Treffen Papst Franziskus und Luise Neubauer – Meilenstein

Gewitterwetter

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Mit dem Zusammentreffen zwischen Papst Franziskus und der „Klimaaktivistin“ Luise Neubauer wurde ein symbolischer Meilenstein für den gemeinsamen Weg von Kirche und Säkularismus gesetzt.

Das gemeinsame Dach füllt sich

Es kommt zusammen, was zusammen kommen soll. Politisch ausgerichtete Klimabewegungen und „Aktivisten“ knüpfen mit der römisch-katholischen Kirche an. Das von Papst Franziskus am 04. Oktober veröffentliche Schreiben „Laudate Deum“ als Ergänzung seiner Enzyklika „Laudato Si'“ war Anlass für ein Treffen zwischen dem Pontifex und der deutschen „Klimaaktivistin“ Luise Neubauer. Die Hauptorganisatorin der sog. „Fridays for Future“-Bewegung war im Rahmen einer im Vatikan abgehaltenen Konferenz eingeladen worden.

Pontifex bekennt sich zum „Klimaaktivismus“

Der Pontifex hat sich klar zur Seite der „Klimaaktivisten“ gestellt und dies in seinem Schreiben Laudate Deum zum Ausdruck gebracht. Paragraf 58:

„Hören wir endlich auf mit dem unverantwortlichen Spott, der dieses Thema als etwas bloß Ökologisches, ‚Grünes‘, Romantisches darstellt, das oft von wirtschaftlichen Interessen ins Lächerliche gezogen wird. Geben wir endlich zu, dass es sich um ein in vielerlei Hinsicht menschliches und soziales Problem handelt. Deshalb bedarf es einer Beteiligung von allen. Auf Klimakonferenzen ziehen die Aktionen von sogenannten ‚radikalisierten‘ Gruppen oft die Aufmerksamkeit auf sich. In Wirklichkeit füllen sie jedoch eine Lücke in der Gesellschaft als Ganzer, die einen gesunden ‚Druck‘ ausüben müsste, denn es liegt an jeder Familie, zu bedenken, dass die Zukunft ihrer Kinder auf dem Spiel steht.“

Im Gespräch mit Vatikan News erklärte Neubauer:
„Papst Franziskus ist schon jemand, den wir als Verbündeten verstehen. Spätestens mit Laudato si wurde das ja deutlich, dass er da Wert darauf legt und auch seine Stimme nutzt. Und das ist gut und wichtig. Das ist auch seine Verantwortung. In dem Sinne freut es mich und berührt es mich, aber ich bin im besten Sinne nicht überrascht.“

„Klimaaktivisten“ sind Früchte der „Bildung“

Nicht-schlau
Globale ausgerollter Lehrplan für vorbereitende ‚Bildung‘

Luise Neubauer, Jahrgang 1996, ist in den „Vollgenuss“ des in der Mitte der 1990-er von der UN ausgerollten Lehrplanes gekommen. Ein Projekt, das auf der Ausarbeitung zwischen dem ehemaligen Vizegeneralsekretär Robert Muller und „World Goodwill“ von „Lucis Trust“ basiert. Lucis Trust hieß bei seiner im Jahr 1922 durch Alice Ann Bailey erfolgten Gründung noch „Lucifer Publishing Company“ (Quelle). Im Jahr 2016 engagierte sich Neubauer erstmals innerhalb der sog. Nichtregierungsorganisation ONE. Erst seit dem Frühjahr 2019 ist die „ewig studierende Aktivisten“ auch im Rahmen der Fridays for Future-Bewegung als eine Führungsperson bekannt.

Papst Franziskus veröffentlichte seine Umwelt-Enzyklika Laudato Si‘ (Info) im Mai 2015.
Die „Klima-Aktivistin“ sieht in Papst Franziskus einen Wegbegleiter, erhebt aber seine Schreiben quasi als Richtlinien- und Anleitungswerk.
„Und gerade aber, weil wir wissen, dass eine Stimme nicht reicht, appelliere ich eben so sehr auch an andere moralische Stimmen und Institutionen, die Worte weiterzutragen und auch ihre eigene Übersetzung der Wirklichkeit anzufertigen. Wir haben mit Laudato Si und Laudate Deum eine Übersetzung vom Papst. Wir brauchen es in viel mehr Arten, Formen, Weisen und Sprachen“, so Neubauer.

Vatikan macht einen auf „Spät-Kommer“

Gewitterwetter
Die Klimakatastrophe als der gemeinsame Nenner

Hier scheinen Ursache und Wirkung vertauscht zu sein. Augenscheinlich sei die römisch-katholische Kirche erst zu einem späteren Zeitpunkt auf den Zug des Umwelt- und Klimaschutzes aufgesprungen und propagierte dies heute über das Narrativ „Bewahrung der Schöpfung“. In Wirklichkeit scheint jedoch das Gegenteil der Fall zu sein.

So wie es Alice Ann Bailey, das „geistliche Haupt“ des weltweit ausgerollten Lehrplanes für die Schulen, formulierte, brauche es „lediglich“ große Krisen. „The Externalization of the Hierarchy“, Alice Bailey, Lucis Trust:

The Externalization of the Hierarchy - Alice Bailey

Die neue Weltordnung muss für eine Welt geeignet sein, die eine Phase der destruktiven Krisen durchgemacht hat und einer Menschheit, die durch diese Erfahrung schwer erschüttert ist.
Die neue Weltordnung muss den Grundstein für eine zukünftige Weltordnung legen, die erst nach einer Zeit der Erholung, der Wiederherstellung und des Wiederaufbaus möglich sein wird.

Im Englischen dürften so manchen Menschen das jüngst von zahlreichen Politikern verwendete Sprichwort „Build back better“ („Besser wiederaufbauen“) sehr bekannt sein.
Die Kirche Roms, die Initiatorin des Aktivismus, und Neubauer als ahnungsloses Werkzeug.

Kirche Roms und Bailey dienen dem gleichen Herrn

Okkultismus
Er wird erscheinen als ein ‚Engel des Lichts‘

Es kommt zusammen, was zusammen kommen soll.
Was haben die selbst bekennende Satanistin Alice Ann Bailey und die römisch-katholische Kirche gemeinsam? Beide dienen dem gleichen Herrn. Die große Herausforderung war das Zusammenfügen der kirchlichen und der säkularen Welt unter das gemeinsame Dach, und zwar im globalen Ausmaß. Mit Theologie im christlichen Sinne bringt man den Atheisten ebenso wenig in „Wallung“ wie den Angehörigen des Islams, des Buddhismus oder irgendeiner anderen Religion. Aber mit dem Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ gelingt dies sehr wohl, wie man es heute sehr gut beobachten kann. Der Prozess steht kurz vor dem Abschluss. Die „Brüder“ des „Gesellschaft Jesu“ sind hier äußerst emsig am Werk.

Klimathema wird beschleunigt werden

Dass das Thema Umwelt- und Klimaschutz von der Kirche Roms nun beschleunigter fortgesetzt wird, belegt die Aussage des Jesuiten-Ordens im Rahmen ihrer Schließung des Standortes in Linz, Österreich (Info). Man wolle sich jetzt verstärkt auf die Themen „Klimaschutz, Jugend und Gerechtigkeit“ konzentrieren. Der Sitz des Jesuiten-Ordens Zentraleuropa befindet sich in München.

Mit dem nun in die Öffentlichkeit hinausgetragenen Schulterschluss zwischen politischen Aktivisten und des Vatikans ist auf dem Weg zur Ersatzreligion „Bewahrung der Schöpfung“ ein weiterer Meilenstein gesetzt worden.

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!
Römer 1,24-25

Bibelverse aus Schlachter 2000

Treffen Papst Franziskus und Luise Neubauer – Meilenstein
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