Eines der „höchsten Güter“ der römisch-katholischen Kirche ist das Rosenkranzgebet. Eine Huldigung Marias anhand einer Vielzahl von verschiedenen Gebets-Formeln. Gelehrte Falschgötterei, Heidentum und ein glatter Verstoß gegen Gottes Gebot.
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„Unverzichtbares“ Rosenkranzbeten
Das Rosenkranzbeten wird von der römisch-katholischen Kirche als unverzichtbar erklärt. Ein an die (katholische) Maria gerichtetes Ritual. Ohne sie könne der Mensch schlechte Karten haben, wenn Jesus zu „mürrisch“ oder seine Gnade erschöpft sei. Mit einer Fürbitte an Maria habe der Katholik „beste Chancen“ anhand des mütterlichen Einflusses, doch noch Gnade zu erfahren. Einerseits wird bei hörbarer Kritik gegen das Rosenkranzgebet hervorgehoben, dass mit diesem Ritual durchaus Jesus angesprochen werde, aber andererseits weist das Mantra-artige Getue mit dieser Perlenkette rund zehnmal mehr „Ave Maria“ auf als eine Ansprache unseres Herrn (Info).

Weiterhin solle das Rosenkranzgebet gemäß römisch-katholischer Kirche für Stärkung, Schutz gegen das Böse und steigende Spiritualität sorgen. Die Rechtfertigung für dieses aus dem Heidentum stammende Perlenketten-Ritual bezieht die Kirche aus Lukas 1,28:
„Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!„
Der Engel Gabriel verkündete Maria, dass sie durch den Heiligen Geist mit Jesus schwanger werden wird. Für die Kirche Roms aber ein Anlass, sie über diese Gnade Gottes an ihr (Gesegnete) hinaus anhand des Rosenkranzgebetes Maria als „heilig, unsere Hoffnung und unser Leben“ zu bezeichnen. Alles Attribute, die ausschließlich Gott zugeschrieben sind. Johannes 1,1-14; Kolosser 3,4; 1 Timotheus 1,1; Epheser 2,12; Titus 2,13.
Die „ehrwürdige Unbefleckte“
Schließlich habe sie nie gesündigt (unbefleckt), sei nicht von der (katholischen) Erbsünde behaftet und blieb auch nach der Geburt Jesu immer Jungfrau (ewige Jungfrau). Als wenn der Mensch durch Maria die Gerechtigkeit erhalten könne, obwohl 2. Korinther 5,21 eindeutig Jesus Christus benennt.
„Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.“
Das Evangelium ist aber glasklar. Gerechtigkeit kommt nur, ausschließlich durch Jesus Christus. Dargestellt in 1. Johannes 1,9-21. Selbst Maria hatte als Sünderin einen Retter nötig, wie sie selbst aussprach (Lukas 1,47). Rettung von der Sünde durch einen Erlöser, und das kann nur Jesus Christus sein. Er kam, um uns sündige Menschen von der Sünde zu retten (Matthäus 1,21). Die römisch-katholische Kirche kümmert sich allerdings nicht um biblische Aussagen, sondern bastelt sich ihr eigenes „Evangelium“. Diese Kirche behauptet, Maria sei von Sünde befreit in allen Aspekten.
Maria ist tot. Sie kann weder irgendwas hören noch irgendetwas mitteilen, geschweige Fürsprache einlegen. Jesus Christus ist unser einziger Erlöser. Galater 3,13; 4,4-5; Titus 2,14; 1 Petrus 1,18-19.
Blanke Falschgötterei

Das hauptsächliche Problem, dem sich die Rosenkranz-Beter aussetzen, ist die vollkommen falsche Adressierung ihrer Gebete. Es handelt sich um ein Rosenkranz-GEBET. Diese sind zum überwiegenden Anteil an Maria gerichtet. Somit handelt es sich unverblümt um die Anbetung Marias. Dies auch noch von unzähligen Katholiken weltweit gleichzeitig. Das bedeutet, Maria wird eine Allgegenwärtigkeit und auch eine Allwissenheit zugeschrieben. Also eine Göttlichkeit. Diese Eigenschaften treffen allerdings ausschließlich auf Gott selbst zu. Jesus Christus lehrte Seinen Jüngern, wie ein einfaches Gebet aussieht. Eindeutig an den „Vater im Himmel“ gerichtet (Matthäus 6,9).
Nichts und niemanden anderen gebührt eine Anbetung. Weder „Heilige“ noch Engel“ dürfen angebetet werden. Die Bibel gibt hierzu neben dem Ersten Gebot (Info) noch weitere Auskünfte. Apostelgeschichte 10,25-26; 14,13-16; Matthäus 4,10; Offenbarung 19,10; 22,8-9.
Das Rosenkranzgebet gilt der „Himmelskönigin“. Eine Kunstfigur, aber keine Erfindung der römisch-katholischen Kirche. Schon das abgefallene Israel pflegte eine „Himmelskönigin“ zu verehren. Der Prophet Jeremia hatte alle Hände voll damit zu tun, um die Menschen von diesem Götzendienst abzubringen. Jeremia 7,17-19; 44,16-27.
Glatter Gebotsverstoß

Aberglaube, völlige Irreführung, kindliche Naivität („Zahnfee“), die Gründe für diesen Götzendienst können vielfältig sein. Die Verehrung, Fürbitte oder Anbetung von irgendjemand oder irgendetwas anderes als den einzigen, wahren Gott und Schöpfer ist blank und direkt Falschgötterei und eine glatte Übertretung des Ersten Gebotes. Im Falle Maria ist es sogar die Anbetung einer versteckt falschen „Göttin“ (Info).
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
2. Moses 20,3
Bibelverse aus Schlachter 2000