Echter oder falscher Prophet? Woran unterscheiden?

Falscher Prophet

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Inzwischen betreten zahlreiche Menschen die öffentliche Bühne und geben sich als Heilsbringer und Propheten aus. Die Bibel gibt deutlich Auskunft darüber, dass es außer dem geistlichen „dritten Eliah“ in den allerletzten Zügen der Endzeit noch von Gott gesandte Propheten geben wird. Doch die falschen Propheten sind inzwischen zahlreich. Wie kann man einen echtem von einem falschen Propheten unterscheiden?

Propheten – Die wichtigen Männer und Frauen Gottes

Propheten sind in der Bibel alles andere als unwichtige Nebensächlichkeiten. Wenn auch die gesamte Bibel, auch die sog. Gesetzesbücher Mose, ohnehin als prophetische Bücher zu behandeln sind, enthält das Alte Testament insgesamt 17 von Propheten selbst geschriebene Bücher. Auch in den sogenannten Geschichtsbüchern sind zahlreiche Propheten und auch Prophetinnen (z.B. Hanna, Mirjam, Debora, Hulda) genannt, die jedoch keine eigenen Schriften hinterließen. Moses galt auch als ein Prophet, auch wenn seine Bücher das Gesetz (10 Gebote und Zeremonialgesezte) enthalten (Torah). Die Bibel beschreibt längst nicht alle von Gott gesandten Propheten.

In Apostelgeschichte 2,17 ist dargelegt, dass es in den letzten Zügen dieser Welt noch zu einer Ausschüttung des Heiligen Geistes kommen wird. Als Vorbild kann hierfür die Zeit um Pfingsten genommen werden, als die Apostel Jesu den Heiligen Geist empfingen und im Anschluss mit besonderen Gaben für die Verbreitung des Evangeliums in die Welt hinausgingen.
»Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte[4] sehen, und eure Ältesten werden Träume haben;

Umso wichtiger ist es, den wahren vom falschen Propheten unterscheiden zu können.

Bibelprophetien
In der richtigen Bibel ist die Wahrheit zu finden

Im Neuen Testament sticht das letzte Buch, die Offenbarung, als die finale Prophetie hervor. Urheber der gesamten Bibel ist Gott (2. Timotheus 3,16) und das schließt die Propheten-Bücher automatisch mit ein. Für die Offenbarung stellt sich Jesus Christus unmittelbar als Urheber der Endzeit-Prophetie vor, niedergeschrieben von Johannes auf der Insel Patmos. Offenbarung 1,1-2:
Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, um seinen Knechten zu zeigen, was rasch geschehen soll; und er hat sie bekanntgemacht und durch seinen Engel seinem Knecht Johannes gesandt, der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat und alles, was er sah.

Der Unterschied zwischen dem Urheber der Prophetien des Alten Testaments und des Neuen Testamentes ist ohnehin sehr viel kleiner, als man im Allgemeinen annimmt (Info).

Propheten brachten meist „schlechte“ Nachrichten

Alle von Gott geschickten Propheten hatten eine gemeinsame Aufgabe. Nein, es war nicht das überschwängliche Lob und Preisen des Volkes Israel aufgrund seines tugendhaften Lebenswandels, sondern das Ermahnen, Tadeln, Aufwecken, Aufrufen zur Umkehr vom Abfall, überwiegend vom Götzendienst, und zur Rückkehr zum Gehorsam Gott gegenüber. Eine weitere wichtige Aufgabe der Propheten war die Vorhersage der Zukunft für das Volk Israel bzw. das spätere übriggebliebene Juda. Auch in der Prophetie hatten die Gesandten Gottes eine Gemeinsamkeit. Sehr oft erklärten die Propheten mit erhobenen Zeigefinger, wie es um das Volk bestellt sein wird, wenn es von seinem Irrweg nicht abkommt und daran festhält. Andererseits erklärten sie auch, wie es sein wird (könnte), wenn das abtrünnige, störrische Volk endlich zur Besinnung kommt und zu Gott zurückkehrt.

In der Zeit der Propheten Hesekiel und Daniel (Zeitgenossen im Bereich 605 bis 510 v.Chr.) war das endgültige Schicksal besiegelt. Im Buch Daniel, Kapitel 9, wurde das Volk prophetisch für 490 Jahre „abgeschnitten“, die Ankunft Jesu Christi (als Retter) angekündigt und das Ende durch finale Verwüstungen vorhergesagt (Info).

Heute finden insbesondere die Prophetien Jesajas und Jeremias, in dem sie ankündigten, welch glorreiche Zukunft das Volk Israel entgegengeht, als das Szenario nach der Endzeit verwendet. Hier wird aber „gerne übersehen“, dass diese Vorhersagen eben der Bedingung unterlagen, zu Gott zurückzukehren. Das blieb aber bekanntlich aus und im Jahr 70 n.Chr. erfolgte historisch gesichert die Vernichtung Jerusalems und des zweiten Tempels. Eben so, wie es Daniel in Kapitel 9 und Jesus Christus selbst (Matthäus 24) ankündigten.

Propheten waren wenig beliebt, viel gehasst

Drei Affen
Propheten meist hartnäckig abgelehnt

Wurden die Propheten des Alten Testamentes vom Volk, von den Königen Judas und Israels, mit offenen Armen und jubelnd empfangen, hofiert und gefeiert? Nein. Das Gegenteil war der Fall. Die warnenden Botschaften der Propheten wurden in aller Regel mit Unverständnis, Wut, Zorn und Übergriffen beantwortet. Israels König Ahab bezeichnete den Propheten Eliah als jemanden, der Verderben über das Volk bringe. Gott zeigte sich eindrucksvoll anhand der Opfergabe Eliahs auf dem Berg Karmel dem ganzen Volk Israel. Gänzlich zum Schaden der 450 Baals-Priester und 400 Aschera-Priester. Diese brachte die Frau von Ahab, Isebel, ins Land. Sie war eine Tochter eines Baals-Priesters aus Tyrus (Phönizien). Isebel wollte Eliah töten und der Prophet flüchtete in die Wüste.

Die Propheten Gottes hatten gemeinsam, vom Volk, das sie ermahnen und zur Rückkehr zu Gott ermahnen sollten, in den meisten Fällen gehasst und verfolgt zu werden. Der Prophet Jesaja wurde sogar zersägt. Jesus Christus klagte dies offen an, Matthäus 23,37:
Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt!

Wenn heute ein Möchtegern-Prophet, Heilverkünder oder Pastor eine riesige Schar von Anhängern nachweisen kann, wo die Hallen mit gut 10.000 jubelnden Teilnehmern gefüllt sind, dann ist mindestens große Skepsis angebracht. Es liegt nahe, dass dieser Verkünder genau das verkündet, was die große Menge gerne hören möchte, nicht aber das mahnende und tadelnde Wort Gottes.

Kennzeichen wahrer Prophetie-Visionen

Nicht alles und jeder, der hinfällt, die Augen verdreht, etwas zappelt und verkrampft, hat eine Eingebung oder Vision Gottes. Eine Darstellung, wie diese heute besonders in Gemeinden der Pfingstler und Charismatiker bei ihren Veranstaltungen („Gottesdienste“?) nicht gerade selten vorkommen. Es gibt aber durchaus Beschreibungen in der Bibel, an welchen Merkmalen eine tatsächliche von Gott eingegebene Vision zu erkennen ist. Daniel beschreibt in Kapitel 10, wie er sich verhielt und wie es ihm in einer solchen Situation ergangen ist.

Daniel erzählte davon

Daniel 10,8:
Und ich blieb allein zurück und sah diese große Erscheinung. Es blieb aber keine Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich behielt keine Kraft.
Daniel 10,16:
Und siehe, da rührte einer, der den Menschenkindern gleich war, meine Lippen an; und ich öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen, und ich habe keine Kraft behalten!
Daniel 10,17:
Und nun ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen!
Daniel 10,18-19:
Da rührte mich der, welcher einem Menschen glich, nochmals an und stärkte mich. Und er sprach: Fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark, ja, sei stark!
Daniel 10,7:
Und ich, Daniel, sah die Erscheinung allein; die Männer aber, die bei mir waren, sahen die Erscheinung nicht; doch befiel sie ein so großer Schrecken, daß sie flohen und sich verbargen.

Moses wusste bereits Bescheid

Eine wichtige Aussage ist auch in 4. Moses 24,4 enthalten:
so spricht der, welcher die Worte Gottes hört, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber dessen Augen enthüllt sind:

Der wahre Prophet wird somit bei Visionen schwach, fällt mit seinem Angesicht zu Boden, die Augen bleiben weit geöffnet, wird wieder gestärkt und aufgerichtet und spricht im Anschluss ohne Atem.

Moderne Rückendeckung für falsche Propheten

Bremer Stadtmusikanten
Falsche Propheten werden gefördert

Auch zu diesem Thema des Evangeliums ist erkennbar, dass selbst die Eigenschaften eines wahren Propheten in den neuen Bibelausgaben verschleiert werden sollen. Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass die „modernen“ Bibeln eine einzige Katastrophe darstellen (Info). So schreibt die Luther 2017 in 4. Moses 24,4:
es sagt der Hörer göttlicher Rede, der des Allmächtigen Offenbarung sieht, dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet:
Die Gute Nachrichten Bibel:
Beors, begann zu reden. Er sagte: »Ich höre, was der HERR verkündet. Ich sehe, was der Mächtige mir zeigt. Ich sinke wie betäubt zu Boden und schaue dennoch klar, was mir Gott vor Augen stellt:
Die Hoffnung für Alle:
der Gottes Worte hört. Der Allmächtige gibt ihm Visionen, und er fällt zu Boden und sieht verborgene Dinge.

und die Menge Bibel:
„So spricht Bileam, der Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Auge geschlossen ist;“

Entweder ist bei den „modernen Bibeln“ der wichtige Hinweis geöffneter Augen sinnentstellt, weggelassen, oder gar ins Gegenteil verdreht. Das kommt natürlich den „Oscar-reifen“ Darbietungen so mancher Gemeinden entgegen, in denen Möchtegern-Propheten prompt mit dem Rücken auf dem Boden liegen (anstatt mit Angesicht zu Boden), die Augen verschließen und voller Atem irgendein Unsinn faseln. Das sind auch jene falschen Propheten, vor die Jesus Christus in Matthäus 24 warnte. „Es werden viele falsche Christusse und falsche Propheten auftauchen“.

Wahrer Prophet verkündet das Wort Gottes

Wahre Propheten sind nicht nur nahe dran, sondern ausschließlich unverfälscht am Wort Gottes. Die Bibel gibt klare Hinweise darauf, was einen wahren Propheten ausmacht und was einen kümmerlichen Geschichtenerzähler. Wenn Jesus Christus in Johannes 14,21 sagt, „Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren„, dann hat ein wahrer Prophet keinerlei Anlass oder Autorität, etwas anderes zu erzählen. Das sagte Paulus in 1. Korinther 14,3:
Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost.

Ermahnung wozu? Zum Gehorsam Gott gegenüber. Trost, wenn der Weg des Gehorsams aufgrund des sicheren Widerstandes der Umgebung als zu beschwerlich erscheint.

Wahrer Prophet führt zum Gesetz und Zeugnis

Die hauptsächliche Aufgabe des Propheten liegt bei der Ermahnung der Gemeinde, also der Gläubigen. Diese müssen wieder zur Wahrheit zurückgeführt werden. Für die Ungläubigen bzw. der Allgemeinheit hat der wahre Prophet nur eine geringe Aufmerksamkeit übrig, 1. Korinther 14,22:
Darum dienen die Sprachen als ein Zeichen, und zwar nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber ist nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.

Der Prophet Jesaja, ein Mann Gottes, warnte ebenfalls vor falschen Propheten und gab wichtige Hinweise, um diese zu erkennen, Jesaja 8,19-20:
Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! – [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? »Zum Gesetz und zum Zeugnis!« – wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.

Führt der Prophet die Menschen zum Gesetz und zum Zeugnis hin, oder führt dieser die Menschen davon weg? Hieran lässt sich der Schwätzer vom Propheten leicht unterscheiden. Weichen die Botschaften des Propheten auch nur im geringen Ausmaß vom Wort Gottes ab, oder kommt es zu Widersprüchen, dann kann dieser Verkünder als ein „falscher Fuffziger“ abgetan werden. Paulus gab hier eine klare Kante, Galater 1,8:
Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!

Dabei muss es sich auch um einen falschen Propheten nicht mal um einen Verkünder handeln, der behauptet, gemäß dem Evangelium zu handeln. In diese Kategorie fallen gemäß 5. Mose 18 und Offenbarung 21 auch Wahrsager, Zeichendeuter, Astrologen, Beschwörer, sog. Medien, Channeler, selbsternannte Hexen und Zauberer. Hier rein fallen deshalb auch Praktiken wie z.B. Sternzeichen deuten, Horoskope erstellen, Kristallkugel und Handlinien lesen, Pendeln und ganz besonders jeglich Art mit (vermeintlichen) Toten in Kontakt zu treten, sei es ein Rufen oder eine sog. Fürbitte. Denn die Kontaktaufnahme mit Verstorbenen ist gar nicht möglich (Info).

Vorbildlicher Lebenswandel

Eigentlich liegt es auf der Hand, dass wahre Propheten Gottes auch ein Lebenswandel führen, welches Gott wohlgefällig ist. Wird ein solcher Verkünder auf dem Volksfest beim „Wettkampf-Saufen“ beobachtet, bei Kneipen-Schlägereien angetroffen und nächtlich beim Eingehen in einen Swinger-Club gesehen, dann kann man sich sicher sein, dass dessen Botschaften eher aus „unbekannter Quelle“ kommen, anstatt dass die mit dem Evangelium in Einklang gebracht werden könnten. Matthäus 7,15-20:

Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.

Falsche Propheten kommen nicht ungeschoren davon

Justiz
Die Gerechtigkeit Gottes wird sie alle einholen

Das ewige Gesetz ist untrennbar mit Gott verbunden (Info). Das galt von Anfang an und hat sich zu keinem Zeitpunkt geändert. Dies alleine zeigt schon der „Schluss-Akt“ zur 7. Posaune in Offenbarung 11. Die Bundeslade wird sichtbar und darin enthalten sind die zwei Gesetzestafeln Mose. Auf die Gefahren falscher Propheten wies auch Moses hin, in 5. Moses 13,5-6:
Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhängen.
Ein solcher Prophet aber oder ein solcher Träumer soll getötet werden, weil er Abfall gelehrt hat von dem Herrn, eurem Gott, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst hat; er hat dich abbringen wollen von dem Weg, auf dem zu gehen der Herr, dein Gott, dir geboten hat. So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten
!“

Das Töten eines solchen Propheten galt zur Zeit des alten Volkes Israels. Starker Tobak. Dennoch kann man getrost davon ausgehen, dass Gott die falschen Propheten und auch die irreführenden Hirten zur Rechenschaft ziehen wird. Das hatte der Herr dem Propheten Hesekiel mitgeteilt, Hesekiel 34,10:
So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über die Hirten, und ich will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen, und die Hirten sollen nicht mehr sich selbst weiden; denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten, daß sie ihnen künftig nicht mehr zum Fraß dienen sollen.

Zusammenfassung Merkmale wahre Propheten

  • Die Propheten ermahnen und fordern die Menschen zur Rückkehr zu Gott auf. Kein oder kaum Lob, sondern viel Tadel

  • Propheten Gottes sind in der Regel unbeliebt und werden abgelehnt

  • Allgemeine Verfolgung und sogar Tötung der Propheten

  • Eine wahre Vision ist begleitet vom Schwächeanfall, Angesicht (anfänglich) zum Boden, Aufrichtung durch Stärkung, Augen geöffnet, Sprechen ohne Atem

  • Wahre Propheten führen die Menschen zum Gesetz und zum Zeugnis (Jesu) hin und nicht davon weg

  • Der Schwerpunkt des Propheten liegt beim Ermahnen der christlichen Gemeinde, nicht bei den Ungläubigen

  • Wahre Propheten führen ein vorbildliches Leben. Der Lebenswandel orientiert sich an biblischen Werten

Ein „Prophet“ oder Pastor, der die Satzungen Gottes gar nicht erst erwähnt, diese womöglich noch als ungültig und unverbindlich erklärt, kann getrost in die Wüste geschickt werden (Info). Vermitteltes Wohlstands-Evangelium, in Form von Gebeten für die Selbstverwirklichung jeglicher Art (Erfolg, Beruf, Lebensglück, Geldmehrung, etc.) sind allesamt für den Müllcontainer. Wer derartigen falschen Propheten nachfolgt und es versäumt, sich anhand der Bibel selbst um die Wahrheit zu kümmern, wird von Jesus Christus einst zu hören bekommen:

Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Matthäus 7,23

Bibelverse aus Schlachter 2000

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