Römische Kirche – Wählerisch bei apostolischen Privilegien

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Die Apostolizität der römischen Kirche ist schlicht nur behauptet. Für die Untermauerung ihrer Anmaßung, in der Nachfolgeschaft der Apostel zu stehen, suchte sich die aus dem Heidentum entstandene Einrichtung lediglich nicht belegbare Privilegien heraus.

Anmaßende Behauptungen

Das System der römisch-katholischen Kirche behauptet, die hauseigene Priesterschaft könne die Sünden gegen Gott vergeben. Nicht nur das. Gott habe sich („gefälligst“) an die Entscheidung des Priesters zu halten. Vergibt der Priester einem devoten Katholiken nach der Beichte die Sünde (Absolution), dann muss Gott dieser Entscheidung Folge leisten. Was sich unglaublich anhört, ist offizielle Lehre dieser Kirche und wird mitunter vom Kirchenlehrer und „Heiligen“ Alphonsus Liguori nicht nur bestätigt, sondern auch genauer beschrieben (Info).

Eucharistie
Die Eucharistie ist ein Ritual der Blasphemie

Die Bibel gibt an zwei Stellen Auskunft, was Blasphemie bedeutet. Einmal ist es die Behauptung, Sünden gegen Gott vergeben zu können (Markus 2,7), und das weitere Mal ist es die Behauptung, selbst Gott zu sein (Johannes 10,33). Die Kirche Roms erfüllt beide Kriterien. Die Priesterschaft könne die Sünden vergeben und so einige Häupter dieser Kirche in ihrer Abfolge behaupteten in ihrer „Bescheidenheit“, Gott auf Erden zu sein (Info).

Diese breit aufgestellte Anmaßung der Kirche Roms basiert auf die suggerierte Feststellung, sie stehe in der Nachfolgeschaft Petri. Der „erste Papst“, so die nicht belegte Behauptung. Infolgedessen sei die römisch-katholische Kirche de facto der Nachfolge der Apostel. Der „mystische Körper Christi“ mit allen Privilegien und auch Fähigkeiten. Schließlich sind die Apostel nach der Ausgießung des Heiligen Geistes (Pfingsten) mit den Kompetenzen ausgestattet worden. Dies treffe demnach auch auf die Kirche zu.

Die Fähigkeiten der Apostel

In Apostelgeschichte, Kapitel 2, ist die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Apostel beschrieben. Die treuen Nachfolger Jesu Christi erhielten eine ganze Reihe von (übernatürlichen) Fähigkeiten (u.a. Markus, Kapitel 16):

  • In Fremdsprachen sprechen (Zungenrede – Info)
  • Heilung von Kranken
  • Vollmacht für Vergebung von Sünden
  • Auferweckung von Toten
  • Macht für Austreibung von Dämonen
  • Immunität gegen Gift

Kirche Roms ist wählerisch

Götzendienst – Markenzeichen der Kirche Roms

Die Kirche Roms scheint für die Untermauerung ihrer behaupteten Apostolizität wählerisch gewesen zu sein. Denn ihre dogmatisch festgelegten Fähigkeiten treffen lediglich auf eine Auswahl dieser Privilegien zu. Sünden vergeben braucht lediglich behauptet zu werden, ein Beweis kann nicht erbracht zu werden. Angesichts der vom Drachen (Satan) erhaltenen Macht (Offenbarung 13,4) ist die Austreibung von Dämonen als eine Showeinlage des eingespielten Teams zu bewerten.

So manchem katholischen Kleriker ist es auch „überkommen“, dass dieser plötzlich in „Zunge redete“. Dies war insbesondere nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil der Fall. Dort wurde die sog. charismatische Erneuerung ins Leben gerufen. Doch dieses „Zungenreden“, das unverständliche Kauderwelsch, hat mit dem „in Sprachen sprechen“ der Bibel überhaupt nichts zu tun. Charismatische Zungenrede ist schlicht blödsinniges Geplapper.

Schlicht Hochstapelei

Trotz der riesigen Schar an katholischen Priester weltweit, ist die „Nachfolger-Organisation“ der Apostel nicht in der Lage, Tote aufzuerwecken, Kranke zu heilen und die Immunität gegen toxische Stoffe fehlt ebenso. Diese Dinge können nicht einfach nur behauptet werden, sondern enthielten als Nachweis sichtbare Resultate. Die Kirche ruft dazu auf, mindestens einmal im Jahr im Beichtstuhl zu erscheinen, jede Pflichtmesse aufzusuchen, sieht aber davon ab, in die Krankenhäuser für die Heilung der Kranken auszuschwärmen.

Es ist, was es ist. Eine pure Hochstapelei der Kirche zur Täuschung der Menschen und zur Untermauerung ihrer selbst angeeigneten, aber substanzlosen Autorität.

Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können. 15 Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Offenbarung 22,14-15

Bibelverse aus Schlachter 2000

Römische Kirche – Wählerisch bei apostolischen Privilegien
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