Wenig gekannt und viel zu oft ignoriert. Der Heilige Geist und Sein beständiges Wirken. Jesus Christus schickte den Geist Gottes zu uns und dies nicht ohne Grund. Ohne den Geist wären wir hoffnungslos verloren.
Inhalt / Content
- 1 Falsch verstandener Geist Gottes
- 2 Der Mensch ist auf Geist Gottes angewiesen
- 3 Was macht der Heilige Geist?
- 4 Heiliger Geist wirkte schon immer
- 5 Falscher heiliger Geist
- 6 Eingebungen & Gefühle prüfen
- 7 Willen übergeben für Gehorsam
- 8 Die Bibel muss selbst studiert werden
- 9 Sich für Heiligen Geist öffnen
- 10 Gott wird Seinen Geist zurückziehen
- 11 Der letzte Ruf wird bald ertönen
Falsch verstandener Geist Gottes
Heute zählt im christlichen Glauben immer mehr das Gefühl. So wird es zumindest auch von den einschlägigen Kirchen vermittelt. Man müsse den Heiligen Geist in sich spüren, eine Art Erleuchtung, Erleichterung und Erquickung. Ein Hochfest der Gefühle, so manche Veranstaltungen in charismatischen und pfingstlerischen Kreisen.
Doch so wirkt der Heilige Geist nicht. Was hilft es dem Menschen, wenn dieser seine Sünden weiterhin unwissend, dafür aber mit mehr Zufriedenheit und empfundener Sicherheit begeht? Die Gerechtigkeit Gottes lässt weder eine Erlösung ohne Glauben noch eine Rettung in verbliebenen Sünden zu. Um diese Erkenntnis zu vertuschen, haben die einst protestantischen Kirchen die Sünde kurzerhand umdefiniert (Info).
Der Mensch ist auf Geist Gottes angewiesen
Wohin man auch blickt, die meisten Religionen lehren, dass der Mensch im Innersten eigentlich gut sei. Ja, sogar das Göttliche sei in ihm. Das lehrt sogar die römisch-katholische Kirche und verkauft dies als Christentum (Info). Auch die New-Age Szene spricht von einer innewohnenden „göttlichen Energie des Universum“. Das ist sogar das (insgeheime) Glaubensbekenntnis der durchaus spirituellen UN (Info). Dem ist aber nicht so, wie es das Evangelium beschreibt, Jeremia 17,9:
„Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?„
Auch Paulus war sich seiner wahren Eigenschaft als Mensch sehr bewußt, Römer 7,18:
„Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht.„
Das Herz des gefallenen Wesens Mensch ist trügerisch und böse. Wer außer Gott sollte daher dem Menschen zeigen können, was gut und was böse ist? Der Heilige Geist erfüllt diese Aufgabe.
Was macht der Heilige Geist?
Der Heilige Geist wirkt, zugegeben, etwas abstrakt. In der Bibel ist über den Geist Gottes weitaus weniger zu lesen als über den Herrn im Alten Testament und Jesus Christus im Neuen Testament. Dennoch kommt dem Geist Gottes eine immense Bedeutung zu und dies bereits bei der Schöpfung. Bereits im zweiten Vers der Bibel ist vom Geist Gottes die Rede, 1. Moses 1,2:
„Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.„
Jesus Christus hat Seinen Aposteln das Kommen des Heiligen Geistes angekündigt. Johannes 14,16:
„Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit,„
Dieser Beistand wird kommen, wenn Jesus Christus diese Welt wieder verlassen hat. Nach der Himmelfahrt Jesu Christi dauerte es 10 Tage, bis der Heilige Geist in diese Welt kam (Pfingsten). Der Geist Gottes erfüllt seither ganz bestimmte Aufgaben.
Überführung der Sünde
Er überführt die Menschen der Sünde, damit sie überhaupt erkennen, eine Sünde begangen zu haben. Erst nach dieser Erkenntnis ist eine Umkehr, Reue und ein künftiges Unterlassen dieser Sünde möglich. Johannes 16,8:
„Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht;„
1. Johannes 3,19-20:
„Und daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und damit werden wir unsere Herzen vor Ihm stillen, daß, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.„
Hier kommt sofort die Gnade Gottes ins Spiel. Er ist treu und gerecht. Bekannte und bereute Sünden wird Gott bei Beibehaltung jeglicher Gerechtigkeit vergeben, 1. Johannes 1,9-10:
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.„
Genau dafür ist Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes, für uns alle gestorben (Info).
Das Lehren der Wahrheit
Der Heilige Geist lehrt den Menschen die Wahrheit. Sein Wirken ermöglicht es, das Evangelium zu verstehen und die Zusammenhänge zu erkennen. Johannes 16,13:
„Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.„
Der Geist erinnert an die Wahrheit
Neben dem Lehren der Wahrheit ermöglicht der Heilige Geist auch, das einmal gehörte bzw. gelesene im Gedächtnis zu behalten und diese Wahrheiten bei Bedarf wieder abzurufen, also sich daran zu erinnern, wenn es die Situation gerade erfordert. Johannes 14,26:
„der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.„
Man mag diese Erinnerung auch „passives Wissen“ nennen. Das wird erst abgerufen, wenn dies eine spezielle Lage auslöst. Hierbei ist es nicht unbedingt erforderlich, die einmal gelernte Wahrheit der Bibel auf Punkt und Komma genau zitieren zu können. Hauptsache, Sinn und Kontext stimmen überein. Die exakte Vers-Position kann zwar hilfreich sein, ist aber nicht zwangsläufig erforderlich. Auch Jesus Christus wehrte gegen die Versuchung mit der Feststellung, „es steht geschrieben“. Die Wahrheit ist Trumpf und nicht der akademische Vortrag.
Der Heilige Geist erfüllt Jesu Aufgaben
Der Heilige Geist wirkt im Prinzip ebenso wie es Jesus Christus als Mensch tat. Er überführte die Menschen der Sünde, Er lehrte ihnen die Wahrheit und Er erinnerte immer wieder an das bereits Gelesene oder Erhörte. Eben exakt dies ist die beabsichtigte Rettung der durch und durch sündigen Menschheit, wenn dieser erkennt, was der richtige Weg ist.
Jesus Christus sagte selbst, dass der Heilige Geist mehr tun werde als Er selbst und der Grund dafür liegt auf der Hand. Jesus Christus war als wahrhaftiger Mensch lokal gebunden und konnte daher nur in einem engeren Kreis wirken. Der Heilige Geist ist jedoch völlig ungebunden und unabhängig von Raum und sehr wahrscheinlich auch von der Zeit. Der Geist Gottes kann im Prinzip an allen Menschen gleichzeitig wirken. Ob die Menschen dieses quasi wohlwollende Angebot jedoch individuell annehmen, steht auf einem anderen Blatt.
Das Wissen um gültige Gesetze Gottes
Der Heilige Geist ist es, der den Menschen erkennen lässt, dass die Gebote Gottes vollumfänglich Gültigkeit besitzen. Nichtzuletzt sind auch die Gesetze die Wahrheit (die Bibel über Wahrheit – hier). An den Gesetzen steht oder fällt die Gerechtigkeit Gottes. Sie sind die Definition der Sünde und auch der Maßstab des Gerichts.
Auch wirkt der Heilige Geist, diese Gebote im wahren Glauben zu befolgen. Als eine Folge des Glaubens und nicht als ein Versuch, durch Halten des Gesetzes (selbst-)gerecht zu werden. Hebräer 10,16:
„»Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben«,„
Gottes Geist bewirkt Charakterveränderung
Der Heilige Geist vermittelt die Wahrheit, den Glauben und nicht zuletzt auch die Charaktververänderung am Menschen. Selbst kann der Mensch sein Charakter nicht ändern. Ein Leichtes aber für den Schöpfer.
„An den Früchten sollt ihr sie erkennen“. Dieser Spruch ist sehr geläufig und gilt für Irrlehrerer ebenso wie auch für den wahren Gläubigen. Gott wird an den Gläubigen, der sich für Seinen Geist geöffnet hat, Hand anlegen. Jegliche negativen Charakterzüge, seien es leicht provozierbarer Jähzorn, latente Aggressvität, beständige Pöbeleien, werden nach und nach verschwinden. Bei einem langsamer, beim anderen schneller.
Das Wirken des Heiligen Geistes kann daher auch an positiven Veränderungen des Charakters erkannt werden, Galater 5,22: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“.
Jemand, der vorgibt, vom Heiligen Geist geleitet zu sein, aber beinahe Kaffeetasse und Kuchenteller vom Tisch fegt, wenn man ihn darauf aufmerksam macht, dass in Verbindung mit Matthäus 5,18 auch das (echte) 4. Gebot (Info), also der Sabbat, volle Gültigkeit besitzt, dann kann das Wirken des Heiligen Geistes durchaus angezweifelt werden. Dieser belügt womöglich sogar sich selbst.
Heiliger Geist wirkte schon immer
Das Einschreiben der Gesetze und das Wirken des Heiligen Geistes im Menschen ist nicht erst mit dem menschlichen Erscheinen Jesu Christi von Gott eingeführt worden. So wirkte Gott schon immer am ansonsten verlorenen, da gefallenen Menschen, Hesekiel 36, 26-27:
„Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.„
Gott ist es, der durch Seinen entsandten Geist den Menschen Seine Gesetze ins Herz gibt und sie auch danach handeln lässt. „Nicht-theologisch“ ausgesprochen ist das nichts anderes als ein „schlechtes Gewissen“ haben, da man erkannte, etwas Falsches getan zu haben.
An dieser Stelle ist es auch immer wieder erforderlich darauf hinzuweisen, um welche wirklichen Gesetze, bzw. 10 Gebote es sich eigentlich handelt – hier.
Falscher heiliger Geist
So manche predigende Zeitgenossen verkünden ihre Botschaften mit der Versicherung, der Heilige Geist habe es ihnen eingegeben. Es mag durchaus sein, dass diese „modernen Propheten“ irgendwelche Eingebungen hatten. Doch neben dem Heiligen Geist sind in dieser Welt unzählige „Souffleusen“ unterwegs, die für die Menschen überhaupt nichts Gutes im Sinn haben.
Daher ist es bei derartigen „Erleuchtungen“ äußerst wichtig zu wissen, woher diese Erkenntnisse und Ideen stammen. Darauf weist auch das Evangelium hin, 1. Johannes 4,1:
„Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.„
Das gilt für die Prüfung von Gehörtem und Gelesenen ebenso wie für die eigenen inneren Eingebungen. Letztere ganz besonders.
Eingebungen & Gefühle prüfen
Die Eingebungen, die entstandenen Gedanken und Gefühle müssen unbedingt mit dem Wort Gottes übereinstimmen. Regt das Gefühl bzw. der Gedanke zu einer gegen die Satzungen Gottes stehende Tat an, dann kann diese Suggestion mit absoluter Sicherheit nicht vom Heiligen Geist gekommen sein.
Willen übergeben für Gehorsam
Der Gläubige muss bereit sein, seinen Willen Gott zu übergeben, um Ihm damit auch zu gehorchen. Fehlt diese Voraussetzungen, bleiben auch die Türen für den Heiligen Geist verschlossen. Gott zwingt und nötigt nicht, sondern belässt dem Menschen seinen freien Willen. Daher sollte eines der ersten täglichen Bitten im Gebet sein, die Übergabe des Willens in freien Stücken zu ermöglichen und dies letztendlich auch zu tun. Gott erfüllt die Bitten, die in Seinem Wohlgefallen sind, noch bevor das „Amen“ gesprochen wurde. Apostelgeschichte 5,32:
„Und wir sind seine Zeugen, was diese Tatsachen betrifft, und auch der Heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. „
Die Bibel muss selbst studiert werden
Der Heilige Geist ist nicht dabei, dem Menschen die Wahrheit im Schlaf klammheimlich einzutrichtern. „Lernen im Schlaf“ sind die Versprechungen der Esoteriker. Selbst ist der Mensch. Der Geist Gottes verleiht aber dem Menschen, beim eigenen Studium das Evangelium richtig zu erfassen. Im Sinn und im Kontext.
Es ist nicht der Heilige Geist am Werk, wenn z.B. in Matthäus 5,17 gelesen wird, dass Jesus Christus das Gesetz erfüllte und dies als die vollständige Aufhebung der Gesetze interpretiert, und letztendlich den unmittelbaren nächsten Vers 18 einfach ausblendet. Dort steht geschrieben, dass das Gesetz mitnichten aufgehoben sein wird, solange „Himmel und Erde“ bestehen (Info).
Aus diesem Grund sollte ein jegliches Bibelstudium mit einem Gebet eingeleitet werden, in dem man um den Heiligen Geist für das richtige Verständnis bittet. Auch hier gilt: Gott zwingt und nötigt niemand. Wer aber bittet im Wohlgefallen Gottes, der wird es auch bekommen. Das hat Gott versprochen und im Gegensatz zum Menschen, hält Gott eine Verheißung mit Garantie ein.
Sich für Heiligen Geist öffnen
Da Gott keinen Menschen dazu zwingt etwas gegen seinen Willen zu tun, ist es auch eine Voraussetzung, dass der Mensch es wünscht und darum bitter, dass der Heilige Geist an ihm wirkt. Gott spricht durch Seinen Geist auch an Nicht-Gläubige, um sie auf die Wahrheit aufmerksam zu machen. Hier entscheidet der Mensch, ob der dieser „inneren Stimme“ Gehör schenken will. Dies wäre in allen Fällen sehr ratsam, Hebräer 3,7-8:
„Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung, am Tag der Versuchung in der Wüste„
Solange der Geist Gottes wirkt, sind den verdorbenen Herzen der Menschen Zügel angelegt und noch relativ straff gezogen. Auch ein Nichtgläubiger kann deshalb Gewissensbisse haben, Römer 2,26-29:
„Wenn nun der Unbeschnittene die Rechtsbestimmungen des Gesetzes befolgt, wird ihm dann nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? Und wird nicht der von Natur Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, dich richten, der du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist? Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.“
Gott wird Seinen Geist zurückziehen
Solange der Heilige Geist am Wirken ist, sollten alle Türe und Tore offengehalten werden. Der Mensch kann sich nicht von alleine vom Bösen zum Guten verändern. Heute schon ist zu bemerken, dass Gott Seinen Geist nach und nach von dieser Welt abzieht.
Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem Gottes Geist das Wirken endgültig beendet. Selbst an diesem Punkt zeigt sich Gottes unvorstellbar große Gnade. Nicht Er entscheidet, wann der Geist endültig den Dienst einstellt, sondern Er überlässt dies dem Menschen selbst. Mit viel Geduld klopft Gott an jedem einzelnen Menschen an. Bleibt dieser aber verstockt und wehrt den Geist beständig ab, so bleibt das die individuelle Entscheidung des Menschen. Mit dieser endgültigen Entscheidung beendet der Geist Gottes an diesem Menschen jegliche weiteren Versuche (Info). Das Schicksal ist unumkehrbar besiegelt.
Ohne den Heiligen Geist gibt es für den Menschen keine Chance, sich jemals aus eigenem Glauben zu Jesus Christus zu bekennen. Immer mehr Menschen werden sich für oder gegen den Heiligen Geist entscheiden und irgendwann ist die Vollzahl erreicht. Das ist der Moment, an dem Gott Seinen Geist zurückziehen wird. Ein jedes Schicksal ist entschieden, Offenbarung 22,11:
„Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, der verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter!„
Der letzte Ruf wird bald ertönen
Ein großer Teil der Menschen hat sich schon heute bis zum Überspannen des Bogens gegen das Wirken des Heiligen Geistes entschieden. Es werden immer mehr. Noch bleibt für die anderen Zeit, der „inneren Stimme“ Gottes Gehör zu schenken und Folge zu leisten. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist in dieser Welt ein „lauter Ruf“ zu hören mit einer eindringlichen Warnbotschaft (Info). Ab dann wird es richtig ernst. Aber es wäre nicht die Gnade Gottes, gäbe es keine Möglichkeit mehr zur rechtzeitigen Umkehr. Der letzte Aufruf, die letzte Chance für das, was es sogar umsonst gibt.
Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Offenbarung 22,17
Bibelverse aus Schlachter 2000