Olli Dürr Gesell. Entwicklungen Vertrauen der Menschen in Institutionen schrumpft weiter

Vertrauen der Menschen in Institutionen schrumpft weiter

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Das Vertrauen der Menschen in gewichtige Institutionen sinkt. Sei es die katholische oder evangelische Kirche, der Islam, die Politik oder auch die Ärzteschaft, alle Gruppen verlieren zusehends ihre „Anhängerschaft“.

Katholische Kirche blickt auf Minderheit herab

Vertrauen

Das Vertrauen der Menschen schmilzt ab

Die großen Kirchen im Bundesgebiet sind bei den Menschen immer weniger „beliebt“. Das Vertrauen in diese Institutionen ist lt. Umfrage des Instituts Forsa für RTL/ntv-Trendbarometer weiter gesunken. Gemäß der am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse sind es nur noch 8 Prozent der Bundesbewohner, die Vertrauen in die römisch katholische Kirche haben. Ein Rückschritt um vier Prozentpunkte gegenüber dem Stand im vergangenen Jahr.

Damit hat die katholische Kirche den gleichen Beliebtheitsgrad erreicht wie der Islam im vergangenen Jahr. Das Vertrauen in den Islam ist während des letzten Jahres jedoch um weitere zwei Prozentpunkte auf nur noch 6 Prozent abgerutscht.

In Papst mehr Vertrauen als in „seine“ Kirche

Während die kath. Kirche selbst über die kleine Anhängerschaft von 8 Prozent der Bundesbewohner hinunterblicken kann, ist der Papst mit einem Anteil von 16 Prozent schon direkt abgehoben. Das Vertrauen in den gegenwärtigen „Papa“ Franziskus ist jedoch um 10 Punkte geschrumpft. Nun stellte sich die Frage, ob allen befragten Menschen eigentlich bewusst ist, dass der Papst ein Katholik ist, bzw. die Kirche den Papst als ihren Oberhaupt hat. Die Hauptkirche der röm. kath. Kirche ist der Lateran in Rom. Der Papst ist vordergründig der Bischof von Rom und hat seinen (weißen) Thron eben im Lateran.

EV-Kirchen mussten auch Federn lassen

In die evangelische Kirche haben lt. Umfrage noch 31 Prozent Vertrauen und damit um zwei Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Noch mehr Vertrauen genießt der Zentralrat der Juden in Deutschland mit einem Anteil von 38 Prozent. Dieser Wert lag vor einem Jahr allerdings um 5 Prozentpunkte höher. Eigentlich ist der relativ hohe Vertrauens-Wert erstaunlich. Die Landeskirchen haben ihr eigentliches Feld, das Verkünden des Evangeliums nach der Schrift, schon längst verlassen und richten sich eifrig nach der Agenda der „Gesellschafts-Philosophen“ aus. Der Protestantismus ist ohnehin längst Geschichte.

Vertrauen in Politik(er) schwindet

Die politischen Institutionen im Bundesgebiet haben herbe Vertrauensverluste hinnehmen müssen. Lediglich 17 Prozent der Befragten zeigten Vertrauen in eine politische Partei und damit um 7 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch haben noch 34 Prozent Vertrauen in die Bundesregierung und 37 Prozent in den Bundestag.

Medien wohl zu nah an der Regierung

Da die Leitlinien der Bundesregierung und die der Medien immer mehr diverse Parallelen offen zu Tage tragen, ist es auch nicht verwunderlich, dass die TV-Sender, Print- und Online-Medien ebenfalls starke Rückgänge beim Vertrauen der Menschen hinnehmen durften.

Die Ärzteschaft genießt noch Vertrauensvorschuss

Der weiße Kittel scheint noch immer einen gewissen Vertrauensvorschuss zu generieren. Deutliche 81 Prozent der Befragten habe noch Vertrauen in die Ärzteschaft. Doch so manche Bundesbewohner haben ihren „Vertrauensvorschuss“ auch für diese Sparte inzwischen aufgegeben. Ein Jahr zuvor lag der Anteil der „Vertrauenden“ bei 89 Prozent.

Überraschende Entwicklung? Nein!

Die Bibel gibt eigentlich ziemlich klare Auskunft über die aktuellen und noch bevorstehenden Entwicklungen. So wie in der Offenbarung Kapitel 11 das „Tier aus dem Abgrund“ (Tier = politische Macht) hervorkam, wird es gemäß Offenbarung Kapitel 17 erneut auftauchen. Die Geschichte hat gezeigt, dass es sich mit dem ersten Erscheinen des Tieres um die Geschehnisse rund um die Französische Revolution handelte. Der Papst wurde (politisch) abgesetzt und in Frankreich hat man die Religion im Allgemeinen verbannt, Bibelverbrennungen inklusive (mehr Infos).

Eine ähnliche Entwicklung wird es voraussichtlich wieder geben, dieses mal jedoch im globalen Maßstab. Allerdings reitet auf diesem zum zweiten mal erscheinenden Tier (Offb. 17) eine Frau (Details Offb. 17). Diese wird beschrieben als die „Hure Babylons“ und auf ihrer Stirn steht „Geheimnis“ geschrieben. Damit wäre der Kreis wieder geschlossen, denn auch hier hat wieder einmal Rom die Finger im Spiel. Final wird dieser Schwindel auffliegen, aber dann sind sämtliche Felle bereits davon geschwommen und es ist für jeden getäuschten Menschen bereits viel zu spät.

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