischen flüchten mehr Menschen aus ihrer Kirche wegen ihres Glaubens anstatt ihres Unglaubens.
Verunstaltung des Evangeliums
Die tatsächliche Verachtung des Evangeliums seitens der großen Kirchen drückt sich weniger im Beiseitelegen der Bibel aus, sondern vielmehr in der völligen Verunstaltung der wahren Botschaft. So verschieden die römisch-katholische Kirche und die früheren reformatorischen Kirchen auch waren, sie weisen heute eine maßgebliche Gemeinsamkeit auf.
Die Leugnung der exklusiven Erlösung durch Jesus Christus. Was in der römischen Kirche traditionell längst der Fall war, denn neben Jesus Christus stehen vor allem die (katholische) Maria und eine ganze Armee von „Heiligen“, ist längst auch bei den protestantischen Institutionen eine gepflegte Praxis. Als brav zurückgekehrte Tochter ziemt es sich nicht, der „einen, heiligen, universellen, katholischen Mutter“ in Rom zu widersprechen (Info).
Jesus Christus lebt – Das stört manche
Jesus Christus ist aber nicht „totzukriegen“, auch wenn dies die römisch-katholische Kirche anhand des Rituals der Eucharistie tausendfach symbolisieren möchte (Info).
Der Widersacher weiß genau, dass er seine begonnene Rebellion längst verloren hat. Er wusste um seine Niederlage zum Zeitpunkt der Auferstehung Jesu Christi nach Seiner Kreuzigung. Ein Grund für die Kirche Roms, Jesus mit Vorliebe tot am Kreuz hängend darzustellen. Denn Er durfte nie auferstehen. Deshalb handelt es sich mit diesem zelebrierten, ständig wiederholten Opferritual eher um einen Akt der Verbitterung und des Jähzorns als um eine völlig aus dem Ruder gelaufene Liturgie.
Sich selbst als christlich verkaufen, das gilt für die katholische Kirche ebenso wie für die heutigen, sich noch immer evangelisch nennenden Kirchen, aber Jesus Christus als nicht-existent erklären können. Das ist unmöglich, denn das Christentum ist durch Jesus [der] Christus (Gesalbte) per se definiert. Eine völlige Leugnung ist daher ausgeschlossen. Damit die vom „Menschenmörder und dem Vater der Lüge“ (Johannes 8,44) verhassten Menschen dennoch gemeinsam mit ihm in den Abgrund gestoßen werden können, bleibt lediglich die völlig Verstümmelung der Heilsbotschaft Jesu Christi.
Das beginnt bereits damit, Jesus Christus, der Sohn Gottes, die exklusive Heilsbringung abzuerkennen. So etwas darf es im Rahmen der Ökumene nicht geben, ansonsten müsste man auch dem Muslim, dem Buddhisten, dem Hindu und dem „Naturgeistler“ vom Evangelium erzählen. Eben so, wie Jesus Christus es seinen Nachfolgern „eigentlich“ aufgetragen hatte.
Nicht alles ist Jesus, wo Jesus draufsteht
Also, erzählt man den noch wissbegierigen und nach Heil suchenden Menschen etwas über einen „neuen Jesus“. Ein solcher, der zwar die Züge des Jesus Christus des Evangeliums in Teilen aufweist, aber eine völlig andere Botschaft verbreitet. So wenig wie es Alternativen zu Jesus Christus für die Erlösung gibt, so wenig „Sonderwege“ sind auch möglich. Schon allein die generelle Kürzung des eigentlich sehr bekannten Verses Johannes 14,6 zeigt deutlich auf, wohin der beschrittene Weg führen soll (gekürzte Stelle unterstrichen):
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!„
Eigenschaften des „modernen“ Jesus gemäß Kirchen
So exklusiv Jesus Christus für das Heil der Menschen ist, so exklusiv ist auch der zu gehende Weg dafür. Der heute von den Kirchen überwiegend vermittelte Jesus und Seine Lehren unterscheiden sich jedoch maßgeblich vom Jesus Christus der Bibel und Sein wahres Evangelium.
Wahrer Jesus gemäß Evangelium | Pseudo-Jesus gemäß Zeitgeist |
Predigt über Gottes Gerechtigkeit | Predigt fast nur über die Liebe |
Gibt Erlösung, Hoffnung, Frieden im Herzen | Gibt Gesundheit, Wohlstand, Frieden in der Welt |
Erhöht den Willen Gottes | Ruft zur „Selbstverwirklichung“ auf |
Wird von der Welt verachtet und gehasst | Wird von der Welt angesehen und geliebt |
Warnt vor Sünde und Gericht | Weder Warnung noch Rüge |
Welt fühlt sich von Seiner Wahrheit angegriffen | Würde niemanden durch Kritik verletzen wollen |
(Weitere Beispiele über Zeitgeist-Jesus)
Jesus erzählt von Gottes Gerechtigkeit
Die Gerechtigkeit Gottes ist nicht nur ein Beiwerk, sondern der Liebe Gottes und ebenso Seiner Gnade gleichgestellt. Diese heute kaum mehr angesprochene Gerechtigkeit Gottes ist sogar das Fundament für jegliche Gnade. Man darf lediglich nicht den Fehler begehen, die Gerechtigkeit als ein reines „Belohnungsprinzip“ zu verstehen. Der Mensch hat ohnehin in keinster Weise irgendeine Belohnung verdient. Alles, das Leben, wie auch die mögliche (nicht pauschale Gießkannen-) Gnade, sind ein reines, unverdientes Geschenk Gottes.
Gerechtigkeit basiert auf Gesetze
Gott hat für den Menschen Regeln formuliert. Das sind Regeln, die, wenn man diese nur einmal genauer betrachtet, den Charakter Gottes widerspiegeln. Eben jene 10 Gebote, die Moses auf dem Berg Sinai mittels zwei Steintafeln erhalten hat. Das waren keine neuen Gesetze. Sie galten auch schon zuvor. Allerdings hat das aus Ägypten ausgezogene Israel nach einem dortigen Aufenthalt und erlittenen Sklaverei von 430 Jahren diese Gesetze wie auch das Prinzip der möglichen Erlösung des Menschen aus den Augen verloren.
Wer eines dieser Gesetze missachtet bzw. übertritt, hat damit eine Sünde begangen (1. Johannes 3,4). Wer sündigt, muss sterben, so in Römer 6,23:
„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.„
Wer sündigt, muss sterben. Gottes Gerechtigkeit ließe keine Alternative zu. Sollte der Sünder einfach so davonkommen, dann wäre dies ungerecht. Ungerecht gegenüber denjenigen, der für seine Sünde bezahlen muss. Das wäre sogar ungerecht gegenüber Satan, wenn dieser final für seine Verbrechen vernichtet wird, aber ein anderer Sünder mit einem „blauen Auge“ davon käme. Eines der zentralen Anklagen Satans gegen Jesus Christus bzw. Gott, ist der Verwurf der Ungerechtigkeit, gar Tyrannei durch nicht einhaltbare Gesetze.
Die Gnade, also der unverdiente Erlass der Strafe, ermöglicht nur, exklusiv und ausschließlich Jesus Christus, unser Schöpfer, durch Seine Selbstopferung. Er starb als „Verantwortlicher“ Seiner Schöpfung anstelle des sündigen Menschen. Jesus hat die dafür gerechte Strafe erlitten, den Tod. Damit war diese Strafe bezahlt. Jesus Christus konnte nur deshalb wieder auferstehen, da Er, trotz aller auch den anderen Menschen widerfahrenen Versuchungen, selbst ohne Sünde geblieben ist.
Gottes Gerechtigkeit „trotz“ Seiner Liebe
Die Gerechtigkeit Gottes ist fundamental. Ja, Gott liebt alle Seine Geschöpfe. Der Himmlische Vater hat „immerhin“ Seinen eigenen Sohn geopfert, um des (möglichen) Lebens Willen für den Menschen, Johannes 3,16:
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.„
Nein, Gott wird nicht alle Menschen pauschal erlösen. Weder das Gesetz (gültigen Gebote – Info) sind aufgehoben noch die Gerechtigkeit (ewige Gerechtigkeit, Psalm 119,142). Die Liebe Gottes lässt es zwar nicht zu, den Menschen unbekümmert ins Verderben laufen zu lassen, aber ebenso wenig nimmt Gott den Menschen irgendetwas von dessen freien Willen weg.
Ein jeder Mensch entscheidet selbst, ober er den eröffneten, exklusiven Erlösungsweg Jesu Christi annimmt, oder den alternativen Weg gehen möchte. Die Alternative, wie auch immer diese aussehen möge, führt immer zum Resultat, dass die begangenen Sünden anhaften. Denn dieser hat damit Jesus Christus abgelehnt und somit bleiben die Sünden beim Sünder. Dieser Mensch muss selbst dafür gerade stehen und aufgrund Gottes ewiger Gerechtigkeit weiß man heute schon, welche Konsequenz auf den Sünder wartet. Mehr über Gottes Gerechtigkeit – hier.
Jesus vermittelt Hoffnung und Frieden
Ein dem heutigen Zeitgeist entsprechender Jesus vermittelt ein prosperierendes Leben und sei vor allem darin bestrebt, für Frieden in dieser Welt zu sorgen. Die oft gelesene These, „Danke, dass Du mich so annimmst, wie ich bin und dass ich so bleiben darf, wie ich bin“, ist zur Hälfte nur die halbe Wahrheit und zur anderen Hälfte glatt gelogen.Ja, Gott nimmt einen jeden Menschen an und liebt diesen, wie auch immer der Charakter des Menschen sein möge. Auf keinen Fall aber, und dies ist auch nirgends im Evangelium zu finden, sagt Gott, „du darfst so bleiben, wie du bist“. Schon ein Vers räumt mit dieser Täuschung auf, Matthäus 5,48:
„Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!„
Der irrig vermittelte Wille Gottes
Die Liebe Gottes zu Seinen Geschöpfen ist derart gewichtig, dass die Propaganda-Mühle zu der völlig falschen Darstellung dieser Liebe auf Hochtouren läuft (Info). Zu diesem „Paket“ gehört noch „etwas“ mehr, 1. Korinther 13,13:
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.„
Pseudo-Weltfrieden
Jesus Christus, bzw. der Glaube an Jesus Christus, besser, den Glauben Jesu Christi haben, schafft Frieden. Nicht aber den „Weltfrieden“, sondern den Frieden im eigenen Herzen. Es war zudem gar nicht die Absicht Jesu Christi, mit Seinem ersten Erscheinen in dieser Welt, für ein friedliches Miteinander der Nationen zu sorgen. Das schloss Er sogar kategorisch aus, Matthäus 10,34-36:
„Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert! Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein.“
Eine derartige These, Jesus wolle (dann wenigstens) bei Seinem zweiten Kommen für diesen Weltfrieden sorgen (Info), bedient lediglich die irrige These eines 1000-jährigen Friedensreiches auf Erden.
Zu dieser Mär gehörten auch die ebenfalls sehr umtriebigen Gerüchte über eine geheime Vorentrückung der christlichen Gemeinde (Info). Dies alles ist nicht der Fall, denn derlei Geschichten kommen im Evangelium nicht vor. Das 1000-jährige Friedensreich auf Erde ist eine (böswillige) Fantasie derjeniger, die es zu ihrer Aufgabe machten, den Menschen ins Verderben zu schicken (Info).
Drohende Nachlässigkeit und Sorglosigkeit
Die große Gefahr bei Annahme dieser irrigen Lehren besteht darin, die tatsächliche Brisanz der Lage zu verkennen. Dies betrifft in erster Linie einen jeden individuellen Menschen selbst. „Warum sich über das eigene Heil jetzt kümmern, wenn doch das Friedensreich eine weitere Chance bietet? Dazu sieht man auch, ob es Jesus Christus wirklich gibt, denn dieser wandert schließlich auf der Erde herum. Oder auch nicht.“ Fatal, wenn sich herausstellt, dass dieses irdische Friedensreich für 1000 Jahre niemals der Fall sein wird. Ist es einst so weit, dann ist eine jegliche Erkenntnis viel zu spät.
Individualismus – Rom speit Gift und Galle
Zu den unmittelbaren Einheizern dieser Unbekümmertheit und Sorglosigkeit ist die „Theologie“ des gegenwärtigen Papsttums. Franziskus erklärte den Individualismus bereits mehrfach als eines der „größten Gefahren dieser Welt“. Seine Angriffe gegen den Individualismus sind äußerst massiv (Info).
Genau darum geht es. Der individuelle Mensch blickt ebenso individuell auf sich selbst, um evtl. festzustellen, ob seine individuelle Erlösung überhaupt infrage käme. Daher wird der Blick von seiner eigenen heilsbedürftigen Individualität weggezogen, hin zu einer assimilierten Masse des „Allgemeinwohles“. Der Mensch müsse handeln als ein Bestandteil des Ganzen zum Wohle des Ganzen. Nur gibt es dort kein Heil zu finden, schon gar nicht aus Rom kommend. Wer käme auch auf die Idee, innerhalb eines Prinzips gemäß Sozialismus, nach Marx und Engels, gäbe es jegliches Heil? Es muss halt nur christlich aussehen und schon passt es.
Die tatsächliche Hoffnung des individuellen Menschen liegt in seinem Glauben und damit verbundenen, unumstößlichen Vertrauen. Der Glaube an das Heilswerk Jesu Christi, Seine Position, Sein Wirken und Seinen Verheißungen. Auf das darf ein jeder individueller Mensch hoffen, und zwar derart, dass dies vom Gläubigen als eine Tatsache angesehen wird, Hebräer 11,1:
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.„
Selbsterhöhung statt Erhöhung Jesu Christi
Zu den schaurigsten Geschichten von jenen, die das Evangelium mangels eigener Substanz als eine Prothese missbrauchen, gehören die Erhöhung und sogar die Vergöttlichung des Menschen. Jegliches Gespür für die eigene Geringfügigkeit und ganz besonders Sündhaftigkeit abhandengekommen, wird dem Menschen erzählt, er könne über sich selbst hinauswachsen. Der Mensch ist vor Gott zwar alles andere als nur ein unbedeutender Tannenzapfen im Dickicht des Waldes, aber diese anmaßende Selbsterhöhung ist und bleibt ein Gräuel.
Es ist zwar richtig, dass Gott den Menschen zu Seinem Ebenbild schuf, aber dieses Ebenbild beschreibt nicht Kopf, Nase, Arme, Beine und Zehennägel, sondern den Charakter Gottes. Dieses Bild hatte Bestand im Garten Eden. Eben bis zum Ungehorsam Adam und Evas Gott gegenüber. Der sog. erste Sündenfall änderte alles. Dennoch verwarf Gott Seine Schöpfung nicht. Es war zwar haarscharf an der Kante, da die Flut bis auf acht Menschen alle weiteren vernichtete, aber das war ein Neuanfang. Gottes Liebe und Gerechtigkeit kamen gemeinsam zum Tragen.
Nach Sintflut blieb es wie bisher
Mit dem Überleben Noahs und seiner Familie, wobei Noah von Gott als einziger Treuer benannt wurde, blieb die gefallene Natur des Menschen bestehen. Zur Sünde geneigt, nach wie vor, seit dem Rauswurf aus dem Garten Eden. Schon beim Bund mit Noah (Regenbogen) verdeutlichte Gott die Natur des Menschen erneut, 1. Mose 8,21:
„Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.„
Der Prophet Jeremia hat diese Natur des Menschen, quasi als ein Zwischenstand, erneut betont, Jeremia 17,9:
„Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?“
Boshaft von Jugend an
Übrigens: Gott spricht von Boshaftigkeit des Menschen „von Jugend an“ und nicht von „Kindheit an“, geschweige von „Geburt an“. Das widerspricht der katholischen Lehre der Erbsünde vollständig (Info). Kinder sind unmündig und auch daher nicht zur Sünde fähig. Das verdeutlichte auch Jesus Christus folgend, Markus 10,14:
„Als das Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes!„
Wer zu den Anprangern gehört, die vor allem im Alten Testament das Töten auch von Kindern nutzen, um damit einen „rachsüchtigen, grausamen“ Gott zu belegen, sollte berücksichtigen, dass diese Kinder frühzeitig aus dem Leben in dieser äußerst herausfordernden Welt genommen sind, und im Anschluss direkt, da ohne Schuld, in die Ewigkeit eingehen können. Die Ewigkeit ist bedeutend „länger“ als eine Lebenserwartung von 80 Jahren, und diese Ewigkeit findet auch noch in einer nicht mehr gefallenen Welt statt.
Irrlehre ist Tradition der römischen Kirche
Schon die traditionelle Lehre der römisch-katholischen Kirche propagiert eine Vergöttlichung des Menschen. Jesus Christus sei in diese Welt gekommen, um den Menschen zu vergöttlichen, so ganz offiziell im Katechismus. Die „Altvorderen“ dieser Kirche berufen sich auf Thomas von Aquin, der hierzu sagte:
„Weil uns der eingeborene Sohn Gottes Anteil an seiner Gottheit geben wollte, nahm er unsere Natur an, wurde Mensch, um die Menschen göttlich zu machen“
An dieser Stelle ist es auffällig, dass im Katechismus der römisch-katholischen Kirche alle von der Schlange im Garten Eden angewandten Lügen als offizielle Lehre vertreten werden (Info).
Diese Selbsterhöhung des Menschen, bis hin zum Göttlichen, ist auch in anderen Religionen zu finden. Bereiche im Sammelsurium des Hinduismus verbreiten diese These. Auch die „modernen“ New-Ager glauben an derlei Geschichten der eigenen Göttlichkeit innerhalb eines aus mystischen Energien manifestierten Kosmos. Dass zu diesem Thema der sehr viel zitierte Pierre Teilhard de Chardin, ein Apologet des ominösen „Omega-Punktes“, ein Jesuit war, dürfte wohl nur „reiner Zufall“ sein.
Unkritische eigene „Gottheit“
Wer sich selbst für einen noch „unreifen Gott“ hält und lediglich die Entwicklungsstufen durchschreiten müsse, kommt kaum auf die Idee, sich selbst gemäß den Maßstäben Gottes zu prüfen. Wenn einst Jesus Christus, der ohnehin schon Platz auf dem Richterstuhl genommen hat, diesen womöglich dem Allgemeinwohl verpflichteten, aber dennoch individuellen Menschen „zur Brust“ nimmt, dann kommt die Einsicht des noch immer nicht vergöttlichten Menschen viel zu spät. Lukas 18,14:
„Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.„
Wenn es jemand verdient, über alle Maßen erhöht zu werden, dann ist es Jesus Christus. Gott tat es und die Engel tun es ebenfalls.
Philipper 2,9:
„Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist,“
Offenbarung 5,12:
„die [Engel] sprachen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lob!„
Derartige, heute an jeder Ecke zu lesenden Lebensweisheiten, wie „höre auf dein Herz, lebe deinen Traum, folge deiner inneren Stimme“, können allesamt in der „Pfeife geraucht werden“ (Info). Das ist die Religion des Humanismus, und nicht das Evangelium.
Vereinte Christenheit in Liebe zu Jesus
Alle lieben Jesus Christus! Wo gibt’s denn sowas, oder wann hat es dies jemals gegeben? Wer im Evangelium nachblättert, zu welcher Zeit die Welt den Herrn bzw. Jesus Christus jemals geliebt hat, wird weder im Alten noch im Neuen Testament fündig. Jesus Christus war auch im Alten Testament jedermanns Herr und damit die einzige Verbindung zu Gott. „Ich bin, der ich bin“ (2. Moses 3,14), so der Herr im brennenden Busch zum völlig verdutzten Moses. Das war Jesus Christus. Der gleiche Jesus Christus, der auch zu den empörten Pharisäern sprach (Johannes 8,58):
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!„
Die Liebe war nie weit verbreitet
Die Historie des Volkes Gottes Israel im Alten Testament zeigt ein mehrheitlich abtrünniges Volk. Sie wandten sich den Götzen der Nachbarvölker zu. Die von Gott zur Ermahnung geschickten Propheten, welche nichts anderes taten, als das Wort Gottes und Sein Gesetz zu verkündigen, wurden vom Volk in aller Regel gehasst, verfolgt und sogar umgebracht. Jeremia bekam die Antwort des Volkes zu hören, Jeremia 6,16-17:
„So spricht der Herr: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht darauf wandeln!« Und ich habe Wächter über euch bestellt: Achtet doch auf den Schall des Schopharhorns! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht darauf achten!«„
So wie die Welt und sogar das eigene Volk die Propheten hassten, so verachteten sie auch den Herrn und Seine Satzungen. Paulus erinnerte an die Klagen des Propheten Eliah, Römer 11,3:
„»Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört, und ich bin allein übriggeblieben, und sie trachten mir nach dem Leben!«„
Jesus Christus selbst brachte es an den Tag, welche Verhältnisse der Zuneigung und Abneigung gegen Ihn und Seinen Nachfolgern vorherrschen, Johannes 15,18-19:
„Wenn euch die Welt haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum haßt euch die Welt.„
Mehrheit wird Minderheit verfolgen
So wie Jesus Christus verfolgt wurde, werden auch Seine Treuen verfolgt werden, Johannes 18,20:
„Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben.„
Wenn Jesus Christus von „der Welt“ spricht, dann meint Er damit mindestens die Mehrheit der Menschen. Denn es gibt nur diese eine Welt, in der die Menschheit als ein Bestandteil des Kampfes zwischen Gut und Böse eingebunden ist. Welche Welt sollte dies eigentlich sein, in der allesamt vereint Jesus und Seine Botschaft liebten? Eine Mehrheit, gar die vereinigte Christen-Welt? Hier gibt es nur zwei Alternativen. Entweder handelt es sich um eine Welt in einem Parallel-Universum oder es handelt sich um einen falschen Jesus Christus.
Ein falsch dargestellter Jesus
Ein derartiges Universum in einer parallelen Dimension gibt es nicht. Daher bleibt ein dargestellter Jesus, den es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Alle Welt, bis auf wenige Ausnahmen, hassten, verfolgten und töten Ihn sogar. Ebenso Seine Nachfolger. Wird dagegen eine Lehre auf breiter Ebene angenommen, sodass kein Widerspruch, sondern sogar großer Zuspruch vorherrscht, dann sollte man umgehend stutzig werden. Denn das Wort Gottes, das Evangelium, hat sich zu keinem Zeitpunkt geändert. Die Botschaft des heutigen Evangeliums, ein zweischneidiges Schwert, ist identisch mit der Botschaft während der antiken Zeit.
Die vereinte Christenheit, dargestellt als der „Körper Christi“, dies auch noch weltweit, kann daher nur einer falschen Lehre verfallen sein. Vereinte Christen gemäß Bibel, ja, aber nur und ausschließlich in der Wahrheit des Evangeliums. Eine solche Verfolgung, wie es Jesus Christus und Seine Jünger erlebten, ebenso wie die Evangeliums-Treuen während des von der Kirche Roms verursachten finstersten Mittelalters, wird es schon bald wieder geben.
Hier kristallisiert sich dann heraus, wer lediglich dem Namen nach ein Christ ist, oder tatsächlich den Gehorsam Gott gegenüber an den Tag legt und somit final zu den Verfolgten zählen wird (Info).
Kuschel-Evangelium ohne Tadel
Die heutige Botschaft lautet in etwa: Ein „nur“ liebender Gott und Sein ebenso lediglich eine Kuschel-Liebe vermittelnder Sohn, kämen doch niemals auf die Idee, einen Menschen zu kritisieren. „Gott liebt dich, wie du bist“, so die Botschaft. Egal, welche Neigungen man nachgeht, Gott werde einen jeden aufnehmen. Schließlich sei der Mensch, so wie dieser ist, derartig geschaffen worden. Jesus Christus habe mit Seinem Tod die Gesetze aufgehoben und übrig blieb nur noch die alles überwältigende, grenzenlose und bedingungslose Liebe. Welchen Anlass sollte Jesus deshalb haben, die Menschen vor Sünde und Gericht zu warnen? Alles obsolet. Glaube einfach an Jesus und tu was du willst.
Toleranz gegenüber jeden Menschen, diesen annehmen, wie er eben ist, so das Motto. Das gilt allenfalls für den Menschen, nicht aber für ausnahmslos allen seinen Neigungen und auch nicht seiner praktizierten Religion. Nächstenliebe durchaus, aber keine Teilhabe an seiner womöglichen Anbetung von Götzen. Ebenso eine Teilnahme ist ausgeschlossen. Ein gemeinsames Gebet zu „einem Gott“, der je nach Religion gar nicht unterschiedlicher sein könnte, wird auch nicht dadurch zu einem „Einheits-Gott“, wenn dies auch millionenfach wiederholt wird. Unmöglich.
Hierzu sorgte Jesus Christus für eine klare Kante, Matthäus 6,24:
„Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!„.
Begrenzte grenzenlose Toleranz
Die Wahrheit darf schon heute, auch zu anderen Bereichen des Alltags, nur noch solange gesagt werden, wie diese die definierte Toleranzgrenze zulässt. Diese Grenze ist ausgerechnet von jenen gesetzt, die gleichzeitig die „grenzenlose Toleranz“ predigen und hartnäckig anmahnen. Diese fiktive rote Linie sei dann überschritten, wenn die (wahren) Worte zu einer „Verletzung des Anderen“ führen könnten. Dies gilt auch, wenn die eigenen, relativen Weltbilder und „Selbstidentifikationen“ des Angesprochenen der Wirklichkeit völlig widersprechen. Kritik ist tabu, da „verletzend“. Dies sei gegen das Gebot der einigen Menschheitsfamilie. Toleranz und Anerkennung seien für das gemeinsame Ziel zugunsten des Allgemeinwohles unbedingte Voraussetzungen.
Daher würde Jesus Christus niemals einen Menschen kritisieren, denn dies führte schließlich zu Verletzungen der Seele, Ausgrenzung und natürlich Diskriminierung. Diese mit dem Etikett des Evangelium verfälschte Philosophie entspricht der offenkundigen Hochstapelei des gegenwärtigen Papsttums.
Jesus Christus wollte die Sünder erreichen
Der Jesus Christus des Evangeliums, als Mensch, war durchaus ein Vorbild der praktizierten Nächstenliebe und vor allem des wahren Glaubens. Er kümmerte sich um die Armen, die Ausgrenzten, die Schwachen und die Kranken. Vor allem waren die Sünder, und an dieser Stelle endet das moderne Kuschel-Evangelium, Seine bevorzugten „Ansprechpartner“. Er ist nicht gekommen, um die Gerechten zu „retten“, da sie aufgrund ihrer Treue zu Gott und dem Verständnis für den Erlösungweg keine Aufklärung zu ihrer Rettung benötigten. Jesus Christus suchte die Irrenden, geistlich Blinden und Versuchten auf. Matthäus 9,13:
„Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«. Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.“
Die ersten Worte Jesu Christi nach Beginn seines Dienstes für die Menschen waren: „Tut Buße!„.
Jesus Christus war kein flummiger Teddybär
Buße wovon? Von der Sünde! Diese Warnung und der Aufruf waren Kernbestandteile der Botschaften Jesu Christi. Das tat Er in der Regel in einem verständnisvollen, versöhnlichen Ton. Doch wo es angebracht war, hielt sich Jesus Christus mit der Kritik nicht nur nicht zurück, sondern ging auf volle Konfrontation. Dies mit Sicherheit nicht in einer säuselnden, in Wattebäuschen gehüllten Engels-Melodie.
In Matthäus, Kapitel 23, rechnete Er mit den Schriftgelehrten und Pharisäern ab und nannte sie insgesamt siebenmal „Heuchler“ (Bibel Schlachter 2000). Dem ersten „Auskehren“ des Tempels von den Geldwechslern und Händlern in Jerusalem ging die Anfertigung einer Geisel aus Stricken voraus. Jesus Christus hielt diese Peitsche mit Sicherheit nicht in der Hand, um einer liebevollen Aufführung als Prima Ballerina hübsche Akzente zu setzen. Und die Tische sind nicht wegen Verzückung zu einer solchen Darbietung umgefallen (Johannes 2,13-18).
Einen solchen Jesus Christus, der nicht ermahnt, auch mit scharfem Ton, den gibt es nicht. In Hollywood und Co. spinnt man solche Jesus-Figuren durchaus. Aber es ist eben nur eine Traumwelt. Eine solche Traumwelt, wie sie in der aktuellen Serie „The Chosen“ erzählt wird (Info).
Was predigen Pastor und Priester?
Pastoren oder Priester, die in ihrer Gemeinde lediglich das erzählen, was gut zu Ohren kommt, jede Kritik vermeiden, geschweige auf die Sündhaftigkeit der Menschen hinweisen, und dazu auch darauf verzichten, über den wahrheitsgemäßen Ausweg zu predigen, sind von Grund auf suspekt. Jene müssten hinterfragt werden, welche Quellen sie für ihre Geschichten eigentlich nutzen.
Aber man will ja als Pastor oder Priester geliebt werden. Warnungen und Rügen, könnten die Menschen verprellen, 2. Timotheus 4,2-4:
„Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.„
Für den ernsthaft Gläubigen, der tatsächlich die Wahrheit erfahren möchte und auch den wahren Ausweg aus dem Schlamassel dieser Welt, bleibt nichts anderes übrig, als derartigen „Zeitgeist-Predigern“ den Rücken zu kehren. Dazu ruft auch Paulus auf, 2. Timotheus 3,5:
„dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!„
Mehrheit ist nicht gleich Wahrheit
Mehrheit war noch nie ein Synonym für Wahrheit. Die Geschichte, auch die jüngere, zeigt vielfach, dass die sich einer These angeschlossenen Mehrheit nur selten auch in der Wahrheit befanden. Eine mehrheitlich Jesus Christus und Seine Lehren liebende Mehrheit durch die „vereinte Christenheit“ ist surreal. Da ist der „Wurm im Holz“, etwas „faul im Staate Dänemark“. Schon Moses erhielt klare Hinweise darauf, dass die Mehrheit nicht gleich Wahrheit bedeutet, und schon gar nicht, wenn die Masse einem falschen Evangelium folgt, 2. Moses 23,2:
„Du sollst nicht der Menge folgen zum Bösen und sollst vor Gericht deine Aussagen nicht nach der Menge richten, um das Recht zu beugen.„
Die Bibel, das Evangelium, sagt voraus, und die Zeit bis dahin erscheint nur noch als sehr kurz, dass sich alle „Kleine und Große, alle Reiche und Arme, alle Freie und Knechte“ ein Malzeichen geben werden, auf die rechte Hand oder auf ihre Stirn (Offenbarung 13,16). Das klingt direkt nach einer Mehrheit. Es handelt sich um das „Malzeichen des Tieres“ (mehr Infos). Die Betonung liegt auf „sich selbst geben werden“. Von einem Zwang ist gar nicht die Rede. Im Vordergrund liegt somit die Verführung zu einer Tat oder eines Glaubens, welches direkt ins Verderben führen wird.
Eine kleine Minderheit wird dieses Malzeichen, selbst unter Androhung von harten Sanktionen verweigern. Einen solchen Vorgang dieser Art hatte die Menschheit in den Jahren 2020 bis 2023 erleben (testen) dürfen.
Daher unbedingt, „kommt raus aus ihr mein Volk!“ Wo raus? Hier die Info.
Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24,14
Bibelverse aus Schlachter 2000