Papst Franziskus mit katholischer Botschaft zu „Weltelterntag“

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Der noch relativ junge „Weltelterntag“ ist ein Anlass, um die Verantwortung von Vater und Mutter ihren Kindern gegenüber hervorzuheben und auch zu würdigen. Papst Franziskus hat nicht darauf verzichtet, hierzu seine katholische Botschaft anzubringen.

Papst meldet sich um „Weltelterntag“

Am 01. Juni eines jeden Jahres ist der von der UN erst im Jahr 2012 eingeführte „Weltelterntag“. Ein für Eltern, soweit diese Bezeichnung in engeren Kreisen überhaupt noch verstanden oder akzeptiert wird, hervorgehobener Tag, an dem Vater(!) und Mutter(!) dazu aufgerufen sind, ihre Verantwortung ihren Kindern gegenüber wahrzunehmen. Zur Vorbereitung für das spätere Leben gehören neben der Erziehung auch die Bildung, sofern von der öffentlichen Hand überhaupt noch Raum für elterliche Erziehung gelassen wird. Der „Weltelterntag“ dient aber auch dazu, die große Verantwortung der Eltern zu betonen und auch zu würdigen.

Zur Bildung der Kinder gehört auch das Vermitteln des Evangeliums. In diesem Kontext meldete sich zum „Weltelterntag“ auch Papst Franziskus zu Wort. Auf seinem Twitter-Account schrieb Papst Franziskus, dass alle Mütter und Väter dazu ermutigt sein sollten, den Glauben an ihre Kinder zu vermitteln.

Pontifex Twitter 01. Juni 2023

Liebe Eltern, werdet nicht müde, euren Kindern vom Glauben zu erzählen: Ihr mögt immer die Kraft haben, Vermittler jenes Glaubens zu sein, den ihr von euren Eltern empfangen habt.

Glauben oder Evangelium?

Das Anliegen des Papstes mag wohlwollend klingen. Doch es gibt da einen gehörigen Haken. Franziskus fordert die Eltern dazu auf, den „Glauben“ weiterzugeben. Hier stellte sich die Frage, welchen oder wessen Glauben? Da es sich mit dem Papst um den höchsten Vertreter des „Geistes“ der katholischen Kirche handelt, darf man ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass der Pontifex natürlich den katholischen Glauben anspricht.
An diesem Punkt jedoch ein dicker Einwand! Der katholische Katechismus ist derart abwegig vom Wort Gottes, dass dies für jeden ernsthaften Christen keine Option sein kann. Der Satz des Papstes wäre folgend weitaus besser formuliert gewesen:

Liebe Eltern, werdet nicht müde, euren Kindern vom Evangelium zu erzählen: Ihr mögt immer die Kraft haben, Vermittler jenes Evangeliums zu sein, den ihr von euren Eltern empfangen habt.

Das 2. Gebot warnt

Familie
Familie – Hier mit 1 Vater (Mann), 1 Mutter (Frau) und 2 Kinder

Schon alleine das von der Kirche Roms „geschasste“ Zweite Gebot (2. Mose 20, 4-6) enthält zum Punkt „den von den Eltern empfangenen Glauben“ einen wichtigen Hinweis. Nachdem Gott klipp und klar erklärte, dass weder Bildnis, noch Gleichnis, wo auch immer, ob im Himmel, auf Erden, in den Wassern oder unter der Erde, weder angebetet, noch gedient werden darf, heißt es noch:
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Die katholische Kirche lehrt, die Gebete an „Heilige“ und Maria zu richten. Sei es die Fürbitte oder ein sonstiges Anliegen. Dies auch noch anhand von Bildern, Illustrationen, Figuren, Statuen. Also das volle Programm, das Gott ausdrücklich verbietet.

Wer die von den Eltern übermittelte traditionelle Abgötterei der katholischen Lehre weiter praktiziert, darf demnach auf keinerlei Gnade Gottes hoffen. Aus diesem Dilemma hilft nur das Beiseitelegen der römisch katholischen Doktrin und das Festhalten am wahren Evangelium.

Bibelverse aus Schlachter 2000

Papst Franziskus mit katholischer Botschaft zu „Weltelterntag“
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