Viel medialer Lärm um nichts – Ablenkung vom biblischen Sabbat

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Je mehr die Medien über ein bestimmtes Thema berichten, desto wichtiger müsse dies sein. Die Wirklichkeit sieht aber völlig anders aus. Vielmehr sollte der mit Informationen überschüttete Mensch sich darum bemühen, die tatsächliche Relevanz, von der mit allen erdenklichen Möglichen abgelenkt werden solle, selbst herauszufinden. Dies gilt insbesondere für die sog. evangelikale Welt und den von ihnen verworfene biblische Sabbat.

Je mehr Lärm, desto verdächtiger

Nur sehr wenig der von den Medien hochgekochten Themen besitzen überhaupt eine Relevanz. Vorausgesetzt es existiert in der erzählten Geschichte ein Restbestandteil an Wahrheit. Erscheint ein Thema über Gebühr, täglich, laufend, rund um die Uhr, in den Schlagzeilen und über jeden Nachrichtenticker, dann kann man davon ausgehen, dass etwas gewaltig „faul ist im Staate Dänemark“. In der Regel handelt es sich bei einem medialen Bombardement um ein Ablenkungsmanöver. Mit den rund um ein Thema gebildeten Thesen und Antithesen können die Menschen wunderbar beschäftigt und von den wirklich wichtigen Dingen weggeführt werden. Auf diese Weise lassen sich die tatsächlich verfolgten Ziele bequem und einfach im Hintergrund in die Realität umsetzen. Das hat schon immer funktioniert und wird auch bis zum „jüngsten Tag“ noch funktionieren.

Beispiel Blick nach Jerusalem anstatt nach Rom

Jerusalem
Die Welt blickt gebannt nach Jerusalem, statt nach Rom

Im Bereich der relativ neu definierten „Abrahamitischen Religionen“ (Christen, Juden, Moslems) betrifft ein solches thematisches Manöver vor allem den laufenden Konflikt zwischen Israel und dem Gaza-Streifen. Eine ganze Breite der evangelikalen Welt blickt gebannt nach Israel und insbesondere nach Jerusalem. Im seltsamen Glauben einer sogenannten Vorentrückung sieht sich ein Gros des christlichen Anteils der Abrahamitischen Religion im sicheren Gefilde, bevor der „Antichrist“ erscheine. Im Anschluss müssen sich die jüdischen Gemeinden, die Muslims und auch der „Rest der Welt“ mit dem erschienenen Widersacher auseinandersetzen. Final werde auf Erden ein 1000-jähriges Friedensreich errichtet.

So lautet zumindest die leichtgläubig übernommene Lehre aus jesuitischer Feder und deshalb gehört diese Endzeit-Version getrost ins Reich von „Alice im Wunderland“ (Info). Wer blickt bei diesem ganzen Schauspiel noch gen Rom? Fast niemand, obwohl dies mit aller Entschiedenheit bitter nötig wäre (Info).

Alte Erkenntnisse verworfen

Fast keine evangelikale, lutherische oder protestantische Kirche kommt auf die Idee, sich auf das zu besinnen, was die Reformatoren zwischen dem 16ten und 18ten Jahrhundert aufgrund Erkenntnisse aus der Bibel erkannten. Sie stellten fest, das System Rom ist der große Widersacher, der „Sohn des Verderbens und der Mensch der Sünde“ (Info). Heute längst ignoriert und als Fundamentalismus und Extremismus verpönt. Es müsse vielmehr im Zeichen der „Verständigung und gegenseitige Toleranz“ zu einer Einigung kommen, wie dies in Deutschland in der Charta Oecumenica zum Ausdruck gebracht wird (Info).

Sabbat bleibt im Mittelpunkt

Sabbat-Gebot
Sabbat-Gebot ist nicht ‚jüdisch‘ (allein) – Gültig für alle Menschen

Wer nur etwas genauer hinsieht, wird erkennen, dass ausgerechnet das Unscheinbarste in Wirklichkeit das Wichtigste ist. Von den ersten Laufversuchen im ersten Jahrhundert in Rom und Alexandrien bis zur Gegenwart der römisch-katholischen Kirche stand der biblische Sabbat im Mittelpunkt ihrer Angriffe, um stattdessen der Menschheit ihre heidnische Anbetung der Sonne an einem jeden Sonntag aufzuzwingen (Info). Wer meint, es handelte sich um „alte Kamellen“, längst überholt und revidiert, irrt sich gewaltig.

Alte Autorität in 1995 bekräftigt

Die Kirche Roms hat sich in den vergangenen Jahrhundert nur dahin gehend geändert, indem sie ihre Strategie wechselte. Dogmen aus dem frühesten Mittelalter haben bis heute Bestand, neue Dogmen (z.B. Maria Himmelfahrt und Unbeflecktheit) sind hinzugekommen. Ein kurz vor dem im Jahr 1999 erreichten ersten großen Etappensieg im Wettkampf um die Vernichtung des Protestantismus veröffentlichte die katholische St. Catherine Church, Michigan am 21. Mai 1995 eine Stellungnahme über die „Autorität“ der Kirche, den biblischen Sabbat auf den Sonntag geändert zu haben.

Saint Catherine Catholic Church
Die Kirche hatte schon immer ein starkes Bewusstsein für ihre eigene Autorität. ‚Was ihr auf Erden bindet, ist im Himmel gebunden‘, sagte Jesus.
Die vielleicht kühnste und revolutionärste Veränderung, die die Kirche je vorgenommen hat, geschah im ersten Jahrhundert. Der heilige Tag, der Sabbat, wurde von Samstag auf Sonntag geändert. ‚Der Tag des Herrn‘ (dies Dominica) wurde nicht aufgrund einer in der Heiligen Schrift erwähnten Richtung gewählt, sondern aufgrund des Bewusstseins der Kirche für ihre eigene Macht. Der Tag der Auferstehung, der Pfingsttag, fünfzig Tage später, kam am ersten Tag der Woche. Das wäre also der neue Sabbat. Menschen, die der Meinung sind, dass die Heilige Schrift die alleinige Autorität sein sollte, sollten logischerweise Siebenten-Tags-Adventisten werden und den Samstag heilig halten.

Noch wird kaum Staub aufgewirbelt

Derzeit wird der Ball rund um das Thema „jüdischer Sabbat“ und „christlicher Sonntag“ noch sehr flach gehalten. Obwohl die Installation eines global verbindlichen Sonntags-Ruhetag auf Hochtouren läuft, wird die Frage, ob diese Autorität der römischen Kirche, geschweige die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag überhaupt gerechtfertigt werden kann, gar nicht erst gestellt. Man will schließlich keinen Staub aufwirbeln. Doch schon im Vorfeld der aufkommenden Konfrontation zwischen der mehrheitlichen Nachfolgerschaft „päpstlicher Autorität“ und den verbliebenen Gott treuen Menschen kann die seit Jahrhunderte andauernde Selbstüberhebung der römisch-katholischen Kirche in Bezug zum Sabbat gut nachverfolgt werden (Info).

Wie die Kirche Roms selbst feststellt, handelt es sich mit dem Sabbat um eines der 10 Gebote Gottes und nicht um eines der Zeremonialgesetze. Das Sabbat-Gebot befindet sich auf dem ersten der beiden Steintafeln Mose (2. Mose 20,8-11). Verbindlich bis zum heutigen Tag, für alle Menschen (Info).

Mit welch schmachtender, geradezu schon knisternden Hingabe sich sogar evanglische Pfarrer bzw. Pfarrerinnen der Widmung der Sonne und des Sonntags hingeben, beweist eine sogar über das Radio ausgestrahlte Predigt – Info.

Der finale Ruf wird zu hören sein

Laute Botschaft
Der laute Ruf wird nicht zu überhören sein

Ist aber einst der Sonntag-Ruhetag verbindlich eingesetzt, und das ist so sicher wie der herumgereichte Klingelbeutel in der Kirche, dann wird der „markante“ Unterschied zwischen dem Gebot Gottes und der anmaßenden Gewalt der Kirche deutlich hervorgehoben werden.

Die lauten, warnenden Rufe mit dem Hinweis auf das verbindliche Gebot Gottes (Sabbat am Samstag) werden nicht mehr zu überhören sein. Diese Stimmen werden zwar als „verschrobener Extremismus“ verurteilt und mit aller Härte bekämpft werden, aber dennoch haben die Menschen damit die Wahrheit gehört und können selbst entscheiden. Die Gerechtigkeit Gottes ist damit erwiesen (Info).

Schon seit ziemlich genau 180 Jahren sind die eindringlichen Warnhinweise in Offenbarung 14 relevant – Info. Anlass genug, um auf den verbindlichen Sabbat immer wieder hinzuweisen. Der absolut letzte Aufruf an die Menschheit wird mit der Aktivierung des verbindlichen Sonntags-Ruhetags, in welcher Form auch immer, ergehen, Offenbarung 18,4:

Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

„Geht hinaus aus ihr“, wer ist „ihr“? – Info

Bibelverse aus Schlachter 2000

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