Rechte Christen – Neu definierter Feind der „woken“ Kirchen – Irrwandlertum

Zornes-Biss

English


Teils Rätselraten und stets intellektuell aussehende Antworten seitens der „woke-orientierten“ evangelischen Kirchen über die fortgeschrittene Entwicklung des „konservativ-rechten Christentums“. Ein neuer „Feind“ wurde identifiziert. Würden sich die akademischen Köpfe jedoch mit der Prophetie beschäftigen, die exakt dort zu finden ist, wo die „kirchlich Geistlichen“ nur behaupten, auf dessen Grundlage zu stehen, dann wären alle Fragen zur Gegenwart und auch der nahen Zukunft beantwortet. Stattdessen bedient man sich den gewöhnlichen Kamellen zur Diffamierung und irrlichtert munter weiter.

Festbeißen an den Narrativen „Links“ und „Rechts“

Kopfhöhrer-links-rechts
Die übliche duale Beschallung – Rechts oder Links

Längst sind die Begriffe „Links“ und „Rechts“ erweitert worden mit quasi als Synonyme behandelten Eigenschaften wie zum Beispiel „Woke“ und „Radikal“. Egal, welchem Lager man gerade die Aufmerksamkeit schenkt, stets wird die genannte Gegenseite als „die Ausgeburt des Bösen“ bezeichnet. Die Strategie des „Haltet den Dieb“ an der Tagesordnung und lediglich, aufgrund der breiten Medien als mit streitende Genossen, erhält die „Links-Fraktion“ eine lediglich nur nach einer Mehrheit klingenden Stimme. Unabhängig von der Qualität der geführten Gefechte, es handelt sich um das gewollte klassische Spiel ganz nach einem
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (Info). Wer sich in eines dieser beiden Lager wiederfindet, hat sich zum Teilnehmer dieser Theatervorstellung gemacht und ist damit im eigentlichen Sinne selbst schuld.

Kirchen der EKD fühlen sich berufen

Aktiv am politischen Alltagsgeschehen dabei und auch ins lodernde Feuer stets bereits kochendes Öl nachschüttend sind die einst protestantischen Kirchen unter dem Dachverband EKD. Eine vom Evangelium längst abgefallene Institution, der Verbreitung des Heidentums und Spiritismus verschrieben, mischt sichtlich mit „geistlichen“ Mitteln am regenbogenfarbenen, links-grünen Umtrieben mit. Wenig störend erscheint es den führenden Köpfen der EKD, dass längst eine Massenflucht ihrer zu behütenden Schäfchen eingesetzt hat. Denn unbeirrt wird an diesem queeren Kurs festgehalten. Das gilt für die „neu-protestantische Theologie“ ebenso wie für die Neigung, am runden Tisch der Politik ein gewichtiges Wort mitreden zu können.

Die Scheuklappen sind derart eng angelegt, dass die Verantwortlichen dieser vermeintlichen Gotteshäuser es scheinbar noch gar nicht begriffen haben, dass die Mehrheit der Kirchen-Flüchtigen nicht aus Unglauben, sondern aus Glauben die Kirchen schnellstmöglich den Rücken kehren. Wer als Mitglied dieser Kirche und als Gläubiger des Evangeliums Bibel und Kanzel vergleicht, findet sich unweigerlich am Sonntagsgottesdienst im einem mit unreinen und verhassten Vögel gefüllten Anstalt wieder (siehe Offenbarung 18,2). Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln. Hier ist der Pastor der St. Martini Gemeinde, Bremen, Olaf Latzel, zu nennen. Aufgrund seiner Treue zum Evangelium gilt er im übergeordneten Dachverband der EKD als eine äußerst unangenehmer Nestbeschmutzer. Die Angriffe gegen Latzel sind entsprechend.

Neuer Feind: „Rechtsextremes Christentum“

Inzwischen hat die „christliche Institution“ einen neuen „Feind“ ausgemacht. Besonders in den USA scheinen die Attribute „Rechts“ und „Christentum“ bereits fusioniert zu haben. Es drohe ein Herüberschwappen gen Europa. Perfekte Splitterbildung. Ein „christliches Haus“ wettert gegen „christliche Gesinnung“. Eigentlich nur für Satire geeignet, aber dennoch (Bier-) ernst gemeint. Die als „liberal-konservative“ Publizistin bezeichnete Liane Bednarz veröffentlichte ihr Buch „Die Angstprediger. Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern“. Im Gespräch mit dem Sprachrohr der EKD, evangelisch.de, versucht Bednarz zu erklären, was aus ihrer Sicht „rechte oder rechtsextreme Positionen“ seien (Quelle).

Zornes-Biss
Rationales Denken muss gewollt sein

Im Mittelpunkt des geführten Gespräches stehen (natürlich) die Gebiete rund um die politische Partei AfD und auch den Präsidenten Russlands, Wladimir Putin. Es werden Schnittmengen zwischen „Rechts, Rechtsextremismus, Christentum und Politik“ gefunden, oder besser definiert(?), ebenso wie jene mit Islamismus und „muslimischen Flüchtlingen“ umzugehen scheinen. Unterm Strich enthält dieses Gespräch unter prinzipiell Gleichgesinnten keinerlei neuen Versionen, die einen Hund hinter dem Ofen hervorlocken würde. Der übliche, sozialistisch eingefärbte, rhetorische Einheitsbrei, dekoriert mit standardisierten Trigger-Wörtern, wie „Gendern und Fremdenfeindlichkeit“.

Die im Gespräch christlich klingenden Themen enthielten die gewöhnlichen Entlehnungen diverser biblischer Stichwörter, wie Barmherzigkeit und Nächstenliebe, welche man den „Rechten“ mit automatisierter Gewohnheit unter die Nase reibt. Es stellte sich lediglich die Frage, ob die Apologeten dieser wohlklingenden Regeln überhaupt begreifen, dass sie grundsätzlich eine billige Kopie der Enzyklika Fratelli Tutti von Papst Franziskus zelebrieren. Deren Forderungen, die Fürsorge über alle Grenzen hinweg, inklusive Einladung samt Reise und Chauffeur, finden sich in der Bibel an keiner Stelle.

„Missverständnis“ bei biblischen Aussagen

Selbst das von Jesus Christus erzählte Beispiel über den barmherzigen Samariter beschrieb den Einzelfall eines akut Notbedürftigen mit einmaliger Hilfeleistung und der Option einer einmaligen finanziellen Aufstockung für den Pfleger. Nirgends rief Jesus Christus dazu auf, alle Samariter und auch die Bewohner anderer Länder ins Land zu holen, um unabhängig von einer Bedarfsprüfung schier unbegrenzte Leistungen zu erbringen. Das Gegenteil ist sogar der Fall, und dies bereits seit der Wüstenwanderung des Volkes Israels. „Sondert euch ab“ und „geht keine Ehen mit anderen Völkern ein“, „haltet euch fern vom Heidentum“, so die mehrfach eindringliche Aufforderung. An dieser Stelle den mahnenden Zeigefinger zu erheben und sich auf Nächstenliebe und Barmherzigkeit zu berufen, ist lediglich die Selbstdarstellung eines vorbildlichen Gutmenschen bei gleichzeitigem Missbrauch des Evangeliums.

Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch;“, so Jesus Christus in Johannes 12,8. Damit sagte Er aus, dass es immer irgendwo Armut geben werde (solange diese Welt besteht). Denen, quasi vor der Haustüre, gilt es vor Ort zu helfen. Weder rief Jesus dazu auf, die Armut zu importieren, noch die Hilfsbereitschaft zu exportieren, geschweige nach einer globalen „Sozialen Gerechtigkeit“, wie es der „Chef-Heilige“ in Rom fordert. Diese von der römisch-katholischen Kirche geforderte „Gleichheit“ in der Volksebene gemäß Kommunismus und einer Führung aus wenigen Spitzenpolitikern und Wirtschaft gemäß Faschismus, entspricht nicht Gottes Ordnung.

Ein Spielball der Loyola-Bruderschaft

Es werden alles Anfechten, Angreifen, Anätzen nichts helfen. Die einst evangelischen Kirchen nehmen in ihrer Position gegenwärtig die Rolle eines Schizophrenen ein. Auf einer Fahnenseite das „Christentum“ geschrieben, auf der anderen Seite die „queer-bunten“ Exzesse des Säkularismus. Womöglich ohne es zu bemerken, lassen sich die selbstverliebten Stimmen dieser Kirche von den „Ignatianischen Think-Tanks Roms“ wie ein willfähriges Ruder benutzen, nur um das Hegel’sche Spiel in der gewünschten Richtung zu halten. Auf diese Kirche wartet das Schicksal einer fallen gelassenen heißen Kartoffel, aber schon zerrissen, bevor es den Boden erreicht hat.

Die sogenannte „christliche Rechte“ ist dem Evangelium um keinen Strich breit näher als die „Woke“ Clique. Es sieht nur christlicher aus, ist aber die Philosophie Roms. Das streben nach Macht ist eines der erklärten Absichten der „christlichen Formationen“ in den USA. Vom Regen in die Traufe. Die Mitspieler in eines der beiden Lager sind dermaßen ideologisch verblendet, dass sie das hässliche Spiel an sich gar nicht zu erkennen in der Lage sind.

Nordkönig und Südkönig

Krieg-Frieden
Zwei Kontrahenten – Ein Drehbuch – Ein Regisseur

Im prophetischen Sinne gemäß Daniel, Kapitel 11, spielen zwei große Mächte eine große Rolle. Sie kämpfen gegeneinander, wirtschaftlich, politisch und auch militärisch. Der Nordkönig und der Südkönig (weitere Infos). Während der Nordkönig in der Antike eindeutig die Großmacht Babylon war, trifft auf den Südkönig das antike Ägypten zu. Damals. Daniel 11 behandelt aber auch klar „die Zeit des Endes“.

Im Anti-Typos findet man im Nordkönig eine religiöse Großmacht und damit das ohnehin als irdischer Widersacher Gottes identifizierte Papsttum (Info). Eben genau das Spiegelbild des antiken und völlig vernichteten antiken Babylons.
Im antiken Ägypten war zur Zeit des Auszuges Israels Tutmosis III der mächtige Pharao. Er gilt in der Historie als der mächtigste seiner Zunft. Dieser wehrte jedoch die ermahnenden Worte Mose ab, der von Gottes Willen berichtete, dass Israel aus Ägypten heraus ziehen sollte. „Wer ist der Herr, daß ich auf seine Stimme hören sollte, um Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den Herrn nicht, und ich will Israel auch nicht ziehen lassen!„, so Tutmosis III (2. Moses 5,2). Der Pharao lehnte den Gott der Bibel ab. Daher ist das Ägypten ein Sinnbild als der Atheismus im Anti-Typos der Gegenwart, also der Südkönig.

Daniel 11 in der Gegenwart

Das in Daniel 11 beschrieben Endzeit-Szenario und den enthaltenen schweren Auseinandersetzungen zwischen dem Nordkönig und dem Südkönig ist nichts anderes als der heute sehr gut zu beobachtende Kampf zwischen „Rechts“ und Links“ mit den inzwischen aufgenommenem Attributen „Christlich“ und „Atheistisch“. Ein Krieg zwischen den Ideologien. Der Südkönig wird eine Zeit lang die Oberhand bekommen, aber das Blatt wird sich wenden. Daniel 11,40-42:
Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten. Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. Diese aber werden seiner Hand entfliehen: Edom, Moab und die Vornehmsten der Ammoniter. Er wird auch seine Hand nach den Ländern ausstrecken, und das Land Ägypten wird nicht entfliehen;

„Wagen, Reiter, Schiffe .. eindringen, überschwemmen, überfluten .. Ägypten wird nicht entfliehen“. Das sieht nach einem glatten Siegeszug des Nordkönigs über den Südkönig aus. Das Religiöse siegt über den Atheismus. Wobei „religiös“ keinesfalls das Christentum gemäß dem Evangelium bedeutet. Sondern die Theologie Roms. Das ganz Besondere an diesem großen Spiel beschreibt Daniel selbst: „Die beiden Könige aber haben Böses im Sinn; sie sitzen am gleichen Tisch und reden Lügen“ (Daniel 11,27). Ein durch und durch abgekartetes Spiel. Eine große „Show“ innerhalb des Hegel’schen Spiels für das „Herden“ der Massen. Gesteuert über das gemäß Offenbarung 13 „getreue Tier“ Roms, die USA (Info).

Überraschende Entwicklungen

Eigentlich nur eine vermeintliche Überraschung, denn es passt exakt ins Schema. Ein unerwartetes Musterbeispiel gibt bei dieser immer besser sichtbaren Entwicklung der „christianisierten Politik“ jemand ab, von dem man es wohl am allerwenigsten vermutet hätte. Richard Dawkins. Ein Professor der Biologie, „Vollblut-Atheist“, die Medien auf seine Person fokussiert anhand seines im Jahr 2006 erschienen Buches „Der Gotteswahn“ („The God Delusion“). Dawkins erweckt den Eindruck, als führte er einen regelrechten Krieg gegen eine jede Religion. „Ich greife nicht eine bestimmte Version von Gott oder Göttern an. Ich wende mich gegen Gott, alle Götter, alles Übernatürliche, ganz gleich, wo und wann es erfunden wurde oder noch erfunden wird„, so der Professor.

Seine im zweiten Kapitel seines Buches abgegebene Erklärung, was er über den Gott des Alten Testamentes hält, lässt eigentlich keine Zweifel zu seiner „dezenten Ablehnung“ zu:
Der Gott des Alten Testaments ist – das kann man mit Fug und Recht behaupten – die unangenehmste Gestalt in der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann.

Eben dieser Professor verkündete jüngst, sich aufgrund des aufkommenden politischen Islamismus für das Christentum auszusprechen. Er betonte jedoch, nicht den religiösen Aspekt aufzugreifen, sondern ausschließlich den kulturellen. Er selbst, so im Gespräch mit LBC, würde sich als ein „kultureller Christ“ bezeichnen (Youtube). Dies als eine Wandlung zu bezeichnen, wäre etwas übertrieben. Dennoch staunt man über sein Zugeständnis für eine von ihm durch und durch „gehasste Religion“.

Das passt vollständig ins Schema

Hammer-Nägel
Es werden Nägel mit Köpfen gemacht

„Hört, hört!“ wollte man sagen. Aber es passt halt einfach zu gut, um die „wundersame Wandlung“ von Dawkins als eine wirkliche Überraschung bezeichnen zu können. Ein „christlicher“ Appell eines „Südkönig-Staatlers“. Unfreiwillig verdeutlicht Dawkins, was das in Offenbarung 13 beschriebene Malzeichen eigentlich ausmacht (Info). Er ist ein Musterkandidat eines jenen, falls er nicht vorher noch die Kurve bekommt, wie man das Malzeichen „an der Hand“ annimmt, und zwar aus freien Stücken, ganz ohne Zwang. Ihm ist die Religion völlig egal, es interessiert ihn überhaupt nicht, aber er ist dazu bereit, aufgrund des kulturellen Anteils an der einen und anderen „christlichen“ Tradition teilzunehmen. Der Gläubige nimmt das Malzeichen an der Stirn an, der „kulturelle Mitläufer“ heftet sich das Malzeichen an die Hand.

Nur noch der Startschuss fällig

Voraussichtlich werden die Karten nach dem Abschluss der nächsten US-Präsidentschaftswahl 2024 und der Festlegung des kommenden Regierungschefs ab 2025 neu gemischt werden. Die „rechten Christen“ sind positioniert. Die USA an sich, der geopolitische Arm des Nordkönigs, sind gerüstet. Die ersten Präzedenz-Urteile sind in den USA vom Supreme Court zugunsten des „Christentum“ gesprochen worden (Info). Und das Regierungsprogramm der Republikaner ist längst einsatzbereit ausgearbeitet (Info). Ob nun noch schwere gesellschaftliche Verwerfungen, insbesondere in den USA und in Europa auf dem Plan stehen, wird bald schon beantwortet werden. „Ordo ab Chao“. Es fehlte eigentlich nur noch der Startschuss.

Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Offenbarung 13,16-17

Bibelverse aus Schlachter 2000

Rechte Christen – Neu definierter Feind der „woken“ Kirchen – Irrwandlertum
Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen