Olli Dürr Gesell. Entwicklungen Umgang mit Corona wohl Blaupause für das Sonntagsgesetz

Umgang mit Corona wohl Blaupause für das Sonntagsgesetz

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Die Maßnahmen während der erklärten Corona-Pandemie und der Umgang mit den Kritikern und Hinterfragenden könnte durchaus als eine Blaupause für das kommende Sonntagsgesetz dienen. Das Schema passt ziemlich genau in die Abfolge der Einführung einer anfänglich „erzwungen freiwilligen“ Beachtung des traditionellen „Tag des Herrn“.

Der Sonntag wird im Zentrum stehen

Mit dem Sonntagsgesetz handelt es sich um die weltliche Umsetzung der von der kath. Kirche gepflegten Tradition der Sonntagsheiligung. Die Kirche bezeichnet ihren als „Tag des Herrn“ deklarierten Sonntag u.a. als ein Zeichen ihrer Autorität, da die Änderung des biblischen Sabbats zum Sonntag ein Beleg für ihre „göttliche Macht“ sei. Näheres zu den Zusammenhängen zwischen dem Sabbat und dessen Verfälschung gibt es hier.

Der Pflicht-Sonntag wird schrittweise kommen

Sonntagsgesetz

Die Pflicht zur Sonntagsheiligung wird kommen

Das kommende Gesetz zur Beachtung des Sonntages in einem religiösen Aspekt wird nicht von heute auf morgen eingeführt werden können. Derartige Verordnungen oder Gesetze lassen sich von den Regierungen kaum umsetzen, ohne dabei die eigene „Wählerschaft“ in Unruhe zu versetzen und auch noch deren Missgunst zu provozieren. In zahlreichen Ländern sind die Menschen schließlich nach weitaus weniger gewichtigen Ankündigungen bereits in Massen auf der Straße. Eine vom Stand weg eigentlich vollkommen unpopuläre Neuerung muss von der Mehrheit verlangt werden. Dies ist damit zu erreichen, indem einfach die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Die jüngere Geschichte hat aufgezeigt, wie die Einführung eines solchen Sonntagsgesetzes ablaufen könnte. Der Charakter dieser Maßnahmen trägt ohnehin die unverkennbare Handschrift des Widersachers und seines in Rom sitzenden Stellvertreters.

Aus einem Übel wird eine Tugend

Wenn man der Menschheit äußerst Unbequemes nicht ohne eigene kräftige Blessuren aufdrücken kann, dann werden eben die Umstände so gestaltet, dass das gewünschte Ziel nicht mehr als eine Bürde, sondern als eine Erlösung angesehen wird. Druckausübung wäre eine Möglichkeit, aber das erste und beste Rezept war und ist immer noch die Angst. Eine Ausgangssperre zu bestimmten Uhrzeiten, der Verbot von Veranstaltungen, Untersagung von Verwandtschaftsbesuchen, eingeschränkte Einkaufsmöglichkeiten, eine „Kleiderordnung für das Gesicht“, und pauschale Einschränkung bzw. Aufhebung der zur Geltung gebrachten Grundrechte sind nicht einfach aus heiterem Himmel an den Mann und die Frau zu bringen. Dafür braucht es einen Grund und dieser Grund sollte überzeugend wirken.

Vorbereitungen laufen längst

Die vermeintliche Notwendigkeit eines Sonntages, an dem die Menschheit zur Ruhe kommen und „ganz nebenbei“ auch noch im religiösen Sinne handeln soll, ist schon längst in der Vorbereitung. In Deutschland ist der gesetzliche Ruhetag am Sonntag bereits seit der Weimarer Zeit verankert. Zwischendurch kam es Anfang der 1970er Jahre zu einer Anpassung der Kalenderwoche, nachdem nicht mehr der Samstag der 7. Tag der Woche war, sondern der Sonntag. Was hierzulande als selbstverständlich erscheint, hat sich in vielen anderen Ländern, sogar in „stock-katholischen“, noch nicht etabliert. So kann auch am Sonntag wie gewohnt im Supermarkt eingekauft werden. Während den Verhängungen der Corona-Maßnahmen hat sich z.B. eine über den Erdball ausgebreitete Ausgangssperre verstärkt auf einen Sonntag konzentriert. Parallel dazu sind immer mehr Töne über einen Klima-Lockdown zu hören. Damit könne, so wie es u.a. der Versöhnungstag in Israel zeige, mit einem Schlag rund 14 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Für diesen Klima-Lockdown böte sich wie selbstverständlich der Sonntag an. Dazu wird ein solcher sonntäglicher Ruhetag auch als ein Tag für die Zusammenkunft der Familie hervorgehoben. Dass der Sonntag lt. röm. kath. Kirche ein einzuhaltender Pflichttag als „Tag des Herrn“ zu beachten sei, ist bereits deren Jahrhunderte alte Tradition. Der Sonntag wird künftig immer mehr in den Vordergrund gerückt werden, unter Darstellung sämtlicher „Vorzüge und Vorteile“.

Ausgrenzung der „Andersdenkenden“

Mit der deklarierten Corona-Pandemie wurde nicht nur der Sonntag dem Mittelpunkt näher gerückt, sondern schon sehr zeitnah auch gleich eine Erlösung präsentiert. Die „Impfung“. Das neuartige mRNA-Wundermittel sei der „Game Changer“, der „Ausweg aus der Pandemie“ und der „Weg in die Freiheit“. Alles Vokabular, welche von etablierten Politikern und den „tragenden“ Medien in den verschiedensten Variationen verbreitet wurde. Eingesperrte bzw. ausgesperrte, von Schreckensmeldungen überschüttete und teils völlig verängstigte Menschen nahmen das „hundertprozentig wirksame und nebenwirkungsfreie“ Wunder der Pharmaindustrie gerne an. In diesem Zuge setzten die Verantwortlichen auch gleich einen Fokus auf die Zweifler, Kritiker und Hinterfragenden. Die öffentliche Anprangerung, Diffamierung, Ausgrenzung und moralische Exekution nahm seinen Lauf.

Diffamierung und Verleumdung

Die Diffamierungskampagnen hatten Erfolg. Sogar Familien zerstritten sich, Facebook-„Freundschaften“ wurden aufgelöst und stattdessen Häme-Postings gegen die „Impfgegner“, „Coronaleugner“, „Montagsspaziergänger“, „Versager“ und „Dummköpfe“ verbreitet. Die Betreiber der sozialen Medien unterstützten diese Treibjagten anhand eigener Kampagnen und dem Anbieten von sichtbaren virtuellen Stickern „Ich bin geimpft“ für das jeweilige Profilbild der Nutzer. Die Krönung erhielt dieser „Hexenhammer der Moderne“ anhand von Aussagen gewählter und nicht-gewählter Politiker sowie Technokraten wie „Tyrannei der Ungeimpften“ und „Pandemie der Ungeimpften“. Dass bei dieser „Impfung“ Sinn und Zweck einfach auf den Kopf gestellt wurden, scheint niemanden zu interessieren. Wer heute auf der Webseite des „Auswärtigen Amtes“ bezüglich der Einreisebestimmungen eines bestimmten Landes nachsieht, kann bereits zu Beginn über die noch vorherrschenden bzw. bereits abgeschafften Corona-Maßnahmen wie z.B. eine Impfpflicht (derzeit z.B. noch die USA) nachlesen, nur um beim Absatz der Impf-Empfehlungen nachzulesen, dass im Sinne des Eigenschutzes(!) eine Impfung gegen z.B. Gelbfieber angebracht sei.

Privilegien für Folgsame

Normgeber

Der Normgeber wird neue Regeln schaffen

Für „Geimpfte“ sowie Genesene und teils auch Getestete galten im Zuge der Corona-Repressalien gelockerte Verhältnisse. Die zurückgegebenen Teile der entzogenen Grundrechte waren nun als Privilegien deklariert. Eine Belohnung für die „Vernünftigen“ und nun „Peitsche anstatt Zuckerbrot“ für die „Corona-Leugner“, so das gewählte Prinzip des Weltärztepräsidenten Frank-Ulrich Montgomery. Wer nicht sputet, muss eben mit den Konsequenzen leben. Dazu zählen teilweise wirtschaftlicher Ausschluss und die Androhung von weiteren in Aussicht gestellten Folgen. Die Debatten über eine (gescheiterte) Impfpflicht wurden im Zuge der Repressalien erst sehr spät beendet. Doch in den sozialen Medien drehten zahlreiche nicht gerade wohlwollende Kommentare über die „Covidioten“ ihre Runden. Sogar mit „Wegsperren“ wurde argumentiert.

Inzwischen ist es um die Corona-Pandemie sehr ruhig geworden. Dass dieses Wundermittel nicht das einhielt, wofür es beworben wurde, hat sich auch inzwischen bei den „Geimpften“ herumgesprochen. Von Nebenwirkungsfreiheit will auch niemand mehr etwas wissen, geschweige sagen. Sogar der etablierte „Corona-Politiker“ Karl Lauterbach räumte inzwischen nicht so selten auftretende schwere Impfschäden ein. Würden die Medien über die tatsächlichen Impf-Nebenwirkungen im Ausmaß nur im Promillebereich dessen berichten, was diese über die „Corona-Schäden“ vermeldeten, wäre es bereits sehr unruhig in den Ländern.

Blaupause für Sonntagsgesetz

Der ganze Ablauf und der Umgang mit und innerhalb der deklarierten Pandemie könnte durchaus eine Blaupause für die Einführung des Sonntagsgesetzes und der Umgang mit den „Abweichlern“ darstellen. Mit der Verpflichtung der Sonntagsheiligung dürften auch Umstände geschaffen werden, welche die Beachtung des Samstages (Sabbats) mindestens erschweren, wenn nicht nahezu unmöglich machen. Das in Teilen von den Corona-Maßnahmen übernommene Prinzip für die Einführung der Sonntags-Beachtung stellte sich folgend dar:

  • Öffentliche Anprangerung der Abweichler, welche sich nicht
    der Sonntagsheiligung unterwerfen
  • Verlockende Angebote, damit die wahren Gläubigen doch noch
    ins andere Boot wechseln
  • Androhung von Strafen, wenn die Gläubigen bei ihrer Haltung bleiben
  • Wirtschaftliche Sanktionen bzw. Ausschluss für die Hartnäckigen
  • Verfolgung der „Widerspenstigen“ und letztendlich auch Gefängnis
  • Todeserlass („Erklärung Vogelfreiheit“) nach dem Ende der Gnadenzeit
    (während der Plagen, voraussichtlich zur 6. Plage)

Möglichst alle sollen straucheln

Die Formung der Menschen, sei es für den Beginn eines gewollten Krieges oder die Einführung von neuen Normen für weitere Einschränkungen werden allesamt von teils gewaltiger Propaganda begleitet. Dabei mischen die Medien derart laut mit, dass die Absichten einer verschwindend kleinen Minderheit wie eine von der großen Mehrheit getragene Meinung aussehen. Ein Teil lässt sich tatsächlich täuschen, ein anderer Teil läuft um seines „eigenen Frieden Willen“ einfach mit, der andere Teil orientiert sich lediglich nach dem lautesten „Marktschreier“. Der kleine Rest bleibt skeptisch, sei es aus besserem Wissen aufgrund selbst durchgeführten Recherchen oder einfach aus (berechtigtem) Misstrauen. Diese Gruppe wird zur Zielscheibe erklärt.

Dem Spiel einfach fern bleiben

Falle

Niemand sollte in die Falle geraten

Besonders perfide ist jedoch die bewusste Schaffung einer gegenüberstehenden Position mit ebenfalls wohldosierter Propaganda (Hegel’sche Dialektik). Damit wird der größte Teil der Abweichler abgefangen und man spielt mit ihnen ohne deren Wissen ebenfalls das große Katz-und-Maus-Spiel. Die kontrollierte Schlammschlacht kann starten und am Ende steht der „friedenstiftende“ Kompromiss. Doch die Fallgrube ist für beide Seiten die Gleiche. An diesem Punkt heißt es unbedingt aufzupassen, da speziell zum Thema Kirche und der gegenüberstehenden „woken“ Gesinnung ein solcher fauler Kompromiss am heranreifen ist. Neutralität zu den „wütenden“ Parteien und die (Rück-)Besinnung zum Evangelium, so die richtigen Rezepte.

Diejenigen, die nach wie vor eisern am Evangelium festhalten, haben nach dem gemeinsam gefundenen Kompromiss alle Seiten gegen sich stehen. Die von Anfang an feindlich gegenüberstehenden Befürworter und die über die kreierte Gegenposition eingefangenen „Abweichler“ sehen sich nun in „Ruhe und Frieden“ stehen. Der kleine Überrest der an das wahre Evangelium Glaubenden ist der erklärte gemeinsame Gegner.

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