Römisch-katholische Kirche – Das lenkende Unschuldslamm

Unschuldslamm

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Die römisch-katholische Kirche hat es „faustdick hinter den Ohren“. Deren Lamm-ähnliches Unschuldsgehabe zu den historischen Entwicklungen und den unzähligen Katastrophen hält bis heute ebenso an, wie ihre unmittelbare Einflussnahme der heute zu beobachtenden und auch künftigen weltweiten Umbrüchen.

Die Historie bestätigt das Buch Offenbarung

Die Interpretationen der Aussagen des Buches der Offenbarung sind teils sehr abenteuerlich. Schon alleine die paradoxe Bezeichnung „die geheime Offenbarung“ zeigt das mangelnde Interesse für die tatsächliche Wahrheitsfindung auf. In den Kreisen der römisch-katholischen und auch einst protestantischen Kirchen überwiegt ohnehin der Ratschlag, sich nicht mit der Offenbarung zu beschäftigten, da dieses Buch entweder undurchdringlich geheimnisvoll sei, oder lediglich längst vergangene Zeit betraf und heute völlig irrelevant sei (Info).

Dabei reichte es bereits aus, die Geschichte in den vergangenen rund 120 Jahren zu betrachten, um auf ein völlig anderes Ergebnis zu kommen. Schon wenige Auszüge aus der jüngeren Historie lassen die römisch-katholische Kirche in einem völlig anderen Licht erscheinen, wie es landläufig der Fall ist.

Unschuldslamm
Stets verängstigt und unschuldig dreinblickend

Roms Ambitionen haben sich seit dem „finsteren Mittelalter“ um keinen Faden breit geändert. Wie ein Chamäleon erscheint diese Institution lediglich in unterschiedlichen Farben, behält aber ihren Charakter unverändert bei. Ihr wurde mit Napoleon im Jahr 1798 an einem Kopf eine „tödliche Wunde“ beigefügt (Offenbarung 13,3). Diese Wunde ist aber spätestens seit dem Jahr 1929 mit der Gründung von Vatikanstadt und der Rückerlangung eines politischen Status wieder am heilen und heute ist dieser Prozess bereits abgeschlossen (Info).

Ein Visionär aus der Kirche Roms

Ein Anfang des 20ten Jahrhunderts noch als Visionär angesehener Kleriker der Kirche Roms war James Edward Quigley (1854 – 1915). Er war Bischof der Diözese Buffalo in New York (1897 – 1903) und Erzbischof der Erzdiözese Chicago in Illinois (1903 – 1915). Er sprach von der Rückerlangung der einstigen Macht der römisch-katholischen Kirche mithilfe der gerade erst aufstrebenden Macht der Vereinigten Staaten.

Im Jahr 1903 führte die Zeitung „Chicago Daily Tribune“ mit Quigley ein Gespräch. Das Interview wurde auf Papier gebracht und am 05. Mai 1903 veröffentlicht (Quelle). Der Erzbischof schilderte seine Vorstellungen über eine künftig von den USA geführte Welt. Allerdings nicht ohne die Kirche Roms mit allen Fäden in der Hand.

Erzbischof Quigley im Jahr 1903

Bishop Quigley - Catholic Visions

Innerhalb von zwanzig Jahren wird dieses Land die Welt beherrschen. Verwandte und Kaiser werden bald sterben und die Demokratie der Vereinigten Staaten wird ihren Platz einnehmen. Der Westen wird das Land dominieren, und was ich von den westlichen Pfarrschulen gesehen habe, hat bewiesen, dass die Generation, die uns folgt, ausschließlich Katholiken sein werden. Wenn die Vereinigten Staaten die Welt regieren, wird die katholische Kirche die Welt regieren.

Die Menschen im Osten wissen nicht, wie wichtig Chicago im Westen ist. Die katholischen Zentren der Welt. In fünfzig Jahren wird Chicago ausschließlich katholisch sein. Das Gleiche gilt für den Großraum New York und die Kette großer Städte, die sich über den Kontinent bis nach San Francisco erstreckt.
Diese Überzeugung hat sich mir nie so aufgedrängt, wie seit ich in Chicago bin. Ich bin davon einfach überwältigt. Ich erzähle Ihnen das nicht, um Ihnen zu schmeicheln. Ich meine, was ich sage. Wenn ich sehe, was los ist, bin ich mehr als zufrieden. Gegen die Kirche kann nichts bestehen. Ich würde gerne den Politiker sehen, der versuchen würde, in Chicago gegen die Kirche zu regieren. Seine Herrschaft würde in der Tat nur von kurzer Dauer sein.

Wahr gewordene Träumereien?

Diese von Quigley in Aussicht gestellten Visionen könnten als eine hoffnungsvolle Träumerei abgetan werden. Dies deutete damals im Jahr 1903 die Zeitung mit „Quigley ist ein Optimist“ auch ungeniert an. Doch seither ist bereits sehr viel Wasser abwärts geflossen. Quigley erlebte noch die Anfänge des Ersten Weltkrieges. Es folgten weitere globale Wirrungen, die letztendlich im Zweiten Weltkrieg mündeten. Auch im Anschluss kehrte in zahlreichen Ländern nicht wirklich Ruhe ein. Diese latent anhaltenden Umbrüche hielten bis zur Gegenwart an. Wirklichen Frieden gab es nie, dafür anhaltende Unruhen, Rebellionen und Kriege mit wechselnden Maxima und Minima.

Eine Phase des „Maxima“ – Hinter den Diktatoren

Eine sehr aufschlussreiche Aufarbeitung der Einflussnahme, bzw. die Lenkung der aus heutiger Sicht historischen Ereignisse ist das Buch „Hinter den Diktatoren – Den Drahtziehern auf der Spur“ aus dem Jahr 1942 vom irischen Autor Leo Herbert Lehmann (Quelle). Der englische Originaltitel lautet „Behind the Dictators“ (Quelle). Lehmann war einst ein römisch-katholischer Priester und für das „Converted Catholic Magazine“ tätig. Er konvertierte im späteren Leben zum Protestantismus.

Folgende Auszüge zeigen deutlich auf, dass die heutige Annahme einer nur scheinbaren Nähe der römisch-katholischen Kirche zu diktatorischen Regierungsformen weitaus mehr als nur einen wahren Kern enthält. Die stets unschuldig daher kommende und nach außen hin mit Weihrauch vernebelter „Nächstenliebe“ predigende Institution Roms ist alles andere als nur ein der Geopolitik hinterherlaufendes Unschuldslamm.

Seite 42

Hinter den Diktatoren - Page 42

Ursprünglich wurde es aus den dunkelsten Strömungen der Epoche geboren, von denen es die Krönung ist. Zweifellos haben wir jetzt das Recht, von einer wesentlichen Umwandlung zu sprechen, von der Geburt einer wahren neuen Ära, deren Errungenschaften bleiben werden. Eine neue Epoche hat begonnen, die der Religion und der Kirche dienen wird und die außerordentlich gut bewaffnet sein wird, um den Kampf gegen den Atheismus fortzusetzen.

Seite 42 – Fußnote

Hinter den Diktatoren - Page 42 - Note

Franz von Papen, ein päpstlicher Ritter und Hitlers erfolgreichster Handlanger, erklärte im ‚Völkischen Beobachter‘ vom 14. Januar 1934: ‚Das Dritte Reich ist die erste Macht, die nicht nur die hohen Prinzipien des Papsttums anerkennt, sondern auch verwirklicht.‘

Seite 48

Hinter den Diktatoren - Page 48

Der heutige Papst Pius XII war zu dieser Zeit päpstlicher Nuntius in Bayern und war bekanntlich ein Feind der Deutschen Republik. Nachdem Hitler an die Macht gekommen war, wurde er als Nuntius nach Berlin entsandt und erarbeitete sofort ein Konkordat zwischen Hitler und Papst Pius XI aus. Der gewiefte Franz von Papen, ein beliebter Schützling der Jesuiten, spielte auch eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung des endgültigen Sieges Hitlers gegen die Sozialdemokraten und alle anderen Reichstagsparteien.

Seite 49

Hinter den Diktatoren - Page 49

Diese und andere Tatsachen werden manchmal angeführt, um zu zeigen, dass der Nationalsozialismus aktiv gegen die katholische Kirche vorgegangen zu sein scheint. Es sind jedoch nur Tatsachen, deren wahre Bedeutung unter der Oberfläche verborgen ist. In Wirklichkeit sind das ‚keine Anzeichen für einen Krieg gegen die katholische Kirche als Ganzes, sondern nur gegen bestimmte Gruppen, die gegen einen entsprechenden Plan des Wiederaufbaus und der faschistischen Reglementierung sind, der gleichzeitig von Papst Pius XI innerhalb der Kirche selbst eingeführt wurde.‘ Hitler, Goebbels, von Papen und der größte Teil der höchsten Beamten im Dritten Reich sind Katholiken von Geburt an und durch ihre Erziehung, die sie genossen haben.

Seite 69

Hinter den Diktatoren - Page 69

So soll es, nach dieser neuen katholischen Politik, keine Trennung zwischen katholischer Aktion und dem faschistischen Vorstoß für die Errichtung ihrer „neuen Ordnung“ in Europa geben. Der Rex-Partei wurde die Aufgabe übertragen, die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und dem faschistischen Staat in Belgien durch ein Konkordat zu regeln, wie es in Deutschland durch Franz von Papen und dem jetzigen Papst Pius XII, dem damaligen päpstlichen Nuntius in Deutschland, geschah. Diese „neue historische Mission“ der Kirche von Rom, die durch den Lateran-Pakt und das Konkordat von 1929 zwischen dem Vatikan und dem faschistischen Italien initiiert wurde, fordert eine Zusammenarbeit mit den faschistischen Diktatoren, ungehindert der Fragen oder Einmischung der Bevölkerung oder des niederen Klerus. Die liberalen Prinzipien und die Volksfreiheit müssen in der Kirche wie im Staat vollständig niedergeschlagen werden.

Seite 104

Hinter den Diktatoren - Page 104

Das Dritte Reich, wie die EU, war ein Versuch, das Römische Reich wiederzubeleben. Die verborgene Strategie des Vatikans und die Ruhigstellung der katholischen Zentrumspartei brachten Hitler an die Macht. Reichskanzler Franz von Papen und der päpstliche Nuntius, Monsignore Pacelli, der spätere Papst Pius XII, spielten hierbei eine entscheidende Rolle. Von Papen ging in die Geschichte als der Mann ein, der Hitler eine Zweidrittelmehrheit verschaffte und das Dokument unterschrieb, das ihn zum Staatsoberhaupt machte; er war auch verantwortlich für das Zustandekommen des Konkordats mit der römischen Kirche im Jahre 1933. Er machte die Aussage: ‚Das Dritte Reich ist die vorherrschende Macht in der Welt, welche die erhabenen Prinzipien des Papsttums umsetzt.‘

Seite 105

Hinter den Diktatoren - Page 105

Die Führungsriege der Nazis war fast durchweg römisch-katholisch. Hitler und Himmler waren stark von den Jesuiten beeinflusst, ebenso wie Mussolini, dessen Vater ein bekennender Jesuit war. Hitler sagte über Himmler: „In Himmler sehe ich Ignatius von Loyola (der Gründer des Jesuitenordens).“28 Joseph Goebbels war ebenfalls auf einer Jesuitenschule erzogen worden, ebenso wie Walter Schellenberg, der den Sicherheitsdienst (SD) leitete, den Geheimdienst der SS; vor seiner Verurteilung zum Tode wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit sagte Schellenberg: ‚Die SS als Organisation wurde von Himmler nach dem Vorbild des Jesuitenordens gegründet. Ihre Ordnungen und die geistlichen Übungen, die von Ignatius von Loyola niedergeschrieben wurden, dienten als Modell, das Himmler getreu kopieren wollte.‘

Seite 107

Hinter den Diktatoren - Page 107

Was den Einfluss des Papsttums auf Regierungen angeht, ist es leicht aufzuzeigen, dass das Papsttum dreizehn Jahrhunderte lang die Errichtung eines repräsentativen und konstitutionellen Staatswesens verhinderte. Aberglaube ist die Mutter des Despotismus; Christentum ist der Vater der Freiheit. Nichts ist wahrer als diese Aussage, wie die Geschichte der Vergangenheit der Welt überzeugend darlegt. Erst durch das Christentum konnten sich die demokratischen Elemente in der Welt entfalten… Die Herrschaft des Papstes steht in völligem Widerspruch zu einer konstitutionellen Regierung: sie zentralisiert alle Macht in einer Person; sie beruft sich dabei auf göttliches Recht; und daher ist sie im Wesentlichen stets im Widerstreit mit den Vorstellungen einer rechtsstaatlichen Verfassung. Ihre lange Vorherrschaft in Europa war ein großes Hindernis für den Fortschritt der Gesellschaft und für die Errichtung einer verfassungsmäßigen (rechtsstaatlichen) Regierung in der Welt.‘

Anhang

Hinter den Diktatoren - Anhang

Die Basler ‚Arbeiter-Zeitung‘ veröffentlichte am 31. Januar 1940 u.a. den folgenden Auszug:
‚Im Laufe der vielen Jahre, während derer ich das Nazi-Regime beobachten konnte – und als Staatsrat und Wirtschaftsführer hatte ich reichlich Gelegenheit dazu – habe ich mit ständig wachsender Besorgnis und zuletzt mit wahrem Entsetzen eingesehen, welch schweren Fehler ich im Jahre 1932 beging, als ich zusammen mit den Herren von Papen, von Schroeder, Kirdorf und Krupp von Bohlen und Halbach es unternahm, die NSDAP finanziell zu sanieren und wir sozusagen, als Garanten für Hitlers gutes Verhalten Deutschland und der Welt gegenüber, die Verantwortung auf uns luden, ihn zur Macht zuzulassen. Damals, genauso wie heute, und seitdem immer, versprach Hitler alles, was wir wünschten: Herrn von Papen Macht und Würden, Herrn Krupp Aufträge und Geld, Berge von Geld. Uns allen insbesondere einen ruhigen Kurs der deutschen Politik innen und außen; Verständigung mit England; Verständigung mit der Arbeiterschaft, die durch weitgehende soziale Fürsorge für den Verlust aller politischen Rechte, die Vernichtung der Gewerkschaften und die Enteignung ihrer Vermögen entschädigt und mit dem autoritären Regime ausgesöhnt werden sollte. Es schwebte uns eine Art christlicher Ständestaat vor, dessen Autorität sich auf die Kirche – im Westen die katholische, im Osten die protestantische – und auf das Militär stützen sollte…'“

Behind the Dictators – Seite 102

Lediglich in der englischen Ausgabe enthalten ist der folgende Auszug. Die römisch-katholische Kirche hat sichtlich ein generelles Anliegen an den Geschicken in den Ländern auch in der Nachkriegszeit, damit die Dinge ausschließlich in ihrem Interesse verlaufen. Quasi im fließenden Übergang traf es auch Spanien.

Behind the Dictators - Page 102

Die Rolle, die der Vatikan im Spanischen Bürgerkrieg gespielt hat, ist allgemein bekannt und es besteht daher keine Notwendigkeit, sie hier im Detail zu erläutern. Es war wirklich der Krieg des Vatikans. Abgesehen von dem Wunsch, die junge spanische Republik zu töten, … Der Vatikan hatte eine echte materielle Beschwerde gegen seine Regierung. Diese demokratische Regierung hatte es gewagt, die Steuerbefreiung für die riesigen Herrschaftsgebiete des Papstes abzuschaffen, und wie wir wissen, war das Papsttum immer sehr sensibel, wenn es um Geld und Einnahmen ging. Der siegreiche Franco stellte diese Steuerbefreiung umgehend wieder her, holte die Jesuiten zurück, und die katholische Kirche genießt wieder ihre vollen Einnahmen aus Spanien, während das spanische Volk hungert.

Offenkundig Offenbarung Kapitel 13

Buch der Offenbarung
Das Buch der Offenbarung – Nichts ist darin geheim

Heute wird das in Rom gegründete Wirtschaftsgebiet (Römer Verträge) der EU von einer Fahne geziert, die sehr stark an die römisch-katholische Interpretation der Frau im Buch der Offenbarung 12 erinnert. 12 Sterne über dem Haupt der in „einer Sonne gekleideten Maria“, dargestellt durch den Hintergrund in der „Muttergottes“ angedachten Blauton. Diese historische Konstellation einer von der römisch-katholischen Kirche geleiteten geopolitischen Weltmacht USA ist im Buch der Offenbarung in Kapitel 13 wiederzufinden.

Das Tier aus dem Meer (Papsttum) und das Tier aus der Erde (USA) können allein aus den Entwicklungen des 20ten Jahrhunderts leicht wiedererkannt werden. Heute fällt dies noch viel leichter, denn das einst auf protestantischer Basis gegründete Land ist inzwischen offenkundig unter einer römisch-katholischen Dominanz (Info).

Die jüngsten Entwicklungen

Joe Biden ist ein römisch-katholischer Präsident der USA. Nach dem Abschluss der letzten Wahl und die Zuweisung seiner Präsidentschaft jubelten die katholischen Medien im siebten Himmel.

Am 06. Januar 2021 schrieb „Religionnews.com“ (Quelle):
Wenn 2012 das Jahr gewesen wäre, in dem Katholiken die höchsten Ebenen des öffentlichen Lebens in den USA beherrschten, könnte 2021 das Jahr sein, in dem die höchsten Ebenen des öffentlichen Lebens endlich Platz für die Fülle einer katholischen Vision machten.

Wie bereits mit der Vorherrschaft des Protestantismus aufgeräumt wurde, beschreibt „The Catholic Thing“ am 07. Januar 2021 (Quelle).
Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte wird kein Zweig unserer Bundesregierung von einem Protestanten geführt. Der Präsident wird katholisch sein.
und
Der Protestantismus war einst der Hauptballast im öffentlichen Leben Amerikas – und half uns, uns inmitten der unruhigen Gewässer zu stabilisieren, die das Leben in einer demokratischen Republik begleiten. Dieser Ballast ist weg und die langfristigen Auswirkungen auf das amerikanische Leben sind überall zu spüren.

Joe Biden, bzw. seine stets paraten Zuflüsterer, ließen am 06. Januar 2021 über „NCR Online“ verkündigen (Quelle):
Biden hat bereits seine Absicht bekundet, auf globaler Ebene Maßnahmen zu ergreifen, die mit der katholischen Soziallehre vereinbar wären.

Das nächste Kapitel wird bald starten

Bibel Buch Daniel
Mutmaßlich das finale Kapitel

In den USA steht in 2024 wieder die Wahl zum Amtsantritt des nächsten Präsidenten in 2025 an. Dabei ist es „Jacke wie Hose“, ob ein Kandidat der Demokraten oder Anwärter der inzwischen „sehr christlich“ eingestellten Republikaner der Nachfolger sein wird. Bereits Donald Trump zeigte schwer römisch-katholische Anwandlungen, indem er sich in Warschau vor der Statue des Papst Johannes-Paul II verbeugte und in einer katholischen Kapelle auf Knien ein Arsenal von „Heiligen“ anbetete. Sein Beraterstab bestand aus Gestalten wie dem TV-Evangelikalen Kenneth Copeland, dessen „Pappfigur“ in einer Geisterbahn auf der Kirmes durchaus Berechtigung hätte.

Letztendlich war es auch Donald Trump, der maßgeblich dazu beitrug, dass zu seinem Amtsende das höchste Gericht, „Supreme Court“, von mehrheitlich katholischen Richtern (6 Richter) und insgesamt null protestantischen Richtern besetzt war. Trump ernannte auch die neue Direktorin, eine aus erz-katholischem Hause.

Die Republikaner haben mit „Project 2025“ bereits ihr Regierungsprogramm parat. Hier sticht insbesondere das geplante Sonntagsschutz-Gesetz hervor. Eine durch und durch römisch-katholische Initiative (Info). Die US-Gesellschaft ist tief gespalten und zum Zerreissen gespannt. Ob nun die „Woken“ gegen die „Christen“, oder die „Christen“ gegen die „Woken“ aufbegehren, macht unterm Strich keinen Unterschied. Ist der Ausnahmezustand einmal ausgerufen, dann ist es unerheblich wer regiert und wer in der Opposition steht. Die Grenze dazwischen ist mit der Suspendierung der Verfassung beseitigt worden.

Das nächste Kapitel ist längst geschrieben. Es wartet nur darauf, aufgeschlagen zu werden.

Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, daß sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
Offenbarung 13,11-12

Bibelverse aus Schlachter 2000

Römisch-katholische Kirche – Das lenkende Unschuldslamm
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6 Gedanken zu „Römisch-katholische Kirche – Das lenkende Unschuldslamm

  1. Ersteinmal vielen Dank für die aufschlußreiche Aufklärung! Mir war inhaltlich manches schon bekannt. Ein Internetfund was das Nazi-Regime betrifft:

    – Die Ideologie des Nationalsozialismus und etlicher seiner Protagonisten war in nicht unerheblichem Maße von einem vormodern-irrationalen, halbreligiösen, apokalyptischen Welt- und Geschichtsbild geprägt. In diesem endzeitlichen Szenario wurde dem jüdischen Volk die Rolle des „absolut Bösen“ zugewiesen. Seine negativen Ziele versuche es dabei durch allerlei Aktivitäten wie Verschwörungen, Täuschung, Verstellung und Verbündung mit anderen Richtungen wie dem Bolschewismus zu erreichen. Dem stünden die aufrechten und entschlossen kämpfenden „Kräfte des Lichts“ in Form des Ariers und Nationalsozialismus entgegen. Die Vernichtung des „Juden“ wurde somit zur Vorbedingung der Erlösung des arischen Menschen.[46] Claus-Ekkehard Bärsch schreibt dazu in Bezug auf die Weltsicht von Joseph Goebbels:

    „Die Hauptvertreter des Bösen beziehungsweise des Satans sind die Juden. Als ‚Antichrist‘ muß ‚der Jude‘ von den Vollstreckern der Erlösung vernichtet werden.“

    Diese Sichtweise wurde der eigenen Bevölkerung in Wort, Bild und Ton intensiv nahegelegt. Dabei wurde der „Jude“ indirekt oder auch direkt mit dem Antichristen gleichgesetzt. Der nationalsozialistische Chefideologe Alfred Rosenberg beschrieb das jüdische Volk (in seiner Formulierung „Ahasver der ‚Ewige Jude‘“) im Mythus des 20. Jahrhunderts als „durch die Weltgeschichte ziehenden Sohn der Satan-Natur“, und schon 1926 schrieb Adolf Hitler:

    „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn. […] So geht er [der Jude] seinen verhängnisvollen Weg weiter, bis ihm eine andere Macht entgegentritt und ihn in gewaltigem Ringen den Himmelsstürmer wieder zum Luzifer zurückwirft.“

    Im gleichen Jahr schrieb Joseph Goebbels in seinem Tagebuch am 26. Juni:

    „Der Jude ist wohl der Antichrist der Weltgeschichte.“

    Er war es auch, der 1937 auf dem Nürnberger Reichsparteitag im Bezug auf die Juden verkündete:

    „Sehet, das ist der Feind der Welt, der Vernichter der Kulturen, der Parasit unter den Völkern, der Sohn des Chaos, die Inkarnation des Bösen, der plastische Dämon des Verfalls der Menschheit.“ –

    Das die kath. Kirche (darin) mit den Nazis tätig waren, sei es im Hintergrund aktiv, sei es durch Schweigen, wie auch immer, es belegt die biblische Warnung wie in diesem symbolischen Satz der Teufel leicht zu enttarnen ware, ist, jedoch von der Mehrheit nicht verstanden wird:

    „Die Schlange wechselt ihre Haut und bleibet Schlange nach wie vor“!

    Zum Vatikan fand ich noch folgendes und ich ziehe meine Schlüsse daraus was das insgesamte Verhalten der kath. Kirche erklärt: –

    Papst Johannes XXII.:

    “Der Papst allein sitzt in dem Stuhl des heiligen Petrus, nicht als ein Mann bloß, sondern als Mann und Gott.”

    Papst Gregor IX.:

    “Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein, sondern die des wahrhaftigen Gottes.”

    Papst Innocenz III.:

    “Der Papst nimmt die Stelle des wahrhaftigen Gottes auf dieser Welt ein.” (De transl. Episc. 7/3 Corp. Jur. Can., Paris 1612

    Papst Leo XIII.:

    “Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.” (Enzykl. vom 20.6.1894)

    Kardinal Duperron zu Papst Clemens VIII.:

    “Ich habe Eure Heiligkeit immer als einen Gott auf Erden verehrt.”

    “quem creand adoram” – “Den sie erschaffen (zum Papst), den beten sie an” (Münze zur Krönung des Papstes Hadrian IV.)

    “Dominum Deum nostrum Papam” … den Herrn Gott unseren Papst”
    “Declaramus” von Papst Johannes XXII., Extrav. 1584

    “Heiligster und gebenedeitester Vater, welchen die ganze Welt anbetet, wir verehren, ehren und beten dich besonders an.” (Kardinal Colonna zu Papst Innocenz X.) – In der Bibel steht du sollst niemanden auf Erden VATER nennen!

    Seit dem 13. Jahrhundert, seit Papst Innocenz III., bezeichnen sich alle Päpste als “VICARIVS FILII DEI”, was nichts anderes heißt als “Stellvertreter des Sohnes Gottes”! Auch der derzeitige Papst bestätigte die “Unfehlbarkeit aller Päpste” und damit seine eigene, und stellt sich Gott gleich.

    Sie geben sich deshalb auch als Stellvertreter Gottes oder Stellvertreter des Sohnes Gottes aus, Stellvertreter Nimrods oder Tammuz. Beides Gottheiten der babylonischen bzw. römisch-katholischen Religion.

    Eine der schlimmsten Eigenschaften soll nachfolgend nochmals aufgegriffen werden. Die Frau ist „voller Namen der Lästerung“ (Offenbarung 17,3). Was bedeutet es, dass die Frau, die Römisch-Katholische Papstmacht, Namen der Lästerung trägt? Die folgenden Aussagen von katholischer Seite müssen nicht groß kommentiert werden:

    “Der Papst ist von solch großer Würde und so herrlich, dass er kein einfacher Mensch ist, sondern wie Gott. Er ist mit einer dreifachen Krone gekrönt, als König des Himmels, der Erde und der unteren Regionen. Seine Autorität erstreckt sich sogar über die Engel, denen er höher gestellt ist; er ist so würdig und mächtig, dass er eins ist mit Christus und gehört zum selben Tribunal.“

    „Der Papst ist nicht nur der Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst, verborgen unter dem Deckmantel des Fleisches.“

    „Er ist der wahre Vikar (Stellvertreter) von Christus, das Haupt der gesamten Kirche, der Vater und Lehrer aller Christen. Er ist der unfehlbare Herrscher, der Gründer von Dogmen, der Autor und Richter von Gemeinderäten, der universale Herrscher der Wahrheit, der Vermittler für die Welt, der höchste Richter im Himmel und auf Erden, der Richter von allen, von niemandem gerichtet, Gott selbst auf dieser Erde.“

    „Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.“

    “Der Priester hat Gewalt über die Natur. Er verwandelt Brot und Wein in den allerheiligsten Leib und in das Blut Jesu Christi. Er hat Gewalt über die Gewissen: Er absolviert von Sünden. Er hat Gewalt über Gott selbst, bringt ihn in die sakramentale Gegenwart, trägt ihn, wohin er will, und Gott folgt ihm.“ –

    Matthäus 7:15-20 antworten:

    »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa Weintrauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln pflücken? Natürlich nicht! Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.«

    Darin schließe ich keine Religion aus! Alle treten im Namen „ihres Gottes“ auf und in deren Namen begehen sie ihre Verbrechen am Leben. Ich bin kein Freund von Religion die bezeugt wie der Wahn von Fanatikern jeder Konfession, als Wille Gottes bezeichnet wird. Ich unterscheide zwischen Glauben aus Wissen, denn GOTT LIEBE ist in Seinem Wirken unverfälschlich und Religiösität. Religion ist ein Zwischenhändler:

    „die Geistlichkeit im Dunkeln durch die Verdunkelung des Geistes…“

    Und ist der Geist ersteinmal verfinstert, kann es mit dem Herzen wie eines Kindes auch nicht mehr denken noch handeln.

    Alles Falsche lernen wir vom falschen, von denen, die das Falsche arglistig für die Eigengunst benutzen, wie von denen, die das Falsche gelehrt, anerzogen wie auferlegt wurde und so schließt sich der Kreis, falsches weiterzugeben, das nicht aus sich selbst heraus ausbrechen kann, weil sich unter den falschen keiner finden läßt, der das Richtige für wahr erkennt. Das nächste was uns, od. zumindest viele Menschen beschäftigt ist die rasant anwachsende Anzahl von Muslimen innerhalb Europas mit ihren immer größer werdenden Forderungen an uns.

    Der gute Samariter z.B. in der Bibel zahlte die Rechnungen für den Verletzten selbst. Er gab nicht Hilfe in Auftrag, die die Allgemeinheit zahlen musste. Unser Lebensschöpfer verlangte nie, dass wir für die Hilfe anderer, die uns politsch/religiös auferlegt wurde und noch immer aufgezwungen wird, aus Gründen der Agenda, uns selbst zu zerstören. Chaos zu erschaffen. Durcheinanderwerfen. Kulturen vermischen. Weder in der Lehre Jesu Christi finde ich eine Selbstaufgabe noch in den Büchern der Juden, woraus das Christentum entstand. Nirgendwo in der Bibel steht, dass wir uns dem Islam (od. anderen) zu unterwerfen haben – GOTT LIEBE eintauschen, gegen den Schlangengott Allah (siehe Allah Logo Islam!). Ich finde keinen einzigen Text in der Bibel der uns auffordert, dass wir uns für den muslimischen Propheten wie deren Gott, Jesus Christus ersetzen müssen, „im Namen der Nächstenliebe“. Auch finde ich keinen einzigen Satz in der Bibel dass GOTT LIEBE listig ist wogegen ich im Koran auf Sätze stoße, dass Allah der Listige ist ect.! Darauf gehe ich jetzt auch weiter nicht ein, da mein Text ohnehin schon sehr lange ist.

    Die Nächstenliebe von Jesus Christus ist anders gewollt als jene, die die Weltbeherrscher von uns abverlangen und die sie selbst nicht einmal im geringsten ausüben. „Migrationspakt!“ Mit GOTT LIEBE schließt man einen Bund – keinen Pakt.

    Interessant dabei ist wie ein „neu geborener Katholik“ Agostino Nobile in seinem Text: – Wer will die Islamisierung Europas? – vom 10. März 2020, seine Kirche retten will. Gut, was er schreibt bewegt viele Menschen in Europa. Und es ist auch nicht unwahr. Seltsam dabei finde ich nur, auf der einen Seite das Beklagen des aufbäumenden Islam´s wenn auch seine Aufklärung nicht verkehrt ist, und auf der anderen Seite sein Papst gleichzeitig den Islam hofiert, Frau Merkel zitiert, „ob sie in der Türkei Christen auffordern würde…“, Frau Merkel es war, die 2015 die Grenzen öffnen ließ – und bis heute der Islam an vielen Stellen auch ganz bes. von Deutschland mit Steuergeldern finanziert wird. Die Moscheen in Europa wachsen und gedeihen. Den Muezzin-Ruf haben wir bereits in Köln. Nicht nur in Dänemark wird der Versuch die Scharia mit dem Grundgesetz unserer Demokratie konform zu machen, sondern bereits in Deutschland ist die Islambewegung kräftig dabei dies auszuhandeln „natürlich angeblich nur für gläubige Muslime“ (Welt- Nachrichten März 2024 mit H. Broder der darauf verweist). Und so könnte man bis zum Nimmerleinstag offenbaren, es nützt nur nichts denn es kommt wie es kommen muß – was der Mensch sät wird er ernten. Der Pakt mit dem Teufel! Übrigens, Protestanten sind auch keine Unschuldslämmer!

    Ich habe noch nie im Evangelium in der Bibel über eine „Regenbogenbewegung“ gelesen, über die 72 Geschlechterauswahl, über Gendern, über Woke sein, über die Frühsexualisierung von Kindern, über die Ehe von Gleichgeschlechtlichen, und das man sich in Kriege einmischt (wer weiß was noch alles hinter verschlossenen Türen gehalten wird) auch nichts darüber, dass es gerechtfertigt ist im Namen Jesus Christus Milliarden Gelder an Steuern einzunehmen. Zum Vergleich:

    Die Statistik zeigt die Einnahmen der Katholischen und Evangelischen Kirche in Deutschland durch die Kirchensteuer in den Jahren von 2004 bis 2022. Im Jahr 2022 nahm die Katholische Kirche rund 6,85 Milliarden Euro ein. Die Evangelische Kirche nahm etwa 6,24 Milliarden Euro durch die Kirchensteuer ein.

    Wie hoch ist das Vermögen der evangelischen Kirche? Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Auf die katholische Kirche entfielen demnach knapp 6,8 Milliarden Euro, auf die evangelische etwa 6,1 Milliarden Euro. Dem Bericht zufolge nahmen die Kirchen damit zusammen etwa 200 Millionen Euro mehr ein als 2021. – Ich wußte gar nicht das der Sohn GOTTES Jesus Christus auf die Erde kam um Milliarden Gelder einzunehmen, er das Evangelium verkaufte, als auch seine Jünger bezahlte, und sonstigen Grund „fand“, für Prunk und Protz.

    An den Taten erkennt man Menschen wessen Geistes Kindes sie sind und darin, nehme ich keinen aus selbst mich nicht auch nicht Luther, den Gegenstreiter der kath. Kirche, er war nicht bes. göttlich lieb in sich was die Juden betraf, was Behinderte Menschen anging und die Bauern, usw. – wer also ist ein Unschuldslamm?

    Jesus Christus hat nichts und rein gar nichts mit Zwang erwirkt, noch ist er mit Waffen gegen andere vorgegangen – er war und ist eins mit der reinen vollkommenen LIEBE GOTTES und darin, befindet sich kein Menschen-Charakter. Wir sollten ihm jedoch darin nachfolgen!

    Bei all den irdischen Vermögenswerten die Religionen anhäufen, da frage ich mich schon „wer hier wen anbetet“ – das Geld/dem Geldgott dient, der unser aller Leben in Abhängigkeiten schafft und der entscheidet zwischen lebenswert und Unwert. Milliarden Gewinne für gewisse Posten/Bauten/Land verschlingt, ect., für Menschen, die sich allem anderen überlegen fühlen – Ihr könnt nicht GOTT und dem Mammon dienen!

    Allein schon das Trilliarden ja, ix unzählige Tiere, im Namen der Religion oft unter grausamster Quälereie (auch in Tierlaboren dahingefolter bis zu ihrem Tode), von Menschen ausgehend, von Christen nicht nur gewollt („die die Bibel zur Bibel als hl. Buch erschufen, die ja nicht vom Himmel viel; und die von Priestern „übersetzt“, bzw. Gottes Wille „welches Fleisch nun unrein sei und welches Fleisch rein, also der Tod „kann rein sein…“, unfaßbar, wie Priesterschaften bis heute Tierleid im Namen ihres Gottes festlegen), sondern auch von den allermeisten stillschweigend hingenommen wird, die sich durch die Bibel bestätigt fühlen, die sie nicht verstehen, die Uneinigkeit im Christentum, die angeblich alle nur einem Gott dienen, unschuldige Tiere ihr Leben für sie lassen müssen – Leben, dass leben will.

    Wenige Christen setzen sich für Schutzbefohlene ein. Für die Schwachen. Für all jene Lebewesen die sich nicht wehren können und für die man scheußlichste Geräte/Schlachthäuser selbstverständlich nicht aus Glas und zumeist gut vor den Augen anderer (versteckt) bedeckt, gebaut hat, wo sie mit Angst und Schrecken bis man ihnen ihre Kehle durschneidet, weiterhin gequält werden. Es müsste Schlachthäuser aus Glas geben vor aller Augen! Züchter deren Massentierhaltungshöfe ebenso aus Glas! Damit sie alle sehen das Leid, was sich die Fleischgier in sich reinstopft. Was sich die Modewelt anmaßt, Tiere für Kleidung auszubeuten. Ebenso die Medizin. Usw. Doch letztlich will das eigene Gewissen gut unterdrückt funktionieren, ja keine Fragen stellen! Heute sollte längst der Großteil wissen das die Tiere zu über 80% allein in Deutschland unbetäubt also geschächtet werden wie im Islam – man begründet diese Todesqual „man hätte zu wenig Zeit“ – alles muß im Akkord erarbeitet sein, Geld ist Zeit. Zeit ist Geld! Ja, selbst der Hausmetzger des Vertrauens (mitlerweile hatte Soko Tierschutz 19 Betriebe über die Staatsanwaltschaft schließen lassen) quält, schlägt zu und schächtet! Pfui Teufel. Und im Discounter wie in den Metzgereien läßt man dann all das stille Leiden, den stummen Schrei dieser wunderbaren Tiere, den Tod im Glanze einer schönen Beleuchtung zum Schein einer notwendigen Ernährung, erstrahlen. Bewusstlos gehen wir eingkaufen. Tierleid hat Tradition. Pfui Teufel.

    Prüfet alles und behaltet nur das Gute! Dieser Satz in der Bibel erklärt sich von selbst.

    „Wer ist also (k)ein lenkendes Unschuldslamm“?

    Wir sind alle Mittäter!

    Vor GOTTES Augen der alles sieht, der alles wahrnimmt und alles mitfühlt, jedes noch so für Menschen geringste eingestufte Leid seiner Geschöpfe mit empfindet – wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein! Es ist für mich unbegreiflich wie man einen unsichtbaren Gott der alles erschuf anbetet und gleichzeitig seine Schöpfung malträtiert, ausbeutet und tötet, um es als Mensch, der sich für die Krönung in der Schöpfung hält, all die toten Dinge zu genießen. Pfui Teufel.

    Nochmal:

    Alles Falsche lernen wir vom falschen, von denen, die das Falsche arglistig für die Eigengunst benutzen, wie von denen, die das Falsche gelehrt, anerzogen wie auferlegt wurde und so schließt sich der Kreis, falsches weiterzugeben, das nicht aus sich selbst heraus ausbrechen kann, weil sich unter den falschen keiner finden läßt, der das Richtige für wahr erkennt.

    Die Menschen haben sich längst und schon viel zu lange von ihrem Lebensschöpfer verabschiedet. Sie beten ihre „himmlischen Götter an“ während sie ihre weltlichen Götter speisen. Sie leben ihre eigene Sache und in diese Sache stopfen sie dann ihre Götter hinein die ihnen geboten haben, all das Grauen hier auf Erden, dass wir dem insgesamten Leben antun, sei gottgewollt und von daher mit Grausamkeit nicht zu verbinden – wie auch der Satz „zur lieblichen Speise Gottes“ ausdrückt, welch ein Hohn!

    Ich kenne keine einzige Religion, nicht einmal der angepriesene ach so friedliche Buddhismus/Hinduismus, die ohne Gewalt auskommt. Es ist doch egal wie sich „Gläubige Menschen“ benennen – ob als Protestant, ob als Katholik, Christen, Buddhisten, Hindus und bla bla bla, ich habe in keiner Religion GOTT LIEBE dessen Wahrheit gefunden, die mich berührte, die ohne anderen Schmerz anzutun, auskommt. Menschen ja, die mit guten herzlichen Taten, auch Nonnen, ja, Nonnen!Nonnen, die sich über Jahrzehnte für andere aufgeopfert haben, bis zu ihrem Tode durchhielten, Kinder großgezogen hatten und ihnen Werte mitgaben ja, dass habe ich erlebt, ich war eines dieser Kinder. Von meinem zweiten auf den dritten Lebensjahr, ich war sehr verwahrlost, unterernährt, schwerst an Asthma erkrankt, hatte mich eine Nonne liebevoll ein ganzes Jahr gesund gepflegt, mit Erfolg! Und auch danach, Tag für Tag, Nacht für Nacht waren sie für uns da. Nie hat es an etwas gefehlt. Natürlich waren auch sie nicht fehlerfrei, wie wir alle nicht ohne Sünde sind, doch nichts geschah das uns schädigte. Diese Menschen haben mir etwas vorgelebt, dass ich heute so, auch in ihrem handwerklichen Können, ihrem Heilkräuterwissen, ihrer Stärke, auch wenn sie in der „falschen Religion“ waren, bei den Katholiken, nur die Kraft GOTTES konnte es in ihnen bewirken, was sie alles an Guten für uns bewirkten, anders wäre ihre Leistung niemals möglich gewesen, bei Christen nicht mehr vorfinde. Stattdessen klagen wir einander an, „wer der wahre Christ sei“. Protestanten gegen Katholiken. Der Islam gegen Christen, gegen Juden, gegen alle Ungläubigen die keine Muslime sind, usw. Du meine Güte, was außer Zwang, Wut, bis hin zum hassen hat es der Menschheit gebracht?

    Das Böse aufzudecken beinhaltet mit Sicherheit keinen Wettkampf im gegeneinander!

    Es heißt auch dass ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen wird und viele Christen (außerhalb von Kirchen) sind der Ansicht es sei der Protestantismus! Der Protestantismus kam ja nach der kath. Kirche. Geist und Lehre des protestantischen Glaubens; das Protestantischsein! Natürlich wird der Protestantismus dies von sich aus abweisen so, wie die kath. Kirche es von sich abweist, „ein Tier aus der Erde“ zu sein. Ich laß das Mal so stehen, bin eh für keine weltliche Religion. Wer Jesus Versuchung liest sollte verstehen – „wem die Reiche angehören“:

    „8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht 9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.“ – Alle Reiche!

    Da steht nicht, dass nach dem irdischen Tode von Jesus Christus der Teufel auf Erden danach keine Reiche mehr befüllt bzw., „nur ein gewisses Reich“ für sich beansprucht, die er an die Menschheit zu vergeben hat. Alle Konstrukte sind Weltreiche und somit dem geistigen Teufel angehörig. Die Welt ist nicht aus GOTT LIEBE! Nicht zu verwechseln mit Seiner Schöpfung.

    Selbst Jesus sagte einst – sein Reich ist nicht von dieser Welt!

    Und da ich GOTT LIEBE den ich seit meinem 7. Lebensjahr in meinem Herzen erleben darf, in meinem Leben ER wirkt, mehr glaube als Menschen, glaube ich aus Wissen und nicht was Menschen mir in ihrem Glauben beizubringen versuchen – da hatten einst schon manche Nonnen ihre Schwierigkeiten mit mir, trotz ihres insgesamten Wohlwollens meinerseits. Wenn Werte die mit der LIEBE GOTTES einstimmen, bin ich dabei. Sind es jedoch weltliche Glaubensansätze, Meinungen die einem Weltbild entsprechen, Tradtion, die dem Wirken des lieben GOTTES in mir widersprechen, bin ich raus. Ich weiß, dass GOTT VATER mit unserer Welt, mit der Welt der Menschen, ihrem Weltgeist, überhaupt nichts zu tun hat! Da hilft auch keine Relgion.

    Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

    Zurück zum Vatikan

    Wenn der Vatikan damals schon mit den Nazis paktierte, die Nazis mit den Muslimem paktierten, der Papst mit dem Islam heute paktiert, -Vatikan fordert: Wir Europäer sollen 20 Millionen Migranten aufnehmen – pro Jahr; Die 27 EU-Mitglieder sollen jedes Jahr Platz für 20 Millionen neue „Klimaflüchtlinge“ schaffen – das fordern nun Caritas Internationalis und der „Heilige Stuhl“. Der Vatikan kritisiert, dass mehr Geld für den Grenzschutz, als für Aufnahmemaßnahmen ausgegeben wird. – auffällig ist ja dass gerade Muslime die EU zahlreich bevölkern! Und hauptsächlich Männer! Sollte man sich Gedanken machen, warum? Papst wäscht Muslimen die Füße. Papst küßt Muslimen die Füße „im Namen der Nächstenliebe“, als Zeichen der besoffenen Willkommenskultur, der Toleranz, weil alles erlaubt und alles so toll ist! Und überhaupt die Kirchen, die Politiker, die UNO/Soros/Bill Gates/NGO´s ect., jeder mit jedem paktiert, der Teufel für all seine Zerstörungsabsichten gegen die Schöpfung GOTTES auch Satan genannt, Menschen als Werkzeug benutzt, somit also letztlich sich, wie die seinigen gegeneinander paktiert, frage ich mich persönlich nicht mehr, wo das alles noch hinführt sondern, dass diese Ausreifung des bösen bald in ihren Abschluß münden muß – wie auch schon das göttliche Gesetz von Saat & Ernte wogegen sich die Menschheit bis heute dummerweise wehrt, völlig umsonst, sich erklärt: Jede widergöttliche Lebensweise muß in ihre widergöttliche Auslese gehen!

    Die Bibel beschreibt Ereignisse, Zustände und Verhaltensweisen, an denen man den „Abschluss des Weltsystems“ oder „das Ende der Welt“ erkennen würde (Matthäus 24:3). In der Bibel wird dieser Zeitabschnitt „letzte Tage“, „Zeit des Endes“ oder „Endzeit“ genannt (2. Timotheus 3:1; Daniel 8:19).

    Nur um einige zu nennen:

    Kriminalität. Natürlich existiert Kriminalität schon seit Jahrhunderten, doch Jesus sagte für die letzten Tage „zunehmende Gesetzlosigkeit“ voraus (Matthäus 24:12).

    Umweltzerstörung. Wie in Offenbarung 11:18 vorausgesagt, würden die Menschen „die Erde zerstören“. Das geschieht auf ganz unterschiedliche Weise, nicht nur durch Gewalt und Korruption, sondern auch durch rücksichtslosen Umgang mit der Natur. Ikea, das Möbelhaus z.B, ist ein extrem massiver Umweltzerstörer! Man sollte sich das einmal ansehen – Europas Lunge wird vernichtet! Die roden Wälder mitlerweile weltweit, es ist unfaßbar, damit der Wald unseren Egoismus schmückt.

    Werteverfall. Die Bibel sagte in 2. Timotheus 3:1-4 über die Gesellschaft im Allgemeinen voraus: „Die Menschen werden … undankbar sein und nicht loyal …, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz.“ Dieser Werteverfall würde solch große Ausmaße annehmen, dass man zu Recht von „kritischen Zeiten“ sprechen kann, „mit denen man schwer fertigwird“.

    Familien zerbrechen. Wie die Bibel in 2. Timotheus 3:2, 3 ankündigte, würden viele gegenüber ihrer Familie „lieblos“ sein und Kinder würden „nicht auf die Eltern hören“.

    Immer weniger Liebe zu Gott. Jesus sagte voraus, dass „die Liebe der meisten erkalten“ wird (Matthäus 24:12). Damit meinte er, dass die meisten Menschen ihre Liebe zu Gott verlieren würden. Gemäß 2. Timotheus 3:4 würden sie „das Vergnügen lieben statt Gott“.

    Religiöse Heuchelei. Wie die Bibel in 2. Timotheus 3:5 voraussagte, würden Menschen zwar behaupten, Gott zu dienen, sich aber in Wirklichkeit nicht nach seinen Maßstäben ausrichten.

    Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer.

    Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer und der Mittelstand verschwindet auf die Seite der Armen.

    Was da mit Geld gemacht wird, dass dem der viel hat, viel gegeben, und dem der wenig hat, auch das noch genommen wird, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.

    Besseres Verständnis biblischer Prophezeiungen. Das Bibelbuch Daniel kündigte an, dass viele in der Zeit des Endes biblische Wahrheiten immer besser verstehen werden, wozu auch ein genaues Verständnis der Prophezeiungen gehört (Daniel 12:4, Fußnote).

    Gleichgültigkeit und Spott. Wie Jesus voraussagte, ignorieren die meisten Menschen die Beweise dafür, dass das Ende kommt (Matthäus 24:37-39). Gemäß 2. Petrus 3:3, 4 nehmen sie diese nicht ernst und spotten sogar darüber.

    Interessant ist – die gleichzeitige Erfüllung!

    Alle Prophezeiungen erfüllen sich. Wie Jesus sagte, wären die letzten Tage dadurch gekennzeichnet, dass sich all diese Prophezeiungen – und nicht nur wenige oder die meisten – gleichzeitig erfüllen (Matthäus 24:33).

    Diese Sinnlosigkeit sein eigenes Leben darin zu verschwenden in der Einbildung man könne die ganze Welt besitzen, die Selbstüberschätzung dass mancher Mensch sogar denkt, ihrem Verhalten entsprechend, all die Teufelsreiche „für ewig“ aufrecht erhalten zu „können“, ihre Selbstverherrlichung wie ihre Selbstbeweihräucherung, die sich allem anderen überlegen fühlen, sich größer zu halten und zu machen als man ist als die Schöpfung in die wir alle gleich hineingeboren werden, es ist zum speiben. Diese Narren! Ich möchte mit keiner ihrer Seelen tauschen ganz gleich auf wie viel Geld sie sitzen! Wahnsinn ist in ihren Herzen!

    Entweder sind sie so von Dummheit erschlagen od. bewusst für den Irrsinn „nach mir die Sinntflut“. Oder bes. was den Papst die Päpste den Vatikan betrifft der ja selbst die Bibel einst „übersetzte“, hält er es nach dem biblischen Satz:“Der Tod ist der Sold für die Sünde“, also fest davon überzeugt, nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden? Das wäre meine einzige Frage an den Vatikan – wofür war seine Herrschaft es wert, den Drachen anzubeten, sich selbst anbeten zu lassen, wofür? Für eine Zeit? Für die eigene kurze Lebenszeit? Weiß der Vatikan denn nicht:

    Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfängt, was er durch den Leib vollbracht, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses. (Mt 25,19; Röm 2,6; Röm 14,10; 1Kor 4,5)

    Ich begreif es nicht. Wie kann man sich für den Widersacher GOTTES entscheiden im Glauben es wird keine Folgen haben? Das gilt übrigens für all jene Menschen die davon überzeugt sind entweder, es gibt keinen Allmächtigen GOTT, keinen Lebensschöpfer, oder es gibt einen Gott, der alles vergibt, bzw. Jesus Kreuzestod darin verkehrt, indem auch Christen meinen, sie haben keine Sünden mehr da Jesus selbst die Sünden der Sünder auf sich genommen hat. Wenn ich in diese Welt hineinsehe, mich in all meinen Erfahrungen sammel, ich danke GOTT LIEBE für all Seine Gnaden, für Seine Barmherzigkeit, für Seine Geduld – ohne Seine LIEBE, keiner von uns käme in das 2. Leben mit IHM. Ich bin froh, so dankbar, das ich durch Seine Führung Mensch werden darf, und der vergibt. Doch ohne die Umkehr, ohne die Buße, wird es nichts. Unseren Schöpfer kann man sich nicht erarbeiten, noch verdienen, ER ist ja kein Arbeitgeber mit Lohnzettel in der Hand.

    Auch wenn ich diese Weltverkrampften Weltherrscher wie ihre blinden Mitläufer oft zum kotzen finde, die all das Unrecht mit bewirken, sich als Vollstrecker derer gegen anderes Leben austoben, die dem Unrecht dienen, ja, es tut mir sogar für die gemeinsten Menschen leid GOTT LIEBE nie begegnet zu sein. Ich wünschte allen Menschen die Erkenntnis GOTTES. Allein schon dafür, dass sie umkehren, abkehren, heraus aus ihrer Kälte, ihretwillen und für alle anderen. Für alle Lebewesen, denen sie gleichgültig gegenübertreten. Diese „Pflichtbewussten“ – was bringt ihnen ihre Härte? Ihre Erbarmungslosigkeit das Leben anderer zu erschöpfen, ich versteh es nicht. Zum Ende hin steht doch die Bilanz. Mir fällt immer wieder ein bestimmter Satz aus einer spanischen Oper ein die die Politik beklagt und ihnen darin symbolisch aufzeigt:

    Wer sich so für großartig hält, der soll zum Friedhof gehen und er wird sehen, was die Welt wirklich ist – eine Hand voll Erde, ein Augenblick bedeckt voll Staub und eine Hoffnung, für wenig Zeit.

    Oder auch der evangelische Pastor Manfred Bönig:

    „Was ist von all dem Größenwahn in der Geschichte der Menschheit geblieben, mit dem verblendete und machthungrige Menschen sich „verewigen“ wollten? Alles nur Schall und Rauch! Nicht mehr als ein paar Ruinen von der Arroganz ihrer Macht! „Ihre Namen sind verklungen, ihre Reiche menschenleer. Ihre Häuser wurden Trümmer, ihr Gesetz gilt längst nicht mehr.“

    Alle sind im Staub der Jahrhunderte versunken:

    das Reich der Meder und Perser, die Pharaonen Ägyptens, die Größe Griechenlands, das Weltimperium der römischen Cäsaren – und alle anderen so genannten „tausendjährigen“ Reiche dieser Erde.

    Nur noch verstaubte Geschichtsbücher dokumentieren ihren Aufstieg und Fall. Wie mächtig und unsterblich sich alle Herrscher auch gaben:

    Alle ihre Reiche sind untergegangen. Alle „Mächtigen“ verloren ihre Macht und mussten vor dem Tod ihre Knie beugen.

    Ist die Sprache der Geschichte nicht deutlich genug, dass sich „Sterbliche“ noch immer so aufspielen, als wären sie der „Herr“ auf Erden?“

  2. Vielen Dank für Ihren Beitrag und den wirklich sehr interessanten Einzelheiten. Die Historie bezügl. dieser Institution ist nach einer rund 1.700-jährigen Vergangenheit beinahe unerschöpflich. Einzelne Aussagen eines der „Oberhirten“ war mir geläufig, einige noch nicht. Dies werde ich nach Quellen-Prüfung sogar ergänzen. https://www.oliverduerr.de/evangelium/hochmut-blasphemie-roem-kath-kirche/
    Sehr schön zu wissen, dass in der inzwischen stockfinsteren Welt das eine und andere Licht inzwischen sichtbar wird.

  3. Ihnen Herr Dürr lieben Dank für Ihre Antwort! Sehr freundlich von Ihnen. Das bin ich sonst gar nicht gewohnt und wenn, dann flattern zumeist mir Beleidigungen entgegen natürlich, wenn man den Gedanken nicht aufgreifen kann greift man eben den Denkenden an. Leider finde ich derzeit die Quellen-Angaben bezüglich jener Hoheitsanprüchlichen Aussagen der „Oberhirten“ nicht. Ich hatte sie mir vor langer Zeit einmal abgespeichert und dabei vergessen, die Internetseite dazu mit abzuspeichern. Das passiert mir Heute nicht mehr.

    Als ich dies alles einst las, Anfangs war ich so platt, es ging einfach nicht in meinen Kopf hinein, alles so unwirklich, so verrückt, ja, total wahnsinnig! Der einzige Schluß der mir kam – man muß durch und durch teuflisch besetzt sein anders, kann ich mir diese Geisteskrankheit einfach nicht erklären. Außerdem bleibt ja noch das insgesamte Verhalten jener Omnipotenzverwirrter, die sich daraus selbst erklären. Schon das Vaterunser ist nicht stimmig mit GOTT LIEBE. Es sollte da heißen:“Und führe uns in der Versuchung und nicht: Führe uns in Versuchung!“

    Jakobus 1:13 Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand.

    Wenn jemand denkt das Gott die (heutige) Welt beherrscht, der irrt gewaltig:

    2Kor 4,4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Bild ist, nicht auf.

    Danke Ihnen für den eingefügten Link! Werde mich zeitnah damit beschäftigen. Es ist wichtig das es Menschen wie Sie gibt die aufklären. Ich fühle aus meinem inneren darin die Fügung der LIEBE GOTTES. Selbst bin ich auch schon einiger Irrwege einst verfallen gewesen, in denen ich mir eingebildet hatte, diese mit GOTT VATER in Verbindung zu bringen, mich einst vom außen so beeinflussen ließe, ich GOTT LIEBE angeklagt hatte, dass ER das Böse zuläßt, dass passte mir damals nicht, aus diesen mich GOTT LIEBE trotzalledem befreite (ich schreibe absichtlich immer – GOTT LIEBE – damit der wahre Schöpfer nicht in jenen einen Topf geworfen wird, wie die drei Weltreligionen von sich behaupten:“Man meine ja eh den ein und denselben“) . Nochmals Danke Ihnen!

    Lassen wir uns von den Unlichten/Ungeraden nicht abhalten – zum Ende hin steht die Bilanz: Jedem nach seinem Werke!

  4. Ich bin so frei und nenne Sie Alexandra, so wie Sie es angegeben haben.
    Wie Sie es selbst beschreiben, gibt es keine rationalen Gründe für Beleidigungen. Das liegt mir fern, denn die Argumente liefert das Evangelium. Gingen die Argumente aus, dann hieße es weiter in der Schrift forschen und sich ggfs. selbst korrigieren.

    Der dahinter steckende, nur schwer verdauliche Geist, ist in Offenbarung 13 beschrieben, in Vers 2:
    „Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht.“
    Das Tier aus dem Meer hat seine Vollmacht vom Drachen erhalten und wer der Drache ist, erklärt die Bibel selbst, Offenbarung 12,9:
    „Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan“

    Ein paar Eigenschaften hat Jesus Christus selbst beschrieben, Johannes 8,44:
    „Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“

    Daher kann von der Institution mit ihrem erhaltenen Thron nichts Besseres erwartet werden. Vielmehr muss mit weitaus mehr Boshaftigkeit gerechnet werden, wie man es sich überhaupt ausmalen kann.

    In der Tat sah ich mich schon dazu gezwungen, genau zu beschreiben, von welchem Gott ich eigentlich spreche, denn der heute sehr oft verwendete alleinige Begriff „Gott“ bedeutet vor allem aus den Reihen der großen institutionellen Kirchen alles Mögliche, nur nicht der wahre, lebendige Schöpfer-Gott. Wenn ich von Gott spreche, dann meine ich den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott, der mit starker Hand und gestrecktem Arm das Volk Israel aus Ägypten holte, der Gott, der Sich und Seiner Schöpfung ein Siegel gegeben hat (2. Mose 20, 8-11), damit wir wissen, wer unser wahrer Gott und unsere Autorität ist (Hesekiel 20,20).

    Die Variante „Und führe uns in der Versuchung“ findet man wohl in einen der modernen Bibelübersetzungen gemäß Nestle-Aland-Grundtext (Ökumene). Ich halte mich lieber an die „altbackenen“ Übersetzungen gemäß Mehrheitstext und das sind Luther 1912, (alte) Elberfelder, und Schlachter 2000. Gott selbst führt die Menschen keinesfalls in Versuchung. Das ist der Widersacher und der Mensch muss – mal einfach ausgedrückt – zusehen, dass er dieser Versuchung widersteht. Hier gibt Gott durch Seinen Heiligen Geist die Hilfestellung. Dies setzt aber die Freiwilligkeit und den Wunsch des Menschen voraus. Gott zwingt niemanden, so wie es Jesus Christus auch auf Erden niemals tat und auch nie so lehrte. Das haben Sie bereits hervorgehoben. Zwang ist die Methode der „Gegenseite“. Gott steht sogar zur Seite, wenn der Gläubige versucht wird, 1. Korinther 10,13 (quasi zur Ergänzung zu Jakobus 1,13):
    „Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so daß ihr sie ertragen könnt.“
    Gott kennt die Seinigen, jeden Einzelnen. Er weiß genau, wie viel ein jeder Einzelne ertragen kann und wird entsprechend einwirken. Im Gegensatz zum Menschen, ist Gott treu und gerecht.

    Wir sollen diese Welt überwinden, so wie sie Jesus Christus auch überwunden hat. Der „Fürst dieser Welt ist Satan“ (Joh. 12,31; Joh. 14,30; Joh. 16,11). Allerdings hat er (noch) keine freie Hand. Wie es um Hiob gezeigt wird, bringt der Widersacher das Unglück, aber nur innerhalb der ihm von Gott gesetzten Grenzen. Einen weiteren wichtigen Hinweis, dass Gott die Zügel in den Händen hält, gibt Paulus in Römer 13,1-2:
    „Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.“

    Nebukadnezar als Obrigkeit Babylons hat dies selbst erlebt und auch darüber berichtet, Daniel, Kapitel 4.

    Einen sehr wichtigen Hinweis, sprich Klartext, gibt auch Jakobus in Kapitel 4, Vers 4:
    „Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!“

    Es ist das Stichwort gefallen, dass der (gefallene) Protestantismus das Tier aus der Erde sein soll (Offb. 13,ab 11). Ich stimme dem (fast) zu. Während in der Offenbarung eine „Frau“ eine Kirche / Gemeinde darstellt, die Hure eine gefallene Kirche / Gemeinde, ist ein Tier eine politische Macht (Staat, Reich, Königreich). Das zeigt bereits Daniel 7 (die Tiere und die antiken Weltreiche). Doch das Tier aus der Erde (politische Macht) ist protestantischer Natur (Hörner wie ein Lamm), spricht aber dennoch wie ein Drache. Und es wird dem ersten Tier (Tier aus dem Meer) ein Bild errichten. Es geht auch um die Anbetung des (ersten) Tieres, also um eine Religion. Hier spielt das „3-Gespann“ Babylon (der Offenbarung) die gewichtige Rolle. Dieses Babylon besteht aus dem Drachen, dem (ersten) Tier und dem falschen Propheten. In Offenbarung 19, ab Vers 20 ist ersichtlich, dass der falsche Prophet mit dem Tier aus der Erde in Verbindung steht („durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten;“).
    Mehr habe ich dazu hier
    und hier

    Die Identifizierung des irdischen Stellvertreters des großen Widersachers war zu Beginn der Reformation keine Einzelmeinung, sondern allgemeiner Konsens. Dies wird heute aber inzwischen fast vollständig geleugnet. Man will schließlich zurück in den warmen Schoß der Mutterkirche.

    Noch steht es frei, hier auf diese Weise zu schreiben. Aber die Tage sind gezählt. Es heißt aber auch so schön in Lukas 21,28:
    „Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“

  5. Herzlichen Dank für Ihre Antwort an mich Lieber Olli, ich bin so frei. Natürlich dürfen Sie mich Alexandra nennen! Nebenbei, es ist mein richtiger Name.

    Sie schreiben:

    „Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.“

    Nebukadnezar als Obrigkeit Babylons hat dies selbst erlebt und auch darüber berichtet, Daniel, Kapitel 4.

    Jetzt haben Sie mich erwischt. Damit hatte/habe ich meine Schwierigkeiten das zu glauben. GOTT LIEBE würde, wie soll ich es ausdrücken?, ganz schlicht, die Herrschaft allen Unrechts, also die weltliche Obrigkeit einsetzen, wogegen ER selbst ist, gegen das Unrecht und somit gegen das Böse. Dies stand für mich immer im Widerspruch. Auf der einen Seite haben Menschen einen freien Willen ihre Entscheidung zu treffen, somit auch, in der Welt an die Macht zu kommen. Auf der anderen Seite entscheidet unser Lebensschöpfer die weltliche Obrigkeit? Macht ist etwas das die Menschen betrifft, was man begehrt und GOTT LIEBE hofiert diese Begehrung?

    Ich kenne einige Leute, bei denen fängt das weltliche Vermögen bei 30.000.000 Millionen an. Diese, mischen kräftig im Hintergrund was die Politik angeht, mit. Viele wissen mitlerweile, dass große Unternehmen, Industrielle, (wie in den USA) Parteien finanzieren, und wir wissen warum.

    „Macht brauchst du nur, wenn du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe um es zu erledigen.“ ~ Charlie Chaplin. Inhaltlich bin ich da ganz bei Chaplin.

    Ich habe noch nie in meinem Leben die Lust auf Macht verspürt. Ich bin da eher der Löwe „die Löwin“, demokratisch. Löwen, die Weiblichen, wie auch Elefanten, sogar Pavian-Affen (Weibchen), sind die wahren Demokraten! Wir wissen aus der Geschichte, dass Machthaber (häufig) Psychopathen sind – also Leute, die gerne das Leben anderer, wie auch Tiere, unterdrücken, wie man heute auch gut erkennt, ebenso die Natur „managen“, sie ausplündern und sich dabei einbilden, man könne wie ein geplündertes Konto jedweden Schaden mit Geld auffüllen. Dafür haben wir dann die laufenden Steuererhöhungen. Was für ein schlechter Witz! Wohl eher Manipulation der Eigenkreation. Machtmenschen verspüren ein außerordenliches Hoheitsgefühl. Ein überlegen allem anderen Leben gegenüber. Mit der Korruption fange ich erst gar nicht an. Mit der Völkerausplünderung auch nicht. Machtmenschen gefallen sich in ihrer „Hoheitsrolle“, sie haben Gefallen am bösen und nicht am Gesetz GOTTES, nicht an seinem Sohn Jesus Christus der in die Welt kam, die damals schon so kaputt war, dass nicht alle Menschen verloren gehen. GOTT, unser Lebensschöpfer, der selbst die Omnipotenz inne hat, setzt weltliche Obrigkeiten ein, (Cäsarenwahn!) die sich selbst für allmächtig in ihren Fantastereien halten, die bestimmen, was wir zu denken, zu fühlen und wie wir zu handeln haben? Die das Leben unterdrücken. Die uns mehr und mehr unerträgliche Lasten auferlegen. Das Leben erschöpfen. Wo Tiere eine bloße Sache gesetzlich sind. Weltliche Hoheitsanprüche die sich selbst anbeten lassen (Religion), die GOTT LIEBE wie Seinen Sohn Jesus Christus bekämpfen – ist nicht alles „Religion?“

    Wer baut auf Not Leid und Elend auf und bereichert sich auf Kosten anderer? Wer belügt betrügt manipuliert täuscht irrlichtert in der Welt? Wer bringt all die fatalen Folgen – was der Mensch sät wird er ernten – in die Welt? GOTT LIEBE? Wer schlachtet und foltert das Leben dahin? Wer kriminalisiert Menschen die sich für Recht einsetzen? Fragen über Fragen – die Tatsachen belegen dass wir die Menschen mit wessen Geistes sie sind, wie Jesus einst davor schon warnte: Wir erkennen sie an ihren TATEN!, selbst in der Verantwortung stehen indem wir unsere Entscheidungen treffen! Und genau dieses hat mir GOTT LIEBE einst offenbart – ich bin was meine Entscheidungen betrifft, ob völlig unbewusst, ob bewusst, es geht ja stets eine Charaktereigenschaft damit voraus „was ich will“ bzw. zu beabsichtigen versuche, selbst die Entscheidung! Und da wir Menschen immer zu jedem Augenblick „gezwungen sind“ zu entscheiden, alles basiert auf Entscheidung, wir Fehler machen und nicht gerade wenige, offenbarte ER mir auch, dass ich bei IHM sorgenfrei bin! Ich bin nicht sorgenfrei in der Welt! Die Welt hat System – GOTT der Allmächtige LIEBE und IHM ist alles möglich zu tun!

    Was stark auffällt ist, bes. bei religiösen Menschen (ich unterscheide zwischen Glaube aus Wissen und Religion- „beigebrachter Glaube), dass sie in allem ihre Verantwortung darin, sich bei GOTT dem Allmächtigen ablegen. ER ist für alles verantwortlich!

    Man findet (zum menschlichen Gottesbild) eine gute Aufklärung bei Michael Reitz

    Gewalt in der Bibel

    Gott ist der Hass

    „Füllt seine Höfe mit Erschlagenen!“,“Ich will euch in den Ofen tun“, „Wohl dem, der deine Kinder am Felsen zerschmettert“ – Das Buch Ezechiel ist voll mit göttlichen Rachegedanken und Vernichtungsfantasien. Um das zu deuten, braucht man nicht nur Theologen, sondern auch Traumaexperten.

    Von Michael Reitz | 14.02.2020

    https://www.deutschlandfunk.de/gewalt-in-der-bibel-gott-ist-der-hass-100.html

    Das „hl.Bücher“ von Menschen aufgeschrieben wurden und nicht vom Himmel gefallen sind, dürfte klar sein. Ich glaube an das Evangelium. An GOTT den Allmächtigen. An Jesus Christus seinen Sohn durch diesen GOTT LIEBE sichtbar wurde und an alles Gute! Ich glaube nicht an Machtmenschen und an Zwischenhändler, leider, die die Propheten GOTTES nach ihrem Gunsten ob aus Dummheit, Eitelkeit, sich wichtig zu nehmen, bewusstlos…, Wahrheit mit Lüge vermischen, ob aus Unverständnis, Unkenntnis oder einfach nur ob aus Wortglauberei, sich verbissen daran aufhängt, heraus GOTT „übersetzt“. Ich glaube GOTT LIEBE mehr als den Menschen! Und wenn ich eines schmerzlich erfahren musste, dann dies. Die äußere Beeinflussung in unserer Welt ist ja kein bloßer Schwamm den man ausdrücken kann und damit ist´s wieder gut. Nein, sie ist eine sehr große Gefahr für unseren Geist für unser aller Leben! Darin und gerade dagegen – hilft die GOTTES Rüstung!

    Wer die Welt beherrscht – wem die weltlichen Reiche (an)gehören, wissen wir aus der Versuchung Jesu:

    „8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht 9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.“

    Ich denke was die Anbetung- der Götzendienst- die Relgion(en) betreffen (z.B. kath. Kirche/EV-Kirche), die Menschen zu verführen, Machtmenschen, die überall in ihren weltlichen Konstrukten sitzen – Geld regiert die Welt – keine Floskel ist, damit alles aufdeckt: Wessen Geistes Kindes die Welt ist! Und GOTT LIEBE, unser Lebensschöpfer, hat mit all den Lügen, der menschlichen Gier ihrem Wahnsinn die ganze Welt besitzen zu wollen, mit all dem weltlichen Betrug gar nichts gemeinsam und somit, der die Menschen ehe sie geboren werden, kennt, in ihre Herzen sieht, ihre Gedanken, ihre Absichten, ihre Handlungen kennt, mit Sicherheit nicht jene Obrigkeit eingesetzt, die das von GOTT LIEBE gegebene Leben nicht nur zerstören, sondern für sich, der sterbliche Narr, es auch noch beansprucht. Dieses alte wie neue Weltwesen war und ist immer dasselbe – Die Schlange wechselt ihre Haut und bleibet Schlange nach wie vor! GOTT LIEBE hat nichts mit diesem Weltwesen gemeinsam. Es ist auf Lug und Trug aufgebaut. GOTT LIEBE ist unser aller Lebensschöpfer – ER ist die wahre Autorität, der die Herrschaften die weltlichen allen Unrechts duldet, aber Selbst nie eingesetzt hat!

    Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

    Der Zweck, der Sinn unseres Lebens ist, mit Gott zu wandeln (1. Mose 6,9–10). Der Sinn des Lebens ist GOTT LIEBE!

    Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? (5Mo 7,2; Joh 8,12; Eph 5,7; Tit 1,15; 1Petr 2,17)

    Wir sollen uns dem Weltwesen nicht anpassen!

    Außerdem – Was wir längst beobachten können, „müssen“, bestätigt sich was schon lange in der Bibel steht:

    „Der Mensch [hat] über den Menschen zu dessen Schaden geherrscht“ (Prediger 8:9).

    Und nicht nur über die Menschen! Über die gesamte Schöpfung!

    Dies alles (man könnte noch mehr Belege hinzufügen) steht zum Widerspruch der LIEBE GOTTES, dessen Wesen rein und vollkommen ist, sowie das einstige notwendige Kommen auf Erden Seines Sohnes Jesus Christus – weltliche Obrigkeiten einzusetzen!

    Wolfgang Schneider schreibt dazu (seine Gemeinde kann und will ich nicht bewerten. Ich stimme was den Inhalt angeht mit ihm überein nach meiner GOTTES Erfahrung):

    „Obrigkeit“ = staatliche Gewalt?

    – Immer wieder hört man in christlichen Kreisen den Hinweis, dass Christen für die Regierung, sowie König, Präsident, Kanzler, etc. beten sollen und deren Politik folgen müssen, da ja die Bibel lehre, dass gute Christen sich der staatlichen Gewalt unterordnen und die staatliche Gewalt auch von Gott selbst eingesetzt sei. Allerdings haben selbst die striktesten Vertreter einer solchen Ansicht angesichts einiger Herrscher oder Politiker dann doch ein „Problem“ bzw. merken, da sie sich selbst in ein Dilemma hinein manövriert haben, wenn nämlich die Politik und Herrschaft nicht ganz ihren Vorstellungen entsprechen und gar biblischen Vorgaben widersprechen. Dann wird meist schnell auf eine andere Aussage der Bibel Bezug genommen und es wird beansprucht, dass man als Christ ja „Gott mehr gehorchen solle als Menschen“. Allerdings löst diese Methode eigentlich nicht das zuvor selbst gemachte Problem … im Gegenteil, es produziert einen weiteren Widerspruch, indem damit eine Auflehnung gegen die staatliche Obrigkeit propagiert wird, obgleich zuvor eine Unterordnung unter von Gott eingesetzte Obrigkeit gelehrt wurde. Allein diese wenigen Überlegungen zu solchen Situationen zeigt bereits auf, dass das wirkliche Problem offensichtlich an anderer Stelle zu suchen ist und die Lösung eine andere sein wird.

    „Jedermann sei untertan der Obrigkeit …“

    Die Ausgangsbasis für die ursprüngliche Ansicht bildet ein Abschnitt im Brief des Apostels Paulus an die Gläubigen in Rom. Daher soll dieser Abschnitt zunächst genauer betrachtet werden.

    Römer 13,1-7

    Die Stellung zur staatlichen Gewalt

    1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.

    2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.

    3 Denn vor denen, die Gewalt haben, muß man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten.

    4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.

    5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.

    6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.

    7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

    Die meisten Leser werden, wenn sie diesen Abschnitt in der hier wiedergegebenen Luther 1984 Übersetzung lesen, vermutlich anschließend der Meinung sein, dass es sich hier um Anweisungen des Paulus an die Gläubigen handelt, wie sich Christen gegenüber der staatlichen Obrigkeit verhalten sollen. Eine solche Meinung wird zunächst bereits hervorgerufen durch die Überschrift über dem Abschnitt, die da lautet: „Die Stellung zur staatlichen Gewalt“. Offensichtlich haben die Übersetzer also die Meinung vertreten, es handele sich hier um einen Abschnitt, der das Verhalten der Christen zur staatlichen Gewalt bzw. Obrigkeit regelt.

    Die Übersetzer bzw. Mitglieder der Gruppe von Gelehrten, welche für die Revision der Luther 1984 Fassung verantwortlich zeichnet, sind übrigens nicht allein mit einer solchen Überzeugung, wie ein Blick auf die Abschnittsüberschrift und die Eingangsverse in anderen Übersetzungen zeigt.

    Römer 13,1-2 (rev. Elberfelder) Verhalten gegenüber der Obrigkeit
    1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten Mächten! Denn es ist keine Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. 2 Wer sich daher der Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen.

    Römer 13,1-2 (Einheitsübersetzung)

    Der Christ und die staatliche Ordnung: 13,1–7

    1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. 2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.

    Römer 13,1-2 (Gute Naricht)

    Weisungen für das Verhalten gegenüber staatlichen Organen

    1 Alle ohne Ausnahme müssen sich den Trägern der Staatsgewalt unterordnen. Denn es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt. Die jeweiligen Amtsträger sind von ihm eingesetzt.

    2 Wer sich also gegen die staatliche Ordnung auflehnt, widersetzt sich der Anordnung Gottes, und wer das tut, zieht sich damit die Verurteilung im Gericht Gottes zu.

    Römer 13,1-2 (Schlachter 2000)

    Unterordnung unter die Obrigkeit

    1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.

    2 Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.

    Wie man leicht erkennen kann, sind viele Übersetzungen sehr frank und frei mit ihrem Hinweis auf „staatliche Gewalt“, „staatliche Obrigkeit“, „staatliche Ordnung“. Dies ist übrigens nicht nur in deutschen Bibelübersetzungen so, denn der gleiche Sachverhalt findet sich auch in Übersetzungen in anderen Sprachen (z.b. englische Bibelübersetzungen).

    Da aber eine solche Sicht der Dinge, wie sie in solchen Übersetzungen vermittelt wird, zu dem eingangs erwähnten Dilemma führt, ist zu hinterfragen und zu überlegen, ob denn diese — wenn auch sehr weit verbreitete — Meinung wirklich biblisch gerechtfertigt und als Übersetzung tatsächlich korrekt ist.

    Mit anderen Worten: Weisen die benutzten Begriffe an sich wirklich zwingend auf STAATLICHE Obrigkeit (Gewalt, Organe) hin, oder bezeichnen die Begriffe vielleicht auch andere als staatliche Obrigkeit (Gewalt, Organe)? Gibt es Hinweise im biblischen Text dieses Abschnitts und/oder im davor oder danach stehenden Kontext, die ermöglichen zu bestimmen, um welche Art von Obrigkeit (Gewalt, Organe) es in diesen Aussagen wirklich geht?

    Römer 13,1-2 — biblischer Text

    Abschnitte und Überschriften

    Eine wichtige Wahrheit ist sofort offensichtlich: In den ältesten griechischen Handschriften gibt es keine Einteilung in Abschnitte und somit auch keine Abschnittsüberschriften, wie man sie in den späteren Übersetzungen dann findet. Das bedeutet, dass die in oben erwähnten Bibeln stehenden Überschriften über dem Abschnitt nicht Teil des eigentlichen biblischen Textes sind, sondern dass es sich lediglich um von Übersetzern oder Herausgebern hinzugefügte Worte handelt, die deren persönliche Meinung oder die Meinung ihrer Auftraggeber darstellen. Die Überschriften sind also absolut nicht verbindlich für ein korrektes Verständnis des Textes und des Zusammenhangs.

    „Obrigkeit“ —

    Römer 13,1-2 (Stephens Textus Receptus (1550)

    Das als “ Obrigkeit“ übersetzte griechische Wort ist (abgeleitet von ). Dieses griechische Wort selbst wird z.B. wie folgt definiert:

    Vollmacht; Freiheit/Recht (zu handeln) [Apg 5,4]; Anrecht; Fähigkeit; Macht; Gewalt; Hoheitsbereich (Lk 23,7); Machthaber; Befehlshaber; Beamter; Obrigkeit; Bedeutung unsicher, vielleicht ein Zeichen der Bevollmächtigung (durch den Ehemann) oder ein Zeichen der Abhängigkeit (vom Ehemann) auf dem Kopf haben [1Kor 11,10]

    Allein schon aus diesem Eintrag im „Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament: Griechisch-Deutsch (p.67)“ geht hervor, dass dieses Wort sich nicht zwingend auf eine „staatliche“ Obrigkeit bezieht. Vielmehr wird deutlich, dass der jeweilige Zusammenhang, also der unmittelbare Kontext, in welchem der Begriff benutzt wird, bestimmt, um welche Art von Autorität, Gewalt, Vollmacht, Obrigkeit es sich handelt. Mit anderen Worten: Nicht jede „Obrigkeit“ ist „staatliche Gewalt“, es gibt vielmehr noch andere Formen von Obrigkeit.

    Damit stellt sich auch im Hinblick auf diesen Abschnitt die wichtige Frage, um welche Obrigkeit es hier überhaupt geht? Wenn Römer 13,1 von „sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat“ spricht, von welcher Autorität habenden Obrigkeit ist da die Rede? Auf welcher Grundlage könnte diese „Obrigkeit“ als „staatliche Obrigkeit“ gedeutet und verstanden werden? Gibt es nähere Hinweise zu dieser „Obrigkeit“ im unmittelbaren Kontext, die zu einem rechten und dem Kontext entsprechenden Verständnis führen?

    Diese Hinweise gibt es in sehr deutlicher Form! In Vers 1 wird u.a. gesagt, dass die Obrigkeit, um die es hier geht, „von Gott“ sei, ja sogar „von Gott angeordnet“ ist! Diese wichtigen Details weisen darauf hin, dass es hier gezielt um eine Obrigkeit (Gewalt, Organe) geht, die „von Gott eingesetzt“ und „von Gott“ (in Gottes Auftrag und mit Gottes Vollmacht) handelt. Diese Wahrheiten werden in noch größerem Maße aus dem Gesamtzusammenhang dieses Abschnitts deutlich.

    Römer 13,1-7 — Zusammenhang (Kontext)

    Will man den Abschnitt in Röm 13,1-7 korrekt verstehen, kommt man nicht umhin, die darin gemachten Aussagen in ihrem Zusammenhang, ihrem Kontext zu lesen.

    Der Brief an die Römer weist inhaltlich mehrere größere Abschnitte auf, wobei auffällt, dass in den Kapiteln 1 – 8 (nach einem kleinen Abschnitt mit einer Begrüßung) wichtige Lehrinhalte über das Christ sein dargelegt werden, von der Situation des verlorenen ungerechten Sünders hin zu dem in Christus durch Glauben an den Messias Jesus gerechtfertigten und im Glauben an Christus gerechten Gläubigen als Kind Gottes. Auf diesen Abschnitt folgt eine Art größerer Einschub mit Kapitel 9 – 11, in denen wichtige Wahrheiten bzgl. der Situation des biblischen Israel in Gottes Heilsplan erörtert werden.

    Mit Kapitel 12 beginnt dann der zweite große Abschnitt, in dem wiederum Gläubige in der Gemeinde Gottes, angesprochen sind und nun viele Punkte des praktischen täglichen Lebenswandels als Christen in der Gemeinde angesprochen werden. Dieser Abschnitt mit Informationen zum praktischen christlichen Lebenswandel in der Gemeinde umfasst Kapitel 12 – 15.

    Der wichtige – und für ein rechtes Verständnis von Römer 13,1-7 notwendige – Punkt ist dabei: Es geht in dem gesamten Abschnitt Römer 12 – 15 um Dinge des Lebens als Christ INNERHALB DER GEMEINDE GOTTES, des Leibes Christi.

    Es geht NICHT um den christlichen Lebenswandel außerhalb der Gemeinde, um den Lebenswandel als Christ gegenüber Nichtchristen oder um das Verhalten als Christ gegenüber dem Staat!! Einige Aussagen aus diesem größeren Abschnitt verdeutlichen dies schnell und klar.

    Römer 12,3-6a

    3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, daß niemand mehr von sich halte, als sich’s gebührt zu halten, sondern daß er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat.

    4 Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben,

    5 so sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied,
    6 und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. …

    Gleich zu Beginn des Abschnitts wird betont, dass es um das Leben innerhalb der Gemeinde Gottes, innerhalb des Leibes Christi, geht. In den dann folgenden Versen geht es um unterschiedliche Dienste innerhalb der Gemeinde, wie etwa Weissagung („prophetische Rede“), ein Amt, Lehre, Ermahnung, Geben, der Gemeinde vorstehen, Barmherzigkeit erweisen.

    Römer 12,6b-8

    6 … Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß.

    7 Ist jemand ein Amt gegeben, so diene er. Ist jemand Lehre gegeben, so lehre er.

    8 Ist jemand Ermahnung gegeben, so ermahne er. Gibt jemand, so gebe er mit lauterem Sinn. Steht jemand der Gemeinde vor, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er’s gern.

    Hierbei handelt es sich nicht um bestimmte Dinge, die alle Gläubigen in der Gemeinde als Teil ihres täglichen Lebenswandels tun, sondern gezielt um bestimmte Aufgaben und Verantwortungen, die von bestimmten Gliedern in der Gemeinde in besonderem Maße ausgeübt werden, was besonders deutlich wird in der Erwähnung von Amt, Lehre, der Gemeinde vorstehen.

    Der dann folgende Abschnitt beschreibt Aspekte des täglichen Lebens der einzelnen Glieder gegenüber den anderen Gliedern im Leib Christi, dem Verhalten der Glieder untereinander in der Gemeinde.

    Römer 12,9-12ff

    9 Die Liebe sei ohne Falsch. Haßt das Böse, hängt dem Guten an.

    10 Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.

    11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. 12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.

    Weitere Anweisungen zum Lebenswandel der Gläubigen in der Gemeinde folgen in den restlichen Versen von Kapitel 12. Ohne einen Hinweis auf einen Themenwechsel (!) geht es dann in Kapitel 13 mit weiteren Anweisungen weiter. Es scheint, als hätten viele aufgrund der Kapiteleinteilung den Eindruck, als gäbe es zwischen Römer 12,21 und 13,1 einen Themenwechsel und als handelten die Anweisungen in Kapitel 13 nun nicht mehr vom Leben innerhalb der Gemeinde, sondern vom Verhalten der Gläubigen gegenüber dem Staat. Dabei braucht man nur einmal in Kapitel 13 nach Vers 7 weiterzulesen, um zu sehen, dass es auch da noch immer um das Leben innerhalb der Gemeinde Gottes geht.

    Römer 13,8

    8 Seid niemandem etwas schuldig, außer, daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

    Allein schon aus dem Beginn von Vers 8 („Seid niemandem etwas schuldig, außer, daß ihr euch untereinander liebt …“) sollte offensichtlich sein, dass die Anweisungen weiterhin vom Leben innerhalb der Gemeinde handeln. Diese Anweisungen für das Leben innerhalb der Gemeinde setzen sich in Römer 14 & 15 fort.

    Kapitel 13,1-7 als eine Anweisung für das Verhalten der Gläubigen gegenüber dem Staat zu interpretieren, führt zu einem ungerechtfertigten Themenbruch. Völlig unvermutet und ohne jegliche Einführung oder einen Hinweis würde das Thema von „innerhalb der Gemeinde“ für 7 Verse zu „außerhalb der Gemeinde“ wechseln, um dann genauso unvermutet und plötzlich ohne jeglichen Hinweis wieder zu „innerhalb der Gemeinde“ zurück zu wechseln.

    Eine derartige Interpretation ergibt schlicht und einfach keinen Sinn und verursacht eine Unterbrechung im Gedankenfluss des gesamten Abschnitts von Römer 12 – 15.

    Römer 13,1-7 — worum geht es dann?

    Römer 13,1-2

    1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.

    2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.

    „Jedermann sei untertan …“ – wer ist „jedermann“? Aus dem oben erwähnten Überlegungen zum Kontext der Stelle sollte klar sein, dass es nicht um „jedermann“ in einem ganz allgemeinen Sinne (z.B. alle Menschen in der Gesellschaft, alle Bürger eines Staats) geht, sondern um alle Glieder in der Gemeinde, um die Gläubigen im Leib Christi.

    Als nächstes folgt der Hinweis auf „die Obrigkeit [Autorität], die Gewalt über ihn hat“, sowie die weitere Information, dass es sich dabei um „Obrigkeit … von Gott“ bzw „Obrigkeit .. von Gott angeordnet“ handelt — welche von Gott angeordnete Obrigkeit gibt es denn für die Gläubigen im Leib Christi, die innerhalb der Gemeinde Autorität über Gläubige hat?

    Es sollte aus dem Kontext klar sein, dass es gar nicht um staatliche Regierungen, staatliche Behörden geht, sondern um von Gott in der Gemeinde Gottes eingesetzte und gegebene Autorität habende Personen.
    In Römer 12,6-8 wurden z.B. einige solche erwähnt (vgl. Ämter, Lehrer, Gemeindevorsteher). Diese sind von Gott gegeben, von Gott angeordnet. Und wenn sich jemand in der Gemeinde dieser Autorität / Obrigkeit widersetzt, widersetzt er sich der Anordnung Gottes.

    Römer 13,3-5

    3 Denn vor denen, die Gewalt haben, muß man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten.

    4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.

    5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.

    Diese Verse vermitteln einige weitere Aspekte im Hinblick auf den Lebenswandel der Gläubigen in der Gemeinde gegenüber denen, die in der Gemeinde von Gott als Autorität bzw. Obrigkeit eingesetzt sind. Die von Gott angeordnete Obrigkeit in der Gemeinde ist notwendig, um Bösem in der Gemeinde Einhalt zu gebieten; wegen guter Taten in der Gemeinde dagegen ist die Obrigkeit von niemandem zu fürchten, sondern im Gegenteil wird man von ihr Lob für Gutes erhalten. Diese Obrigkeit in der Gemeinde ist laut Gottes Plan Gottes Dienerin, den Gliedern der Gemeinde zugut.

    Römer 13,5-7

    5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.

    6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.

    7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

    Da Vers 6 sich direkt auf die Aussage in Vers 5 bezieht und an sie anschließt, darf man diesen und den nachfolgenden Vers nicht isoliert davon lesen und verstehen. Leider wird aber genau das meist gemacht, und die Erwähnung von „Steuer“ wird dann als ein weiterer „Beweis“ dafür hingestellt, es ginge in diesem gesamten Abschnitt um staatliche Gewalt! Diese falsche Annahme berücksichtigt nicht den Kontext des ganzen Abschnitts und führt letztlich zu den widersprüchlichen Interpretationen, die zu Beginn dieser Studie erwähnt wurden.

    Wenn man den Gedankenfluss von Vers 5 bis Vers 7 genau beachtet, ergibt sich folgender Hauptgedanke:

    Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen …, denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.

    Man kann unschwer erkennen, dass der Ausdruck „Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer“ gar nicht Bestandteil des Hauptgedankens der Aussage ist, sondern ein erklärender Einschub mit einem Gedanken aus einem anderen Zusammenhang, der den Punkt „um des Gewissens willen“ noch betont.

    … nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen (deshalb [nicht nur um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen] zahlt ihr ja auch Steuer), denn sie ist …

    Hier wird nicht gesagt, dass in der Gemeinde eine „Kirchensteuer“ zu zahlen sei, genauso wenig wird gesagt, dass die angesprochene Obrigkeit der Staat sei!

    In Vers 7 folgt dann sozusagen die Schlussfolgerung aus den erwähnten Überlegungen. „So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid …“! Und Paulus greift nochmals zurück auf die Situation mit dem Staat bzw der weltlichen Macht, wenn er erwähnt „Steuer, dem die Steuer gebührt“ und „Zoll, dem Zoll gebührt“; und kommt dann zum Abschluss der Aussage wieder zurück auf die Situation innerhalb der Gemeinde mit „Furcht, dem die Furcht gebührt“ und „Ehre, dem die Ehre gebührt“, wie er ja gerade zuvor im Hinblick auf das Verhältnis der Gläubigen in der Gemeinde gegenüber der von Gott eingesetzten Obrigkeit in der Gemeinde dargelegt hatte.

    Schlussfolgerung

    In dem Abschnitt in Römer 13,1-7 geht es überhaupt nicht um staatliche Gewalt, sondern – wie der Zusammenhang der Aussagen in Römer 12 -15 zeigt, um das Leben innerhalb der Gemeinde Gottes, des Leibes Christi. Die erwähnte von Gott eingesetzte Obrigkeit (Autorität) ist die Obrigkeit innerhalb der Gemeinde, die als Gottes Dienerin eingesetzt ist, um Bösem Einhalt zu gebieten.

    Diese Obrigkeit fordert oder verlangt übrigens keine Unterordnung, sondern vielmehr sollen sich die einzelnen Gläubigen aufgrund der korrekten Erfüllung der ihr von Gott aufgetragenen Aufgaben ihr aus freien Stücken unterordnen. Die Gläubigen werden sich nicht nur wegen einer zu erwartenden Strafe, sondern vor allem um ihres Gewissens willen, der Obrigkeit von Gott unterordnen, genauso wie sie ja auch im Hinblick auf staatliche Macht ihre Steuern zahlen.

    Diesen Abschnitt zu verwenden, um damit zu behaupten, Gott setze die staatlichen Obrigkeiten ein, und deshalb sollten die Gläubigen den staatlichen Regierungen und Herrschern untertan sein, weil sie ansonsten Gottes Anordnung widerstreben, ist eigentlich eine perverse Verdrehung dessen, was der biblische Text in Römer 12 – 15 lehrt. Eine solche irrige und falsche Auslegung ist es, die erst Widersprüche zur biblischen Wahrheit produziert und das eingangs erwähnte Dilemma hervorruft.

    Auch in diesem Falle ist die sich aus letztlich einfachem und logischen Lesen des biblischen Textes ergebende biblische Wahrheit eigentlich von jedem zu erkennen. Man muss aber darauf achten, dem biblischen Text Vorrang zu geben vor vorgefassten und weit verbreiteten Meinungen und Behauptungen, wenn diese angesichts des biblischen Textes keinen rechten Sinn ergeben oder ihm gar widersprechen. –

    Machtmenschen glauben an Geld. Sie finden ihren Wert in Geld. Ihre Identität – nicht in der LIEBE GOTTES! Und dieses Verhalten übertragen sie auf die gesamte Welt. Alles Leben wird in Kaufen und Verkaufen deklassiert! Das ist der menschliche Verfall. Der Mensch versagt vor GOTT dem Allmächtigen. Darum ist GOTTES Gnade auch notwendig.

    Alan Ritchson erklärte nach seinem „misslungenen Suizid“, dass Erfolg und Auszeichnungen flüchtig und unbefriedigend seien. «Wahre Freude und Frieden findet man nur durch die Beziehung zu Gott.»

    «Die Bergpredigt in der Bibel und die Seligpreisungen erfordern viel Arbeit – und ich klammere mich daran. Die Zeiten, in denen ich die meisten Schwierigkeiten hatte, sind die Zeiten, in denen ich auf mich allein gestellt war, ein Sklave meines eigenen Ehrgeizes. Und wenn man nur sein eigenes Imperium aufbaut, gibt es an der Spitze wirklich nichts – ich gehöre nicht zu dieser Seite. Ich gehöre zu Gottes Seite.»

    „Und wenn man nur sein eigenes Imperium aufbaut, gibt es an der Spitze wirklich nichts“ – dieser Satz hat mich sehr bewegt. Ich verband ihn mit all den Machtmenschen, die ich darin bestätigt sehe, in denen ich noch nie die LIEBE GOTTES fand – Seine Warhheit. Warum sollte unser Schöpfer das tun, eine weltliche Obrigkeit einsetzen, die gegen IHN ist, die das göttliche bekämpfen – Seine Schöpfung zerstören. Das widerlegt sich von selbst.

    „Das Leid und die Zerstörung, die wir in unserer Welt sehen, sind das Ergebnis der Herrschaft der Sünde über die Menschheit. Die Menschen sehen die Früchte des Wirkens der Sünde in Form von Gewalt, Drogenmissbrauch, Ausbeutung und Rassismus, usw., die in der Gesellschaft weit verbreitet sind, und sie geben zu Recht einem ungerechten, unterdrückerischen System die Schuld. Doch während sie gegen die Gräuel des Systems protestieren, wird nur wenigen bewusst, dass sie selbst unter der gleichen Herrschaft stehen. Die Sünde hat sich in betrügerischer Weise in die Gesellschaftsstruktur hineingeflochten. Die Menschen leben und sterben in der Knechtschaft ihres Willens, als Sklaven der gleichen Begierden, die die Pädophilen-Ringe und die rassistischen Netzwerke der Eliten antreiben. Die sündhaften Triebe wirken in ihren Gliedern. Aufgrund der ihnen auferlegten Zwänge ist die Frucht in ihnen noch nicht zur vollen Reife gelangt, jedoch stehen sie demselben Herrn Rede und Antwort.“

    Die nächste große Sünde erleben wir ja bereits – eine verkehrte biblische Aussage zur Nächstenliebe („von wem wohl angeführt“ und „wer profitiert“?), wie Ludger Schwienhorst-Schönberger in:

    Der Nahe, der Nähere und der Nächste: Die Bibel und die Flüchtlingspolitik

    Es ist irreführend zu behaupten, die Bibel würde verlangen, allen Menschen unterschiedslos zu helfen. Moralische Vorzugsregeln widersprechen der biblischen Ethik nicht. Und nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch ethisch richtig.

    https://www.herder.de/hk/hefte/spezial/gelobtes-land-wie-migration-unsere-gesellschaft-veraendert/die-bibel-und-die-fluechtlingspolitik-der-nahe-der-naehere-und-der-naechste/

    Es sind doch die weltlichen Obrigkeiten (wie z.B. einst A. Merkel eigenmächtig „so will man meinen“, die Grenzen öffnete und was seither in Europa überhaupt in der Welt geschieht, ist nicht mehr zu leugnen) die nicht nur zum einen Fluchtursachen erschaffen, wie durch Kriege, wie durch Umweltzerstörung und zum anderen daran kräftig (mit) verdienen (NGO´S z.B.). Die jüdische Lehre belegt zudem dass der Mensch von GOTT VATER aus selbst seine Herrscher bestimmt, und GOTT der Allmächtige läßt es zu – freier Wille setzt dies voraus. Es begann mit der Vertreibung aus dem Paradies – Menschen wollen GOTT LIEBE nicht gehorchen! Da gibt es viele Zeugnisse aus der Bibel – „selbst wenn GOTT dieses oder jenes bezeugt was der Mensch verlangt, sie glauben GOTT nicht!“ Auch erkennen sie IHN nicht durch Seine gemachte Schöpfung! Sie „beten zwar (Religionen) einen unsichtbaren Gott an, „ihre unsichtbaren selbst erschaffenen Götter“, gleichzeitig jedoch zerstören sie die sichtbare Schöpfung.

    Und wenn ich mir „nur diesen kleinen Anteil“ vom Experimenten (an Tieren tut man dasselbe unzählige Male!) ansehe, so weiß ich, die weltlichen Obrigkeiten hat GOTT LIEBE nicht eingesetzt deren ich, wir uns zu unterwerfen haben – „Passt euch dem Weltwesen nicht an!“

    Die bizarrsten Experimente aller Zeiten

    https://www.youtube.com/watch?v=q74tqmbNOIQ

    Was außerdem noch sehr interessant ist „zur weltlichen Obrigkeit“ –

    Wenig beachtet: Das sagt die Bibel über Macht und Politik

    Die Bibel ist voll mit Stellen, in denen es um die politische und gesellschaftliche Ordnung geht. Der Theologe Julius Steinberg sagt dazu: „Nicht kopieren, sondern kapieren.“

    ……..

    Der König steht unter dem Gesetz

    Schon länger bekannt ist das biblische Königsgesetz in 5. Mose 17,14-20. Es sagt überraschenderweise nichts zu den Rechten eines Königs, sondern befasst sich ausschließlich mit den Grenzen königlicher Macht. Damit ist die Zielrichtung klar: Dem Machtmissbrauch soll ein Riegel vorgeschoben werden.

    Der jüdische Theologe Joshua Berman hat vor einigen Jahren ein Buch veröffentlicht, in dem er diese und andere Stellen in der Tora, den fünf Büchern Mose, unter einem politischen Blickwinkel neu untersucht hat. Aufschlussreich ist beim Königsgesetz bereits die Einleitung: „Wenn du sagst: Ich will einen König über mich setzen …“ Mit dem „du“ ist in den Gesetzen der Tora jeder mündige Israelit angesprochen (übrigens Männer und Frauen gleichermaßen, wie an einigen Stellen gezeigt werden kann). Das Volk entscheidet also, ob überhaupt ein König eingesetzt wird.

    Weiter heißt es im Gesetz: „Er soll sich nicht viele Pferde anschaffen“. Pferde waren in der damaligen Zeit vor allem militärisch von Bedeutung. Der König soll demnach nicht über eine Privatarmee verfügen, sondern er bleibt in der Kriegsführung auf die Zustimmung und Mitarbeit des Volkes angewiesen.

    Weiterhin soll der König keinen ausschweifenden Lebensstil auf Kosten des Volkes führen – ein Punkt, dessen Bedeutung ohne viel Überlegen einleuchtet. Schließlich wird gesagt, dass der König eine eigene Abschrift des mosaischen Gesetzes erhalten soll, um täglich darin zu lesen: Auch der König steht unter dem Gesetz, er soll es verinnerlichen, er soll es geradezu verkörpern in seinem politischen Handeln.

    Die Besonderheiten des israelitischen Königsgesetzes treten umso mehr hervor, wenn man es mit politischen Texten in der Umwelt des Alten Israels vergleicht. Die babylonischen, assyrischen und altägyptischen Herrscher inszenierten sich als beinahe gottgleich, als Ebenbild Gottes, als Sohn Gottes, und beanspruchten damit umfassende Macht. Keiner dieser Herrscher hätte eine Verfassung geduldet, die über ihm steht und den eigenen Machtanspruch begrenzt.

    Begrenzte Macht der Priester

    Das Gesetz über die Beschränkung königlicher Macht in der Tora ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Zu den potenziell Mächtigen in den alten Kulturen gehörten neben den politischen Herrschern auch die Priester der verschiedenen Heiligtümer. Sie verkündeten den Willen der Götter und interpretierten die heiligen Texte. Dazu hatten sie im Zweistromland wie auch im alten Ägypten das Bankwesen inne und waren durch geschicktes Handeln zu Großgrundbesitzern geworden.

    Gegen solche Formen von priesterlichem Machtmissbrauch werden in der Tora eine Reihe von Maßnahmen getroffen. Grundsätzlich galt: Die Stiftshütte war nicht von den Priestern finanziert und hergestellt, sondern vom gesamten Volk, von allen Männern und Frauen, „deren Herz willig ist“, wie 2. Mose 25,1-8 und 35,4-29 ausführlich darstellen. Nicht die Priester begegneten Gott am Tempel, sondern das ganze Volk (5. Mose 12,4-28). Die altisraelitischen Priester konnten also nicht auf eine exklusive Nähe zu Gott pochen.

    Ihre Autorität basierte zu großen Teilen auf der Auslegung der Tora. Diese wurde regelmäßig öffentlich verlesen. Ein manipulativer Umgang mit dem Wort Gottes durch die Priester war damit weitgehend ausgeschlossen.

    ……..

    https://www.jesus.de/nachrichten-themen/wenig-beachtet-das-sagt-die-bibel-ueber-politik-und-macht/

    Auch interessant was die weltlichen Herrscher zudem begehren:

    Die transhumanistische Bevölkerung existiert bereits! Historiker Michael Hüter

    https://www.youtube.com/watch?v=zB3VqPA6FDg

    GOTT LIEBE und „weltliche Obrigkeit?“ Sich ihrer unterwerfen? Eines Sinnes werden und doch GOTTES Wort lehren, leben wollen? Nein. Das beißt sich. Ich halte mich an all jene Gesetze die niemanden Schaden zufügen. Und JA, wie Sie schon schreiben:…, dass Gott die Zügel in den Händen hält! Dieses verstehe ich jedoch nicht damit, dass GOTT LIEBE die weltlichen Obrigkeiten einsetzt, die bis heute gegen Seinen Willen, gegen das Leben regieren auch, wenn wir dazwischen „immer wieder einmal gute Zeiten hatten, haben“.

    Es bleibt somit für mich dabei, nach all meinen persönlichen GOTT LIEBE Erfahrungen: Prüfet alles und behaltet (nur) das Gute!

    Liebe Grüße

    Alexandra

  6. Hallo Alexandra,
    ich hatte gar keine Zweifel über die Richtigkeit Ihres Namens. Ich bezog mich auf lediglich auf Ihren Vornamen, da ich annehme, dass die angegebene Email ebenso stimmt und darin der Familienname enthalten ist. Diesen wollte ich aber nicht verwenden, da dies ansonsten öffentlich werden würde. Vielen Dank für Ihren vorangegangenen Beitrags-Kommentar und den zahlreichen Gedankengängen und Anregungen.

    Die „Obrigkeit“, speziell in Römer 13, ist, was es ist. Jemand, der innerhalb einer gesellschaftlichen Struktur übergestellt ist. Das kann im staatlichen, wie auch im religiösen Sinne sein. Ein Klassiker ist der Begriff „Familienoberhaupt“, in der Schule ist der Direktor die Obrigkeit, in der Gemeinde der Bürgermeister und in der Firma der CEO. Was die Obrigkeit in der Kirche betrifft, mangelt es zur Zeit Paulus an einem Bezug. Welche Obrigkeit? Die gab es gar nicht. In diesem Sinne hätte Paulus die inner-kirchliche Obrigkeit auf sich selbst oder Petrus beziehen können, wenn es eine solche Hiercharchie gegeben hätte.
    In der Gemeinde zahlte man den Zehnten und freiwillige Gaben. Dieser Zehnte wurde zudem auch als der „Zehnte“ genannt und nicht als „Steuern“ deklariert. Zoll in einer Gemeinde?
    Im Alten Israel gab es die „Oberen“, bzw. auch einen „Obersten“. Das waren schließlich die Priesterkaste (Stamm Levi) und der jeweilige Hohepriester. Dass mit dem Volk Israel nicht alles so verlief, wie es Gott eigentlich angedacht hatte, ist offenkundig. Das fing bereits in der Wüstenwanderung nach dem Auszug aus Ägypten an. Das Gejammere um die leckeren Speisen in Ägypten war groß. Dann war schon sehr bald ein „Goldenes Kalb“ zur Hand. Die Phasen, in denen das Volk nach Gottes Satzungen wandelte, waren weitaus kürzer als die Phasen im gefallenen Zustand. Da habe ich versucht, das Verhältnis zwischen Gottestreue und Abfall, einmal zu veranschaulichen (hier). Der Prophet Eliah hatte es in seiner Zeit mit gerade 7.000 noch treuen Israeliten zu tun und der große Rest hing dem Baal und seinen Priestern an. Gott sandte Seine Propheten nicht, um großes Lob zu verkünden, sondern das teils hoffnungslos abgefallene und mit Heidentum durchsetzte Volk wieder zurecht zu rücken. Dies alles spiegelte sich auch im Machtmissbrauch der „Obrigkeiten“ der Priesterschaft wider.

    Dann gab es eine Phase der Richter und im Anschluss kam mit Saul der erste König auf. Die Priesterschaft, also die Erbringung von Sühne- und Dankopfer, sowie die weiteren Zeremonien, sind mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi beendet worden. Der Vorhang zum Allerheiligsten im Tempel zerriss von oben nach unten vollständig durch. Die, die daran festhielten, weil sie Jesus Christus nicht anerkannten, waren u.a. die Pharisäer. Diese beanspruchten nach wie vor ihre „Obrigkeit“ über das Volk Juda. Was Jesus Christus von den Pharisäern und Schriftgelehrten hielt, kann im NT vielfach nachgelesen werden. Mit der Himmelfahrt Jesu und Seiner Position zur rechten Gottes und die Einnahme der Position des Hohepriesters im Himmlischen Heiligtum (Hebräer 7), war diese Zunft auf irdischer Ebene obsolet geworten. Es folgte die Ausschüttung des Heiligen Geistes (Pfingsten) und der Stein des Christentums fing das Rollen an. Jedoch in Form einer Gemeinde ohne steile Hierarchie (Obrigkeiten). Es blieben aber noch die von Rom eingeführten staatlichen Strukturen. Der „Hohe Rat“ bzw. „Sanhedrin“ war die oberste Stelle der Verwaltung und Gerichtsbarkeit in Juda, aber der römischen Oberherrschaft unterstellt.

    Dieser Brief von Paulus ging an die noch junge Gemeinde in Rom („ausgerechnet“). Was gab es für Obrigkeiten in Rom, außer die staatliche? Es gab keine christliche Kirche im Sinne eines Dritten, über den Paulus hätte schreiben können. Die angeschriebene Gemeinde war in diesem Sinne Teil der sich gerade entwickelnden Kirche. Eine derartige Struktur, wie sie bis heute in den Kirchen vorhanden ist, existierte damals nicht. Eine senkrechte Hierarchie, eine „oberste Obrigkeit“, die Erhebung von Kirchensteuern und dergleichen, gab es nicht und war auch gar nicht vorgesehen. Das ist ein Konstrukt nach „eigenem Ermessen“ im Rahmen der Verselbstständigung dessen, was sich bis heute als die römisch-katholische Kirche und deren „Ableger“ durchgesetzt hat.
    In Vers 7 ist von Steuern und Zoll die Sprache. Man zahlte dem Staat steuern und Zoll wurde von diesem verlangt. Das war in Rom ebenso der Fall wie im entfernten Jerusalem unter der römischen (Obrigkeits-) Herrschaft. Das sehe ich weder als gedanklichen Sprung noch als eine Einrichtung einer (christlich) kirchlichen Insitution (welche denn auch?), sondern klar an die Staatlichkeit adressiert. Steuern und Zoll sind eine durch und durch staatliche Einrichtung. Es mag schon sein, dass es wie auch in anderen Bereichen Bestrebungen gibt, diesen Begrifflichkeiten neue Definitionen zu vergeben, aber das änderte nichts am Kontext der Historie. Das ist auch dann der Fall, wenn man sich an die unveränderlichen Historie nur „anders“ erinnern möchte.

    Römer 13,8 kann als eine exklusiv gemeinde-interne Anweisung verstanden werden, solange man den Vers 9 ignoriert:
    „DENN die [Gebote]: »Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen, du sollst nicht begehren« – und welches andere Gebot es noch gibt –, werden zusammengefaßt in diesem Wort, nämlich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«“

    Paulus spricht hier keine Gemeinde-Regel an, sondern die allgemeine Satzung Gottes gegenüber des allgemeinen Nächsten. Und dies gilt in diesem Rahmen selbstverständlich auch für die Menschen in der Gemeinde.

    In Kapitel 14 schreibt Paulus durchaus mit einem Fokus auf die Gemeinde und die gegenseitige Brüderlichkeit, während Kapitel 15 auch den allgemeinen Bereich gegenüber seines Nächsten behandelt.

    Liegt evtl. ein Problem darin, dass Paulus die staatlichen, die allgemeinen und die Gemeinde-internen Angelegenheiten in einem Brief ansprach, anstatt in drei unabhängigen und womöglich noch zeitlich versetzten Briefen?

    Das was wir heute als Kirche Roms bezeichnen, ist mehr staatliche Natur als kirchliche.
    Das staatliche Konstrukt in Rom, was allgemeinhin als Vatikan bekannt ist, ist primär eine absolute Monarchie („Heiliger Stuhl“, „Holy See“) und nur sekundär die Einrichtung bzw. juristische Person „Vatikan“. Mit dem Gebilde „römisch-katholische Kirche“ handelt es sich um eine Einrichtung der absoluten Monarche (staatlich) „Heiliger Stuhl“. Der oberste Herrscher dieser Monarchie ist der König, bzw. treffender ausgedrückt, der Kaiser nach römischen Vorbild und Herrscher über die Könige seines Imperiums. Daher sind auch Steuern, die diese Kirche betrifft, staatlicher Natur. Offenbarung 17 beschreibt diese Konstellation eigentlich ganz gut. Während in Vers 3 die Frau (Kirche) auf einem scharlachroten Tier (staatlich) sitzt (noch neutral), ist in Vers 7 beschrieben, dass das Tier die Frau trägt. Hier nimmt das Tier die aktive Rolle ein. Nicht die Frau „reitet“ (und dirigiert) auf dem Tier, sondern sie wird getragen. Die von dieser Frau (Mittel zum Zweck) verführten Könige der Erde verbünden sich mit dem Tier und nicht der Frau. Final werden die Könige ihre Macht an das Tier („der Kaiser in Rom“) abgeben (Offb. 17,13). Auch in Daniel 7, Daniel 8, in Offenbarung 11 und 13 ist jeweils von einem Tier die Rede, also eine staatlich-politische Macht. Das zeigte sich auch im „finsteren“ Mittelalter. Karl d. Große, als Beispiel, wurde vom Papst gekrönt. Wer steht hier über wem? König Henry II. wurde auf Geheiß des Papstes von Mönchen gemaßregelt (wegen Tod von Thomas Becket, Erzbischof v. Canterbury). Papst Innozenz III. maßregelte König John I. und kassierte „so nebenbei“ auch die englische Krone ein. Die Rollenverteilung ist somit klar. Erst in 1798 wurde diesem politischen Machtverhältnis ein Ende gesetzt. Die zugefügte „Todeswunde“ gemäß Offenbarung 13,3. Allerdings setzte die Heilung wieder ein und wird einen Abschluss finden (ebenfalls Offb. 13,3). Aus heutiger Sicht ist diese Heilung noch nicht vollendet, steht aber in greifbarer Nähe.

    Der Aufruf, sich der Obrigkeit zu unterwerfen, dies auch noch an die Gemeinde in Rom gerichtet, ist in meinen Augen klar staatlicher Natur. Dies aus dem Kontext heraus. Die Alternative einer kirchlichen Struktur innerhalb der christlichen Gemeinde existierte gar nicht. Was den Gehorsam dem Staat (Obrigkeit) betrifft, hatte hierzu sogar Jesus Christus etwas gesagt. Die Pharisäer wollten Ihn in eine Falle locken, indem sie Ihn fragten, ob es denn in Ordnung sei, dem Kaiser Steuern zu bezahlen. Jesu Antwort:
    „So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ (Matt. 22,21)
    Klare Kante.

    Die Unterwürfigkeit der Obrigkeit gegebenüber ist nicht grenzenlos. Das beschreibt Petrus in Apostelgeschichte 5,29:
    „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!“
    Schon vorab wurden Petrus und seine Begleiter mit ihren Lehren konfrontiert. Man wollte es ihnen verbieten. Die Antwort in Apostelgeschichte 4,19:
    „Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott!“

    Steuern, Zoll, Abgaben, „Straßenverkehrsordnung“, etc., sind Folge zu leisten. Einen Aufruf zu Aufruhr, Rebellion, Untergrundkämpfen oder die aktive politische Teilhabe gibt es im NT nicht. Dafür aber die klare Grenzsetzung, wenn es zu einem Konflikt zwischen staatlicher Normgebung und den Satzungen Gottes kommt. Derlei Konflikte sind vorprogrammiert und dürften bald zum Tragen kommen.

    Derlei Bibelübersetzungen mit ihren sog. Übertragungstexten, nehme ich bestenfalls zur Kenntnis, verwende sie aber keinesfalls, um mir Kentnisse über das Evangelium anzueignen. Sie schrieben es selbst, sie sind teils „frank und frei“ in ihren Auslegungen. Mich interessiert aber nicht, welchen Eindruck das Übersetzer-Team hatte, an was sie so glauben oder eher nicht glauben, sondern mich interessiert das Wort Gottes, so wie es niedergeschrieben wurde. Die Luther 1984 ist bereits korrumpiert, die Gute Nachrichten sowieso, ebenso wie die Basis Bibel und die Einheitsübersetzung. Der Unterschied zwischen dem Mehrheitstext (textus receptus) und der Nestle-Aland-Varianten liegt bei nicht weniger als rund 3.600 entfallenen Wörtern (nur Neues Testament). Mehr als 970 Wörter wurden ergänzt. Der Netto-Unterschied umfasst den Umfang von rund 2 Petrus-Briefen. Diese quantitave Änderungen betreffen vor allem, und das wiegt um so schwerer, die Reduzierung Jesu Christi und Sein Wirken. Jesus Christs muss „zurecht geschnitzt“ werden, für die Kompatibilität in der Ökumene. Dieser Kahlschlag bei den „modernen Bibelübersetzung“ betrifft nicht nur das NT. Ein sehr gutes Beispiel bietet für das AT Sacharja 13,6 (Schlachter 2000, textus receptus):
    „Und er wird zu ihm sagen: »Was sind das für Wunden in deinen Händen?« – Und er wird antworten: »Die hat man mir geschlagen im Haus meiner Lieben!« “
    Auch ohne Kontext ist zu erahnen, was mit „im eigenen Haus in Händen geschlagene Wunden“ gemeint sein könnte.

    was machen die „modernen“ Übersetzer daraus?
    Luther 2017: „Und wenn man zu ihm sagen wird: Was sind das für Wunden auf deiner Brust?, wird er sagen: So wurde ich geschlagen im Hause derer, die mich lieben.“
    Hoffnung für Alle: „Wenn jemand ihn fragt: ›Woher kommen dann die Striemen auf deiner Brust?‹, wird er antworten: ›Ich habe mich mit meinen Freunden geprügelt.‹«“
    Gute Nachrichten: „Und wenn man ihn auf die Striemen an seinem Leib hinweist, wird er sagen: ›Das ist von einer Schlägerei mit meinen Zechbrüdern!‹«“

    Daher sind diese neuen Ausgaben bestens dafür geeignet, lediglich Verwirrung zu stiften und Interessierte in die Irre zu führen. Dies leider mit sehr sichtbarem Erfolg. Offenbar handelt es sich mit diesen neuen Übersetzungen um eine Art „heiliger Gral“, denn die Angriffe auf die Leute, die auf diese Missstände hinweisen, sind schon sehr beachtlich. Diese Verwirrung trifft offenkundig auch auf das Gottesbild und Seinen Handlungen zu. Vielfach hat man den Eindruck, Gott sei zwar die Liebe schlechthin, stehe aber mit vor dem Gesicht geschlagenen Händen mehr oder weniger hilflos da, und müsse verzweifelt mit ansehen, was alles in dieser Welt schiefläuft. In Seiner „Hilflosigkeit“ ab und zu mal ein Zornesausbruch mit einem Wegfegen ganzer Völker. Hierfür erscheinen die Beschreibungen in Hesekiel als besonders geeignet. Warum eigentlich? Weil sie so „detailiert grausam“ sind? Warum nicht die Sintflut als führendes Beispiel für die „Grausamkeit eines in Seiner Hilflosigkeit zornig gewordenen Gottes“? Zu wenig detailiert? Immerhin vernichtete Er die gesamte Menscheit, mit Ausnahme von Acht. Gemäß „whataboutism“ könnte auch die Gegenfrage kommen, ob überhaupt bekannt sei, welche Rituale diese vernichteten Völker im Rahmen ihres Heidentums überhaupt praktizierten. „Kinder durchs Feuer gehen lassen“ (z.B. 5. Moses 18,10) beschreiben bereits die Praxis der Menschen-Opfer. Wie diese im Detail zu „Ehren des Moloch“ abgelaufen sind, schildere ich hier nicht. Was auch den Tod unschuldiger Kinder betrifft, hatte Jesus Christus eine entsprechende Aussage getroffen in Markus 10,14:
    „Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes!“
    Bekanntlich (Römer 6,23) führt die Sünde zum Tod (endgültiger Tod, die finale Nicht-Existenz). Unschuldige Kinder sind somit sündlos. Was ist das Maß aller Dinge? Die rund 80 Jahre in dieser Welt, oder die Ewigkeit mit unserem König und Herrn Jesus Christus?

    Die Kirche Roms, auch die einstigen protestantischen Kirchen, haben mit ihren Lehren für ein schief-schräges Gottesbild kräftig beigetragen. Heute wird in den institutionellen EV-Kirchen regelmäßig gelehrt, dass Gott die Liebe ist, aber die Gerechtigkeit (Gericht, Urteil, „Abrechnung“) wird verschwiegen. Gott werde sich aufgrund Seiner Liebe mit allem und jedem versöhnen, so der Tenor. Welch eine Irreführung.

    Daniel Kapitel 4 (Nebukadnezar) und das Buch Hiob, sind nur zwei, dafür plakative Beispiele, dass der wahre und einzige lebendige Schöpfer-Gott die Zügel und damit auch die Kontrolle vollumfänglich in Seinen Händen hält. Dazu gehört auch das Einsetzen und auch das Verwenden von Obrigkeiten. Jene Obrigkeiten, die durch ihre eigenen Entscheidungen und Charaktäre diese Position einnahmen. Gott verwendete u.a. Nebukadnezar, um durch ihn das Urteil über Ägypten zu vollstrecken. Hesekiel 10,10-11:
    „So spricht Gott, der Herr: Ich will durch die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, das Lärmen Ägyptens zum Schweigen bringen. Er und sein Volk mit ihm, die Gewalttätigsten unter den Heiden, sollen herbeigeführt werden, um das Land zu verderben. Sie sollen ihre Schwerter gegen Ägypten ziehen und das Land mit Erschlagenen füllen.“
    Nebukadnezar war es auch, der der Handels-Metropole Tyrus ein Ende setzte, angekündigt in Hesekiel 29,19:
    „Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König von Babel, das Land Ägypten geben, daß er sich dessen Reichtum aneigne und es ausraube und ausplündere; das soll seinem Heer als Lohn zuteil werden!“

    auch angekündigt in

    Hesekiel 28,2:
    „Menschensohn, sprich zu dem Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Weil sich dein Herz erhoben hat und du gesagt hast: »Ich bin ein Gott und sitze auf einem Götterthron mitten im Meer«, da du doch nur ein Mensch und kein Gott bist, und [weil du] dein Herz dem Herzen Gottes gleichstellst.“

    Nebukadnezar selbst überhob sich ebenfalls und erhielt dafür von Gott die Quittung verabreicht (Daniel 4).

    Dann kommt auch die obligatorische Frage, wie ein „Gott der Liebe“ derartiges Leid und Übel zulassen könne. Hätte Er nicht Satan und seine Lakaien mit einem Handstrich vernichten können und alles wäre im Reinen gewesen? Ja, hätte Er, aber dies wäre nicht der Gott der Bibel. Und im Reinen wäre damit überhaupt nichts gewesen. Um derlei Bilder wieder ins richtige Licht zu rücken, muss man im wahresten Sinne des Wortes vor der Schöpfung beginnen.
    Dies rückte auch den Umstand, dass Gott die Obrigkeiten einsetzt, in ein ganz anderes Licht. Hier ist man dazu geneigt anzunehmen, Gott greife in den jeweiligen Menschen manipulativ ein, um diesen zu einem Schurken-Herrscher zu formen. Das wäre aber nicht der Gott der Bibel. Zwang und Nötigung ist eine Methode des Widersachers, nicht aber die des Schöpfers. Jesus Christus starb in diesem Sinne nicht nur für die Übernahme aller Sünden der Menschen, sondern auch um damit den absolut freien Willen des Menschen zu garantieren. Ein Gedanke Gottes reichte, um uns in „Wohlgefälligkeit“ zu verwandeln. Wäre dies aber die echte Liebe, oder vielmehr ein Programm? Somit ist auch eine errungene Position innerhalb einer Gesellschaft, früher wie heute, eine Verkettung von selbst getroffenen Entscheidungen. Selbst ein nach menschlichem Recht festgelegtes Geburtsrecht zum König könnte vom Thronfolger abgewiesen werden. Ein CEO eines Weltkonzerns ist ebenfalls nicht durch unvermeidbare Fremdeinwirkung zu seiner Position gekommen.
    Gott kennt jeden einzelnen Menschen, Seine Geschöpfe, besser als sie sich selbst. Und Gott ist der, der Er ist, und nicht derjenige, wie Ihn die Menschheit im aktuellen Zeitgeist gerne hätte. Wir sind auch in unserer Epoche sehr dazu geneigt, unsere „Werte“ und Vorstellungen (Definitionen) von Ethik und Moral auch anderen Volksgruppen „nahzulegen“. Dies alles aus eigener „Vernunft“. Schon allein dieser Umstand erscheint ziemlich abgehoben. Nun geht man aber soweit, unsere Vorstellungen auch als Maßstab für längst vergangenen Zeiten anzuwenden und dies entsprechend zu bewerten. Was ist gut und was ist böse? Diese Unterscheidung ist bereits ein Schlüsselbegriff im unmittelbaren Zusammenhang mit dem ersten Sündenfall und ein Bestandteil der drei Lügen der Schlange. Die Kirche Roms, übrigens, hat die drei Lügen der Schlange im Garten Eden in ihre offziellen Lehren des Katechismus aufgenommen (Info).
    Einen Hinweis auf die durchaus veränderliche Gesellschaft und deren Werte und Ethik, erbringt wieder Jesus Christus. Er wurden von den Pharisäern gefragt, ob es dem Mann erlaubt sei, seine Frau zu entlassen (Scheidung). Moses hatte zu seiner Zeit den Scheidebrief befohlen. Jesus Christus antwortete in Matthäus 19,8-9:
    „Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. Ich sage euch aber: Wer seine Frau entläßt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“

    Das war vor rund 2.000 Jahren und Jesus Christus sprach von einer Zeit, die um weitere knapp 1.500 Jahre zurück lag. Also aus heutige Sicht vor rund 3.500 Jahren in einer anderen Region als das „Abendland“. Dabei bräuchte man nur z.B. die Schriften Martin Luthers in ihrem Original zu überfliegen, um zu erkennen, dass schon diese Zeitspanne erhebliche Unterschiede zu unseren aktuellen „Denke“ aufzeigt.

    Ich selbst hüte mich davor, Argumentationen zu folgen, geschweige anzunehmen, die emotionaler Natur sind, angetrieben von Werten und Moralvorstellungen (wer definiert diese eigentlich?). Wir sind ohnehin in einer Zeit angekommen, in der die Moral den geschriebenen Normen überwiegt. Mein Maßstab ist aber das ewige Evangelium (Offb. 14,6), mit dem Wissen, dass Jesus Christus, unser aller Herr, gestern, heute und auch in Ewigkeit immer der Gleiche war, ist und sein wird (Hebräer 13,8). Erst vor wenigen Tagen hatte ich eine Anzeige von „Jesuiten in Zentraleuropa“ auf dem Schirm, bei der vom „heutigen Evangelium“ die Rede war. Daran ist schon zu erkennen, auf welchem Fundement deren und damit auch allgemeinen „Theologie“ gestellt ist.

    Einen Versuch, das völlig vermurkste Gottesbild und den damit verbundenen Erlösungsplan gerade zu rücken, gibt es bereits. Es handelt über die prämere Rechtfertigung Gottes und damit verbundene und sekundäre Erlösung des Menschen (hier). Ansonsten unterlasse ich die Versuche, Gott und Seine Natur zu „verstehen“. Seinen Charakter hat Er offenbart anhand Seiner Gebote. Diese sind ein Abbild Seiner Liebe und die damit auch zum Ausdruck gebrachten „Liebes-Gebote“, Markus 12,30-31:
    „und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot.“
    Sind in einem Menschen die „Liebes-Gebote“ erfüllt, dann hat dies auch automatisch die Einhaltung der Gebote (alle Gebote, gemäß 2. Moses 20) zur Folge.
    Alles was darüber hinaus geht, den Schöpfer „zu erklären“ und Ihn vorschreiben, was Er zu tun und zu unterlassen hat, Ihn gemäß des aktuellen Zeitgeistes zurecht zu rücken, ist Anmaßung. Hier sollte man prüfen, wen man eigentlich zum Vorbild hat und wessen Ambitionen man nacheifert.
    Jesaja 55,8-9:
    „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“

    1. Korinther 3,19:
    „Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: »Er fängt die Weisen in ihrer List«.“

    „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, so ein passendes Sprichwort.

    Die Anzeichen werden inzwischen immer deutlicher, wie sie in Offenbarung 12 beschrieben sind. Während der erste Teil die Verfolgung der Frau durch den Drachen beschreibt, ist am Ende von einem geführten Krieg die Rede. Das „finstere Mittelalter“ beschreibt bisher beispiellose Verfolgungen derjeniger, die am Evangelium festhielten. Pseudo- bzw. sog. Namenschristen gab es zu dieser Zeit kaum bis gar nicht. Entweder hielt man im wahren Glauben am Evangelium fest und wurde dafür verfolgt, oder man unterwarf sich der römischen Kirche. Halbgarene Christen waren deshalb kaum vertreten, da diese sich lieber für den katholischen Katechismus entschieden, anstatt auf den Brandstapel gestellt zu werden. Denunzianten gab es überall, sogar in der eigenen Familie.

    Am Ende, so wie es zum Abschluss in Offb. 12 beschrieben ist, wird es aber zu einem (geistigen) Krieg kommen. Der Krieg wird geführt zwischen den „Übrigen“, die am Evangelium und damit dem wahren Glauben festhalten, und dem „großen Rest“. Und ja, dieser wird bereits geführt und der Zorn des Drachen steigt an. Noch geschieht dies überwiegend über die Schiene der „liebenden Verführung“ und dem Streuen von Zweifel. Eine Verführung, vor der Jesus Christus in Matth. 24,4 eindringlich warnte. Dieser Zorn wird sich jedoch gegen jene, die weiterhin die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu Christi tragen, in Übergrifflichkeiten entladen.

    Lukas 21,28:
    „Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.“

    Liebe Grüße,
    Olli

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