Sabbat wird mit „Faktenchecker-Methode“ lächerlich gemacht

Lügenpuppe

English


Es ist sehr deutlich, dass der Sabbat und diejenigen, die den von Gott selig gesprochenen und geheiligten Tag halten, ins Lächerliche gezogen werden soll. Hierzu bedient man sich u.a. der Methode der Schlange im Garten Eden. Heute sehr populär, vor allem durch die sog. Faktenchecker.

Etwas widerlegen, was nie gesagt wurde

Eine übliche (üble) Methode, um die ein verlogenes Narrativ aufdeckende Wahrheit zu unterdrücken, ist die Erfindung einer Behauptung, die so niemals aufgestellt wurde, diese aber mit Gegenargumenten zerlegt. Mit aller Regelmäßigkeit zu beobachten, wenn sogenannte, teils mit öffentlichen Geldern alimentierte Faktenchecker unbequeme Wahrheiten zu diskreditieren versuchen. Im Groben wird auf das Thema eingegangen, aber darin ein Detail konstruiert, das so nie gesagt wurde, aber eben dies wird auf Herz und Nieren widerlegt. Das Ziel: der die Wahrheit Sagende soll unglaubwürdig und auch lächerlich gemacht werden.

Bereits in Garten Eden angewandt

Schlangenbeschwörer
Vater der Lüge fordert Tribut

In der Tat ein uraltes Prinzip, denn bereits der hinter der Schlange steckende Satan wandte diese Methode an, um die erste Saat der Zweifel zu Gottes lauteren Absichten sähen. Gott legte im Garten Eden Adam und Eva auf, von allen Bäumen des Gartens die Früchte essen zu dürfen, aber eben von einem einzigen nicht. Lediglich der „Baum der Erkenntnis“ war tabu. Satan aber fragte listig (1. Moses 3,1):
Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?

„Von keinem Baum“? Das hatte aber Gott nicht auferlegt, sondern nur von einem Baum dürfen die Früchte nicht gegessen werden. 1. Moses 2,16-17:
Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt du gewißlich sterben!

Der wahre Sabbat im Visier

Diese Vorgehensweise ist sozusagen ein Dauerbrenner und zielt auch heute, eigentlich ganz besonders in dieser gegenwärtigen Zeit, auf die Wahrheiten des Evangeliums ab. Im Zentrum der Aussaht von Zweifeln steht auch hier wieder der Sabbat, der 7te Tag der Woche. Von allen 10 Geboten, die nach wie vor uneingeschränkt und unverändert gültig sind (Info), fällt dem Vierten Gebot, also dem Sabbat-Gebot, ein besonderes Gewicht zu (die wahren 10 Gebote, gemäß 2. Moses 20 – Info).

Warum ausgerechnet der „jüdische“ Sabbat?

Im Sabbat-Gebot steckt weitaus mehr drinnen, als nur einfach zu ruhen und die üblichen Beschäftigungen, wie z.B. normale Arbeiten, Einkäufe und Vergnügungen, links liegenzulassen. Der siebente Tag der Woche wurde von Gott bereits als Vollendung Seiner Schöpfung eingerichtet (1. Moses 2,2-3; Hesekiel 20,12;20), am Berg Sinai dem Volk Israel erneut in Erinnerung gebracht, und wird auch auf der neuen Erde vollständig beibehalten werden (Jesaja 66,23).

Mit diesem Tag handelt es sich um nichts Geringeres als das persönliche Zeichen Gottes an Sein Volk, dass Er der wahre Gott und Schöpfer aller Dinge ist (2. Mose 31,13), die einzige Autorität und auch derjenige ist, der Sein Volk aus der Sünde befreien wird. Dies alles ist auch klar beschrieben in den Gebots-Versen in 2. Moses 20,8-11 und 5. Moses 5,12-16. Gott hat den Sabbat (7ten Tag der Woche) selig gesprochen und geheiligt, und dies auch nie widerrufen. Der Mensch war es, der Seinen Tag entheiligte (z.B. Hesekiel 22,8).

Erkennungszeichen Gottes

Wortwolke
Gott hält Seinen Bund immer ein

Der Sabbat ist somit ein Erkennungszeichen, ein Siegel Gottes. Wer den von Gott selig gesprochenen und geheiligten Sabbat beachtet, und zwar so, wie es geschrieben steht, gibt damit automatisch zum Ausdruck, dass dieser den einzig wahren Schöpfer-Gott anerkennt und sich Seinen Gesetzen unterwirft. Und nicht einem x-beliebigen, vom Menschen erdachten Fiktions-Gott. Ergo, nicht Götzendienst und Falschgötterei nachgeht. Mit der (sichtbaren) Beachtung des Sabbats gibt der Mensch auch öffentlich Zeugnis ab.

Es ist nachvollziehbar, dass der große Widersacher Gottes, Satan, der seine Rebellion schon vor der Schaffung des Menschen begann, das Erkennungszeichen Gottes, den Sabbat, das Mal für Gottes Autorität zum Zeichen für die Menschen, ganz besonders in den Fokus seiner Angriffe genommen hat. Die Rebellion Satans gilt schließlich der Aberkennung der Autorität und Gesetzgebung Gottes und das Einsetzen seiner eigenen Autorität, die schließlich auch verherrlicht werden will (Jesaja 14, Hesekiel 28).

Sabbat stets im Mittelpunkt

So betonte Gott auch immer wieder im Alten Testament zum vollzogenen Glaubensabfall des Volkes Israels besonders die Missachtung des Sabbats. Dieser Tag wurde mit Füßen getreten. Doch immer wieder zeigte sich Gott versöhnlich und versprach eine prosperierende Zukunft. Voraussetzung: „haltet vor allem (endlich) meinen Sabbat“, Jesaja 58,13-14:

Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, daß du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine Lust nennst und den heiligen [Tag] des Herrn ehrenwert; wenn du ihn ehrst, so daß du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest; dann wirst du an dem Herrn deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob!…

Der Sabbat im Fokus der Angriffe

Satan hat bis heute vor allem den Sabbat im Visier. In der Tat hat er es vor allem heute nicht sonderlich schwer, die Menschen vom Halten des Sabbats abzuhalten. Als die ersten Christengemeinden noch den wahren Sabbat hielten, taten sie es im Wissen, aus Überzeugung und im Glauben. Die erste Wahl, um diese davon abzuhalten, war, insbesondere im Umkreis Roms, die Gesetzgebung des hiesigen Bischofs. Mit der ansteigenden Macht folgte die pure Gewalt. Dies liegt in der Natur dieser staatlich-religiösen Einheit (Info).

Satan nutzte seine nach Babylon, Medo-Persien, Griechenland und kaiserliches Rom neu eingerichtete irdische Gewalt, das Papsttum, dazu, um die Sabbat-Halter mit aller Möglichkeit auszumerzen. Ein regelrechter Feldzug gegen den biblischen Sabbat wurde eingeleitet (Info).

Die Inkonsequenz der ersten Reformatoren im 16ten Jahrhundert veränderte die von der Kirche Roms erzwungene Sonntags-Beachtung nicht im Geringsten. Diese übernahmen neben der „Heiligung“ des 1ten Wochentages („Sonntag“) noch eine ganze weitere Palette an römisch-katholischen Traditionen. Der Sabbat gemäß Gottes Viertes Gebot war längst als ein rein „jüdischer Sabbat“ in den Köpfen der Menschen abgehakt (Info). Auch beim Umgang mit Sabbat-Haltern, auch den sog. Wiedertäufern, standen die Reformatoren der Kirche Roms nicht weit nach. Sie wurden im großen Umfang „entlebt“.

„Faktenchecker-Rezept“ gegen Sabbat-Halter

Das Verhältnis hat sich längst umgekehrt. Während in den ersten drei Jahrhunderten nach Christus das Halten des Sabbats noch mehrheitlich vertreten war, auch wenn der Bischof von Rom, dank auch der „freundlichen Unterstützung“ des Mithras-gläubigen Kaisers Konstantins, immer energischer dagegen ankämpfte, ist es heute eine kleine Minderheit, die als „nicht-Juden“ noch immer, bzw. wieder den wahren Sabbat beachten. Genau jene, die Siebenten-Tags-Baptisten und ganz besonders die Siebenten-Tags-Adventisten, rücken daher immer mehr in den Fokus der vom Widersacher bejubelten Angriffe, jedoch auf „Faktenchecker-basierten“ Art.

Noch, denn die handgreifliche Verfolgung wird, wie in der Bibel angekündigt, mit Sicherheit wieder einsetzen (z.B. Offenbarung 12,17 – Info).

Sabbat absichtlich missverstanden

Lügenpuppe
Deren Nasen müssen überlang sein

Wie gehabt, wie damals, so auch heute. Den Argumenten der Aussagen, der Sabbat muss nach wie vor eingehalten werden, werden eigene Ideen hinzugefügt, die gar nicht zur Debatte stehen, aber genau diese selbst eingefügten Behauptungen werden „genüsslich“ zerlegt, um die Idee des Sabbat-Haltens ins Lächerliche zu ziehen. Mit Regelmäßigkeit wird hervorgehoben, dass die Sabbat-Halter (angeblich) ausschließlich den Samstag als Tag vorschrieben, an dem Gott verherrlicht werden dürfe. Andere formulieren dies so um, als müsse der Sabbat selbst angebetet werden. Sie hätten damit recht, dies als falsch zu deklarieren, aber nur, wenn dies tatsächlich so der Fall wäre.

Wer behauptet dies tatsächlich? Nur diejenigen, die dies auch widerlegen wollen. Natürlich kann und sollte Gott tagtäglich verherrlicht und auch angebetet werden und nicht nur am Sabbat („Samstag“). Nirgends kann zudem in der Bibel gefunden werden, dass der Sabbat selbst verherrlicht werden müsse. Also warum am Samstag in die Kirche gehen? Eben nicht, um den Sabbat als den einzigen Anbetungstag zu deklarieren, sondern weil Jesus Christus selbst das Beispiel gab, sich an einem Sabbat zu versammeln, um in den Schriften zu forschen bzw. das Evangelium zu verkündigen.

Wie z.B. in Markus 6,2:
Und als der Sabbat kam, fing er an, in der Synagoge zu lehren;…

Dass dies nicht einmalig der Fall war, sondern regelmäßig, zeigt Lukas 4,16:
Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.

Wie es tatsächlich aussieht

Gott kann somit natürlich auch am Sonntag verherrlicht und angebetet werden. Der „kleine Unterschied“ liegt jedoch darin, ob der Sabbat noch beachtet wird oder nicht. Am Sonntag darf gearbeitet werden, sollte sogar, denn es heißt schließlich „nach 6 Tagen Arbeit sollst du am 7ten Tag ruhen“. Es darf auch am Sonntag über Gott und das Evangelium geredet werden, so wie es Apostelgeschichte 20 aufzeigt. Aber dies alles ersetzt nicht den Sabbat, der zudem für alle Menschen gilt (Info).

Es wird darauf hinauslaufen, wie es bereits bei den Anfängen der inzwischen religiös und politisch mächtigen Institution, das (römisch-kaiserliche) Papsttum und seine römisch-katholische Kirche der Fall gewesen ist. Der Sonntag als zu ruhender Tag wird erzwungen werden, während das Halten des wahren Sabbats unter Strafe gestellt wird.

Wenn die „Wunde des Tieres aus dem Meer“ (Offenbarung 13 – Info) endgültig geheilt ist, wartet auf die Menschheit ein ähnliches Szenario, wie es das „finstere Mittelalter“ beschreibt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich nur die Menschen darüber wundern werden, die ein massives Problem haben mit dem, was „Buch des Lebens“ genannt wird:

Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist.
Offenbarung 17,8

Bibelverse aus Schlachter 2000

Sabbat wird mit „Faktenchecker-Methode“ lächerlich gemacht
Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen