Olli Dürr Gesell. Entwicklungen Papst erzählt an Bibelkommission übliche Irrlehren

Papst erzählt an Bibelkommission übliche Irrlehren

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Wenn der Papst Franziskus seinen Mund öffnet, um irgendwelche vermeintliche Botschaften des Evangeliums zu verbreiten, kann man sich sehr sicher sein, dass es sich wie üblich um ausgefeilte Verdrehungen und Umkehrung der Wahrheit handelt.

Die Umkehrung des Evangeliums

Wieder einmal hat Papst Franziskus eine These vorgelegt, die sehr deutlich aufzeigt, dass diese römische Kirche es mit dem Evangelium nur so weit hält, um deren Aussagen in einem christlichen Gewand ins genaue Gegenteil zu verdrehen. Immerhin handelt es sich um eine „Kunst“, die gelernt sein will und die Schmiede, aus der der gegenwärtige Papst stammt, beherrscht die Kunst der Verdrehung und Umkehrung perfekt.

Schmerz und Leid seien gewollt

Papst Franziskus

Seine Evangeliumsbotschaften sind in der Regel völlig verdreht

Papst Franziskus hat Mitgliedern der Päpstlichen Bibelkommission eine Audienz gewährt, wie Vatikan News berichtet. In seiner Rede behauptet der Pontifex, die Bibel gebe Antwort auf die Frage nach Krankheit und Tod und diese sei „weder utopisch noch fatalistisch, indem sie Leid einfach einem ‚unbegreiflichen göttlichen Urteil‘ oder einem ‚unerbittlichen Schicksal‘ zuschreibe.“ Der „biblische Mensch“ fühle sich dazu eingeladen, so die Vorstellungen des Papstes, „den universalen Zustand des Schmerzes als Ort der Begegnung mit der Nähe und dem Mitgefühl Gottes, des guten Vaters, zu betrachten, der sich mit unendlicher Barmherzigkeit seiner verwundeten Geschöpfe annimmt, um sie zu heilen, aufzurichten und zu retten“. In Jesus Christus verwandele sich das Leiden in Liebe, so die These des Pontifex.

Die Schwäche sei für Gläubige im Grunde genommen sogar ein „großes Geschenk der Gemeinschaft, durch das Gott ihn gerade durch die Erfahrung seiner Schwäche an seiner Fülle des Guten teilhaben lässt“.

Papst führt vollkommen in die Irre

So herzlich, liebevoll und christlich sich diese Absonderungen des Pontifex auch anhören mögen, es handelt sich um eine vollkommene Irreführung. Man ist geneigt, diese Thesen als puren Blödsinn abzuhaken, aber dafür ist die Verführung einfach zu ausgefeilt. „Habt acht, daß euch niemand verführt!“, so die erste eindringliche Warnung Jesu Christi gemäß Matthäus 24,4 an Seine Jünger, nachdem diese fragten, was denn die Zeichen Seines Wiederkommens sein werden. Diese Worte sind nicht plump falsch, sondern steuern die „Gläubigen“ geradewegs subtil in die Fänge der gleichen Schlange, welche bereits Eva zu Ungehorsam Gott gegenüber verführte und damit alles Übel in dieser Welt lostrat.

Gott kümmert sich TROTZDEM um uns

Hat es Elend, Not und Leid im Garten Eden gegeben? Nein! Gott hat nicht dieses Leid in die Welt gesetzt, um sich dann als liebevoller und besorgter Vater aufzuspielen. Mit dem ersten Sündenfall kam die Sünde in diese Welt und damit auch Elend, Not, Leid und auch der Tod. Denn der Sünde Lohn ist der Tod. Das ist die einzige Definition für die Folge der Sünde. Der Sünde folgt die Trennung von Gott und diese Trennung bedeutet den Tod. Was ist Sünde? Hier gibt es auch nur eine Definition. Es ist die Übertretung des Gesetzes.
Die richtige These gemäß des Evangeliums ist, dass OBWOHL wir alle aufgrund einer Sünde zum Tode verurteilt sind, Gott uns TROTZDEM durch Jesus Christus eine Verbindung offen hält. Elend, Not und Leid ist das Resultat der aufgrund der unseren Sünden gefallen Welt. Wir haben uns dies selbst zuzuschreiben. Die Rufe nach Gott sind oft dann immer sehr laut, wenn es einem besonders schlecht geht und dann in der Regel mit dem Vorwurf, warum dies Gott alles zuließe. Kommt aber jemand auf die Idee, mal „zwischendurch“ auch Seine Gesetze (Gebote) zu halten?

Dass der Papst mit Jesus Christus nicht viel anfangen kann, ist kein großes Geheimnis. Allein die Praxis der Eucharistie ist ein Beleg für die Verabscheuung Jesu Christi seitens der röm. katholischen Kirche. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Macht und Thron erhielt diese Kirche von der gleichen Schlange (siehe Offenbarung 13), die einst Eva und Adam verführte und nun mit den gleichen Methoden auch die Menschen der heutigen Zeit ins Verderben schicken will.

Das „Gemeinwohl“ spielt auch wieder eine Rolle

Natürlich musste Franziskus auch den Aspekt des „Gemeinwohles“ mit einfügen. Die Schwäche sei ein Geschenk der Gemeinschaft, so die Pontifex, welche auch einst behauptete, (extremer) Individualismus sei die Wurzel allen Übels und müsse beseitigt werden. Ja klar. Die Ambitionen der röm. kath. Kirche, bzw. die des Tieres aus dem Abgrund, können keine individuell denkende Menschen gebrauchen. Alles muss innerhalb einer „Gemeinwohl-Masse“ assimiliert werden. Wo kämen wir denn hin, wenn es Menschen gäbe, die von den Dogmen Roms abweichen und sich doch lieber an die Worte der Heiligen Schrift hielten? Der Massenmord der kath. Kirche in der Vergangenheit an genau solchen „Abweichlern“ ist in dieser „aufgeklärten“ Zeit (noch) nicht möglich.

Liebe und Leid einfach mal umgedreht

Evangelium Studium

Selbst das Evangelium lesen und nicht auf Dritte hören

Das Leiden Jesu hat sich nicht in Liebe verwandelt, so wie der Pontifex behauptet. Die Liebe war von Anbeginn vorhanden und der Grund schlechthin, sich selbst zu einem Knecht zu erniedrigen (Philipper 2,5-8), um dann das Leid bis zum Tod am Kreuz auf sich zu nehmen. Warum? Damit Sein Blut unsere Sünden reinwäscht. Jesus Christus starb aufgrund unserer Sünden an unserer Stelle. Aber genau diesen Zusammenhang leugnet die röm. kath. Kirche ebenso vehement wie die Rechtfertigung durch Seine Gnade aufgrund des Glaubens. Dafür setzt Rom auf Gerechtigkeit durch eine Werke und die Reinwaschung der Sünden durch das (frei erfundene) Fegefeuer. Als Handlanger der Schlange ist es nur allzu logisch, dass diese Institution einzig und allein das Ziel verfolgt, die Menschen geradewegs in das Verderben zu schicken.

Bibelverse aus Schlachter 2000

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