Schweizerpsalm – Auch in Kirchen gesungene Hymne – Zufall?

Schweiz Fahne

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Womöglich gibt es nicht viele Nationen auf der Erde, deren Nationalhymne auch in den Kirchen gesungen wird. In der Schweiz ist dies der Fall. Der Schweizerpsalm scheint hierfür durchwegs qualifiziert zu sein. Die meisten Attribute treffen auf den Sonnengott Mithras zu. Lediglich eine Bezeichnung in dieser Hymne ist auch in der Bibel zu finden. Als ein Name für Satan.

Der Schweizerpsalm – Schweizer Nationalhymne

Matterhorn
Freesyle-Religion im Land der Eidgenossen

Die Schweizer haben es gut. Sie verfügen über eine Nationalhymne, die sogar in den Kirchen beider großen Konfessionen gesungen wird. Der sogenannte Schweizerpsalm. Schön, wenn an einem jeden Sonntag (Sonnen-Tag) die Chance besteht, die aufgehende Sonne über der Schweiz besingen zu können.

Auszüge aus den einzelnen Strophen

Die Nationalhymne der eidgenössischen Schweiz besingt, so zumindest die offizielle Verlautbarung, unseren Gott. In Bezug, das kann man natürlich leicht nachvollziehen, zur Nation der Schweiz. Folgend jeweils ein Auszug der einzelnen Strophen des Schweizerpsalms (Quelle).

Vers 1

Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!

Vers 2

Kommst im Abendglühn daher,
Find’ ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!

Vers 3

Ziehst im Nebelflor daher,
Such’ ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde

Vers 4

Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!

Ist wirklich der Gott der Bibel gemeint?

Zu den Attributen in den einzelnen Strophen des Schweizerpsalms zählen Morgenrot (Morgensonne), Strahlenmeer, Hocherhabener und Herrlicher, Abendglühn, Sternenheer, Menschfreundlicher und Liebender, Wolkenmeer, Luftgebilde, Sonne, allmächtig Waltender und Rettender. Hörte sich alles nach dem Gott der Bibel an. Wirklich?

Der Blick in die Bibel zeigt eine Stelle, in der ein Morgenrot beschrieben steht, in Jesaja 14,12:
Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen!

Wie auch in Hesekiel 28 und in Offenbarung 12 ist in dieser Passage im Buch Jesaja jedoch eindeutig der Widersacher Gottes gemeint, Satan. Derjenige, der aus dem Himmelsreich auf die Erde geworfen und an dieser Stelle „Sohn der Morgenröte“ genannt wird.

Der Sonnengott Mithras gegenübergestellt

Betrachtet man sich die Attribute des römischen Mithras, ein im Rahmen des Heidentums und von der römisch-katholischen Kirche insgeheim praktizierte Sonnengott-Verehrung, und stellt den Urheber des Schweizerpsalmes heraus, dann kommt hier doch ein „schwerer Verdacht“ auf.

Der Autor dieser im Jahr 1841 geschriebenen Hymne war Alberich Zwyssig. Er war ein Zisterzienersmönch des Klosters Wettingen, Schweiz. Somit von Grund auf ein Erz-Katholik. Dieser Schweizerpsalm ist auch ein Bestandteil des jeweiligen Gesangbuches der römisch-katholischen Kirche sowie der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz. Jene reformierte Kirche, die mit Sitz Zürich u.a. auf Youtube einen „Queer-Kanal“ mit der Bezeichnung „Holy Shit“(!) betreibt (Info).

Franz von Assisi – Ein Vollblut-Pantheist

Fantasiewelt
Franz v. Assisi – Ein Mystiker unter den Naturanbetern

Also, ein Text aus durch und durch römisch-katholischen Federn und auch dessen Geist. Man braucht die Augen nur ein Stück weit zu öffnen, um zu bemerken, dass die Heidenreligion des Mithraismus die eigentlich vertretene Lehre der römisch-katholischen Kirche ist (Info). Dies drückt sich auch unmittelbar in der Enzyklika „Laudato Si'“ (2015) von Papst Franziskus aus.

Der Mönch Franz von Assisi als leuchtendes Vorbild seiner „Theologie“ und auch der Namensgeber des gegenwärtigen Pontifex. Assisi war ein Natur-Anbeter, ein Pantheist, der die Schöpfung nicht als das reine Werk Gottes betrachtete, sondern als die Begegnungsstätte Gottes. Gott sei überall zu finden, im Baum, in der Blume, unterm Stein und besonders sichtbar in der Sonne in Form des Sonnengottes Mithras. Auch in den einst protestantischen Kirchen wird bereits von „Bruder Sonne, Schwester Wasser, Mutter Erde“ gesprochen.

Papsttum setzt heidnisches Rom fort

Das heidnische Rom übernahm diesen Mithras von den Persern und fügte diesen ihrem eigenen Pantheon hinzu. In diesem Zuge erhielt die Mythologie um diese Figur auch gleich ein neues Aussehen. Demnach sei Mithras an einem 25. Dezember in einer Felsgrotte geboren. Er stieg aus dem Fels hervor. Sein „Gottvater“ entsandte ihn, um die „Welt zu retten“. Mithras, der Sonnengott, steigt jeden Morgen von Osten her auf. Das große Schauspiel der Morgenröte. Im Streitwagen umherziehend durchstreift er das Himmelsfirmament, durch die Wolken und sorgt mit seinem Abstieg im Westen für ein Abendglühn. Mithras trägt einen Mantel, dessen Innenseite eine Verzierung in Form eines Sternenhimmels aufweist.

Als „allmächtiger Weltretter“ hat Mithras auf der Erde treue Gefolgsleute. Diese markiert dieser Sonnengott mit einem „X“ auf deren Stirn. Diese Menschen „liebt“ Mithras besonders und belohnt jene mit einem wohlhabenden, prosperierenden Dasein auf der Erde.

Eines der bekannten Zeichen für diesen Mithras ist ein „X“, welches als das sog. „Pax Christi“ bekannt ist. Bereits von Kaiser Konstantin, ein überzeugter Mithras-Anhänger, in seine veranlassten Münzen geprägt. Ein weiteres Zeichen, auch sehr häufig in einst protestantischen Kirchen zu finden, ist das rechtschenklige Kreuz. Wer sich hier nicht vorstellten kann, wie dies aussieht, braucht nur das weiße Kreuz auf der Schweizer Fahne anzusehen. Exakt so sieht es aus.

Nicht ohne Runzeln und ohne Flecken

Schweiz Fahne
Ein unscheinbares, rechtwinkliges Kreuz

Dieser Schweizerpsalm weist somit alle Attribute des Heidengottes Mithras auf. Eines davon ist sogar im Evangelium zu finden. Jedoch als eine Namensgebung für Satan. Getextet ist diese Hymne von einem Mitglied jener Institution, die in der Bibel als „der Mensch der Sünde, Sohn des Verderbens, Gräuel der Erde, Hure Babylons und Antichrist“ beschrieben ist (Info).

Am 01. Juni 2016 wurde in der Schweiz der Gotthard-Tunnel feierlich eröffnet. Ein Staatsakt mit Ladung internationalen Vertretern der Politik und Wirtschaft. Die zur Eröffnungsfeier vorgetragene, als „unglaublich beeindruckend“ beschriebene Kunst-Performance war jedoch eine offenkundige und unverblümte Verherrlichung Luzifers. Dies auf offizieller, staatlicher Ebene.

Jeder kann sich selbst ein Bild machen, ob diese Schweizer Hymne, der Schweizerpsalm, den Gott der Bibel anspricht, irgendeinen Gott, oder konkret den in Sonnengott Mithras verkörperten Satan.

mit der [Hure Babylon] die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind.
Offenbarung 17,2

Bibelverse aus Schlachter 2000

Schweizerpsalm – Auch in Kirchen gesungene Hymne – Zufall?
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