Das Treffen des WEF in Davos 2024 wurde zur Beratung des Themas „Klimaschutz und Mutter Erde“ begleitet von einer Schamanin. Sie bereitete die Teilnehmer mithilfe eines Beschwörungsrituals auf die „richtige geistliche“ Einstellung vor.
Inhalt / Content
Amazonas-Schamanin hielt ein Ritual
Das im Schweizer Davos stattfindende Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) 2024 setzt für weise Entscheidungen zur künftigen Gestaltung dieser Welt offensichtlich auf jenseitige geistige Eingaben. Im Rahmen einer großen Transformation anvisierte besondere Ziele erfordern scheinbar auch ganz besondere Maßnahmen. Am Mittwoch stand für die anwesenden Köpfe aus der Wirtschaft und Politik das Thema „Klima und Natur: Eine systemische Reaktion ist erforderlich“ an.
Der Auftakt dieser Sitzung bestand aus dem Auftritt der Häuptlings-Frau des Stammes Yawanawá aus dem Amazonasgebiet, Putanny Yawanawá. Sie hielt eine kurze Ansprache und ermahnte die versammelte Menge zu Handlungen. „Wir können unsere Hände verbinden, unsere Herzen vereinen, unsere Gedanken in die gleiche Richtung vereinen, für die Heilung des Planeten und die spirituelle Heilung. Wenn wir uns in unserem Denken und unserem Herzen vereinen, dann wird unsere Mutter Erde uns zuhören.“
Sie führte im Anschluss vor der versammelten Menge ein Ritual des Schamanismus durch. Während sie ihre Hände einander rieb, zelebrierte Yawanawá einige Beschwörungen und blies im Anschluss auf die Köpfe der Anwesenden. Dazu gehörten der Milliardär André Hoffmann, Jesper Brodin (CEO von IKEA), Ajay Banga (Präsident der Weltbank) und Kristalina Georgieva (Direktorin des Internationalen Währungsfonds). Final erhoben sich alle Teilnehmer, falteten die Hände und hoben sie gemeinsam an.
Das Entsetzen eines katholischen Priesters
Der spanische Priester Jesús Silva Castignani von der Erzdiözese Madrid, traute offenbar seinen Ohren nicht, als er von diesem im WEF abgehaltenen Schamanen-Ritual erfuhr. Auf dem Messengerdienst X (ehem. Twitter) fragte der Priester, welcher Geist in Davon eigentlich regiere (Quelle CNA). Er stellte folgende Fragen:
a) Wäre es Ihnen in den Sinn gekommen, einen Priester einzuladen, um ein Gebet zu sprechen?
b) Wissen wir, welche Geister die Dame anruft?
c) Das Christentum ist obskurantistisch, die herzzerreißenden Indigenen jedoch nicht?
d) Welcher Geist regiert Davos?
CNA spricht lediglich von der Antwort des „Gastgebers der Veranstaltung“, aber dieser ist leicht als Klaus Schwab zu identifizieren. Seine Erwiderung lautete: „Um in die Zukunft zu blicken, müssen wir zurückblicken und sehen, was die Wünsche unserer Vorfahren waren.“
Das Offenkundige völlig übersehen?
Diese Schamanen-Aufführung im „weltlichen“ Davos ist eigentlich nicht die große Überraschung. Derlei spiritistischen Hintergrund weist schließlich auch die UN, samt ihrer angehängten Organisationen auf (Info). Viel mehr überraschend ist die scheinbare Unkenntnis des Priesters, was sich im Umfeld seines „Vereins“ der römisch-katholischen Kirche überhaupt abspielt. Nun ist die Erzdiözese Madrid nicht gerade als ein Gebiet in abgeschiedener Wildnis zu bezeichnen.
Großes Vorbild, Mentor und Schutzpatron des Weltwirtschaftsforums ist schließlich der Papst. Speziell auf dem Gebiet des Naturschutzes und „Mutter Erde“ hat der WEF bereits im Jahr 2017 öffentlich bekundet, den Pontifex als die global moralische Leitfigur anzuerkennen (Info).
Affinität zum Schamanismus ist bekannt
Papst Franziskus selbst begegnet dem Schamanismus mit weit geöffneten Armen. Zuletzt bei seinem Besuch in der „Katholiken-Exklave“ Mongolei. Vor einigen Jahren suchte Franziskus das Amazonasgebiet auf und nahm mit Begeisterung das Symbol der Mutter Erde in Form der „Pachamama“ entgegen (Info). In Rom wurden als gesonderte Widmung in Vatikanischen Gärten Pachamama-Figuren aufgestellt. Sogar die sog. BLM-Bewegung basiert auf dem Ahnen-Kult. Der Schamanismus und Spiritismus ist vom Vatikan sogar offiziell geführter Konsens (Info).
Ein wirklich ahnungsloser Priester?
Hat der Priester in der Erzdiözese Madrid tatsächlich keinen Schimmer? Kennt er Franz von Assisi und seine spirituelle Naturnähe nicht? Hat er noch nie das Schreiben Laudato Si‘ seines Mentors, obersten Bischofs, Gesetzgebers und „göttlichen Repräsentanten“ gelesen? Im Vorfeld von COP28 ist der „Klima- und Naturschutz“ offiziell als eine Religion festgelegt worden (Info). Hat der Priester das alles versäumt, vielleicht aufgrund beständigen Oblaten-Zählens?
Lediglich weiterer Eckpfeiler gesetzt
Kaum zu glauben, dass diese Ahnungslosigkeit des Priesters tatsächlich zutrifft. Näher liegt, dass der katholische Priester in seiner gezeigten „Unschuld“ diesen Schamanismus öffentlich und offiziell kritisch anspricht, um einer bereits „verblitzten“ Öffentlichkeit die Wahrheit unter die Nase zu reiben. In der berechtigten Erwartung, dass es weder einem juckt noch irgendjemand in Wallung bringt. Das simple Setzen eines weiteren Eckpfeilers auf dem Weg der stoisch-ignoranten Akzeptanz bis zum Erreichen des anvisierten Ziels.
sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
Römer 1,25
Bibelverse aus Schlachter 2000