Das gefälschte Evangelium – Satans Täuschungen

Optische Täuschung

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Das Ausmaß das von Satan auf die Menschheit einwirkende Paket an Täuschungen ist enorm. Der Widersacher Gottes hat ganze Arbeit geleistet, um die „Neu-Gläubigen“ mit einem völlig auf den Kopf gestellten Evangelium in die Irre zu führen.

Das ganze Paket einfach nur umgedreht

Man nehme alle Regeln, Ordnungen, Systeme und Gesetze der Bibel, nehme davon eine Kopie und dreht das ganze abgekupferte Paket auf den Kopf. Das ist die grundlegende Vorgehensweise des von nur noch wenigen Menschen als tatsächlich existend angesehenen Widersacher Gottes. Behielte die alte Schlange, der Teufel, Luzifer und auch Satan genannte Empörer und Durcheinanderwerfer alle Ideen für sich, wäre dies nicht das größte Problem.

Auf Kopf Stellen
Es sieht so aus als ob – Ist aber auf Kopf gestellt

Der Widersacher hat es tatsächlich geschafft, alles, was er vom Guten als das Böse und vom Bösen als das Gute darstellt, als das heilbringende Christentum vermitteln. Damit diese massive Täuschung von den Menschen besser angenommen wird, hilft Satan anhand seiner Helfer mit „außergewöhnlichen Ereignissen“ kräftig nach. Als sein „treuester irdischer Helfer“, seit gut 1.700 Jahren und bis in die Gegenwart, betätigt sich die römisch-katholische Kirche. Ein Gebilde, ganz nach dem Geschmack Satans.

Täuschungen haben sich durchgesetzt

Obwohl diese großen Täuschungen ganz leicht zu erkennen wären, hat diese Vorgehensweise einen durchschlagenden und vor allem globalen Erfolg. Der Grund ist simpel. Nur noch eine kleine Minderheit nimmt die Bibel selbst in die Hand und vergleicht die Aussagen des Evangeliums mit den Lehren der hiesigen Kirchen und deren Vertretern.

Politik als Beispiel

Das Prinzip zeigt auch bei politischen Angelegenheiten, dass nur ein kleiner Bruchteil der willigen Wähler das aktuelle Programm derjenigen Partei in die Hand nimmt, für das ein Kreuz gesetzt werden soll. So „mittendrin“ in der Legislaturperiode fühlt sich ein Großteil der Wähler betrogen, nur um zu Beginn des nächsten Wahlkampfes wiederholt von lieblichen Tönen der Ankündigungen und Versprechungen eingeschläfert zu werden. Das inzwischen sehr kurze Gedächtnis der Wähler und deren immer größere Toleranz zu inzwischen offenkundig gebrochenen Gesetzen kommen noch hinzu.

Das „Unglaubliche“ ist kaum vermittelbar

Wellenstruktur
Verwirrung durch faustdicke Lügen

Dass aber die Kirche Roms die primäre, treibende Kraft hinter den geopolitischen Entwicklungen ist, darauf kommt nur noch ein Splitter einer kleinen Minderheit. Und das gilt insbesondere für die Vertreter der einst protestantischen Kirchen, die schließlich in den Schoss ihrer Mutterkirche zurückgekehrt sind.

Diese Kirchen haben inzwischen verdeutlicht, dass ihnen die wachsende politische Macht sehr gut schmeckt (Info). Von der Rückeroberung der einst politischen Macht der Mutterkirche in Rom ganz zu schweigen (Info).

Leere Köpfe frisch auffüllen

Da ohnehin immer weniger Menschen an den wahren Schöpfer-Gott, wie Er im Evangelium beschrieben steht, noch glauben, ist es ein Leichtes, den Menschen eine jegliche Philosophie als die neue Theologie aufzustülpen. Daher ist es auch besonders in unserer „post-modernen“ Zeit der zunehmenden Ignoranz und Undifferenziertheit kein großes Kunststück mehr, die völlig verdrehten Lehren des Evangeliums als die Heilsbotschaft zu vermitteln.

Hier spielt die inzwischen als „Glaubensangelegenheit“ erklärte „Bewahrung der Schöpfung“ eine zentrale Rolle (Info).

Das Babylon-Trio

Optische Täuschung
Perfektionierte Illusion

Die wohl bekannteste „Raubkopie“ Satans, und dazu auf den Kopf gestellt, ist das Zusammenspiel zwischen Vater, Sohn und Heiliger Geist. In der Version des Widersachers sind sie dargestellt als Drache, Tier (aus dem Meer) und der falsche Prophet. Zusammen ergeben sie das in der Offenbarung genannte Babylon (Info).

Das Zusammenspiel spiegelt sich auch in der römisch-katholischen Kirche wider, die sich schließlich selbst als „Stellvertreter Christi“ auf Erden bezeichnet. Diese Institution ist tatsächlich Stellvertreter, aber der des Drachen. Papst Gregor XIII. hat daraus gar kein Geheimnis gemacht und den Drachen in das Wappen seines Pontifikats eingefügt.

Gebote Gottes werden verdreht

Eigene Regeln
Rom glaubt, die Gebote aufheben zu können

Für die Verdrehungen der Satzungen Gottes sorgt die römisch-katholische Soziallehre. Diese basiert auf das hellenistische Naturrecht. In diesem Regelwerk ist es z.B. erlaubt, dass sich Bedürftige etwas von den Habenden, auch ohne zu fragen, einfach etwas nehmen dürfen (Stichwort: Soziale Gerechtigkeit). Schließlich habe die Natur ihre Ressourcen, seien sie in natürlicher Form oder als menschliches Produkt, einem jeden Menschen gleichermaßen zugesprochen.

Das hört sich auf den ersten Blick sehr nachvollziehbar an, ist aber ein glatter Verstoß gegen die Gebote Gottes (Stehlen, Begehren). Das Hervorheben der Rechte der Kinder bis dahin, dass bereits Eltern vor Gericht kommen könnten, wenn sie ihren minderjährigen Kindern eine Geschlechtsumwandlung verweigern, ist ein glatter Verstoß gegen die Gebote Gottes (Eltern ehren). Diese Linie lässt sich durch das gesamte Evangelium verfolgen.

Die vordergründigen Fälschungen

Zu den wesentlichen Fälschungen, die das „Christentum“ und die Gesellschaft im Allgemeinen betreffen, gehören:

Vater, Sohn und Heiliger Geist

Satan sieht sich selbst als der „Höchste“ und damit als Gegenstück des Vaters.

Sein irdischer Stellvertreter, die römisch-katholische Kirche, ist das Tier aus dem Meer gemäß Offenbarung 13 und damit der „kopierte“ Sohn. So mancher Papst hat bereits vom Stapel gelassen, dass der Pontifex der „Gott auf Erden“ sei (Info).

Die abgefallenen protestantischen Kirchen reden und handeln nach dem Willen des Tieres. Die politische Machtstruktur wird von der Weltmacht USA ausgeübt. Eine einst aus protestantischen Grundgedanken gegründete Nation. Die gefallenen protestantischen Kirchen sowie die Macht der USA für die weltweite Umsetzung des Willens des Tieres bilden den falschen Propheten und somit die gefakte Kopie des Heiligen Geistes.

Der Lehrplan Gottes:

Die Fälschung besteht aus dem Lehrplan der UN (World Core Curriculum) für die Erziehung der Kinder durch einen weltweit ausgerollten Lehrplan gemäß der Philosophie einer Alice Ann Bailey (Theosophistin, Satanistin). Das Denken der Menschen wird „angepasst“ (Info).

Erlösungsplan Gottes

Ein zentraler Angriffspunkt Satans ist der Erlösungsplan Gottes. Das Evangelium beschreibt einen einzigen möglichen Weg zur Erlösung und dieser führt nur über Jesus Christus (Johannes 14,6). Daher ist es egal, wie ein oder mehrere alternative Wege aussehen könnten, denn alle führen ins sichere Verderben. Gott und Seine ewige Gerechtigkeit lassen keine Alternativ-Erlösung zu.

Die Fälschung Satans besteht nun darin, den Menschen zu vermitteln, man könne entweder aus eigener Kraft eine Rechtfertigung erlangen, oder der Mensch könne auch in seinen Sünden erlöst werden. Beide Wege sind vom Evangelium rigoros ausgeschlossen, aber sie kommen beim Menschen gut an. Denn sie sind bequem und damit leichter akzeptabel (Info).

Das einfachste Rezept zu diesem Irrglauben besteht einfach in der Erzählung, Jesus Christus habe die Gesetze Gottes abgeschafft. Es sei jetzt nur noch die Liebe untereinander ausreichend und wer selbst in „die Liebe Gottes zurückkehrt“, sei errettet (Info).

Aussagen der Bibel

Das Wort Gottes gehörte zu den ersten Angriffszielen Satans. Schon sehr früh begannen die ersten „Gelehrten“, die bereits vorhandenen Schriften zu kürzen, ergänzen und zu ändern. Besonders im hellenistischen Zeitalter im Gebiet Alexandria waren die Gnostiker mit besonderem Eifer daran, das Wort Gottes zu verdrehen. Dies hörte nie auf und findet auch zur gegenwärtigen Zeit statt. Die meisten modernen Bibelausgaben sind derart korrumpiert, dass sie als Wort Gottes keinesfalls mehr infrage kommen (Info).

In Sprachen sprechen

Die Apostel Jesu Christi erhielten den Heiligen Geist (Pfingsten) und wurden für die Verbreitung des Evangeliums dazu befähigt, in den Sprachen der Menschen anderer Gebiete zu sprechen. Die Apostel redeten in Sprachen („Zungenrede“). Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in den 1960ern erhielt diese „Zungenrede“ eine Renaissance. Allerdings in einer sehr eigenwilligen Form. Es handelt sich um ein völlig unverständliches Gebrabbel (Info).

Diese Redner begründen ihre „Fähigkeit“ mit der Erfüllung durch den Heiligen Geist. Die verbalen Absonderungen sind jedoch ein blanker Unsinn und Anhänger von satanischen Kreisen wissen zu berichten, dass deren Beschwörungen während eines Zustandes der Trance identisch klingen.

Erweckung zum Glauben

Der Heilige Geist befähigt den Menschen für die Aufnahme und das Verständnis des Evangeliums. Weiterhin überführt der Heilige Geist den Menschen von der Sünde. Ebenfalls ein Relikt aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die „Wiedererweckung“ eines intensiven Glaubensgefühls. Nicht das geschriebene Wort Gottes ist ausschlaggebend, sondern das Gefühl des Glaubens. Die Gemeinden und Gruppierungen der Charismatiker sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Katholische Kirche und Evangelikale gleichermaßen.

Typisch für die Veranstaltungen dieser Charismatiker sind die „Anrufe nach Feuer vom Himmel“ (Heiliger Geist), intensive Gefühle, Schreien, Brüllen, „Wunderheilungen“ und auch „Teufelsaustreibungen“. Förderlich ist diese vermittelte Art der „Erweckung des Glaubens“ lediglich als Bindemittel zwischen katholischer Kirche und Evangelikale. Ein Produkt der Ökumene (Info).

Unsterbliche Seele

Die Bibel gibt eindeutig Auskunft darüber, dass der Mensch über KEINE unsterbliche Seele verfügt. Dies weiß die römisch-katholische Kirche ganz genau. Aber dennoch verbreitet diese Institution die These über eine unsterbliche Seele (Info). Diese bereits dem Spiritismus angehörige Doktrin haben die meisten Kirchen leider übernommen.

Dieser Irrtum ist fatal, da es auch eine Grundlage für die „Anrufung und Erscheinung“ von Verstorbenen darstellt. Das sind Handlungen, die von Gott auf das Schärfste verurteilt werden.

Das 1000-jährige Friedensreich

Die Bibel, genauer das Buch der Offenbarung, beschreibt ein 1000-jähriges Reich des Friedens. Dieses Reich findet aber zusammen mit den erlösten Menschen im Himmelsreich statt, während die Erde verwüstet und unbewohnbar ist. Gott hat inzwischen Sein „fremdartiges Werk“ und seine „unerhörte Arbeit“ (Jesaja 28,21) vollzogen.

Die irrige Lehre besteht nun darin, dass dieses 1000-jährige Friedensreich nach der Wiederkunft Jesu auf der Erde stattfinde. In diesem Friedensreich hätten dann alle Menschen die Gelegenheit, sich zu bekehren. Bei derlei Vorstellungen kümmert es heute nur wenige Menschen, sich auf die Wiederkehr Jesu Christi vorzubereiten, geschweige ein gottgefälliges Leben zu führen und sich ganze besonders Gedanken über das Malzeichen des Tieres (Offenbarung 13) zu machen. Es wird aber ein solches Friedensreich auf Erden nicht geben (Info).

Ein gefälschter Christus

Abgesehen davon, dass mit der Verwendung der Bezeichnung „Christus“ („Gesalbter“) verdeckt jemand ganz anderes gemeint sein kann als DER Jesus Christus („Jesus der Gesalbte“), ist es die römisch-katholische Kirche, die sich selbst als der „Vertreter Christi auf Erden“ bezeichnet. So manche Päpste haben sich selbst als Vertreter Gottes und Gott selbst bezeichnet (Info).
Die Silbe „Anti“ bedeutet ohnehin neben „gegen, entgegen“ auch „anstatt, anstelle von“. So ist ein Anti-Christ nicht nur Jesus Christus gegenübergestellt, sondern dieser Gegenspieler versteht sich auch als „anstelle Christi“. Das Papsttum erfüllt sämtliche in der Bibel beschriebenen Kriterien für diesen gefälschten (Vertreter) Christi (Info).

Jesu Christi Wiederkunft

Jesus Christus kündigte selbst an, dass Er wiederkommen wird. Für die Umstände und Art und Weise Seiner Ankunft gab Er genauere Beschreibungen (Info). Die voraussichtlich größte Täuschung, die noch auf die Menschheit hereinbrechen wird, ist die Erscheinung eines Pseudo-Christus. Dieser kann aber mit Sicherheit die Ankunft des wahren Heilandes nicht im Details imitieren. Dies wäre leicht zu erkennen, sollte die Menschen diese Einzelheiten in der Bibel kennen.

Dieser Pseudo-Christ wird die Maßnahmen einleiten, die heute schon im Rahmen des sog. Futurismus beschrieben stehen. Eine Täuschung, nur um die selbst kreierten falsche Prophetien in Erfüllung gehen zu lassen. Eines dieser Maßnahmen wird voraussichtlich die endgültige Installation eines „Sabbat-Tages“ am Sonntag für die Bewahrung der Schöpfung sein.

Gottes Ruhetag – Sabbat

So wie das Wort Gottes insgesamt im Fokus Satans Angriffe stand, sticht hier besonders das Vierte Gebot hervor. Die Historie zeigt, dass das Gebot des Sabbats am siebenten Tag der Woche von den ersten Bildungen der römisch-katholischen Kirche sofort in Angriff genommen wurde. Stattdessen wurde der Sonntag als einzuhaltender Ruhetag installiert und während der Zeit der Reformation auch noch als der „Tag des Herrn“ definiert. Gegen den biblischen Sabbat startete die Kirche Roms einen Feldzug (Info).

Der gezielte Angriff Satans auf den von Gott eingesetzten Sabbat ist nachvollziehbar. Dieser von Gott schon unmittelbar bei Seiner Schöpfung selig gesprochene und geheiligte Tag ist das Zeichen Seiner Autorität und auch sein Erkennungszeichen, der Schöpfer aller Dinge. Etwas, was der Widersacher unbedingt verhindern wollte, dass die Menschen diesen Tag tatsächlich anerkennen. Satan installierte sich seinen eigenen Tag, den ersten Tag der Woche, also der Sonntag („Sonnen-Tag“).

Täuschungen anhand der Bibel erkennen

Bibel markieren
Wahrheit und Täuschung – Die Bibel zeigt den Unterschied auf

Der Auszug der wesentlichen Merkmale Satans Fälschungen zeigt bereits auf, wie umfangreich und tiefgreifend seine Maßnahmen waren und auch sind, um die Menschen vollumfänglich zu täuschen. Böses wird als gut erklärt und Gutes wird für böse erklärt. Doch die meisten Menschen nehmen diese gefälschte Version des Evangeliums für bare Münze an und laufen damit direkt ins Verderben.

Die Wahrheit kann dennoch einfach erkannt werden. Es war, ist und bleibt immer nur das geschriebene Wort Gottes, welches die Irrungen und Täuschungen aufdeckt. Alles, was davon auch nur geringfügig abweicht, ist zu verwerfen und stattdessen das Evangelium anzunehmen.

und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.
2. Thessalonicher 2,10

Bibelverse aus Schlachter 2000

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