„Denn sie wissen nicht was sie tun“ fällt einem zu dem bunten Treiben der Pride- und Regenbogen-Gruppierungen ein. Ob sie es wissen oder nicht, die verwendeten Farben und Themen sind eine offen zur Schau gestellte Rebellion gegen Gott.
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Eine einfache Gegenüberstellung mit dem Evangelium

Folgend nur ein kurzer und „knackiger“ Abriss der ganzen Pride- und LGBT-Bewegung aus der Sicht des Evangeliums. Es ist keine Verurteilung oder Bewertung, sondern schlicht die Gegenüberstellung der in diesen Szenen verwendeten Begriffe und Symbole gegenüber dem Wort Gottes, der Bibel. Hier stehen stehen „Pride“ und die Regenbogenfarben im Mittelpunkt.
Der natürliche Regenbogen weist 7 Farben auf. Die verschiedenen Pride- und LGBT-Regenbogenfahnen zeigen zwischen 6 und 8 Farben. Je nach Ausführung und Ergänzungen gibt es noch weitere Darstellungsformen. Wer ins Detail gehen möchte, findet genauere Beschreibungen dieser Fiktionen im „Queer-Lexikon„.
Die 6-Farben-Regenbogenfahne

Der Regenbogen der „LBGT-Szene“ hat 6 Farben und der Ursprung ist bereits im Jahr 1976 zu finden. Ein Zeichen der Schwulen- und Lesben-Gruppierungen in den USA, im Bereich San Francisco. Die Verwendung der Regenbogenfarben für diesen Zweck ist somit keine postmoderne Erscheinung, sondern entstand im Zuge oder Anschluss der Hippie-Bewegungen. Eine „Philosophie“, die allerdings auch nicht aus „heiterem Himmel“ heruntergefallen ist.
Einer jeden Farbe dieses Regenbogens ist eine Bedeutung zugewiesen:
- Rot für das Leben
- Orange für die Heilung
- Gelb symbolisiert die Sonne
- Grün steht für die Natur
- Blau ist die Farbe der Harmonie
- Violett steht für Spiritualität
Die 8-Farben-Regenbogenfahne
Die „erweiterte“ Regenbogenfahne enthält 8 Farben und auch hier gilt für eine jede Farbe eine Zuweisung:
- Pink steht für Sexualität
- Rot für das Leben
- Orange für Heilung
- Gelb für die Sonne
- Grün für die Natur
- Türkis für die Kunst
- Blau für Harmonie
- Violett für Spiritualität
Für Pride keinesfalls „Stolz“ verwenden

Der englische Begriff „Pride“ bedeutet nichts anderes als „Stolz“. So schräg wie es klingt, aber wagt man es, diesen englischen Begriff in Verbindung mit dem „Pride Month“ als das deutsche Wort „Stolz“ darzustellen, dann kann man sich in den sozialen Medien einen „Shitstorm“ sicher sein. Denn „Stolz“ in Zusammenhang mit „Monat“ wird in diversen Kreisen als ein Ausdruck des „äußersten rechten Flügels“ diskreditiert.
Der Regenbogen im Evangelium
In der Bibel kommt der Regenbogen an drei Stellen vor. Die erste Darstellung des Regenbogens ist bereits im ersten Buch der Bibel zu finden.
Unmittelbar nach dem Ende der Sintflut gab Gott dem Noah und seiner Familie ein Zeichen des Bundes. Der erschienene Regenbogen war das Symbol für diesen Bund. In der Tat war der Regenbogen zur damaligen Zeit ein Novum. Mit der Sintflut gab es nicht nur massive geologische Veränderungen, sondern auch eine „Umgestaltung“ des Klimas (1. Mose 8,22). Der Regen war bis dahin unbekannt. Die Bewässerung der Pflanzen erfolgte durch den täglichen Morgentau. Die uns heute bekannten Jahreszeiten waren vor der Sintflut ebenfalls noch nicht existent. Es war im Großen und Ganzen konstantes Wetter. 1. Mose 9,13-16:
Eine weitere Stelle in der Bibel zum Regenbogen ist Offenbarung 4,3:
Der Regenbogen ist hier als ein Bestandteil des Thrones Gottes dargestellt.
Die letzte Stelle zum Regenbogen ist Offenbarung 10,1:
Hier ist der Regenbogen über dem Haupt Jesu Christi bei Seiner Wiederkunft am „letzten Tag der irdischen Dinge“.
Hochgehaltener Stolz anstatt erforderliche Demut
Der Stolz des Menschen war schon immer sein Verderben. Nach der Sintflut war Nimrod der erste „Prominente“, ein Nachfahre Hams (ein Sohn von Noah), der mit seinem Stolz und seiner Selbstüberhebung ordentlich Schiffbruch erlitt. Sein angestrebter Turmbau zu Babel ging gründlich schief. Über die gesamte Bibel hinweg ist der Mensch zu Demut aufgefordert. Demut Gott gegenüber und dies setzte vor allem die Erkenntnis des Menschen über seinen gefallenen und verlorenen Zustand voraus.
Aufforderung zu Demut
Im Alten wie auch Neuen Testament sind eindringliche Hinweise enthalten, die den Stolz als verderblich anprangern und dagegen zu Demut aufrufen.
Sprüche 3,34:
„Wenn er auch spottet über die Spötter, so gibt er doch den Demütigen Gnade.“
Sprüche 11,2:
„Auf Übermut folgt Schande, bei den Demütigen aber ist Weisheit.“
Sprüche 16,19:
„Besser bescheiden sein mit den Demütigen, als Beute teilen mit den Stolzen.“
Jakobus 4,6:
„um so reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.“
1. Petrus 5,5:
„Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter; ihr alle sollt euch gegenseitig unterordnen und mit Demut bekleiden! Denn »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.“
Die offene Rebellion gegen Gott

Doch die ganze hinter „Pride“ steckende Ideologie fordert unüberhörbar zu Stolz (Pride) anstatt zu angebrachter Demut auf. Und dies in den Farben des Bundes Gottes mit Seinen Menschen und das Zeichen für Jesus Christus. Die ganze Pride-Bewegung, egal ob LBGT, Queer, oder sonst wie genannt, ist nichts anderes als die offen dargestellte, mit Hohn und Spott begleitete Rebellion gegen Gott. Die Teilnehmer und Angehörigen dieser Gruppen wissen sehr wahrscheinlich gar nicht, dass mit diesem Zusammenhang die offene Rebellion gegen Gott zum Ausdruck gebracht wird.
Doch während sich zu diesem Befund die römisch katholische Kirche noch mit Samthandschuhen herantastet, stechen die protestantischen Kirchen (z.B. EKD) als die größten und eifrigsten Unterstützer dieser offen zur Schau gestellten Rebellion gegen Gott heraus. Das ist besonders bedauerlich, denn sie sollten eigentlich ganz genau wissen, was sie da tun.
Katholische Kirche ist nicht unschuldig
So unschuldig und innerlich darüber zerstritten sich die katholische Kirche auch darstellen mag, es ist reines Kalkül. Die Philosophie „Pride“, „Regenbogenfarben“ und die damit assoziierten Bedeutungen wie „Sexualität, Sonne, Natur, Harmonie und Spiritualität“ tragen klar die Handschrift der „Think Tanks“ Roms. Naturrecht und Pantheismus sind eine „Spezialität“ dieser Kirche. Derlei „Lebensweisheiten“ wie in der Pride-Szene lassen sich auch wunderbar mit New-Age verbinden.
Auch für diese Institution enthält die Bibel exakte Beschreibungen. Und einer ihrer eigenen vorzüglichen Kunst besteht darin, die Dinge so zu gestalten, dass die eigenen Hände in Unschuld gewaschen werden können. Doch dieses „Babylon der Neuzeit“ wird ein Ende finden, sicher!
Bibelverse aus Schlachter 2000