
Das Heidentum der römisch-katholischen Kirche lässt sich alleine durch die praktizierten Rituale erkennen. Ein ganzes Paket an Traditionen, die dem Evangelium völlig fremd sind. Von dieser durchaus üppigen „Produkt-Palette“ an Heidenbräuchen folgt ein kleiner Auszug aufgrund der relativ großen Bekanntheit.
Inhalt / Content
- 1 Heidentum in Ritualen erkennbar
- 2 Römisch-katholische Traditionen
- 3 In der Bibel findet man davon nichts
- 4 Seltsames Rosenkranzgebet
- 5 Gebete an Tote richten
- 6 Verehrung von Bildern und Figuren
- 7 Das Ritual der Prozession
- 8 Apostel Petrus sei erster Papst
- 9 Die „heiligen Messen“
- 10 Ein Skapulier als „Dienst-Verkleidung“
- 11 Taufe Säuglinge und Kleinkinder
- 12 Ein (katholisches) Fegefeuer
- 13 Einsatz „Heiliges Wasser“
- 14 Wahre Natur römische Kirche
Heidentum in Ritualen erkennbar
Die römisch-katholische Kirche überrascht den Außenstehenden immer wieder mit bisher nicht gekannten Zeremonien und Ritualen. Eine in Prunk und Pomp gehüllte „Heiligkeit“, getragen von einer eindrucksvollen Orgelmusik und tief berührenden Melodien der Chöre. Alles glitzert von Gold, Silber und edlen Steinen. Man ist beeindruckt.
Diese tiefgehenden Impressionen sind auch notwendig, denn die von der römisch-katholischen Kirche gemäß eigener Tradition praktizierten Rituale dienen lediglich der Kompensation des abwesenden Evangeliums. Je leerer oder falscher die Religion, desto mehr muss der Mensch mit Überwältigendes beeindruckt werden.
Römisch-katholische Traditionen
Die Kirche Roms praktiziert eine ganze Reihe von Ritualen als eine gehegte Tradition. Folgende Beispiele stellen lediglich die Spitze des Eisbergs dar und gehören zu den am bekanntesten Eigenheiten dieser Kirche.
- Das Beten des Rosenkranzes
- Gebete an Tote richten
- Verehrung und Niederknien vor Bildern und Figuren
- Veranstaltung von Prozessionen
- Ernennung Apostel Petrus zum „Papst“
- Veranstaltung von Messen
- Tragen eines Skapuliers (Scapular)
- Taufe von Säuglingen und Kleinkinder
- Glaube an ein Fegefeuer
- Einsetzen von „Heiligen Wasser“
In der Bibel findet man davon nichts

Alle diese Rituale der römisch-katholischen Kirche weisen eine Gemeinsamkeit auf. Keines dieser gepflegten Traditionen wurde von den 12 Aposteln jemals praktiziert. Derlei Rituale bzw. Lehren sind zudem in der Bibel weder als Praxis noch als theoretische Lehre enthalten. Sie sind exklusive „Innovationen“ der römischen Institution.
Es handelt sich auch nicht um Rituale, die auf irgendeine Weise von Vorgaben der Bibel abweichen. In diesem Fall wäre es einfach, die entsprechende Bibelstelle aufzuweisen, um fehlerhafte Praktiken zu belegen. Doch Rosenkranz, Fegefeuer, Messen, Kleinkinder-Taufen, „Heiliges Wasser“, etc. tauchen in der Bibel an keiner Stelle auf. Sie existieren nicht.
Allerdings sind die Gesetze (Gebote) und Satzungen Gottes klar definiert. Der Wille Gottes und auch der von Ihm bezeichnete Gräuel sind unmissverständlich formuliert. Hier kommt es sehr wohl zu heftigen Kollisionen zwischen den Satzungen Gottes und den Traditionen der römisch-katholischen Kirche.
Seltsames Rosenkranzgebet

Diese Zusammensetzung aus einem Faden und zahlreichen Perlen, welche auch eine bemerkenswerte Parallele zu den Praktiken des Islams aufweist, ist eigentlich eine Kategorie für sich. Das Rosenkranzgebet ist mehr an Maria gerichtet, als es Jesus Christus betrifft. In katholischen Fall handelt es sich ohnehin um eine „ganz spezielle“ Maria – Info.
Für das Rosenkranzgebet gibt es unterschiedliche „Gebets-“ Vorlagen, soweit man überhaupt von einem Gebet sprechen kann. Es handelt sich um ein Herunterleiern einer starren Abfolge einer Formel. Für dieses Ritual sind verschiedene Ausführungen erdacht worden, gerade so, als wenn der Zelebrierende am Automaten lediglich einen anderen Knopf drücken müsse.
Für dieses seltsame Ritual hat die Bibel eine klare Antwort, Matthäus 6,7-8:
„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet„
Da die römisch-katholische Kirche ihre im Katechismus formulierten Dogmen über das Evangelium stellt, hat es sich in diesem Kreis noch nicht herumgesprochen, dass Verstorbene (wirklich) tot sind. Das heißt, es gibt keine Seele, die sich nach dem Sterben vom Körper trennt – Hierzu mehr Infos. Das bedeutet nichts anderes, dass auch die an Maria gerichteten Rosenkranz-Mantras ins Leere laufen, denn Maria liegt im Grab.
Gebete an Tote richten

Die Bibel beschreibt den ganzen, lebendigen Menschen als die Seele. Von der römisch-katholischen Kirche nicht akzeptiert und definiert im Katechismus 366, wider besseres Wissens, eine unsterbliche Seele. Diese Mär haben leider auch die einst protestantischen Kirchen übernommen. Die Mehrheit der heute sich als christlich bezeichnenden Menschen glaubt an eine solche vom Körper unabhängige Seele. Es ist hellenistische Philosophie, nicht aber das Evangelium.
Schon alleine der Glaube an eine Seele, die „irgendwo im Jenseits“ ein Dasein friste, ist bereits Spiritismus. Voll im Element des Spiritismus und auch mit einem Bein im Okkultismus befindet sich derjenige, der Gebete an Verstorbene richtet. In der römisch-katholischen Kirche eine Selbstverständlichkeit und auch „dringend angeraten“. Sei es die Maria, ein verstorbener „Seliger“ oder gar „Heiliger“, Gebete seien an diese im Rahmen von Fürbitten sogar Pflicht.
Loyola schreibt Totenanrufe vor
Einer der wichtigsten „Heiligen“ dieser Kirche, der Hauptgründer des Jesuitenordens Ignatius von Loyola, schreibt diese gesonderte Ansprache von Toten im Rahmen der „Kirchlichen Gesinnung“ sogar vor:
„Man schätze wert die Reliquien der Heiligen, indem man ihnen Verehrung erzeigt, und an die Heiligen Gebete richtet. Man lobe den Besuch der Stationskirchen, die Wallfahrten, die Ablässe, die Jubiläen, die Kreuzzugsbullen und das Anzünden von Kerzen in den Kirchen.“ (Geistliche Übungen, „Regeln über die kirchliche Gesinnung“, Punkt 6)
Gleich ein ganzes Paket an Vorschriften, die im Evangelium nur im Kontext zum Heidentum zu finden sind.
Zum Thema „Gebete an Tote richten“ hat die Bibel eine entsprechende Antwort, 5. Moses 18,10-12:
„Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt[2] oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer, oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager, oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. Denn wer so etwas tut, ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz.„
Verehrung von Bildern und Figuren

Diese bei der römisch-katholischen Kirche äußerst lebendige Praxis ist ein derart heißes Eisen, dass schon die „Väter“ dieser Institution in ihrer offiziellen Lehre die Gebote Gottes kurzerhand einer Anpassung unterzogen. Das Zweite Gebot, das Verbot der Anbetung von Bildern und Figuren (Götzen) wurde aus der gelehrten Aufzählung der 10 Gebote einfach gestrichen (Info). Im Katechismus ist dieses Gebot noch zu finden, jedoch als Anhängsel des Ersten Gebotes und nach Außen hin als völlig unwichtig behandelt.
Diese Praxis ist zudem ein weiterer Beleg dafür, dass die Kirche ihre eigenen entwickelten Dogmen über das Evangelium stellt. Zur „Auffrischung“, das Zweite Gebot gemäß 2. Moses 20,4-5:
„Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!„
Kurz: Von rein gar nichts auch nur irgendwas herstellen, um es zu verehren oder gar anzubeten!
Das Ritual der Prozession
Die Kirche Roms hat sichtlich viele Gründe erfunden, um einen Straßenumzug im vollen Prunk für die hiesigen Menschen eindrucksvoll zu zelebrieren. Sei es die herumgetragene Figur als Maria, die als „Leib Christi“ erklärte Keks-Scheibe in der Monstranz oder irgendeine andere Verehrung irgendeines „Heiligen“, derartiges gibt es in der Bibel nicht.

Lediglich im Alten Testament, als das Volk Israel noch durch die Wüste wanderte, war das Tragen der Bundeslade, sowie im Grunde die gesamte Stiftshütte auch, obligatorisch. Der hauptsächliche (profane) Grund war der Transport vom Standort A zum Standort B. Nach dem Erreichen des verheißenen Landes trug das Volk die Bundeslade, die von Gott selbst ausdrücklich als Sein Sitz bei Seinem Volk definiert wurde, vor sich her während der Einnahme des Landes.
Suchte man in der Bibel aber nach Hinweisen, ob die Apostel irgendwelche Prozessionen veranstalteten, oder gar die noch lebendige Maria in einer Art Sänfte umhertrugen, dann bliebe das Ergebnis ernüchternd. So etwas existiert nur im „Glaubenshandbuch“ der katholischen Kirche. Eine solche Prozession ist ohnehin in der Regel verbunden mit Verehrung bzw. Anbetung von Toten und Bildnissen (Götzendienst).
Apostel Petrus sei erster Papst
Um überhaupt Petrus als den Primat der frühen Gemeinde erklären zu können, bräuchte es eine Hierarchie, wie sie heute in der Kirche Roms vorzufinden ist. Diese war allerdings nie vorgesehen und die erste Gemeinde aus den Aposteln und den Bekehrten hatte eine derartige Rangfolge mit Weisungsbefugnis, geschweige gesetzgeberischer Gewalt nie installiert. Es gab Gemeindeälteste, diese wurden gemäß Offenbarung 2 und 3 sogar „Engel“ (Botschafter) genannt. Aber dies war mehr dem generellen Respekt vor dem Älteren geschuldet als irgendeiner konstitutionellen Rangfolge.
Mit Verbissenheit krallt sich die römisch-katholische Kirche an der Mär fest, mit Petrus handelte es sich um den „Felsen“ der Gemeinde. Jesus Christus nannte den damals noch Simon genannten Apostel „petros“ (griechisch), also „Stein“. Im gleichen Zuge definierte Jesus Christus auch den „petra“, also den Fels und damit meinte Er sich selbst. Die katholische Apostolizität ist völlig aus der Luft gegriffen. Man könnte auch Hochstapelei dazu sagen. Mehr dazu – hier.
Petrus wurde in Rom verurteilt und hingerichtet. Den Apostel als den ersten Papst zu begreifen, gehört zu den Symptomen von Vorstellungen mit pathologischem Charakter.
Die „heiligen Messen“

Die von der katholischen Kirche zelebrierte Messe im Rahmen der Eucharistie steht nicht nur im absoluten Zentrum dieser Institution, sondern stellt auch eines der Höhepunkte der Verachtung und Verhöhnung Jesu Christi und Sein Erlösungswerk für die Menschen dar. Jesus Christus wird gemäß Dogma vom „autorisierten“ Priester immer und immer wieder neu geopfert. Es ist das Halten Jesu Christi im Zustand des Todes. Gleichzeitig wird die dünne Keks-Scheibe als ein „Heiligtum“ verehrt, stellt aber das Sonnensymbol des ägyptischen Heiden-Gottes Osiris dar.
Den Gläubigen wird erzählt, diese Keks-Scheibe verwandelte sich in das buchstäblich wahrhaftige Fleisch Christi (Transsubstantiation) und dies müsse gegessen werden. „Keine Vergebung ohne Blutvergießen“, so der eindeutige Wortlaut der Bibel (Hebräer 9,22).
Wein symbolisierte das Blut Jesu Christi. Doch die katholischen Gläubigen wird dieser Wein bei der Messe vorenthalten. Lediglich der Priester darf sich aufgrund der Verwendung eines alkoholischen Weines daran berauschen. Weiter Infos über den Gräuel der Eucharistie – hier.
Ein Skapulier als „Dienst-Verkleidung“
Lediglich die Kaste der Priester (nur aus Stamm Levi) hatte eine Kleidervorschrift bei der Ausführung ihres Dienstes einzuhalten. Ein Skapulier dagegen ist innerhalb der römisch-katholischen Kirche eine Tradition des Mönchtums. Mit diesem Eremitendasein mit einst kahl geschorenem Haupt handelt es sich um eine weitere Exklusivität dieser Kirche, die im Evangelium mit dem Heidentum in Verbindung gebracht wird.
Die Bibel kennt die Praxis des Kahlscherens des Kopfes. Allerdings erwähnt als Warnung, dies den Heiden gleich zu tun, 5. Moses 14,1:
„Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes. Darum sollt ihr euch keine Einschnitte machen, noch euch über euren Augen kahlscheren wegen eines Toten;„
Das Kahlscheren des Kopfes war im Heidentum ein Brauch in Verbindung mit den Toten. Das passte wiederum zusammen mit der in der Kirche Roms praktizierten vermeintlichen Kontaktierung Verstorbener. Auch in anderen Religion, z.B. im Buddhismus, ist das Kahlscheren des Kopfes eine feste Einrichtung. Doch auch in dieser Religion, die zwar keinen Gott kennt, ist die Verbindung zu vermeintlich Toten sowie als Engel bezeichnete Wesen im Jenseits ein fester Bestandteil.
Taufe Säuglinge und Kleinkinder

Eine Taufe von (unmündigen) Säuglingen und Kleinkindern ist so zwecklos wie auch sinnbefreit. Die römisch-katholische Kirche lehrt eine sog. „Erbsünde“. Diese ist so zu verstehen, dass die Sünde Adams auf alle nachfolgenden Generationen übertragen werde. Die Schuld Adams werde vererbt, von Generation zu Generation. Somit werde der Mensch gemäß dieser Kirche bereits in einer Schuld geboren und wäre damit automatisch verloren.
Lediglich die Taufe könne die Schuld abwaschen und somit das ewige Leben des Menschen ermöglichen. Mit diesen vom Evangelium völlig abweichenden Lehren definiert sich die Kirche automatisch selbst als ein Sakrament. Ohne die römisch-katholische Kirche könne kein Mensch Rettung erfahren, da dieser schließlich nur durch die Kirche (und Maria, und Heilige, sogar an Jesus Christus vorbei) zum Himmlischen Vater kommen könne.
Die Erbsündenlehre ist Unsinn und damit auch die Begründung für eine Säuglingstaufe. Der Mensch ist zwar nach dem Sündenfall Adams durchaus ein gefallenes Wesen und zur Sünde geneigt, aber die Schuld einer begangenen Sünde trägt der Täter allein, Hesekiel 18,20:
„Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit!„
Vor der Taufe kommt zuerst das Bekenntnis zum Glauben. Ein schwieriges Unterfangen bei Minderjährigen, die noch nicht einmal sprechen können. Hinzu kommt die Durchführung der Taufe, welche gemäß Bibel mit dem Untertauchen verbunden ist. Weitere Infos über die richtige Taufe – hier.
Ein (katholisches) Fegefeuer

Eigentlich wäre dieses Thema schnell abgehandelt. Ein Konzept des Fegefeuers ist dem Evangelium völlig unbekannt. Nichtmal als eine Metapher erwähnt. Eine Idee aus dem eigenen Hause und dies zu einer Zeit, als das Mittelalter dank der römisch-katholischen Kirche am finstersten war. Der älteste Nachweis über die Erwähnung des Fegefeuers reicht zurück bis ins 12te Jahrhundert. Hildebert von Lavardin, Erzbischof von Tours, verwendete erstmals die Bezeichnung „Purgatorium“.
Eine „kurze und knackige“ Aussage von Paulus wirft die „großartige Geschäftsidee“ eines Fegefeuers in Verbindung mit dem lukrativen Ablasshandel über den Haufen, Hebräer 9,27:
„Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,„
Einsatz „Heiliges Wasser“
Wasser spielt im Evangelium durchaus eine Rolle als symbolische Darstellung in Bezug zu Jesus Christus, in der Prophetie und selbstverständlich in der Taufe. Jesus Christus vergibt das „Wasser des Lebens“, so in Johannes 4,14:
„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.„
Wasser steht in der Prophetie für Völker, Sprachen und Nationen (Offenbarung 17,15) und in den letzten Aufrufen zur Ermahnung und Warnung spielt das Wasser ebenfalls wieder eine Rolle, etwas Lebenspendendes, Offenbarung 22,17:
„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!„
Die römisch-katholische Kirche handhabt aber ein „heiliges Wasser“, bzw. das „Weihwasser“ zur Verwendung als Segen, und dies nicht zum Trinken, sondern um damit vollgespritzt zu werden. Gläubige tauchen beim Betreten ihre Finger in ein Weihwasserbecken, um sich mit nassen Fingern ein Kreuzzeichen zu machen. Im Segensspruch gemäß Rituale Romanum heißt es, das Weihwasser vermöge „jede Feindseligkeit des unreinen Geistes“ zu bannen und es werde damit „der Schrecken der giftigen Schlange verjagt und der hilfreiche Beistand des Heiligen Geistes“ herbeigerufen.
Das rituelle Vertreiben unreiner Geister durch das bespritzt werden über ein in „Weihwasser“ getauchten Reisig-Bündel ist auch im Buddhismus zu finden.
Die Weihwasser-Praxis der katholischen Kirche hat ihren Ursprung im antiken Heidentum. Gebräuchlich war die Entnahme von Wasser aus „magischen Quellen“, eben für den Einsatz, um „böse Geister“ zu vertreiben und den vollgespritzten Menschen zu schützen. Einen steilen Aufschwung auch in der römisch-katholischen Kirche erlebte das Weihwasser bereits im 4ten Jahrhundert. Also quasi nach dem ersten großen Schub des Abfalls vom Evangelium, vor allem durch die Übernahme des Kultes des Mithraismus (Info).
Wahre Natur römische Kirche

Die schon oberflächlich sichtbaren Rituale und Praktiken der römisch-katholischen Kirche sind Beleg genug, dass diese „Glaubens-Einrichtung“ mit dem Evangelium nur am Rande etwas zu tun hat. Zieht man noch die, vor allem für die Erlösung des Menschen essenziell wichtigen Lehren heran und stellt das Evangelium dem Katholizismus gegenüber, dann ist diese Kirche als das Haus des Widersachers Gottes leicht zu identifizieren (Info).
Bibelverse aus Schlachter 2000