Dämonen sind real – Geistige Wesen mit bösartigen Absichten

Karten-Götze

English


Dämonen bzw. böse Geister gehören in die Welt der Fantasien? Ein gewaltiger Irrtum. Gefallene Engel sind durchaus real. Sie sind höchst aktiv und sie führen nichts Gutes im Schilde. Deren Einflüsse sind durchaus von gewaltiger Natur und meist unterschätzt.

Unerkannt agiert es sich am besten

Was kann einem Feind besseres widerfahren, als dass seine Existenz entweder nicht erkannt oder nicht geglaubt wird? Der Handlungsspielraum ist ungleich größer, wenn niemanden damit rechnet und überhaupt keine Vorsichtsmaßnahmen trifft. Das gilt im geistlichen Bereich ebenso wie im strategischen Bereich militärischer Aktionen. Was vermeintlich nicht existiert, braucht auch nicht berücksichtigt zu werden. Mit den seit vielen Jahrzehnten andauernden massiven Maßnahmen, die Bibel als eine unglaubwürdige Ansammlung von antiken Schriften und im besten Fall als ein Ratgeber für das Alltagsleben zu deklarieren, ging auch das Bewusstsein von real existierenden, persönlichen Mächten verloren.

Der in der Bibel beschriebene große Widersacher Gottes, Satan, sei nur noch eine von den Autoren verwendete Metapher, ein Symbol für das im Menschen innewohnende Böse, das es zu überwinden gelte. Und ganz vorne dabei für derlei fahrlässigen Verharmlosungen sind insbesondere die einst protestantischen Kirchen in Deutschland. Dabei beschreibt die Bibel eindeutig, dass es sich mit Satan um ein persönliches Individuum handelt (Info).

Böse-Gut
Gutes ist Böses und Böses ist Gutes – Die satanische Umkehrung

Satan war der von Gott eingesetzte höchste aller Engel. Er hatte die meisten Privilegien, war perfekt und stand von allen geschaffenen Wesen Gott am nächsten. In Hesekiel 28,13-17 sind die ursprünglichen Eigenschaften des einst höchsten Engels beschrieben. Er hatte, wie auch alle anderen Engel und auch die Menschen, einen freien Willen. Satan überhob sich, wollte gleich sein wie Gott und kam dadurch zu Fall. Seither durchzieht der Widersacher innerhalb seines gegebenen Freiraumes die Erde und sieht zu, Gottes Schöpfung zu verwüsten und insbesondere den Menschen ins Verderben zu schicken.

Dämonen sind persönliche Individuen

Satan war der höchste aller Engel und nahm nach seinem Fall die Position des Höchsten aller gefallenen Engel bzw. der Dämonen ein. Er schaffte es, rund ein Drittel aller Engel auf seine Seite zu ziehen (Offenbarung 12,4). Sie sind allesamt zusammen mit Satan aus dem Himmelsreich vertrieben und auf die Erde verstoßen worden. Irgendwelche physische Hindernisse spielen keine Rolle. Er und seine gefallenen Mitstreiter können sich unabhängig von den Gegebenheiten frei bewegen.
Hiob 1,6:
Es geschah aber eines Tages, daß die Söhne Gottes vor den Herrn traten, und unter ihnen kam auch der Satan

Mitnichten handelt es sich mit Dämonen um Symbole für bösartige Eigenschaften des Menschen, sondern um persönliche Individuen mit Verstand, einem Willen und Handlungsfreiheit. Die Bibel gibt an einigen Stellen klare Hinweise.

Die Bibel beschreibt die Dämonen

Dämonen sind eigenständige Wesen mit einem Verstand bzw. Intellekt.
Markus 1,23-24:
Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist, der schrie und sprach: Laß ab! Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Nazarener? Bist du gekommen, um uns zu verderben? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

Jesus Christus agiert mit den Dämonen nicht, als wären sie imaginär und symbolhaft. Er redet sie persönlich, als eigenständige Wesen an.
Lukas 8,28;30;33:
28 Als er aber Jesus sah, schrie er, warf sich vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht!
30 Jesus aber fragte ihn und sprach: Wie heißt du? Er sprach: Legion! Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
33 Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See und ertrank.

Dämonen agieren selbstständig, mit Verstand und einem Willen. Sie wissen um ihre Existenz und sprechen über sich selbst in der ersten Person.
Lukas 11,24-26:
Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.

Die gefallenen Engel haben Emotionen und können durch Umstände in Angst versetzt werden.
Jakobus 2,19:
Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern!

Dämonen-Anbetung durch Götzendienst

Talisman-Götze
Schon Kleinigkeiten können Götzen sein

Die Dämonen sind weitaus präsenter als es sich die meisten Menschen, jene Menschen, die wenigstens die Realität von Dämonen noch nicht verworfen haben, vorstellen mögen. Falsche Götter, also der Götzendienst, hat unmittelbar etwas mit Dämonen zu tun. Auch wenn ein Abbild, eine Figur, ein Talisman, eine Statue, oder sonst irgendein Abbild, was einen falschen Gott darstellen soll, nur aus totem Material besteht, so ist der Mensch selbst anhand seines eigenen Glaubens, der anhand dem verehrten Symbol unmittelbar einen Dämon anspricht, bzw. sogar anbetet.

1. Korinther 10,20-21:
Nein, sondern daß die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen!

5. Moses 32,17:
Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen Göttern, die erst vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten.

Psalm 106,37:
Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen.

Psalm 96,5:
Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen; aber der Herr hat die Himmel gemacht.

Die Schwierigkeit der geistlichen Welt

Der Mensch innerhalb der materiellen Welt und einer anerzogenen Kultur des Materialismus hat es inzwischen sehr schwer, sich eine geistige, bzw. geistliche Welt vorzustellen. Man muss es quasi anfassen, sehen, schmecken, riechen, hören und auch fühlen können, um etwas als real anzuerkennen. Entsprechend schwierig gestaltet sich auch die Vorstellung, dass sich hinter einer hölzernen Götzenfigur auch ein böser Geist, also ein Dämon verbirgt.

Gottes Welt, auch die der Engel, bzw. der Dämonen ist jedoch eine geistliche Welt, die nach unseren Vorstellungen nicht zum „Anfassen“ ist. Entsprechend unsinnig sind auch die insbesondere von der römisch-katholischen Kirche mit Symbolen überladenen Riten und Zeremonien. Das Geistliche kann im materiellen Sinne gar nicht noch mehr „asketischer“ sein.

Johannes 4,24:
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

An Religionen bzw. Kirchen und deren Liturgien kann sehr gut abgelesen werden, welchen Wahrheitsgehalt deren vertretene Lehren aufweisen. Je mehr die Menschen durch Protz, Schmuck, Musik und weiteres Überwältigendes beeindruckt werden sollen, desto inhaltsloser bzw. falscher ist die Lehre. Der Heilige Geist und damit auch die wahre Kraft Gottes bleiben abwesend bzw. wirken nicht. Der in die Irre geleitete Gläubige mag vom präsentierten Schauspiel im (vermeintlichen) Gottesdienst schwer beeindruckt sein, aber schon kurze Zeit später ist die „Luft wieder raus“.

Kampf zwischen Gut und Böse

Klischee-Satan
Ein Klischee-Bild des Bösen

Selbst der Kampf zwischen Gut und Böse wird nicht mit Schwertern geführt, sondern mit Wahrheit und Irrlehren, Epheser 6,12:
denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

Entsprechend gestaltet ist auch der tatsächlich geführte Krieg in einer rein geistlichen Welt. Es kommt überhaupt nicht darauf an, mit welchen materiellen Waffen man ausgestattet ist, sondern welchem Glauben man anhängt (geistlich). Glaubt der Mensch nun an einen „Gott“ hinter einem Götzenbild, dann ist das die willkommene Einladung eines jeden Dämonen innerhalb der geistlichen Welt. Allerdings besitzen die real existierenden gefallenen Engelswesen durchaus die Macht, Handlungen in der materiellen, für uns sichtbaren Welt auszuführen. Und die gesamte geistliche Welt sieht dabei zu. Sie sind die Zeugen (Verherrlichung Gottes – Info).

1. Korinther 4,9:
Es scheint mir nämlich, daß Gott uns Apostel als die Letzten hingestellt hat, gleichsam zum Tod bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als auch Menschen.

Daniel und Joseph – Musterbeispiele

Die Bibel zeigt mit dem Propheten Daniel und dem verkauften Bruder Joseph sehr gute Beispiele, warum nicht das Materielle, sondern das Geistliche ausschlaggebend ist. Daniel geriet ins Exil nach Babylon und Joseph, von seinen Brüdern als Sklave verkauft, landete in Ägypten. Babylon und Ägypten waren die Metropolen des Heidentums und der Götzen-Anbetung. Daniel und Joseph waren davon nicht nur vollkommen umgeben, sondern erreichten jeweils Top-Positionen in den jeweiligen Regierungen.

Dennoch konnte ihnen die allgegenwärtige Falschgötterei nichts anhaben. Sie hielten an ihrem Glauben an den wahren, lebendigen und einzigen Schöpfer-Gott fest. Diesen beteten sie an und in den unzähligen Götzenfiguren und -bilder erkannten Daniel und Joseph lediglich ein totes Material ohne jegliche geistliche Bedeutung. Der Glaube ist eine reine „Kopfsache“ und alles, was darüber im materiellen Sinne hinausgeht und verehrt wird, ist Götzendienst und damit auch die womöglich unbewusste Anbetung von Dämonen.

Buddhismus – Hinduismus – New Age

Zu den prädestinierten Religionen mit einer geradezu offenkundigen Dämonen-Anbetung zählen der Buddhismus und insbesondere der Hinduismus. Nebenher sind es noch weitere, weniger verbreitete Religionen wie Schamanismus, die unmittelbar mit Dämonen kommunizieren. Während es im Buddhismus keinen Gott gibt, betet der Buddhist dennoch zu (imaginären) Engeln, spendet Essen und Trinken in sog. Geisterhäuschen und verbeugt sich mit einem Gruß vor Figuren, die eine Schlange oder auch andere Tiere abbilden. So manches Ritual in den buddhistischen Tempeln findet sich auch in der römisch-katholischen Kirche wieder (z.B. Weihwasser versprengen).

Hinduismus-Götze
Vielgötterei des Hinduismus

Der Hinduismus kann in seinen unterschiedlichen Ausprägungen auch als ein reiner Tummelplatz für Dämonen bezeichnet werden. Die unzähligen als Götter verehrten Figuren haben allesamt einen Namen und die höchsten von ihnen werden durchgehend mit einer („Schlumpf“-) blauen Haut dargestellt. Diese offensichtliche Dämonen-Verehrung stellt auch das geistliche Fundament de im Westen ebenfalls vielfach praktizierten Yogas.

Okkultisten und sog. Theosophisten haben eine besonders enge Beziehung zum Hinduismus und dem kosmologischen Verständnis, das vor allem im New Age Ausdruck findet. Dies belegen u.a. die Schriften von Helena Petrovna Blavatsky („Secret Doctrine“, „Isis Revealed“) und Alice A. Bailey („Lucis Trust Company, World Goodwill“). Deren Ausarbeitungen fanden – so schwer dies auch zu glauben ist – Einzug im von der UN ausgearbeiteten Lehrplan („World Core Curriculum“) für die globalen Bildungsstätten (Info).

Gefährlicher Umgang mit Dämonen

Die Bibel beschreibt eindeutig die Existenz von persönlichen, individuellen Dämonen. Sie sind in der Lage, ihre geistliche Welt zu verlassen, um in dieser materiellen Welt zu interagieren. Dies jedoch nicht zum Wohle der Menschen. Gleichzeitig legen die einflussreichen Institutionen einen Schwerpunkt in diese abgefallenen Philosophien für die Bildung in den Schulen, bei gleichzeitig verstärkten Angriffen auf das Evangelium. „Das stinkt zum Himmel, und zwar gewaltig“.

Eine in diesem Zusammenhang weitere wichtige Tatsache ist, dass es keine Geister verstorbener Menschen gibt. Dazu bräuchte der Mensch erst einmal eine derartige Eigenschaft, wie zum Beispiel eine vom Körper unabhängige Seele. Diese gibt es aber nicht. Auch dazu ist die Bibel unmissverständlich und klar (Info).

Dennoch ist immer wieder zu hören bzw. zu lesen, dass Geister, entweder uneingeladen erschienen oder durch sog. Geisterbeschwörer herbeigerufen wurden. Channeling, so eines der modernen Bezeichnungen. Diese Erscheinungen können durchaus real sein, aber es sind keinesfalls die Geister Verstorbener. Dies können sie auch gar nicht sein. Es sind allerdings Dämonen und an dieser Stelle sind die Grenzen des „Erlaubten“ schon längst hinter sich gelassen worden.

Gott warnt und verbietet eindringlich

Ein jeglicher bewusster Kontakt, bereits der Versuch, werden von Gott auf das Schärfste verurteilt. Es ist Ihm ein Gräuel.

3. Moses 19,31:
Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Moses 20,6:
Auch wenn sich eine Seele zu den Geisterbefragern und Wahrsagern wendet, um ihnen nachzuhuren, so will ich mein Angesicht gegen diese Seele richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.

5. Moses 18,10-13:
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer, oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager, oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. Denn wer so etwas tut, ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz.

Hierzu zählen auch vermeintlich harmlose Dinge wie Kartenlegen, Bleigießen, Pendeln, Horoskope ausarbeiten, Wünschelrute gehen, Handlesen, etc. Alle diese Praktiken bedienen das Geistliche anhand des Glaubens daran. Das entspricht nichts anderem als das Verschicken von Einladungskarten an die nur darauf wartenden Dämonen.

Freiwilligkeit des Menschen

Karten-Götze
Unscheinbares lädt Dämonen ein

Gott hat den Menschen mit einem freien Willen ausgestattet. Ebenso wie die für uns gewöhnlich unsichtbaren Engeln (und Dämonen). Liebe hat nur einen Wert, bzw. ist nur dann existent, wenn dies freiwillig der Fall ist. Man kann die Liebe nicht erzwingen. Das wäre die Quadratur des Kreises. So erzwingt Gott nicht unsere Liebe zu Ihm. Er zieht die Menschen durch Jesus Christus an sich, lädt sie ein, ruft sie dazu auf, umzukehren von ihren Irrwegen. Doch Zwang ist nur ein Mittel Satans. Der Mensch selbst muss sich freiwillig, aus freien Stücken zu Gott wenden.

Den Dämonen wäre es ein Kinderspiel, sich über die gesamte Menschheit herzumachen, sie zu überrumpeln, zu besetzen und geradewegs in ihrem generierten Wahn in den Abgrund zu steuern. Doch es geschieht nicht. Aus einem einfachen Grund. Man kann es auch gerne als ein von Gott eingerichtetes „Fairplay“ bezeichnen. So wie Gott dem Menschen seine Freiwilligkeit belässt und darauf setzt, dass der Mensch für seine Heiligung den Heiligen Geist eintreten lässt, so sind Satan und seinen Schergen die Hände gebunden, den Menschen nicht unmittelbar befallen zu können.

Erst, wenn der Mensch selbst die Entscheidung trifft, zum Beispiel anhand von okkulten Praktiken eine Einladung an die Dämonen zu schicken, darf der Widersacher an diesem Menschen aktiv werden. Das Ergebnis muss nicht gleich von einem Dämon besetzten Menschen gleichsehen. Aber durch die nun zugelassenen Einflüsse ist der moralische Zerfall des betroffenen Menschen so gut wie besiegelt. Satan ist es egal, wie der Mensch verloren geht, Hauptsache er geht verloren.

Aktuelle Fallen – Aktivierung der Dämonen

Es handelt sich um einen geistlichen Krieg, der nicht mit Messer und Kanonen geführt wird. Darum muss der Mensch auch mit Angriffen geistlicher Natur rechnen. Hierzu ist es sehr ratsam, das womögliche Bild eines furchtbar aussehenden Satans, mit Hörnern, Dreizack und Schwefelgeruch, auszuräumen, denn 2. Korinther 11,14:
Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.

Satan und seine weiteren gefallenen Engel bedienen sich vielmehr dem Wohlaussehenden als dem Messer an der Kehle. Falsche Lehren, aber wohlklingend, angenehm, bequem, womöglich auch in sich logisch klingend, vor allem für ein gutes Gefühl sorgend. Doch sie stehen den Satzungen Gottes gegenüber. Eine durchaus weit verbreitete Praxis, aber brandgefährlich, sind meditative Übungen gemäß fernöstlichem Vorbild. Sogar von den einst protestantischen Kirchen vermittelt und als „kontemplative Meditation“ bezeichnet. In der römisch-katholischen Kirche längst bekannt als „Ignatianische Übungen“.

Anhand dieser Praxis wird im übertragenen Sinne der Kopf des Übenden geleert und es wird Platz geschaffen für bewusste Empfindungen. So wie es der Mensch in seiner Natur als angenehm empfindet. Die Imagination eines ausgesuchten Themas zum Anfassen, Sehen, Schmecken, Riechen, Hören und auch Fühlen. Ignatius von Loyola wandte diese Praxis an für die Findung von Entscheidungen. Eine geistliche Brückenbildung zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Damit eine glatte Einladung für die Dämonen, an diesem Menschen aktiv zu werden und die „richtigen“ Antworten zu liefern.

Damit kann eine nach unten gerichtete Spirale aktiviert werden. Einmal in den dämonischen Einflussbereich gelangt, sogar als emotional sehr angenehm empfunden, sind die Pforten weit geöffnet für das Einflößen von weiteren Irrlehren und Einbildungen. Und dies zur „vollsten Überzeugung“ des betroffenen Menschen. Das Resultat: Die Blindheit und Verstocktheit gegenüber die Wahrheit des Evangeliums. So manche Vertreter der großen Kirchen demonstrieren diesen Zustand tagtäglich (Info).

Schutz vor dem geistlich geführten Krieg

Bibellesung
Der Schutz vor Dämonen ist in der Bibel zu finden

Die Angriffe auf die gegenüber dem Evangelium noch gläubigen Menschen durch Satan und seine Helfershelfer werden ansteigen. Dies ist nicht nur vorausgesagt, sondern inzwischen längst sichtbar geworden. Offenbarung 12,17:
Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den übrigen von ihrem Samen, welche die Gebote Gottes befolgen und das Zeugnis Jesu Christi haben.

Wie der Gläubige in solchen Fällen handeln soll, hat derjenige demonstriert, der einzig und allein aus dem Grund als in diese Welt gekommen ist, um uns das Licht der Wahrheit und das leuchtende Beispiel zu bringen. Jesus Christus. Er wurde nach seiner 40-tägigen Fastenzeit von Satan (geistlich) attackiert, mit der Absicht, Jesus Christus zur Sünde zu bewegen. Wie reagierte Jesus? Er zitierte Worte aus der Schrift: „Es steht geschrieben…„.

Die „Waffenrüstung Gottes“

Die Bibel enthält in wenigen Versen eine „Anleitung“, wie man derlei mit Sicherheit zu erwartenden Angriffen erfolgreich abwehren kann. Epheser 6,10-18:
Im übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen,

Zusammengefasst: Studium des Wortes Gottes, an dem Glauben, wie es Jesus Christus demonstrierte, eisern festhalten, Gerechtigkeit üben (Gebote Gottes halten), beständig beten und bitten.

Fazit und Eile

Sanduhr
Es bleibt kaum noch Zeit

Dämonen, und damit auch Satan, sind real. Sie sind so real wie die täglich aufgehende Sonne und das städtische Ordnungsamt mit ihren Strafzetteln gegen Parksünder. Das dahinter steckende „Phänomen“ ist der Umstand, wie weit das Wissen um die Existenz der Widersacher Gottes aus den Köpfen der Menschen getrieben wurde, und dies auch noch bei stark ansteigenden Aktivitäten dieser Geisteswesen. Wer nicht bald schleunigst alle Sachen stehen und liegen lässt, um unverrichteter Dinge zu Gott zurückzukehren, in der Erkenntnis der unzähligen Sünden, in Reue und Demut, der wird den in dieser Welt manifestierten Täuschungen unterliegen, ohne es zu bemerken.

Dieser betroffene Mensch wird womöglich noch glauben, Gott einen Gefallen zu tun, wenn er sich aufmacht, um die übrig gebliebenen Menschen, die die Gebote halten und das Zeugnis Jesu tragen, mit aller Härte zu verfolgen (Info). Die Zeit ist inzwischen sehr knapp.

Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
Matthäus 24,37-39

Bibelverse aus Schlachter 2000

Beitrag teilen
Nach oben scrollen