Regelrechter Kult um den katholischen „Seher“ Alois Irlmaier

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Wenn es um die Prophetie für die gegenwärtige Zeit geht, ist auch ein Alois Irlmaier aus Oberbayern nicht mehr weit. Der Brunnenbauer und Wünschelrutengänger aus Freilassing dient vor allem bei den Anhängern der Kirche Roms als eine postmoderne Galionsfigur der „katholischen Weissagung“. Wie so oft bei dieser der Traditionen anhängenden Institution ist auch ein solch praktizierter Irlmaier-Kult mit Vorsicht zu genießen.

Eine Jüngerschaft des Irlmaiers

Um den als Seher bezeichneten Alois Irlmaier aus Freilassing, Bayern, scheint sich eine richtige Fangemeinde formiert zu haben. Wo es um Wunder und Übernatürliches geht, da ist auch sehr schnell ein Kult entstanden. Das gilt ganz besonders dann, wenn der Aspekt des Katholizismus hinzukommt. Denn Irlmaier war Katholik, was in seinem Umfeld des „tiefsten Bayerns“ allerdings alles andere als eine Ausnahmeerscheinung darstellt. Dies zu erwähnen erschiene eigentlich als Beiwerk, wenn es nicht Gruppierungen gäbe, die Irlmaiers Angehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche derart hervorhoben und seine „Weissagungen“ auch noch als eine Spezialität dieser Kirche erklärten.

Alois Irlmaier wurde am 08.06.1894 in Oberscharam (Siegsdorf) geboren. Im zugehörigen Landkreis Traunstein, Oberbayern, dürfte der Anteil des Katholizismus während seiner Zeit bei nahezu 100 Prozent gelegen haben. Irlmaier starb am 26.07.1959 in Freilassing, eine Kleinstadt im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Der Oberbayer machte sich selbstständig als Brunnenbauer und betätigte sich nebenbei auch als Wünschelrutengänger für das Auffinden von Wasserquellen. Diese „Wasserfühligkeit“ soll Irlmaier bereits mit 7 Jahren festgestellt haben.

Ab welchem Zeitpunkt sich Alois Irlmaier als Hellseher ausgab, ist nicht bekannt. Zumindest weist eine zunehmende Anzahl von Anfragen aus der Bevölkerung zu Beginn des Zweiten Weltkrieges darauf hin, dass Irlmaier bereits vor Kriegsausbruch in einem gewissen Kreis als Hellseher angesehen wurde. Nach Kriegsende im Jahr 1945 kam es zu einem bedeutenden Anstieg von Anfragen aufgrund der Auskunftsersuchen der Angehörigen vermisster Soldaten.

Irlmaier wird „Gaukler-Prozess“ bekannt

Alois Irlmaier
Alois Irlmaier

(Bild aus ‚Blick in die Zukunft‘ – Conrad Adlmaier – 1950)

Einen „Karrieresprung“ erlebte Irlmaier aufgrund einer Anzeige wegen unterstellten Betrugs. Die Anzeige kam jedoch nicht von einem vermeintlich betrogenen Kunden, sondern vom örtlichen katholischen Pfarrer. Irlmaier verlangte zwar keine Honorare, sondern setzte auf freiwillige Gaben, aber die „Hellseherei“ scheint dem Geistlichen dann doch zu weit gegangen zu sein. Im Jahr 1947 kam es am Amtsgericht Laufen zur Verhandlung, die als „Gaukler-Prozess“ bekannt wurde. Während der Gerichtsverhandlung wurde ein Experiment durchgeführt, das Irlmaier nach Ansicht des Richters bestanden hatte.

Begeisterte Presse

Der Freispruch löste einen größeren, überregionalen Medienrummel aus, schließlich handelte es sich um eine Sensation. Zwischen den Jahren 1947 und 1950 berichteten Südost-Kurier, Münchner Merkur, Oberbayerisches Volksblatt, Bayerische Landeszeitung, Altbayerische Heimatpost, Passauer Neue Presse, Traunsteiner Nachrichten, Die kleine Illustrierte, Süddeutsche Sonntagspost, Landshuter Zeitung und (sogar) Der Spiegel.

Begeisterung flacht rasch ab

Newspaper truth
Die Zeitungen revidierten nach und nach

Als wenn es zum Gaukler-Prozess kein Davor und kein Danach geben würde, ist es das Gerichtsurteil von 1947, was der begeisterten Irlmaier-Fangemeinde als eine Galionsfigur dient. Auch heute präsentiert als der ultimative Beleg für Irlmaiers hellseherische Fähigkeiten. Quasi belegt und für immer besiegelt durch das Gericht. Am 11. Juni 1947 schrieb hierzu der „Südost-Kurier“ (Seite 4):
Die Vernehmung der Zeugen [Namen der Zeugen] hat so verblüffende, mit den bisher bekannten Naturkräften kaum noch zu erklärende Zeugnisse für die Sehergabe des Angeklagten erbracht, daß dieser nicht als Gaukler bezeichnet werden kann.

Wenig bis gar nicht erwähnt wird von den Irlmaier-Begeisterten, dass die anfängliche Euphorie jedoch rasch wieder nachließ. Zweifel wurden laut, denn die „Wunder“ waren „relativ“. Dr. Conrad Adlmaier, Herausgeber des Heftchens „Blick in die Zukunft“ schrieb am 01.02.1950 (Seite 34):
In einer Zuschrift des Richters L. wird bestritten, daß Irlmaier in dieser Verhandlung ein Experiment mit seiner Hellseherei gemacht habe dahingehend, daß er genau beschrieb, was sich in dem Augenblick der Verhandlung anderswo abspielte.

Fünf Jahre später revidierte Adlmaier seinen Beitrag, indem er diese Geschichte aus seinem Heftchen strich und folgende Anmerkung einfügte:
Auch die Voraussagung, daß zwei Mitglieder am Gerichtstisch noch im selben Jahr sterben würden, habe sich nicht bewahrheitet.“
Auch die Süddeutsche Sonntagspost schrieb: ‚Ferner hatte er vorausgesagt, daß zwei Mitglieder des Gerichtstisches, von denen eines immerhin 72 Jahre alt war, im gleichen Jahr sterben würden: auch das erfüllte sich nicht. Jene wurden nicht einmal krank.‘

Am 06. Mai 1950 schrieb die „Süddeutsche Sonntagspost“ (Seite 3) als Rückblick auf den Gaukler-Prozess Folgendes:
[…] Irlmaier wurde auf Kosten der Staatskasse damals freigesprochen. Richter Lehle lieferte zwar noch ein erbittertes Nachzugsgefecht. Er wies später die Öffentlichkeit darauf hin, daß Irlmaier während der Verhandlung bei dem Experiment klar versagt habe, zu bestimmen, was sich während der Sitzung anderswo abspielte; Irlmaier hatte zu Lehle, taktisch nicht unklug die Mentalität einer Kleinstadt erfassend, gesagt: ‚Deine Frau zu Hause hat ein rotes Kleid an. Im Augenblick ist ein fremder Mann bei ihr!‘ Was gar nicht stimmte.

Unterm Strich blieb von den „großen seherischen Leistungen“ Irlmaiers vor Gericht kaum mehr etwas übrig. Die große Sensation war mehr den „begeisterten“ Redaktionen der Presse geschuldet als der Wirklichkeit. Aber der Mythos war geboren. Ja, und besonders wichtig, Irlmaier war katholisch.

Irlmaier war vor Gericht ein „Stammgast“

Podium
Irlmaier hatte eine Vorgeschichte

Auch der Blick auf die Zeit vor dem Gaukler-Prozess erscheint als sehr interessant. Für Irlmaier war der Auftritt vor Gericht keine Premiere. Warum die VIPs die vorangegangene langjährige juristische „Aufwärm-Phase“ des Freilassingers Wünschelrutengängers außer Acht lassen, mag dahin gestellt sein. Eine nicht zu verachtende Gerichts-Karriere. Alois Irlmaier war bis zum Gaukler-Prozess bereits vielfach vorbestraft. Pikanterweise meist verurteilt wegen Betrugs.
(Quelle: „Alois Irlmaier – Ein Mann sagt, was er sieht“, Stephan Berndt, 2013, 3. Auflage)


Irlmaier hatte bereits Erfahrung

  • 18.08.1925 Verurteilung wegen Betrugs, Landgericht Traunstein, 200 RM oder 10 Tage Gefängnis
  • 07.04.1926 Verurteilung wegen Betrugs, Amtsgericht Priem, 10 RM oder 2 Tage Gefängnis
  • 20.05.1927 Verurteilung wegen Betrugs, Strafgericht München, 1 Monat Gefängnis
  • 19.09.1928 Verurteilung wegen Meineid, Landgericht Traunstein, 1 Monat Gefängnis
  • 30.01.1929 Verurteilung wegen Betrugs, Amtsgericht Traunstein, 3 Monate Gefängnis
  • 05.08.1932 Verurteilung wegen Vorenthaltung Kranken- und Arbeitslosenversicherung, Amtsgericht Laufen, 5 Tage Gefängnis
  • 30.12.1932 Verurteilung wegen Betrugs, Amtsgericht Trostberg, 3 Monate Gefängnis
  • 19.06.1935 Verurteilung wegen Vorenthaltung Kranken- und Arbeitslosenversicherung, Amtsgericht Laufen, 14 Tage Gefängnis
  • 14.01.1936 Verurteilung wegen illegaler Beschäftigung, Amtsgericht Laufen, 70 RM oder 14 Tage Gefängnis
  • 26.06.1936 Verurteilung wegen Nichtablieferung von eingezogenen Beitragsanteilen, Amtsgericht Laufen, 14 Tage Gefängnis
  • 12.03.1937 Verurteilung wegen fortgesetztes Verbrechen des Betrugs, Landgericht Traunstein, 3 Monate Gefängnis
  • 09.06.1938 Verurteilung wegen Betrugs, Amtsgericht Laufen, 4 Monate Gefängnis
  • 19.09.1940 Verurteilung wegen nicht bezahlte Beiträge, Amtsgericht Laufen, 3 Wochen Gefängnis
  • 30.07.1946 Verurteilung wegen Vergehen gegen das Kfz-Gesetz, Amtsgericht Laufen, 300 RM oder 1 Monat Gefängnis

Insgesamt 14 Verurteilungen. Da war der Freispruch beim Gaukler-Prozess eine wirkliche Premiere.

Es mag sein, dass vor allem bayerische Irlmaier-Fans diese durchaus beeindruckende Bilanz eben auch auf bayerische Weise betrachten. „Des is a Hund, so a Batzi!“, ist in Bayern nicht als eine Rüge zu verstehen, sondern als ein Ausdruck der bewundernden Anerkennung. So etwas kann schon mal über die Weißwurst-Grenze hinaus abfärben, vor allem wenn’s ins Konzept passt.

Irlmaiers Zukunftsblicke

Dieser Gaukler-Prozess wäre sicher längst in Vergessenheit geraten, wenn nicht Irlmaier seine „Seherkraft“ auch für den Blick in die fernere Zukunft zum Besten gegeben hätte. Zu den prominentesten Ankündigungen Irlmaiers gehört der im Jahr 1952 getätigte Weitblick, der von den Irlmaier-Anhängern in die gegenwärtige Zeit (plus-minus) gelegt wird. Tatsächlich hat der Freilassinger „Seher“ immer wieder Beschreibungen über eine künftige Entwicklung in Deutschland und insbesondere in Bezug zu Russland getätigt.

Eine von Irlmaier gern zitierte Aussage wurde am 20. November 1949 von der „Altbayerische Heimatpost“ (Seite 8) abgedruckt:
Drüb’n im Osten gibts no an großen Umschwung. […] Des geht no net so gschwind, und es wem allerhand Kämpf‘ vorausgehn, aber es kimmt.

Eine Steilvorlage für die Interpretation als der Zerfall des sog. Ostblocks mit der anschließenden Auflösung der einstigen Sowjetunion. Gemäß der Reihenfolge der weiteren Aussichten folgte der „Angriff Russlands auf den Westen“ und dann der „Bürgerkrieg in Russland“. Der Angriff Russlands sei völlig überraschend und auch derart effektiv, dass das Überrollen erst am Rhein zum Stehen komme. Dies löse in Russland eine Revolte aus.

Auszug aus Irlmaiers Ansagen

Für das auch in Aussicht stehende Ende des Krieges bringt Irlmaier „drei Neuner“ ins Spiel, so wie in „Blick in die Zukunft“ (Seite 93) im Jahr 1955 abgedruckt:
Der Krieg im Osten ist aus und der dritte Mord ist geschehen. Drei Neuner sehe ich, was das bedeutet, kann ich nicht sagen. Der dritte Neuner bringt den Frieden.„.

Diesen Geschehnissen gehe lt. Irlmaier, der folgende Visionen einer Caritas-Schwester offenbart haben soll, einige Entwicklung voraus:

  • Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie
  • Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor
  • Darauf eine noch nie dagewesene Sittenverderbnis
  • Alsdann kommt eine große Anzahl fremder Leute ins Land
  • Es herrscht eine große Inflation
  • Das Geld verliert mehr und mehr an Wert
  • Bald darauf folgt die Revolution
  • Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen

Für den „Überfall Russlands“ hatte Irlmaier einige Details parat. Demnach erfolge der Angriff vom Osten über drei Hauptflanken. Betroffen seien alle Gebiete nördlich der Donau. Südlich der Donau sei ein sicheres Gebiet.

Es ginge auch ohne Übernatürliches

Berater Ideen
Erfahrung und Logik können viel erklären

Für die „prophezeiten“ Ereignisse des Wohlstandes, des Glaubensabfalls, der Sittenverderbnis, die Zuwanderung, Inflation und Geldwertverfall, sowie Revolution braucht es nicht wirklich hellseherische Kräfte. Irlmaier hatte immerhin eine bisher beispiellose Inflation in den 1920-er Jahren miterleben dürfen. Der Geldwertverfall (Inflation) ist außerdem kein Schicksalsschlag, sondern aufgrund des Geldsystems aus Geldschöpfung aus Schulden und den dafür fälligen Zinsen ein mathematisch logischer Prozess. Revolutionen erscheinen angesichts der Französischen Revolution und den zahlreichen Aufständen im 19ten Jahrhundert nicht gerade als eine Ausnahmeerscheinung, wenn die Leute entweder politisch „unzufrieden“ sind, oder wegen mangels Geld oder Geldwert vom Hunger geplagt sind.

Europa wurde einst schon von einer „Zuwanderung“ vieler Fremder heimgesucht. Zumindest, wenn man dies aus dem Blickwinkel des römischen Imperiums betrachtet. Der Niedergang des römischen Reiches ist nicht nur der eigenen Dekadenz und damit Schwächung, sondern auch den Zuströmen „barbarischer“ Stämme geschuldet. Anhand von massenweiser Zuwanderung lassen sich durchaus gesellschaftliche Umgestaltungen verwirklichen.

Ominöse 3-tägige Finsternis

Sittenverderbnis und Glaubensabfall könn(t)en für einen, so wie es von den begeisterten Irlmaier-Anhängern beschrieben wird, gläubigen Katholiken wie Irlmaier auch aus der Bibel gegriffen werden. Passende Stellen wären z.B. 2. Thessalonicher 2,3 und Matthäus 24,38. Ein von den Irlmaier-Apologeten ins Zentrum gerücktes Ereignis ist eine vorausgesagte angebliche 3-tägige Finsternis. Dies „seien die Nächte der Nächte“, wo alle – und an dieser Stelle kommen so manche spezielle Charaktere zum Vorschein – Ungläubigen, Gottlosen und vor allem Protestanten („endlich“) ihr Ende finden würden. Überleben würden lediglich „wahre Katholiken“, die während der Finsternis geweihte Kerzen anzündeten und den Rosenkranz beteten (Rosenkranz – Plappern wie die Heiden – Info).

Tatsächlich wird es gemäß Evangelium zu einer Finsternis kommen, und zwar in Offenbarung 16,10-11. Allerdings geschieht diese Finsternis im Rahmen der auf die Erde fallenden finalen Plagen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Würfel aber bereits gefallen, denn eine glorreiche und friedliche Erde, mit nur noch gläubigen Katholiken, die gemäß Irlmaier insbesondere in Bayern die neuerdings wachsenden Zitronen, Orangen und weitere Südfrüchte genießen können, wird es nicht geben.

Mit den eingefleischten Irlmaier-Begeisterten, die seine Sichtungen mit dem Katholizismus in Verbindung bringen, da Irlmaier selbst Katholik war, scheint es sich um eine Splittergruppe zu handeln, die sogar nach den Maßstäben der Kirche Roms sehr extraordinäre Thesen verbreiten. Die „3-tägige Dunkelheit“ ist in der römisch-katholischen Kirche eine unbekannte Größe, obwohl Irlmaier nicht der einzige und auch nicht der Erste war, der von einem solchen Ereignis sprach (Info).

Prüft alles, das Gute behaltet!

Alois Irlmaier und die gemäß Rosinenpickerei hervorgehobenen Eigenschaften und „Weissagungen“ passen dennoch wunderbar ins Konzept des Charakters der römisch-katholischen Kirche. Viel Mystik, Geheimnisvolles, Unerklärliches, Ausschmückungen und vor allem Vielfalt. Alles, nur nicht das Evangelium, so wie es geschrieben steht. Wie auch bei der Interpretation des Evangeliums bedient man sich in Teilen auch bei den Vorhersagen Irlmaiers einzelnen Versen bzw. Aussagen und setzt diese in einen eigenen Kontext. Auf diese Weise kann man den Menschen auch den rosa Elefanten mit gelben Punkten erzählen.

Das tatsächliche Risiko geht von einer „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ aus. „Auch ein blindes Huhn findet mal einen Schnaps“, so ein Sprichwort. So kann eine Vorhersage Irlmaiers auch mal zutreffen, selbst wenn diese im richtigen Kontext betrachtet wird. In diesem Fall ist die Gefahr groß, dass bei einer solchen Bestätigung automatisch auch eine jede andere Aussage für wahr angenommen wird.

Doch gilt, „Prüft alles, das Gute behaltet!„, so in 1. Thessalonicher 5,21. Das gilt auch für die Prophetien eines Alois Irlmaier. Passt auch nur ein Detail nicht mit den Aussagen des Evangeliums zusammen, dann kann die „Weissagung“ des Freilassinger Wünschelrutengängers getrost in den Reißwolf gesteckt werden. Nicht umsonst warnt das Evangelium auch vor den vielen falschen Propheten (Info).

Bibelverse aus Schlachter 2000

Regelrechter Kult um den katholischen „Seher“ Alois Irlmaier
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