Neue Testament ist klar über voll gültige Gesetze Gottes

Blindheit

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Die 10 Gebote Gottes sind einzuhalten, selbst dann, wenn eine Mehrheit davon spricht, diese Gesetze seien längst abgeschafft worden und daher unverbindlich.

„Gesetze? Weg damit!“

Ein Gros der lutherischen und evangelikalen Welt spricht über abgeschaffte Gesetze. Diese seien mit Jesus Christus ans Kreuz genagelt und damit abgeschafft worden. Außerdem können diese Gesetze ohnehin vom Menschen nicht eingehalten werden, so der Tenor. Wir lebten unter der Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz, Jesus habe („pauschal“?) alle Sünden vergeben und man müsse nur noch an Jesus glauben. Fertig, alles geritzt.

Die Felle seien bereits im Trockenen, wenn man sich nur taufen lasse. Derartiges vermittelt sogar der Dachverband der evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD). Die Taufe sei quasi die Eintrittskarte ins Himmelreich, da man sich schließlich nun in der Gemeinschaft der Christen befinde (Info). Eine „Kindergarten-Theologie“ für die guten Gefühle, mehr aber auch nicht.

Die Bibel über gültige 10 Gebote (Gesetze Gottes)

Ballons
Flummi-Schoko-Evangelium?

Folgend einige Beispiel aus dem Neuen Testament über die absolute Klarheit darüber, dass die 10 Gebote Gottes einzuhalten sind. Nicht aus „Gerechtigkeit durch Werke“, sondern weil man diese Gebote im wahren Glauben, in der wahren Liebe zu Gott und gegenüber den Mitmenschen einhalten will. Die von Jesus Christus definierten sogenannten „neuen Liebes-Gebote“ beschreiben dies exakt auf diese Weise.

Diese Liebesgebote heben die 10 Gebote nicht auf, sondern beschreiben den Grund, warum die Gebote vom Menschen mit einem wahren Glauben eingehalten werden wollen (Info). Paulus beschrieb es in Römer 13,9:
Denn die [Gebote]: »Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen, du sollst nicht begehren« – und welches andere Gebot es noch gibt –, werden zusammengefaßt in diesem Wort, nämlich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«

Offenbarung 12,17:

Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, um Krieg zu führen mit den übrigen von ihrem Samen, welche die Gebote Gottes befolgen und das Zeugnis Jesu Christi haben.

Offenbarung 14,12:

Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren!

Offenbarung 22,14:

Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können.

Johannes 14,15:

Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!

Johannes 14,21:

Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Johannes 15,10:

Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.

1. Johannes 2,3:

Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.

1. Johannes 2,4:

Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;

1. Johannes 3,22:

und was immer wir bitten, das empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

1. Johannes 3,24:

Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, daß Er in uns bleibt: an dem Geist, den Er uns gegeben hat.

1. Johannes 5,2:

Daran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.

1. Johannes 5,3:

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.

Erwartete General-Erlösung trotz Gesetzlosigkeit

Neues Testament
Das Alte und Neue Testament gehören untrennbar zusammen

Das Alte Testament liefert ebenso eine ganze Reihe von Beispielen, dass die Gebote Gottes, Sein Gesetz, einzuhalten sind. Bewusst sind lediglich Belege aus dem Neuen Testament aufgelistet, da die Verkünder über „abgeschaffte Gesetze“ generell dazu geneigt sind, auch das Alte Testament für die Christen als obsolet zu erklären. Das Alte Testament sei mit dem „Neuen Bund“ aufgehoben worden und gelte lediglich für die jüdischen Gemeinden, so eine der Behauptungen.

Da wir Christen alle unter der Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz lebten, und Gott keinen Menschen verdammen will, gebe es eine Art General-Amnestie. Ein jeder werde erlöst, nach einer gewissen Zeit der Läuterung. Dass damit die Lutheraner und Evangelikalen auf der Schiene dem irrigen Fegefeuer-Märchen fahren, scheinen sie gar nicht (mehr) zu begreifen (Info).

Ein zelebriertes Durcheinander

Das beinahe nicht mehr überblickbare Chaos rund um die Verwirrung des Evangeliums hat allerdings seinen Zenit noch längst noch nicht erreicht. Weitere Thesen von verwirrten Geistern beschreiben einen Jakobus, der das Evangelium nicht verstanden habe. Andere sprechen von unterschiedlichen Botschaften zwischen Jesus und Paulus. Neuerdings tauchte die Botschaft auf, dass das „Vater-unser-Gebet“ (Lukas 11,1-14) gar nicht für Christen gelte, sondern nur für die Juden. Der ganze Irrsinn kennt keine Grenzen.

Wer nur oberflächlich in die Bibel hineinblickt, womöglich nur, um sich für das gehörte und wohlklingende Narrativ eine Bestätigung zu holen, wird diese auch finden. Isolierte Verse, ohne Beachtung der Zusammenhänge, können zur eigenen Zufriedenstellung bequem platziert werden. Auf diese Weise werden auch die voneinander unabhängigen 10 Gebote und die Zeremonialgesetze einfach in einen Topf geworfen und als abgeschafft erklärt (Info).

Erblindet für die Details

Blindheit
Von (gewollter) Blindheit geschlagen

So erblindet der Mensch förmlich und ist gar nicht mehr in der Lage, geschweige gewillt, in den Versen klar beschriebene Details zu berücksichtigen, wie z.B. in Epheser 2,15:
indem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften,

„Aha, Jesus hat das Gesetz hinweggetan. Da steht es doch!“. Ja, aber welches Gesetz? Das „Gesetz der Gebote in Satzungen“, ergo die Zeremonialgesetze und nicht die 10 Gebote! „Egal, weg damit!“

Auf diese billige Weise erhält man auch die Bestätigung, dass Jesus den Sabbat abgeschafft (Info) und auch die Speisegebote für null und nichtig erklärt habe (Info).

Wie sähe die künftige Ewigkeits-Welt aus?

Wenn man die zahlreichen irrigen Thesen als Gesamtes betrachtet, dann zeigen sie ein künftiges Königreich, das weder Gesetz noch Regeln kennt, in dem ein jeder Mensch nach seiner eigenen Moralvorstellung handeln kann, wie dieser möchte. Alles ist bereits vorab vergeben und vergessen. Es ginge drunter und drüber. Eben genau so, wie es heute in dieser Welt zu sehen ist. Und dies „nur“ nach rund 6000 Jahren nach dem ersten Sündenfall, und „nur“ nach rund 4500 Jahren nach dem „Reset“ durch die Sintflut. Das Zukünftige betrifft jedoch die Ewigkeit. Dies ohne jegliche Regeln, wie diese von jenen mit der Kreuzigung Jesu vor gut 2000 Jahren als abgeschafft erklärt werden?

Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können. 15 Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Offenbarung 22,14-15

Bibelverse aus Schlachter 2000

Neue Testament ist klar über voll gültige Gesetze Gottes
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