Pervertierte Geister treiben ihr Unwesen und tragen auch Früchte bei so manch katholischen „Muster-Vorkämpfer“. Das Blut enthält das Leben und deshalb läge es doch nahe, es zu trinken, damit dieses Leben aufgenommen werden könne. Ein völlig misslungener Versuch, die Eucharistie zu rechtfertigen.
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Weit mehr als nur Stilblüte
Bei so manchen Stellungnahmen und auch suggestiven Fragen rund um das Evangelium kann man direkt ins Staunen geraten. Nun ist es kein Geheimnis, dass das Ritual der Eucharistie der römisch-katholischen Kirche die ständig wiederholte Opferung Jesu Christi darstellt. Diese Kirche vertritt das Dogma, die Oblate verwandelt sich wahrhaftig, buchstäblich in das Fleisch Christi und der Wein in das Blut Jesu (Info).

So absonderlich diese Vorstellung bereits im Ansatz ist, da es sich unterm Strich um die Verehrung eines insgeheim angebeteten „Sonnen-Gottes“ ist, bei gleichzeitiger Verhöhnung Jesu Christi, so gestaltet sind auch die Geister, die den eingefleischten, sich als einen „Verteidiger des Glaubens“ bezeichnenden Katholiken, beeinflussen können.
In den sozialen Medien treibt sich so mancher „Soldat Christi“ und „Verteidiger des Glaubens“ umher, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Offensichtlich sucht man nach möglichst vielen Erklärungen, um das spottende Heidenritual der Eucharistie zu rechtfertigen. Wenn sich Hostie und Wein schon buchstäblich in Fleisch und Blut Christi „wahrhaftig“ verwandeln, dann isst ein jeder gläubige Katholik auch buchstäblich Fleisch und Blut eines Menschen. Das ergibt allein die einfache Logik. In normalen Kreisen nennt man dies Kannibalismus. Auch das ist nur logisch.
Durch „Blut-Trinken“ Aufnahme des Lebens?
Nun stellte ein solcher katholischer „Frontkämpfer“ eine allgemein gehaltene Frage, die aber offenkundig auf die Eucharistie abzielt.
„Wenn sich von etwas das Leben im Blut befindet, muss man dann nicht auch das Blut trinken, um das Leben aufzunehmen?„, so die durchaus „bemerkenswerte“ Suggestivfrage eines Mitglieds des „mystischen Körpers Christi“. Daran erkennt man deutlich, welch pervertierter Geist hier sein Unwesen treibt.
Bei einer solch allgemein gehaltenen Frage im Rahmen des von der Kirche Roms missbrauchten Evangeliums, kann es nur eine ebenso allgemein gehaltene Antwort geben. Hierzu braucht es keine eigene Meinung, sondern die klaren Aussagen Gottes zu diesem Thema.
Die Bibel spricht hierzu Klartext

3. Moses 17,11-14:
„Denn das Leben des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühnung erwirkt für die Seele. Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch der Fremdling, der unter euch wohnt, soll kein Blut essen.
Und wenn ein Mensch von den Kindern Israels oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, ein Wild oder einen Vogel erjagt, die man essen darf, der soll ihr Blut ausfließen lassen und mit Erde bedecken; denn [es ist] das Leben allen Fleisches; sein Blut gilt für sein Leben. Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Ihr sollt nicht das Blut irgendeines Fleisches essen; denn das Leben alles Fleisches ist sein Blut. Wer es aber ißt, der soll ausgerottet werden.„
5. Moses 12,23:
„Nur daran halte fest, daß du nicht das Blut ißt; denn das Blut ist das Leben; und du sollst das Leben nicht mit dem Fleisch essen!„
Bei derlei demonstrierter römisch-katholischer Gesinnung versteht man immer besser, warum die Bibel über das Papsttum von „Mensch der Sünde, Sohn des Verderbens, Gräuel der Erde und Hure Babylons“ spricht (Info).
Du sollst dem Herrn, deinem Gott nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Greuel ist für den Herrn, was er haßt, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt!
5. Moses 12,31
Bibelverse aus Schlachter 2000