Die Rat- und Hilflosigkeit der geistlich völlig verarmten evangelischen Kirche in Deutschland ist unverkennbar. Ein sog. Religionspädagoge fordert nun den „Mut für etwas Neues“ und es müsse nicht einmal das „absolut Richtige“ sein.
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Mehr Experimentierfreude wagen

Ohne das Evangelium versucht man sich in Experimenten
Im Bezug zum Evangelium ist die geistliche Armut der Evangelischen Kirchen in Deutschland offenkundig. Dies zeigt sich erneut an einem verzweifelt anmutenden Versuch, die Menschen mit irgendwelchen neuen Strategien in die verwaisten Kirchenhäuser zu locken. Man ist mit dem Latein am Ende. Der Religionspädagoge und Mitglied der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Michael Domsgen, sieht sich nun dazu berufen, die Kirche zu mehr Experimentierfreude zu bewegen. Hierfür müssen auch die „traditionellen Wege“ hinterfragt werden, so der Pädagoge auf der Synodentagung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Dresden, lt. evangelisch.de. Anstatt der bisherigen Wege brauche es nun „mutiges Probieren mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten“. Es gehe gar nicht darum, das „absolut Richtige“ zu tun.
Die evangelische Kirche brauche nun eine „interaktive Grundhaltung“. Man müsse vom stationären Denken abkommen und nun ambulant agieren. Die Kirche müsse dorthin gehen, wo sich die Menschen befinden. Wichtig sei es, dabei auch „glaubwürdig“ zu handeln. Zu den bestehenden Strukturen gebe es Alternativen. Die Kirche könne auch anders gestaltet werden. „Wer einen Neuanfang wagen will, der muss mit Routine brechen“, so der evangelische Pädagoge.
Geistliche Finsternis

Hoffnungslose Finsternis zeigt sich durch Ratlosigkeit
Bis auf völlig sinnbefreite Worthülsen brachte der Pädagoge eigentlich nichts weiter auf den Weg. So könnte ein „mutiges Experiment“ auch darin bestehen, den Wortlaut des „Vater unsers“ auch innerhalb kleiner Grüppchen im Tanzen herunter zu leiern. Die evangelische Kirche hat völlig fertig und der evangelische Pädagoge mit Lehrstuhl an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat vom Evangelium ebenso wenig am Hut wie mit den Lehren des Namensgebers seiner Universität (sein Brötchengeber). Martin Luther hat die geistliche Finsternis bereits vorausgesagt und bezog sich für die Ursache insbesondere auf die allgemeine Bildung. Lediglich mit dem Zeitpunkt hat sich der Reformator etwas vertan. Diese Finsternis ist wesentlich später eingetreten als von ihm eingeschätzt. Aber nun ist es inzwischen zappenduster.
Der Frosch ist schon sichtbar
Da die noch wenigen nicht erfüllten Prophetien der Bibel, welche auch durchaus von Pädagogen verstanden werden können, mit absoluter Sicherheit eintreffen werden, sind mit der als „falscher Prophet“ bezeichneten abgefallenen protestantischen Kirche „Hopfen und Malz“ ohnehin verloren. Nicht einmal das „absolut Richtige“ wolle unbedingt getan werden, sondern es müsse einfach etwas „Neues“ sein. Nein! Was es zu tun gibt und was den Menschen erzählt werden soll, steht in der Bibel und diese befindet sich außerhalb jeglicher kirchlicher Tradition, sei es evangelisch oder katholisch.
(Offenbarung 16,13)
Es bleibt für alle in dieser Institution Involvierten nur die „Flucht nach Vorne“ und zwar schnell:
(Offenbarung 18,4-5)
Bibelverse aus Schlachter 2000