Umgekehrtes Evangelium glaubhaft als christlich verkauft

Evolution

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Was bei der römisch-katholischen Kirche schon seit rund 1700 Jahren selbstverständlich ist, hat auch längst in den einst protestantischen Häusern Einzug gehalten. Die teils völlige Umkehrung des Evangeliums bei Beibehaltung eines christlichen Aussehens. Das gelang durch anhaltende Vorarbeit im Bildungswesen und auch im Namen der Wissenschaft. Aus Schwarz wurde Weiß und aus Weiß wurde Schwarz.

Schleichende Umkehrung des Evangeliums

Dem großen Widersacher Gottes, Satan, ist es gelungen, einen so ziemlich jeden Aspekt des Evangeliums zu kopieren und den Sinn auf den Kopf zu stellen. Dies zudem derart umgesetzt, dass das Ergebnis noch immer den Anschein des Christentums aufweist. Die „große Kunst“ liegt darin, sogar das Gegenteil der Aussagen der Bibel als eine biblische Wahrheit aussehen zu lassen. Gelingen konnte dies allerdings nur dadurch, indem man die Wahrheit, also das Evangelium, anfänglich durch das Verbot des Besitzes unter Verschluss gehalten hatte, und im Anschluss die Bibel und die darin enthaltenen Aussagen für unglaubwürdig erklärte. Dies bei gleichzeitiger Umgestaltung des Denkens innerhalb der Gesellschaft.

Bibelverbot durch römische Kirche

Vatican Basilica
Der Vatikan – Historisch gesichert unveränderlicher Charakter

Für das unter Androhung der Todesstrafe ausgesprochene Verbot des Bibelbesitzes war über Jahrhunderte der irdische Handlanger des Widersachers (Info), die römisch-katholische Kirche, zuständig (Offenbarung 13,2). Hinzu kam, und das gilt bis heute, behauptet die Kirche Roms als die angeblich von Jesus Christus gegründete Kirche, mit dem Papst als den Nachfolger des Apostel Petrus, alleinig die Kompetenz zu besitzen, die Bibel richtig auslegen zu können. Außerdem müsse eine jede Aussage des Evangeliums im Lichte des Katechismus und der Tradition betrachtet werden. Eigene Traditionen stehen höher als die Bibel und Traditionen entstanden aufgrund der „göttlichen Autorität“, so das Selbstverständnis der Kirche Roms.

Reformation hob Deutungshoheit auf

Mit der Reformation war das vom Vatikan an sich gerissene Monopol des Besitz- und Auslegungsrecht des vor der Öffentlichkeit unter Verschluss gehaltenen Evangeliums beendet. Die Menschen waren nicht mehr darauf angewiesen, die Messen und Predigten im nicht verstandenen Latein ertragen und den Aussagen des Priesters Glauben schenken zu müssen, sondern hatten selbst die Gelegenheit, die Bibel in ihrer jeweiligen Muttersprache zu lesen. Der vor dem Beginn der Reformation rund 70 Jahre vorher erfundene Buchdruck ermöglichte zudem die rasante Verbreitung der neuen Bibelübersetzungen zu einem (relativ) stemmbaren Preis. Passend hierzu, dass das Hauptwerk des Buchdruck-Erfinders Johannes Gutenberg eine Bibel („Gutenberg-Bibel“) ist. Allerdings in der römisch-katholischen Version der Vulgata, also in Latein und in Teilbereichen mit gnostischen Hintergrund.

Der Krieg gegen den Protestantismus begann

Der Verlust an Einflussbereich und Deutungshoheit durch die Reformation war für die römisch-katholische Institution einschneidend. Um diesen Prozess wieder umzukehren, genehmigte Papst Paul III im Jahr 1540 den vom Basken Ignatius von Loyola gegründeten (1534) Jesuitenorden. Der militärisch strukturierte Orden machte es sich zur Hauptaufgabe, die ursprüngliche Macht der Kirche wieder herzustellen. Deshalb war das Ziel, die totale Vernichtung der Reformation, lediglich eine logische Konsequenz. Die sogenannte Gegenreformation begann. Die Vernichtung der Bibel in ihren jeweiligen Landessprachen gelang nicht. Auch der groß angelegte Angriff auf England mithilfe des dem Papst ergebenen Königs Philipp II durch die Spanische Armada, ist gründlich misslungen. Englands Königin Elisabeth I, eine Protestantin, konnte nicht gestürzt werden.

Fortgesetzter Rückschlag für Papsttum

Auch der Tod von Königin Elisabeth brachte dem Papsttum keine Genugtuung ein. Im Gegenteil. Im fließenden Übergang wurde der protestantische König von Schottland, James I (Jakob I), auch König von England. Nur wenige Jahre später beauftragte King James I die Übersetzung der Bibel ins Englische. Fertiggestellt war diese auf dem Mehrheitstext (textus receptus) basierende Bibel im Jahr 1611. Die bis heute sehr gebräuchliche King James Version (1611). Das Papsttum hat deshalb mit dem Verlust der Armada nicht nur wenige Jahre zuvor eine herbe Niederlage einstecken müssen, sondern um ein weiteres gutes Stück an Deutungshoheit über die Heilige Schrift verloren.

Anonymous-Maske
Hollywood a la Loyola – Guy Fawkes-Geschichte

Der Jesuitenorden würde aber seiner Definition nicht gerecht werden, wenn schon an dieser Stelle aufgegeben worden wäre. „Der Zweck heiligt die Mittel“ und „Meineid und Mord sind nicht nur entschuldbar, sondern zu begrüßen, wenn diese im Dienst der Kirche stehen“, sind nur zwei derartiger jesuitischer „Weisheiten“. So auch der Versuch, dem Protestantismus und die in Aussicht stehende Bibel gemäß King James doch noch ein Ende zu bereiten.

Guy Fawkes Fehlschlag

Auf dem Spielbrett der Jesuiten erschien die Figur Guy Fawkes. Ein Erz-treuer Katholik und erbitterter Feind des protestantischen Königshauses in England. Er organisierte gegen das Königshaus und das englische Parlament ein Sprengstoffanschlag. Hierzu deponierten Fawkes und seine Helfer zahlreiche Fässer mit Schießpulver unter das Parlamentsgebäude in London. Der Anschlag war für den 5. November 1605 geplant. Das Vorhaben wurde aber entdeckt, Fawkes und seine Helfer festgenommen und final hingerichtet. Dieses Ereignis wird in England bis heute als „Gunpowder Plot“ („Schießpulver-Verschwörung“) bezeichnet und auch zelebriert.

Zu dem bekanntesten und auch heute immer wieder zu sehenden Symbol für Guy Fawkes, und damit mit einem subtilen Bezug zum Jesuitenorden, ist die sog. „Anonymous-Maske“. Dies dürfte auch der Grund sein, warum es bei der Verfilmung dieses Vorgangs zu einer „Verschiebung der Historie“ kam. Guy Fawkes steckte in diesem „Hollywood-Schinken“ keine Niederlage ein, sondern sprengte das Parlament „erfolgreich“ in die Luft. Im übertragenen Sinne trifft dies angesichts der heutigen Situation durchaus zu. Denn die einst protestantische Anglikaner-Kirche ist längst nach Rom zurückgekehrt und das britische Parlament trällert dessen Lieder.

Teilerfolg beim Augsburger Religionsfrieden

Das Abwürgen der Reformation und der damit verbundenen Verbreitung der nicht korrumpierten Bibel stockte. Einen Teilerfolg erreichte die Kirche dagegen auf dem europäischen Kontinent anhand des sogenannten Augsburger Religionsfriedens im Jahr 1555. Was als eine „salomonisch weise Einigung“ erklärt wurde, war nichts anderes als ein fauler Kompromiss zugunsten der Kirche Roms. Das Motto lautete: „cujus regio, ejus religio“. Wessen Gebiet, dessen Religion. Das damals in unzählige Splitter geteilte „Heilige Römische Reich“ hatte eine entsprechend gleich große Anzahl von Landesfürsten.

Mit der in Augsburg getroffenen Einigung waren die Landesbewohner dazu verpflichtet, die gleiche Religion des Landesfürsten anzunehmen. Wer als Katholik aus dem Königreich Bayern ins protestantische Sachsen ziehen wollte, musste für das dauerhafte Aufenthaltsrecht ein Protestant werden. Und umgekehrt. Somit hatte es der strategisch wirkende Jesuitenorden bedeutend einfacher. Es mussten nicht mehr ganze Volksgruppen zum Katholizismus „zurückgeführt“ werden, sondern es reichte aus, im Herrschaftshaus zu intervenieren. Ließ sich ein protestantischer Landesfürst katholisch taufen, so mussten dies seine Untertanen ebenfalls tun, oder das Land verlassen.

30-jähriger Krieg – „Multi-kulturell“

Der in den Jahren 1618 bis 1648 tobende 30-jährige Krieg war ein Gemetzel ohne bisherige Beispiele. Dem eigentlichen Krieg zwischen Protestantismus und Katholizismus mischten sich handfeste geopolitische Interessen der jeweiligen Kriegsteilnehmer bei. Schweden, ein Land im Norden Europas, entsandte seine Soldaten bis in den Süden Deutschlands. Polen schlug sich auf die Seite des Papsttums und meldete ebenfalls Interesse für größere Einzugsgebiete an. Schon im Jahr 1600 ein Erbfolgestreit losgetreten, kam es zu Konflikten zwischen Schweden und Polen in Kooperation mit Litauen. Diese Auseinandersetzungen und auch weitere mischten sich dem Glaubenskrieg hinzu.

Übernahme des Bildungswesens

Leere Stuhlreihen
Georgetown-Universität – Schmiede für geistige Umformung

Es half alles nichts. Der Protestantismus und die damit verbundene, zumindest mit der korrekten Bibelübersetzung in den Händen gehaltenen Wahrheit konnten vom Jesuitenorden im Dienste der Kirche Roms nicht ausgerottet werden. Der Loyola-Orden fasste aber unlängst Fuß im Bildungswesen. Schulen bzw. Universitäten, die von Jesuiten geführt wurden (werden), gelten als Elite-Bildungsstätten. Ein strategisch hervorragender Ausgangspunkt. Wenn schon die Wahrheit nicht ausgerottet werden kann, dann könnte eben der Blick der Menschen auf die Wahrheit und deren Denken darüber „angepasst“ werden. Genau das wurde umgesetzt. Ganze „Think-Tanks“ setzten sich daran, um Verfahren zu entwickeln, die das Denken der Menschen dahingehend ändern, dass die Wahrheit der Bibel und der Glaube daran sukzessive untergraben werden.

Im Verlauf des 18ten Jahrhunderts kamen zahlreiche „Dichter, Denker und Philosophen“ hervor, die etwas von Lebensweisheit und Aufklärung erzählten. Zu den leuchtendsten Figuren zählen Johann Wolfgang von Goethe, Immanuel Kant und François-Marie Arouet, besser bekannt als Voltaire. Der eine philosophierte über Aufklärung und menschlicher Vernunft, der andere etwas über „kategorischen Imperativ“. Alles sehr „vernünftig“ und vor allem moralisch, ethisch zu rechtfertigen. Mit derartigen Figuren hatte es bereits der Apostel Paulus zu tun, der sich den „Weisheiten“ der Gelehrten in Athen stellte (Apostelgeschichte 17). So wie auch Voltaire, hat auch die römisch-katholische Kirche den griechischen Philosophen Platon zum großen Vorbild. Der Grundsteinleger des Naturrechts, welches bis heute das Maß aller Dinge innerhalb der Kirche Roms darstellt.

„Vernünftige Revolution“

Franzoesische Revolution
Das ist das Ergebnis der menschlichen ‚Vernunft‘

Der Gedanke der Aufklärung und die menschliche Vernunft mündeten in der Französischen Revolution zwischen den Jahren 1789 und 1799. Der Aristokratie den Kampf ebenso angesagt wie dem Herrschaftsbereich des Papsttums. Das Königshaus „enthauptet“, stattdessen eine Prostituierte als „Göttin der Vernunft“ inthronisiert und Papst Pius VI im Jahr 1798 abgesetzt. Die Karten schienen vollkommen neu gemischt worden zu sein. Aber eben nur scheinbar, denn die Französische Revolution antreibende Gruppierung der Jakobiner war alles andere als vom Jesuitenorden unbeeinflusst.

Dieser Orden war zwar zu diesem Zeitpunkt offiziell nicht existent, da im Jahr 1793 von Papst Clemens XIV offiziell als aufgelöst erklärt worden, aber eben nur offiziell. Bis zum Jahr 1814 hatte dieser „nicht mehr existierende“ Orden Unterschlupf in Preußen und in Russland gefunden. Dort, ausgerechnet teils auch protestantisch regiert, wollte man auf die „Bildungskünste“ dieses Ordens nicht verzichten.

Die Bildungsstrategie des Jesuitenordens hatte großen Erfolg. „Learning against learning“, so die Taktik, basierend auf den „Geistlichen Übungen“ von Loyola. Diese hatte zum Ziel, die Menschen nicht nur das glauben zu lassen, was die Kirche bestimmt, sondern dies auch noch vehement zu verteidigen. Bestimmte die Kirche, dass etwas Weißes als Schwarz betrachtet werden soll, dann müssen die Menschen dahin geführt werden, dass sie diese Umkehr der Wirklichkeit als Wahrheit betrachten.

Protestantismus stürzt ab

Schon Ende des 18ten Jahrhunderts, erfüllt mit dem Gedanken der menschlichen Vernunft, zeichnete sich im Protestantismus eine große Wende ab. Mit Johann Salomo Semler begann die „wissenschaftlich-kritische“ Betrachtung der Bibel und damit auch der steile Absturz der heute nur noch auf dem Papier stehenden protestantischen Kirchen. Es folgten Neubetrachtungen der biblischen Texte und Aussagen, offen ausgesprochene Zweifel über historische Berichte aufgrund des (noch nicht) Findens archäologischer Belege. Die heute zumeist erhältlichen Bibelausgaben sind erfüllt mit diesem „wissenschaftlichen Geist“ des Unglaubens (Info).

Die Wissenschaft übernimmt

Mitte des 18ten Jahrhunderts, insbesondere im Jahr 1844, folgten weitere „zufällige“ Entwicklungen. In einem alten Kloster am Berg Sinai fand man in einem Mülleimer alte Schriften der Bibel. Der sog. Codex Sinaiticus stellt heute die Grundlage für die modernen Bibelausgaben, obwohl sich die Anzahl der gleichlautenden Kopien nur im marginalen Bereich befindet. Der Mehrheitstext mit deutlich über 5.200 (fast) identischen Abschriften wurde dagegen verworfen. Auf diesem Mehrheitstext (Textus Receptus) basieren die Übersetzungen von Martin Luther (1984 und 2017 nicht mehr), William Tyndall und auch King James.

Im Jahr 1844 hatte Charles Darwin seinen ersten Entwurf seines Buches „Entstehung der Arten“ fertiggestellt. Veröffentlicht wurde dieser Meilenstein der heutigen Evolutionstheorie im Jahr 1859. Eine bis heute gebliebene Theorie mangels Beweise, aber als die Wirklichkeit behandelt (Info). Eine Lehre, die den Schöpfungsbericht der Bibel nicht nur aufheben würde, sondern in zahlreichen Aspekten auch direkt auf den Kopf stellt. Eben auf jene Weise, die sich der Widersacher Gottes generell bedient.

Bibelaussagen gegenüber Evolutionstheorie

Aussage Bibel Aussage Evolutionstheorie
Die Erde war vor der Sonne Die Sonne war vor der Erde
Ozeane waren vor dem Land Land war vor den Ozeanen
Licht war vor der Sonne Sonne war vor dem Licht
Bäume, Früchte waren vor den Fischen Fische waren vor Bäumen und Früchte
Landpflanzen kamen zuerst Meereslebewesen kamen zuerst
Wale waren vor Insekten Insekten waren vor Wale
Evolution
Evolutionstheorie ist nicht haltbar

Die Bibel spricht von einem Schöpfungszeitraum über 6 buchstäbliche Tage, plus einem Ruhetag (7. Tags-Sabbat). Die Evolutionstheorie spricht von einem Zeitraum über rund 4,5 Milliarden Jahre. Der besondere Knackpunkt an der obigen Gegenüberstellung, welchen die „Evolutionstheoristen“ bis heute nicht beantworten können, ist die Entstehung der Wale. Das sind Säugetiere. Diese sind aber gemäß Theorie nach der „Dinosaurier-Ära“ an Land entstanden.

Somit müsste sich gemäß der Verkettung unzähliger Zufälle und dem Prinzip des „Stärkeren“ ein Land-Säugetier „um entwickelt“ haben für das Leben im Wasser. Über einen Zeitraum von vielen Millionen Jahren müsste es deshalb, wie auch bei einer jeden anderen Evolution eines Tieres, unzählige Fossilien zu finden sein, die irgendein Zwischenstadium abbildeten. Also „halb Landtier, halb Wal“, oder „halb Maus, halb Fledermaus“. Diese gibt es aber nicht, nirgends, zu keinem Zeitpunkt und auch nicht für irgendein Tier.

Einige Umkehrungen des Evangeliums

Diese offenkundigen Kopien und deren Umkehrung sind bezeichnend und tragen eindeutig die Handschrift des Widersachers Gottes. Folgend einige Beispiele für die Negierung der Satzungen und Einrichtungen Gottes.

Gottes Satzung / Regel Auf Kopf gestellte Kopie
Vater, Sohn, Heiliger Geist Drache, Tier, falscher Prophet
Jesus Christus erhielt tödliche Wunde (Kreuzigung) Das Tier erhielt tödliche Wunde
Jesus Christus wieder auferstanden Tödliche Wunde des Tieres heilt wieder
Samstag heiliger Tag Sonntag heiliger Tag
Du sollst nicht stehlen Du darfst deinen Bedarf durch Wegnahme decken (Naturrecht)
Vater und Mutter ehren Kinder sollen gegen Eltern rebellieren
Keine anderen Götter haben Eigener Gott nach freier Wahl
Keine Bildnisse, Bilder verehren, anbeten Gebete zu „Heilige“, Maria, Statuen
Gott schuf Mann und Frau Mann und Frau nur soziale Konstrukte
Gott setzte im Garten Eden die Ehe zwischen Mann und Frau ein Jeder darf heiraten, was er möchte, ob Mann-Mann, Frau-Frau oder die Hauskatze
Gottes ewige Gesetze (10 Gebote) Gesetze sind aufgehoben worden

Diese Liste könnte noch (fast) beliebig fortgesetzt werden.

Schnee ist schwarz und Glaube ist bunt

Die römisch-katholische Kirche setzte bis heute ihre exklusive Auslegung der Bibel anhand ihrer selbst entworfenen Traditionen unverändert fort. Die einst protestantischen Kirchen haben dagegen den Pfad der Wahrheit längst verlassen und verwenden die biblischen Aussagen nur noch dahingehend, um aus dem Kontext gerissene Verse für die Untermauerung ihrer eigenen These zu missbrauchen. Die Kirche Rom stellt alles auf den Kopf und ihre zurückgekehrten Töchter begehen Rosinenpickerei für ihre „Regenbogen-Schönwetter-Theologie“.

Genährt, durch gründliche Vorarbeit, von den jesuitischen Denkmustern. Die Menschen glauben an die Unmöglichkeit der Evolutionstheorie. Ganz so, als ob alle eine schneeweiße Fläche als kohlrabenschwarz bezeichneten. Ganz so, als ob ein Mann zu einer Frau, oder eine Frau zu einem Mann werden könne, nur weil sich dies jemand einbildet. Alles verbunden mit dem erzeugten Druck durch vordefinierte Moral und Ethik, Toleranz und Anti-Diskriminierung. So lässt sich auch Gutes als böse und Böses als Gutes festlegen.

Aus Bequemlichkeit und mangels Liebe zur Wahrheit

Evangelium Studium
Bibel – Anker in den Wirrungen unserer Zeit

So wie die Wahrheit zu Boden getrampelt wird, so auch das Anpreisen der korrumpierten Bibeln der unsrigen Zeit und ebenso wie die Predigten so mancher, in Regenbogen-Tüchern gewickelte Pastoren. Das Evangelium völlig auf den Kopf gestellt, die Gebote Gottes nicht nur verdreht, sondern vor allem in evangelikalen Kreisen als aufgehoben erklärt. Es reiche nur noch aus, auf die „Liebe Gottes“ zu setzen, der allesamt auf irgendeine Weise erretten werde. Ob es sich um den Gott der Bibel handelt, also jener Gott des Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott, der Israel aus Ägypten führte, oder einen Gott, der einem für das Beibehalten des eigenen Lebenswandels am besten gefällt, sei völlig unerheblich. „Gott nimmt alle auf, bleibe wie du bist, denn Gott hat dich schließlich so geschaffen“, so der Zauberspruch in der modernen Theologie.

Das hört sich alles wunderbar und annehmbar an. Und was sich derartig gut anfühlt, müsse schließlich der Wahrheit entsprechen. Schon ist die „neue Realität“ geschaffen, den Satzungen Gottes völlig entgegengestellt, und dennoch den Anstrich des Christentums erhalten. Diese wiegen sich in absoluter Sicherheit der „unabwendbaren Errettung“. Welch ein fataler Irrtum. Eine Folge der Bequemlichkeit und mangels Liebe zur Wahrheit. Jene rufen lauthals „Jesus Christus“ und strecken dabei die Arme gen Himmel. Wer dennoch die Satzungen Gottes zu Boden trampelt, wird jene Worte zu hören bekommt, die Jesus Christus bereits als Mensch in dieser Welt angekündigt hat:

Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Matthäus 7,23

Bibelverse aus Schlachter 2000

Umgekehrtes Evangelium glaubhaft als christlich verkauft
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