Die Umkehrung der Wahrheiten in die Lüge, um diese wiederum als die neue Wahrheit zu deklarieren, hat sich innerhalb dieser Gesellschaft bereits weit verbreitet und auch gefestigt. Der Urheber dieser Verdrehungen kann identifiziert werden, ebenso wie seine treuen Handlanger.
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Die Lüge wird als Wahrheit verkauft
In der Bibel, im Buch Jesaja 5,20 kann man es nachlesen:
„Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“
Hiermit sind die Menschen angesprochen und auch gewarnt, welche die Dinge einfach auf den Kopf stellen. Was gut ist, wird von diesen Menschen als böse dargestellt und was böse ist, wird von den gleichen Menschen als gut erklärt. Diese drehen die Wahrheit einfach auf den Kopf und erklären die diametral gegenüberstehende Lüge als die neue Wahrheit. Derlei neue „Wahrheiten“ könnten dann auch eine neue Bezeichnung erhalten, wie z.B. „postfaktisch“ oder „alternative Wahrheiten“. Solange sich derartige „Drehköpfe“ in engeren Kreisen, im privaten Umfang befinden, bleibt auch der angerichtete Schaden innerhalb engere Grenzen. Wenn aber diese Philosophie der Umkehrung eine politische Agenda erhalt und dies auch noch auf globaler Ebene, dann wird es für die Menschheit brandgefährlich.
Wahrheits-Verdreher sind nicht neu
Eine solche Sichtweise ist nicht neu, denn schließlich wurden die warnenden Worte Gottes vom Propheten Jesaja im Bereich von 700 v. Chr. auf Papier gebracht. Der „Meister der Umkehrung“ aller Dinge ist der Widersacher Gottes, Satan, Luzifer, die alte Schlange und auch Drache genannt. Er schafft es mit einer beispiellosen Leichtigkeit, die Wahrheiten des Evangeliums bis in die Details hinein als eigenes Thema aufzugreifen, sie innerhalb einer ebenfalls geschaffenen Fiktion zu verpacken und diese ursprünglichen, nun völlig auf den Kopf gestellten Wahrheiten, der Menschheit als „christlich“ darzustellen.
Etwas Hintergrund-Informationen
Für die Verbreitung und Umsetzung dieser eigenen fiktiven Welt und Lehren bedient sich der Widersacher (Satan) seiner irdischen Handlanger und Helfershelfer. Der oberste aller irdischen „Vertreter“ ist in der Bibel dargestellt als das „Tier aus dem Meer“ (Offenbarung Kapitel 13). Dieses Tier hat vom Drachen Autorität und Thron (auf Erden) erhalten. Das Tier aus dem Meer lehrt somit die als „christlich“ getarnten falschen Lehren Satans und setzt diese auch auf politischer Ebene um. Der Dritte im Bund ist der sog. „falsche Prophet“. Dieser übernimmt vom Tier diese aufbereiteten Satans-Lehren und exekutiert diese auch auf staatlicher Ebene. In Offenbarung Kapitel 13 ist dieser „falsche Prophet“ dargestellt als das „Tier aus der Erde“. Alle drei zusammen, der Drache, das Tier und der falsche Prophet, werden in der Bibel als „Babylon“ beschrieben. Sie bringen das Verderben über die Menschheit anhand der als christlich dargestellten Irrlehre Satans.
Tiere stellen in der biblischen Prophetie staatliche bzw. politische Einheiten dar. Der „falsche Prophet“ hat somit eine theologische („Prophet“) und eine politische („Tier aus der Erde“) Natur. Als christlich deklarierte Lehren des Tieres aus dem Meer werden somit mithilfe des Staates per Gesetze durchgesetzt werden. So wie dies einst im sog. „finsteren Mittelalter“ der Fall gewesen ist. Die Sprache ist eindeutig von der römisch-katholischen Kirche (Tier aus dem Meer) und dem gefallenen Protestantismus sowie die Weltmacht USA (Tier aus der Erde).
Umkehrung absoluter Wahrheiten
Derlei Umkehrungen von absoluten Wahrheiten und Fakten sind auch in der aktuellen Zeit vielfach zu beobachten. Noch bis 2019 galt die „Spritze“ dem Eigenschutz, sollte man z.B. in ein Gelbfiebergebiet reisen wollen. Seit 2020 ist dies auf den Kopf gestellt und man schütze damit andere Menschen (was längst mehrfach widerlegt ist). Windkraft und Solaranlagen schützen die Umwelt, so der Tenor. Doch das Abholzen der Wälder, das Zupflastern von Feldern mit Windkraft und Solarplatten erwirken das genau Gegenteil. E-Autos seien „klimafreundlich“ so die These, doch die Herstellung und das permanent wiederholte Aufladen alleine der Batterien hinterlässt, soweit man diese neu definierte Größe übernehmen will, einen weitaus größeren „Karbon-Abdruck“ als ein vergleichbarer Benziner mit durchschnittlicher Laufleistung. Bis noch vor rund 10 Jahren gab es klar zwei Geschlechter. Heute sind es derart viel, dass sie gar nicht mehr in jeweils unterschiedlichen Farben auf eine Flagge gepackt werden können. Eltern wurden innerhalb des Rechtskreises als den Kindern übergeordnete Erziehungsberechtigte gestellt. Heute sind ältere Menschen die „alten weißen Männer“, die „nörgelnden Boomer“ und die „Umwelt-Verpester“.
Umkehrung der Gebote Gottes
Der Blick in die Zehn Gebote Gottes (2. Moses Kapitel 20) gibt ähnliche inzwischen erfolgte wie auch künftige Umkehrungen preis. Da spielt insbesondere die römisch-katholische Soziallehre eine federführende Rolle, worin auch der Diebstahl als eine „soziale Gerechtigkeit“ als zulässig erklärt wird. Mit dem Umstülpen der Generationen gemäß „Kinder an die Macht“ (Herbert Grönemeyer) wird kurzerhand das Fünfte Gebot ausgehebelt. Eine absolut monogame Ehe zwischen Mann und Frau gilt inzwischen als längst überholt und altbacken, eine „offene Beziehung“ dagegen als modern. Das Erste Gebot wird abgelöst durch einen pantheistischen (Pseudo-) Gott, welcher in alles und allem innerhalb der Natur wiederzufinden sei. In diesem Zuge wird auch gleich das Zweite Gebot ausgehebelt, denn anzubeten ist ein entsprechendes Bildnis. Um diese Umkehrungen wirksam umsetzen zu können, ignoriert man schlicht und einfach das Neunte Gebot, indem z.B. Wahrheitsliebende als „Queerdenker“ diffamiert, sozial geächtet und sogar vernichtet werden.
Diese vollkommene Umkehrung der Wahrheiten zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Gesellschaft.
Urheber der Umkehrungen immer offenkundiger
Diese Negierung der Satzungen und Gebote Gottes ist in weiten Bereichen schon so selbstverständlich geworden, dass man sich nicht nur immer weniger darum bemühen muss, den Urheber unter Verschluss zu halten, sondern diesen sogar immer offener zutage bringen kann. Sei es die durch und durch okkulte Eröffnungsfeier des Gotthard-Tunnels im Jahr 2016, die Eröffnungsfeier der „Commonwealth Games“ im Jahr 2022 in Birmingham oder so manche Auftritte von „Pop-Stars“ in äußerst bizarren Aufzügen vor einem Millionen-Publikum. Offenherzig wird der satanische Hintergrund der Öffentlichkeit präsentiert.
Olaf Scholz: Friedensdemonstranten sind Dämonen
Einen derartigen Höhepunkt der Weltanschauungen innerhalb einer völlig auf den Kopf gestellten fiktiven Welt markierte am vergangenen Samstag der Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem öffentlichen Auftritt im Münchener Zentrum, auf dem Marienplatz. Seine offensichtliche Unbeliebtheit war aufgrund der unüberhörbaren Pfiffe und Buh-Rufen nicht zu leugnen. Offenbar glaubte Scholz, in der von der SPD regierten Hauptstadt Bayerns einen Heimatort vorzufinden. Natürlich qualifizieren die „treuen Medien“ die Gegenstimmen pauschal als „rechter Pöbel“ ab. Das ist man ja schon gewohnt.
Eine Aussage unter den zahllosen leeren Worthülsen des Kanzlers hatte dann doch eine neue Qualität. Einer Menschenmenge, die sich für ein Ende des Krieges in der Ukraine aussprachen und mitunter Transparente mit Friedenstauben hochhielten, rief der Kanzler entgegen, dass diejenigen, welche „als Friedenstauben auf dem Platz“ umherlaufen, „gefallene Engel aus der Hölle“ seien, wie u.a. „Münchener Merkur“ berichtete. In anderen Worten: Wer sich für Frieden ausspricht, sei von der Satans-Brut, also Dämonen. Diese Worte theologischen Inhalts ausgerechnet von einem selbst erklärten Atheisten innerhalb einer sozialistischen Partei. Dass der Bundeskanzler an dieser Stelle zwar einen inhaltlichen Unsinn (es gibt keine ewig brennende Hölle) erzählte, sei einfach mal zur Kenntnis genommen, aber seine Sicht auf die Dinge hat er damit klar beschrieben.
In Jesaja 5,20 kann man dazu lesen:
„Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“
Bibelverse aus Schlachter 2000