Gesundheit und Wohlbefinden hängen unmittelbar mit einem gesunden Lebenswandel zusammen. Ohne gutem Essen, gutes Trinken, Bewegung und auch Erholung ist der Körper zu großen Belastungen und auch Stress ausgesetzt. Es gibt jedoch einfach Regeln für den „vernünftigen Umgang“ mit dem eigenen Körper.
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Der Mensch hat gesunde Lebensweise verlernt
Die Menschen haben es schlicht und einfach verlernt, wie man sich richtig ernährt. Während den zahlreichen Wandlungen in der Gesellschaft verlor die Ernährung zwar nicht an Bedeutung, aber der Schwerpunkt wanderte eindeutig von Qualität in Richtung Quantität ab. Was bereits vor vielen Jahrzehnten als Selbstverständlich galt, wird heute als „Öko- oder Bio-Ernährung“ bezeichnet. Im Gegenzug erscheint der Begriff „Zivilisationskrankheiten“ als ebenso gewöhnlich. Eine Eigenheit der sogenannten fortgeschrittenen Industrieländer. Aber am Punkt Ernährung ist schon zu sehen, dass Fortschritt nicht gleich Verbesserung bedeuten muss.
„Vereinfachung des Lebens“ durch neue Produkte
Schneller, einfacher, billiger. Diese Schlagwörter der „Lebensmittel-„Industrie verführten immer mehr Menschen zum ebenso schnellen und vor allem unbedachten zugreifen. Das Schlagwort „Lebenserleichterung“ ist auch in der Küche allgegenwärtig. Doch was die inzwischen erreichte Qualität der industriell erzeugten Produkte betrifft, ist der Begriff „Körperfüllmittel“ angebrachter als „Lebensmittel“.
Für das Leben braucht es Lebensmittel
Wer sein Auto in Funktion halten will und auch um ein möglichst langes und rostfreies „Leben“ bekümmert ist, sorgt sich auch um die beste Pflege, die regelmäßige Wartung und auch hochqualitatives Benzin, Kühlmittel und Motoröl. Doch als ob der eigene Körper lediglich durch Duschwasser, Seife, Luft und Sonnenstrahlen wachsen und gedeihen könnte, wird in den Körper gestopft, was eigentlich in den Restmüll gehörte. Ein wachsender, funktionierender und auch ein sich selbst heilender Körper ist nicht wie eine Dattelpalme überwiegend auf Sonne und Wasser angewiesen, sondern auf eine gesunde und ausgewogenen Ernährung.
Falschernährung kann Gesundheit kosten
Wie soll auch ein Körper aus einem Gemisch aus Nährstoff-Imitaten, Geschmacksverstärkern, hochverarbeitete Pflanzenreste und womöglich auch mit Antibiotika durchzogenes Schweinefleisch die wertvollen Bausteine für Zellaufbau und Zellreparatur herausnehmen können? Dazu braucht es (pflanzliche) Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß und dies so wenig wie möglich verarbeitet. Hinzu kommt ein ausgewogenes Verhältnis zu Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente. Ansonsten funktioniert nicht nur der Zellaufbau besonders schlecht oder gar nicht mehr, sondern weitere Folgen sind möglich. Dazu gehören Immunschwäche, kognitive Beeinträchtigungen, überraschende Allergien und Unverträglichkeiten, bis hin zu schweren Krankheiten.
Das Sprichwort: „Man ist was man ißt“, trifft hier voll zu.
Denkapparat braucht auch richtiges Futter
Das eigene Gehirn ist vom Körper nicht abgekoppelt, obwohl man bei so manchem Zeitgenossen durchaus auf diese Theorie kommen könnte. Aber für die richtige Funktion ist der „Denkapparat“ ebenso von einer gesunden Ernährung abhängig wie der gesamte restliche Körper auch. Mangelt es an die richtigen Stoffe in der entsprechenden Qualität, wird dies auch der Hirnfunktion entsprechende Nachteile einbringen. Beeinträchtigungen können z.B. sein kürzeres Gedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, geringeres Auffassungsvermögen und auch Schwierigkeiten für richtige Entscheidungen. Faktoren, die sich auch unmittelbar auf das Lern-Potenzial auswirken. Die Überwindung, ein vernünftiges Buch zu lesen ist irgendwann ungleich größer als einfach nur die „Flimmerkiste“ einzuschalten, um das restliche Denkvermögen in den Stand-By zu schicken.
Weitere Probleme kommen hinzu
Zugegeben. Die Veränderungen in der Gesellschaft betrafen auch das Alltags- und Berufsleben. Mehr Hetze, mehr Leistung und weniger Zeit. Vor allem der Einkauf muss oft während der Heimfahrt von der Arbeit erledigt werden und die Lust für bewusste Auswahl ist auf dem Tiefpunkt. Hinzu kommt auch noch die schleichende Entmündigung der Konsumenten (auch „Verbraucher“ genannt), indem wiederum als „Lebenserleichterung“ angepriesene Maßnahmen ergriffen werden, die das selbstständige Denken der Menschen noch mehr „entlastet“. Dazu zählt auch das hochgelobte „Nutri Score“-System. Jetzt reichten nur ein paar Farben und Großbuchstaben aus, um dem Konsumenten eine „Gesunde“ oder „Ungesunde“ Ernährung erklären zu wollen. Die Lebensmittel, welche für den Körper eigentlich ideal wären, hätten jedoch nicht einmal eine Verpackung auf das dieses Farben-Spektakel überhaupt Platz hätte. Das wäre jedoch nun etwas zu viel verlangt und funktionierte in der heutigen Gesellschaft gar nicht, schon gar nicht in größeren Siedlungsgebieten.
Profiteure gibt es dennoch
Doch mit dem ganzen Paket an für den Menschen schädlich auswirkenden Veränderungen kommt ein ganzes Paket zusammen, bei dem sich vor allem die „Medizin-Industrie“ ihre feuchten Hände wund reibt. Denn nichts ist für die Pillen-Fabriken lukrativer als chronisch falsch ernährte Menschen mit ebenso chronischen „Fehlernährungs-Nebenwirkungen“. Das sind dann die „Zivilisationskrankheiten“, die beinahe als „das ist halt so“ abgehandelt werden. Dann wird herumgedoktert an den Symptomen gemäß eines Louis Pasteur anstatt mal der Idee eines Antoine Béchamp zu folgen, doch lieber auf Ursachenforschung zu gehen. Aber wie für Bäcker und Metzger nur hungrige Leute interessant sein können, so werden sich die modernen „Pillendreher“ und deren vielen Außenhandelsvertreter mit dem umgehängten Stethoskop (nicht alle!) gewiss nicht über kerngesunde Menschen erfreuen. Zum Thema „Pharma“ hat die Bibel eine sehr interessante Aussage parat.
Richtiger Lebenswandel für die Gesundheit
Dieser Beitrag setzt sich jetzt nicht zum Ziel, einen Diätenplan aufzustellen, sondern in groben Umrissen die Grundlagen für eine gesunde Ernährung, besser, einen gesunden Lebenswandel zu beschreiben. Dafür gibt es gewisse „goldene Regeln“. Diese nicht einfache graue Theorie, sondern galten vor „Zeiten“ als Selbstverständlich bzw. sich aufgrund der Lebensumstände einfach so ergaben. Diese einfache Regeln sind auch neuzeitlich erprobt.
Hier sticht vor allem die Freikirche der Siebenten Tags Adventisten (STA) hervor, die neben dem sehr hoch gehaltenem Evangelium auch noch die Lehre einer gesunden Lebensweise nur knapp darunter vertritt. Das Ergebnis einer Studie, die speziell die Ernährungspraxis der STA und die Folgen daraus genauer untersucht hat, spricht eindeutig für eine gesunde Lebensweise. Und dahinter steckt absolut nichts „Mystisches“.
Die „8 Regeln“ für einen gesunden Lebenswandel
Grundsätzlich gelten als grober Umriss 8 Regeln, die für einen gesunden Lebenswandel ausschlaggebend sind.
1. Ausreichend reines Wasser trinken
2. Ausgewogene Ernährung
3. Genügsamkeit
4. Ausreichende körperliche Bewegung
5. Genügend Sonnenschein
6. Aufenthalt in der frischen Luft
7. Ausreichende Erholungszeit
8. Volles Vertrauen in Gott
Die eine oder andere Regel mag durchaus bekannt sein, ja schon abgedroschen wirken. Aber so einfach wie manche Regeln klingen mögen, so wichtig sind diese dennoch und sind längst nicht mehr für jeden Zeitgenossen in dieser mit Reizen überfluteten Welt so selbstverständlich. Das betrifft alleine schon der „einfache“ Unterschied zwischen Wasser und Cola.
1. Ausreichend reines Wasser trinken
Reines Wasser? Wie langweilig. Dennoch essentiell. Die Betonung liegt hier auf „reines Wasser“, also weder in irgendeiner Form von gefärbten Zuckerwasser, noch in Form von Kaffee oder grünem Tee. Der Körper braucht weitaus mehr Wasser als es oft weithin eingeschätzt wird. Das betrifft insbesondere ältere Menschen, deren Durstgefühl oft weniger ausgeprägt ist als bei jüngeren Menschen.
Die oft gehörte Faustformel lautet mindestens 2 Liter Wasser für einen Erwachsenen. Sollten noch höhere Temperaturen und viel Bewegung ins Spiel kommen, dann eben bedeutend mehr. Ohne Wasser ist auch kein vernünftiger Stoffwechsel möglich. Nährstoffe, Vitamine, Botenstoffe und auch besonders die Abfallstoffe müsse hin- und abtransportiert werden. Das funktioniert nur flüssig, wenn eben genügend Wasser im Kreislauf mitspielt. Zu wenig Wasser führt zu einer Blutverdickung. Ganz schlecht für die Durchblutung, besonders wenn der Blutfluss wegen anderen Gründen bereits gestört ist. 2 Liter sind mit 8 Gläsern a 250ml über den Tag verteilt relativ leicht geschafft. Das erste Glas bereits nach dem Aufstehen. Eine antrainierte Gewohnheit könnte zum Beispiel werden, dass nach jedem Toilettengang gleich ein Glas Wasser „nachgekippt“ wird.
2. Ausgewogene Ernährung
Eine „ausgewogene Ernährung“ hört sich sehr abstrakt an. Zu einer gesunden Ernährung gehören auf jeden Fall pflanzliche Eiweiße, pflanzliche Fette und nicht-raffinierte Kohlenhydrate. Dies alles mit den begleitenden Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und Spurenelementen. Der Apfel frisch vom Baum ist um Längen gesünder als der Apfelmus aus dem Glas, wobei man vom Apfelmus nur mit Mühen irgendetwas Gesundes abgewinnen kann. Obst, Gemüse, Nüsse und Getreide (Vorsicht bei Weizen) gehören in ihrer Vielfalt auf jeden Fall zur ausgewogenen Ernährung.
Eine gesunde Ernährung zeichnet sich auch durch ihre Regelmäßigkeit aus und dies in angemessenen Mengen. Ein größeres Frühstück, ein mittleres Mittagessen und ein kleines Abendessen (bis ca. 18 Uhr) sind ebenso gut wie ein größeres späteres Frühstück und auch eine größere Mahlzeit am frühen Nachmittag (2 Mahlzeiten pro Tag). Wichtig ist, die Abendmahlzeit klein zu halten und auch nicht zu später Uhrzeit. Der Körper soll sich während des Schlafes erholen und nicht mit der Verdauung verausgaben. Zur Erholung des Körpers gehört auch die Entgiftung des Körpers. Abfallstoffe des Stoffwechsels werden aus der Zell-Umgebung entfernt und zu den Ausscheidungsorganen transportiert. Die Entgiftung ist für den Körper von größter Bedeutung und das sollte man nicht durch eine zu belastende Mahlzeit zur später Stunde behindern.
3. Genügsamkeit
Zur Mäßigkeit zählen neben akkuraten Mahlzeiten in angemessenen Mengen auch die Häufigkeit der Mahlzeiten. Vor allem die kleinen Zwischenmahlzeiten können die bereits laufende Verdauung der vorangegangenen Mahlzeit vollkommen aus dem Konzept bringen. Der Magen sortiert nämlich nicht aus, was schon gut und was erst halb verdaut ist. Es zählt der „gesamte Brei“. Ist nun das womöglich sehr gesunde Mittagessen erst vor gut einer Stunde eingenommen worden, dann reicht bereits ein Stück Kuchen, ein Keks oder auch nur ein Apfel, um den ganzen Brei im Magen in die Verlängerung zu schicken. Bereits zerlegte Nährstoffe werden fermentiert und u.a. in Fettsäuren umgewandelt, weil sie schlicht zu lange im Säure-Bad des Magens liegen. Aus dem Gesunden wird dadurch etwas „Überflüssiges“ oder sogar Schädliches. Daher genug Zeit lassen zwischen den einzelnen Mahlzeiten und auf – wenn es auch noch so schwer ist – Kaffee und Kuchen verzichten.
Mäßig ist auch der Verzicht auf ganz besonders Zucker. Ein wirklich übles Zeug. Es schlägt nicht nur auf die Rippen und kann in Verbindung mit Kakao und Milch (tierisches Fett) zu äußerst schlechten Blutwerten führen, sondern auch sehr effektiv das Immunsystem schwächen. Zucker wirkt sich unmittelbar auf die Abwehrkraft des Körpers aus. Darüber hinaus schießt der raffinierte Zucker fast unmittelbar ins Blut, jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe, um dann mit einer massiven Insulin-Flut bekämpft zu werden. Am Ende sinkt der Blutzucker sogar unter den Wert wie vor der Zuckereinnahme.
Zur Mäßigkeit gehört auch der möglichste Verzicht auf Kaffee, grüner Tee und Alkohol sowieso. Alles Mittel, die dem Körper nicht zuträglich, sondern abträglich sind. So pushend der Kaffee auch wirkend mag, ist es doch nur ein temporärer Effekt mit Suchtpotential. Die Durchblutung des Gehirns geht aber auf Talfahrt. Kaffee gilt auch als Immunschwächer sowie Förderer von Entzündungen. Das gilt auch für grünen Tee. Tein und Koffein sind im Prinzip identisch.
4. Ausreichende körperliche Bewegung
Handwerker können über diesen Ratschlag vielleicht nur lächeln. Doch für alle anderen gilt mal die Überlegung, wie es mit der täglichen Bewegung eigentlich bestellt ist. Der schnelle Sprung aus dem Auto für den Einkauf zählt nicht unbedingt dazu. Ausreichende Bewegung ist nicht nur für das „Verbrennen“ und Kalorien nützlich, sondern auch für die Stimulation der Muskeln und damit auch für die Entgiftung des Körpers. Das für den Abtransport der Giftstoffe zuständige Lymphsystem hat keinen eigenen Beförderungsantrieb sondern ist angewiesen auf die Kontraktion der umliegenden Muskeln. Mit mehr Bewegung werden außerdem Herz und Kreislauf angeregt und gefördert. Alles gut für Wohlbefinden und Stoffwechsel.
Ein Marathon muss es nicht sein. So um mind. 20, besser 30 Minuten „bewusste“ Bewegung pro Tag bringen schon sehr viel. Dazu gehört, wer Glück und Möglichkeit hat, auch die Gartenarbeit. Eine Allround-Arbeit, welche so ziemlich jegliche Muskelgruppe beansprucht und dies in einem vernünftigen Rahmen. Das Stemmen von heftigen Gewichten gehört nun nicht mehr zu den Ausgleichsbewegungen. Nordic-Walking gehört jedoch schon zu den durchaus förderlichen Aktivitäten.
5. Genügend Sonnenschein
Das Frühlingsgefühl startet nicht zufällig mit dem ersten längeren Sonnentagen nach einer Periode weiß-grauer Winterzeit. Die Sonne regt die Produktion von Glückshormonen ebenso an wie die Herstellung des Vitamin D. Dieses Vitamin ist mitunter sehr wichtig für die körpereigene Immunabwehr. Das Sonnenbaden im Sommer sollte, was ohnehin selbstverständlich ist, nie in der prallen Sonne und dies womöglich auch ohne Sonnencreme erfolgen. Die Aufenthaltszeit in der Sonne ist sowieso stark abhängig vom jeweiligen Hauttyp. Das Sitzen im Schatten bringt ausreichend Sonnenschein auf die Haut, damit die positiven Effekte abgeschöpft werden können. Auch der Spaziergang unter der Wintersonne bringt positive Effekte für Körper und Wohlbefinden.
6. Aufenthalt in der frischen Luft
Wer auf dem Land lebt, ist klar im Vorteil. Mit frischer Luft ist nicht das gekippte Fenster im Zentrum der Großstadt gemeint. Gesunde frische Luft ist nur in der Natur zu finden. Sei es auf dem weiten Feld oder im dichten Wald, der Großstadt-Bewohner sollte sich regelmäßig die Zeit nehmen einen solchen Ort für einen ausgedehnten Sparziergang aufzusuchen. Immerhin haben größere Städte auch ein paar ausgedehntere Grünflächen, aber das freie Umfeld in der freien Natur kann damit nicht wirklich ersetzt werden. Frische Luft bringt frischen Sauerstoff ohne großen Belastungen durch Fremd- oder gar Giftstoffe. Alles nur zuträglich für Körper und auch Geist.
7. Ausreichende Erholungszeit
Der ausreichende Schlaf ist nicht in 4 oder 6 Stunden erreicht. Der Körper braucht einfach Zeit, um nicht nur die „Seele baumeln“ zu lassen, sondern auch die notwendigen Entgiftungen vorzunehmen. Wie bereits bei der ausgewogenen Ernährung erwähnt, sollte daher der Magen nicht kurz vor dem Schlaf mit Nahrung gefüllt werden. Eine gute Hausadresse sind 8 Stunden Schlaf und zwar durchgehender Schlaf. Dies möglichst in einer ruhigen und auch gut gelüfteten Umgebung. Wer Schlafprobleme hat, sollte evtl. auf das Nachmittags-Nickerchen verzichten, ebenso wie auf den „guten alten“ Kakao-Drink mit Milch. Der Kaffee ist auch nicht gerade schlaffördernd und sollte sowieso von der Liste des Alltäglichen gestrichen werden. Anstatt Schnaps zum Einschlafen wäre klares Wasser die weitaus bessere Alternative.
8. Gesundes Gottvertrauen
Wer glaubt, der Mensch habe sich nach der Teilung von einem gemeinsamen Vorgänger parallel mit dem Affen entwickelt, sollte sich einfach mal Gedanken darüber machen, ob dies aus einfachen logischen Überlegungen überhaupt so gewesen sein kann. Denn was dafür spräche, besteht lediglich auf Behauptungen, Beweise können jedoch nicht präsentiert werden. Bis dato nicht ein einziges. Was dagegen spricht, ist durchaus beweisbar und dafür braucht es gar kein „Studium“, sondern nur etwas Logik.
Die Evolutionstheorie ohne jegliche Beweise ist das, was es ist, eine Theorie. Die Urknall-Theoretiker postulieren gemäß ihres „neuesten Wissens“ die Entstehung der Welt aus dem Nichts. Der ausdehnungslose Punkt (Singularität) ist bereits ausrangiert worden. Beweise können natürlich nicht geliefert werden. Es ist eine Art „Säkular-Religion“, so absurd wie es sich auch anhören möge. Wenn die Beweise jedoch ausbleiben, dann muss man es einfach nur glauben.
Weitaus einfacher und vor allem auch nachvollziehbar ist dagegen der Glaube an einen Schöpfer-Gott. Derjenige, der alles aus dem Nichts geschaffen hat. Damit wäre die Erklärung des Schöpfer-Gottes sogar ausführlicher als die Wissenschaft mit ihrer These der Schaffung der Welt aus dem Nichts, von Nichts, oder von woher oder was auch immer.
Da unser Schöpfer natürlich auch den Menschen erschaffen hat, kennt Er diesen in- und auswendig. Er weiß was für den Menschen gut und auch schlecht ist. In der Bibel ist nicht umsonst eine ganze Liste von potenziellen Nahrungsmitteln aufgeführt, die für den Menschen gut oder eben tabu sind. Da Gott den Menschen geschaffen hat, so weiß Er auch, wie ein geschundener bzw. „ernährungstechnisch misshandelter“ Körper wieder auf Vordermann gebracht werden kann. Der in der Bibel allgemein gültige „Deal“, „halte meine Satzungen, dann werde ich dir alles zukommen lassen“, gilt auch für die Gesundheit. Da Vertrauen auch ein sicheres Zeichen für den Glauben ist, wird Gott sich mit Seiner helfenden Hand nicht zurückhalten. Genau hier liegt das wortwörtlich zu nehmende „Gesunde Gottvertrauen“.
Der echte Glaube, das gesunde Gottvertrauen und das Einhalten Seiner Satzungen (Gebote) führt beinahe automatisch zu einem gesunden Lebenswandel und dazu gehört auch die gesunde Ernährung und der Verzicht auf das, was dem vom Gott geschaffenen Körper schaden könnte.
Bibelverse aus Schlachter 2000