Trump erhielt mehrheitlich Stimmen der Katholiken

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Die überwiegend in zwei Lager geteilte Wählerschaft in den USA hat sich mehrheitlich für Donald Trump als nächster US-Präsident entschieden. Die Strategie der geschaffenen zwei Pole „christlich“ und „nicht-christlich“ ging auf. Sogar Katholiken entschieden sich mehrheitlich für den protestantischen Kandidaten.

Hegel-Strategie trägt Früchte

Die Wahl in den USA war im Prinzip dominiert von den zwei Polen „christlich“ und „nicht-christlich“. Diese Konstellation ist in den vergangenen Jahren mit viel Aufwand und auch Sorgfalt aufgebaut worden. Die Menschen (Wähler) strömten überwiegend in eines der beiden ideologisch orientierten Lager.

Ein Musterbeispiel dessen, was auch Hegel’sche Dialektik genannt wird (Info). Ein probates Mittel, um die Vielzahl der Meinungen innerhalb der Gesellschaft zu eliminieren, diese zu polarisieren und final gegeneinander anzusetzen.

Für die Mehrheit der Menschen gab es somit nur noch die Wahl zwischen „woke-liberal“ oder „konservativ-christlich“. Entsprechend ausgerichtet ist auch die jeweils eigene Einstellung des Wählers. Nur noch kleine Splittergruppen können sich weder mit dem einen, noch mit dem anderen künstlich errichteten Ideal anfreunden.

Entsprechend bestand auch der Anteil der Trump-Wähler aus überwiegend aus Stimmen von Christen. Zwar etwas überzogen stellt es „Vatikan News“ dar, dass christliche Wähler Trump zum Wahlsieg verhalfen, aber dennoch ist der Schwerpunkt nicht zu leugnen (Quelle).

Katholiken mehrheitlich für Trump

Trump Pseudo-Katholik
Trump ist der katholischen Kirche nicht abgeneigt

Demnach ergab eine Befragung nach der Wahl, dass Donald Trump, der nun designierte 47te US-Präsident, über die USA hinweg 54 Prozent der Stimmen von Katholiken einholte. In der Gruppe der Protestanten und restlichen Christen lag der Anteil der Stimmen für Trump bei 61 Prozent. Der mehrheitliche Anteil auch unter den Katholiken ist bemerkenswert, da es sich mit dem Republikaner, zumindest nach eigenem Bekunden, um einen Protestanten handelt. Trump sieht sich den Presbyterianern zugehörig.

Bei der vorangegangenen Wahl stand mit dem noch derzeitigen Präsidenten Biden ein Katholik gegenüber. Kamala Harris dagegen ist weder protestantisch noch katholisch orientiert, sondern hat sich unübersehbar dem Christentum gegenüberstehend positioniert. Somit könnte auch gemutmaßt werden, dass viele Katholiken mit ihrer Stimme für Trump das „kleinere Übel“ wählten.

Bei den jüdischen und muslimischen Wählern konnte Trump dagegen weniger punkten. Diese Wählergruppe entschied sich anteilig zu 60 Prozent für Kamala Harris.

Angehaucht katholische Töne

Papsttum
Der Schlüssel der US-Politik ist in Rom

Bei einem Auftritt in Florida ließ der frische Wahlsieger Trump jedoch katholisch angehauchte Töne anklingen. Nach seinem Dank an das amerikanische Volk für die „großartigste politische Bewegung aller Zeiten“, betonte Trump, das tief gespaltene Land wieder „heilen“ zu wollen. Sollte Trump Wort halten, wird er nach seinem Amtsantritt umgehend Schritte einleiten, um das bereits fertiggestellte Regierungsprogramm „Project 2025“ umzusetzen und der Kirche eine „noch nie dagewesene Macht“ zu verleihen.

Das „Tier aus der Erde“, welches mit den Hörnern eines Lammes aufwuchs, hört sich inzwischen wie ein Drache an (Info).

Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach. Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?
Offenbarung 13,3-4

Bibelverse aus Schlachter 2000

Trump erhielt mehrheitlich Stimmen der Katholiken
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