Olli Dürr Hochmut & Blasphemie der römisch-katholischen Kirche

Hochmut & Blasphemie der römisch-katholischen Kirche

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Hochmut und Blasphemie gegenüber Gott der Vater und Jesus Christus ist ein Markenzeichen der römisch katholischen Kirche. Der irdische Widersacher im christlichen Gewand. Die große Gefolgschaft der „Mutter aller Teilkirchen“ ist zwar beeindruckend, aber nicht überraschend.

Hochmut mit Betrug und Lügen verbunden

Papst-Sticker

Geld für Ablass war einmal – Heute sind es Stickers

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ie römisch katholische Kirche sieht sich im Selbstverständnis als „Stellvertreter Gottes“, „Stellvertreter Christi“ und „Stellvertreter des Sohnes Gottes„, je nach Lust und Laune. Die im höchsten Maße lästerliche Institution begründet ihren Hochmut mit einem von „Gott gegebenen Auftrag“ durch Apostel Petrus. Dabei gründet schon ihre selbst definierte Apostolizität auf einer falschen Interpretation eines Bibelverses. Matthäus 16,18:

„Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.“

Blick in Grundtext offenbart den Betrug

Die „Geistlichen“, oder besser „Gnostiker“ Roms bezogen den Felsen auf den Namen Petrus und damit handelt es sich angesichts des über Jahrhunderte angedauerten Raub-, Verfolgungs-, Folter- und Mordfeldzuges dieser Kirche um eine verhängnisvollere Lüge als die „Konstantinische Schenkung“. Jesus machte bei den Nennungen von „Petrus“ und „Felsen“ einen feinen, aber entscheidenden Unterschied.

Mit dem Blick in den Grundtext des Neuen Testamentes wird der Unterschied klar. Der Name Petrus stammt von „Petros (πετρος)“ und dies bedeutet „Stein, Felsbrocken“. Für „Felsen“ steht im Grundtext „Petra (πετρα)“ und dies bedeutet „Felsen, Steinfundament“. Somit meinte Jesus nichts anderes, als dass Petrus ein Teil dieses Felsens ist, aber nicht dass Petrus dieser Felsen sei. Man kann direkt mutmaßen, dass Jesus Christus bei Seinen Worten Petrus ansah und mit Seinem Finger auf den Felsen deutete, wobei Jesus Christus aber sich selbst meinte. Jesus Christus ist der Fels der Gemeinde.

Es ist ohnehin schon abenteuerlich, Petrus als den ersten Papst zu bezeichnen. Davon ist in der Bibel nicht mal der Ansatz einer Silbe zu finden. Es gab in der ersten Gemeinde nicht einmal eine Hierarchie, alle Gemeindeglieder waren auf gegenseitiger Augenhöhe.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Petrus in den Köpfen der Menschen bis heute als der „Felsen“ (im Sinne Fundament) festgesetzt hat, obwohl er „nur“ ein Stück davon, also ein Stein ist. Die Kirche Roms beansprucht mit diesem Irrtum das „Geburtsrecht“ der Nachfolgeschaft Petri inne zu haben und damit im Selbstverständnis ihrer Hierarchie auch den „leitenden Körper“ der Kirche zu repräsentieren. Jesus Christus beauftragte Petrus zur Übernahme der Gemeindeleitung (Johannes 21,17), aber Er gab ihm nicht die Vollmacht einer Legislativen. Die Kirche ist die Gemeinde selbst, mit Führung, aber ohne Hierarchie wie die katholische Kirche bis hin zum gesetzgeberischen Papst. Das Fundament der wirklichen Gemeinde ist Jesus Christus selbst und Petrus war bzw. ist ein Teil davon. Somit handelt es sich mit der Apostolizität der römischen Kirche nicht um ein Geburtsrecht, sondern um einen echten Geburtsfehler.

Päpstlicher Hochmut war bereits dem Paulus bekannt

Paulus wusste bereits Bescheid, was auf die Menschheit noch zukommen wird. Das in Daniel 7 beschriebene „kleine Horn“ begann aus dem das Imperium Rom beschreibende Tier hervor zu wachsen. Es war lediglich das noch durchaus lebendige Rom samt Kaiser, welches den „Gesetzlosen“ zurückhielt. Aber dies Autorität endete mit dem Abgang des letzten Kaisers West-Roms Romulus Augustulus im Jahr 476 n. Chr. Es folgte der steile Aufstieg des „Bischofs von Rom“ und mündete in der totalitären politischen und religiösen Macht ab 538 n.Chr. Bereits im Jahr 508 n.Chr. sorgte Papst Symmachus anhand Verbündeter die Vernichtung des Volkes der Heruler, weil diese sich der päpstlichen Autorität widersetzten. Dieses Schicksal ereilte auch die Vandalen und die Ostgoten.

2. Thessalonicher 2,6-9:
„Und ihr wißt ja, was jetzt noch zurückhält, damit er geoffenbart werde zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muß der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder.“

Ein Auszug der Selbstüberhöhung des Papsttums

Mit den folgenden Aussagen handelt es sich nur um einen winzig kleinen Auszug der von Päpsten und weiteren Verantwortlichen der kath. Kirche getätigt wurden. Aber die einzelnen Passagen reichen bereits aus, um den wahren Charakter des im christlichen Gewand gekleideten Diener des „Drachens (Off. 13)“ aufzuzeigen.

Papst Innozent III.

„ca. 1200“

Der Papst nimmt die Stelle des wahrhaftigen Gottes auf dieser Welt ein

Papst Bonifatius VIII.

Bulle „unam sanctam„, 1302
„Porro subesse Romano Pontifici omni humanae creaturae declaramus, dicimus, definimus et pronunciamus omnino esse de necessitate salutis.“
Darüber hinaus erklären, sagen, definieren und verkünden wir, dass unter dem römischen Papst jedes menschliche Geschöpf absolut heilsnotwendig ist.

„In hac ejusque potestate duos esse gladios, spiritualem videlicet et temporalem, evangelicis dictis instruimur. Nam dicentibus Apostolis: Ecce gladii duo hic [Luc. 22:38], in ecclesia scilicet, cum apostoli loquerentur, non respondit Dominus, nimis esse, sed satis. Certe qui in potestate Petri temporalem gladium esse negat, male verbum attendit Domini proferentis: Converte gladium tuum in vaginam. [Matth. 26:52.] Uterque ergo est in potestate ecclesiae, spiritualis scilicet gladius et materialis. „

Wir werden von den Evangelien belehrt, dass es in dieser und ihrer Macht zwei Schwerter gibt, nämlich das geistliche und das zeitliche. Denn als sie zu den Aposteln sagten: Seht hier zwei Schwerter [Lukas 22:38], das heißt, in der Gemeinde, als die Apostel sprachen, antwortete der Herr nicht, dass es zu viel sei, sondern dass es genug sei. Sicherlich, wer leugnet, dass es ein weltliches Schwert in der Macht von Petrus gibt, missachtet die Worte des Herrn: Stecke dein Schwert in seine Scheide. [Matthew 26:52.] Beide sind daher in der Macht der Kirche, das heißt, das geistliche Schwert und das materielle.

Mit dieser willkürlichen Auslegung beansprucht das Papsttum nichts geringeres als die Herrschaft über die ganze geistliche und materielle Welt. Dazu definiert sich die kath. Kirche selbst als absolut notwendiges Heil für sämtliche Menschen.

Papst Gregor IX.

„Decretales Gregorii“

Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein, sondern die des wahrhaftigen Gottes.

Papst Leo XIII.

„Praeclara Gratulationis Puplicae – 1894“

Praeclara Gratulationis Publicae 1894

But since We hold upon this earth the place of God Almighty“
„Da Wir aber auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes einnehmen

„Heiliger“ Alphonsus Liguori

Alphonsus Maria Liguori (27. September 1696 – 1. August 1787, Italien) war nicht irgendein unbedeutender Mönch in der Einöde, sondern Bischof, Jurist, Moraltheologe und Gründer des Ordens der Redemptoristen. Er wurde im Jahr 1839 als heilig gesprochen und in 1872 zum Kirchenlehrer der kath. Kirche erhoben.

Dignity and duties of the priest, S.26

Dignity and duties of the priest Seite 26

Jesus ist gestorben, um das Priestertum einzuführen. Es war nicht notwendig, dass der Erlöser starb, um die Welt zu retten, ein Tropfen seines Blutes, eine einzige Träne oder ein Gebet genügten, um das Heil für alle zu erwirken, denn ein solches Gebet, das von unendlichem Wert ist, sollte ausreichen, um nicht nur eine, sondern tausend Welten zu retten. Aber um das Priestertum einzuführen, war der Tod Jesu Christi notwendig.

Diese Blasphemie wiegt besonders schwer. Im Verständnis der katholischen Kirche ist Jesus Christus gestorben, um damit die katholische Priesterschaft einzuführen. In Wahrheit wurde Jesus Christus selbst nach Seiner Auferstehung und Himmelfahrt zum Hohepriester. Die regelmäßig gehaltene Messe (Eucharistie) dieser Kirche symbolisiert die wiederholte Tötung Jesu und hält Ihn auch „tot“, indem Seine Priesterschaft angeeignet wird. Wer außer Satan selbst kann größtes Interesse darin haben, dass Jesus Christus nach Seiner einmaligen(!) Opferung nie wieder aufersteht?

Dignity and duties of the priest, S.27

Dignity and duties of the priest - page27

In Bezug auf den mystischen Körper von Christus, das heißt, alle Gläubigen, hat der Priester die Schlüsselgewalt oder die Macht, Sünder aus der Hölle zu befreien, sie des Paradieses würdig zu machen und sie von Sklaven Satans in Kinder Gottes zu verwandeln. Und Gott selbst ist verpflichtet, sich an das Urteil seiner Priester zu halten und entweder nicht zu vergeben oder zu vergeben, je nachdem, wie sie die Absolution verweigern oder erteilen, sofern der Büßer dazu in der Lage ist.

„Pater“ John A. O‘ Brien

„Pater“ John Anthony O’Brien (20. Januar 1893 – 18. April 1980) war ein einflussreicher, sog. fortschrittlicher katholischer Gelehrter in den USA. Er war ein Schriftsteller, Pamphletschreiber und Verfasser von rund 40 Büchern.
Eines seiner Bücher war die umfangreiche Anleitung „The Faith of Millions – The Credentials of the Catholic Religion“ aus dem Jahr 1938. Mit diesem Buch sprach O’Brien speziell alle Nicht-Katholiken an. Es wurde sogar zu einem Bestseller. In der 6. Ausgabe dieses Buches, auf der Seite 270, beschreibt O’Brien die „Macht“ des Priesters und den Vorgang bei der „Heiligen Messe“ (Eucharistie).

The Faith of Millions, 6. Ausgabe, Seite 270

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Wenn der Priester die gewaltigen Weihungsworte spricht, greift er in den Himmel, holt Christus von seinem Thron und stellt ihn auf unseren Altar, damit er erneut als Opfer für die Sünden der Menschen geopfert wird. Es ist eine Macht, die größer ist als die der Monarchen und Kaiser. Es ist größer als das der Heiligen und Engel, größer als das der Seraphim und Cherubim. Tatsächlich ist sie sogar größer als die Macht der Jungfrau Maria. Denn während die Heilige Jungfrau der menschliche Agent war, durch den Christus ein einziges Mal Mensch wurde, holt der Priester Christus vom Himmel herab und macht ihn auf unserem Altar als ewiges Opfer für die Sünden der Menschen gegenwärtig – nicht nur einmal, sondern tausendmal! Der Priester spricht und siehe da! Christus, der ewige und allmächtige Gott, neigt sein Haupt in demütigem Gehorsam gegenüber dem Befehl des Priesters.

Die kath. Kirche versteckt es nicht einmal

Es ist kaum bis gar nicht nachvollziehbar, warum derart viele Menschen den Dogmen der kath. Kirche, die im völligen Widerspruch zum Evangelium stehen, nachfolgen und auch noch „andächtig zelebrieren“. Ihre Position als Gegner unseres Schöpfer-Gottes, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, zeigt diese Kirche auch noch unverblümt zur Schau. Warum wohl hat die römische Kirche versucht, die Übersetzung und Verbreitung der Bibel zu unterbinden?

Es könnte die Wahrheit herauskommen. Die Vernichtung der Wahrheit gelang natürlich nicht. Dann eben die Köpfe der Menschen modifizieren. Die Resultate sind unglaubwürdig gemachte Bibel, die Thesen sog. Theologen und mit Schrott-Themen dauerberieselte Unterhaltungssüchtige. Die Wahrheit liegt millionenfach offen herum, aber es interessiert kaum jemand mehr.

Ägyptisch-babylonisch okkulter Ritus

Babylon Sonnen Oblaten Ständer

Eine Beschreibung wäre eigentlich nicht nötig. Es handelt sich um die „hochverehrte Hostie“, das Brot, welches sich nach Einnahme wahrhaftig in den Leib Christi verwandeln soll, so zumindest die okkulte These. Wenn das Priester und Co. so erzählen, dann muss das doch richtig sein? Was kümmern dann noch die geflügelten Tiere (z.B. Löwe mit Flügeln ist Babylon) auf dem Kreuz, welches auch das Gewand der Bischöfe und des Papstes ziert und bereits von den Horus-Priestern verwendet wurde? Es ist nichts anderes als die Verehrung eines Sonnen-Gottes, egal ob dieser Ra, Reherakti, Horus, Baal, oder sonst wie genannt wird.

Offen gezeigte Horus-Symbole

Papst Joh. Paul II.

So zeigte sich auch Papst Johannes Paul II. gerne mit dem babylonischen Kreuz auf seinem Gewand und selbstverständlich auch seinem „Markenzeichen“, das gebrochene (gebogene) Kreuz. Derlei offene Kundgebungen über die tatsächliche Verehrung des „Sonnengottes Horus“ und welcher Art auch immer, werden im Allgemeinen als selbstverständlich angesehen und auch nicht hinterfragt. „Das war schon immer so“, und „die Tradition wiegt schwerer, als das Evangelium“.

Das bekannte Mutter-Kind-Bild

Mutter-Kind-Bild

Eine katholische Spezialität ist die völlige Überhebung der Mutter Maria. Die „Unbefleckte“ (ohne Sünde) hält das kleine Jesus-Kind in den Armen. Ein Bild, welches auch schon in Zusammenhang mit Isis, Osiris und Horus identisch ist. Maria wie auch sog. „Heilige“ haben stets eine Scheibe hinter dem Kopf abgebildet. Nichts anderes als wieder einmal das Symbol des zu verehrenden „Sonnengottes“. Weibliche Engel negieren die Aussagen der Bibel ebenfalls. Es gibt allerdings weder eine „Gabriela“ noch eine „Michaela“, sondern einen Gabriel und einen Michael.

Diese Blasphemie wird ein jähes Ende finden

Die Bibel lässt keine Zweifel offen, dass diese maßlose Arroganz nicht auf Dauer anhalten wird. Der Lästerer, Gräuel der Erde, Sohn des Verderbens, Mensch der Sünde wird zusammen mit dem „falschen Propheten“ (USA und gefallene EV-Kirchen) ein jähes Ende finden.

Offenbarung 18,2-3:
„Und er rief kraftvoll mit lauter Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel. Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Üppigkeit reich geworden.“

Offenbarung 18,8.21:
„Darum werden an einem Tag ihre Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und sie wird mit Feuer verbrannt werden; denn stark ist Gott, der Herr, der sie richtet.“

„So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hingeschleudert und nicht mehr gefunden werden!“

Bibelverse aus Schlachter 2000

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