Der Vatikan scheint auf eines der hässlichsten als Kunst deklarierte Artefakte mächtig stolz zu sein. Jesus Christi Auferstehung aus einer Atombombenexplosion in der Vatikanischen Audienzhalle. Der Künstler erhielt offenbar Unterstützung „dicker Freunde“ der römischen Kirche.
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Eine alles erklärende Skulptur
Zu den merkwürdigsten, der Öffentlichkeit ersichtlichen „Kunstwerken“ des Vatikans gehört ohne Zweifel die Bronze-Skulptur La Resurrezione („Die Auferstehung“) in der Vatikanischen Audienzhalle in Vatikanstadt. Der Künstler Pericle Fazzini gestaltete dieses „Artefakt“ aus Bronze und Messing innerhalb von sieben Jahren bis zum Jahr 1975. Das Ausmaß dieser als moderne Kunst bezeichnete Metall-Ansammlung ist beachtlich. Rund 20 Meter breit, sieben Meter hoch und in der Tiefe drei Meter. Dieses monströse Werk steht auf der Tribüne, hinter dem Stuhl des Pontifex.
Diese Skulptur stelle Jesus Christus dar, wie dieser aus einer nuklearen Explosion hervorsteige. Fazzini erklärt sein Werk wie folgt:
„Ich entschloss mich, die Auferstehung Christi in einem großen Olivenhain darzustellen, jenem friedlichen Ort seiner letzten Gebete. Christus steigt aus einem Krater auf, den eine Atombombe aufgerissen hat: eine grausame Explosion, ein Strudel der Gewalt und Energie.“
Garten Getsemani
Die Idee für diese Darstellung habe Fazzini in Zusammenhang mit dem Garten Getsemani bekommen, wie Vatikan News anlässlich der Osterfeiertage berichtet. Der Bildhauer wollte demnach „Christus aus dem Garten Getsemani auferstehen“ lassen, der wie von einer Nuklearexplosion erschüttert werde.
„Jemand lenkte meine Hand und mein Gehirn“
Die folgende zitierte Erklärung des Künstlers hat es in sich:
„Ich habe mich der Auferstehung mit einer Kraft gewidmet, die nicht mehr von mir selbst abhing – als ob jemand über mir meine Hand und mein Gehirn lenken würde, damit ich den Himmel erreichen konnte. Diese Skulptur war für mich ein einziges großes Gebet zwischen mir und der Materie, die ich formen konnte. Und ich habe es mit Leib und Seele getan.“
Geheimnisvolle Führung
Ergo: Die Lenkung der Gedanken und der Hände durch einen ominösen Dritten. Angesichts dessen braucht man sich über das Aussehen der Skulptur und die Darstellung des „ausgemergelten, halb verhungerten und verzweifelten“ Jesus Christus nicht mehr zu wundern. Welchen „Gott“ die römisch-katholische Kirche tatsächlich dient, ist in Offenbarung 13,4 klar beschrieben:
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?„
Vatikan News selbst sieht sich für eine weitere Zusammenarbeit mit den Vatikanischen Museen durch die Worte des Papstes Franziskus inspiriert:
„Christus zu verkündigen, bedeutet zu zeigen, dass an ihn glauben und ihm nachfolgen nicht nur etwas Wahres und Gerechtes, sondern etwas Schönes ist. Der grundlegende Kern des Evangeliums ist die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat.“
Position des Vatikans überrascht nicht
Diese Skulptur mit Schönheit in Verbindung zu bringen, könnte einfach als „individueller Geschmack“ abgehakt werden. Doch die dahinter versteckte Qualität wird alleine durch die zitierten Worte des Pontifex beschrieben. Die Kernbotschaft des Evangeliums sei die Liebe Gottes, so Franziskus, welche sich im Tod und Auferstehung Jesu widerspiegele. Damit hat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche im besten Fall nur die halbe Wahrheit erzählt.
Der Tod Jesu war notwendig, um den gefallenen Menschen einen Weg zur Erlösung durch Gnade aufgrund des Glaubens zu eröffnen. Jesus Christus nahm stellvertretend unsere Sünden auf und bezahlte mit Seinem eigenen Blut. Doch diese Wahrheit ist der durch und durch spiritistischen katholischen Kirche schon seit vielen Jahrhunderten ein Gräuel. Dies liegt jedoch an ihrer Natur.
Bibelverse aus Schlachter 2000
(*1 Bild: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23909201 – Gemeinfrei.
Von Erin A. Kirk-Cuomo, U.S. Department of Defense