Maria anbeten sogar von Römischer Kirche als falsch erkannt

Maria

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Maria nimmt in der Kirche Roms eine enorm hohe Stellung ein. Die Bibel gibt keinerlei Informationen, dass auch nur ein Gedanke des Gebets an sie gerichtet werden sollte. Das weiß auch die römisch-katholische Kirche, lehrt aber dennoch das exakte Gegenteil.

Katholische Maria – Unantastbare „Heilige“

Maria, die Mutter von Jesus Christus, wird in der römisch-katholischen Kirche beinahe vergöttlicht. Insgeheim ist sie in dieser Kirche eine „Göttin“, aber dies wagt man aufgrund der angestrebten Ökumene dann doch nicht laut auszusprechen (Info). Da Maria die Mutter Jesu ist, sei sie damit automatisch die „Mutter Gottes“ und heute dazu auch die „Königin des Himmels“. Sie selbst könne nicht Erlösung bringen, sei aber dennoch eine Miterlöserin, da ihre Fürbitten bei Jesus Christus dafür sorgten, dass der Heiland aufgrund ihres Mitwirkens dann doch seine Gnade walten lasse.

Nichts von alledem ist in der Bibel zu finden. Eine reine Überlieferung innerhalb der Kirche Roms. Dazu zählt auch das Konzept der Unbeflecktheit Marias, ihre ewige Jungfräulichkeit und ihre körperliche Himmelfahrt.

Haarspalterei als Rechtfertigung

Maria-Jesus-Grotte
Maria – Mutter in Grotte des kleinen Mithras

Was im Deutschen nicht so hervorgeht, wird im Englischen als eine Haarspalterei betrieben. Im Englischen wird zwischen „whorshiping“, „praying“ und „adoring“ unterschieden. Der Unterschied zwischen anbeten und verehren. Im Deutschen sind „whorshiping“ und „praying“ als anbeten fast gleichgesetzt. So ist es gang und gäbe, dass die Argumente der Maria verehrenden Katholiken im Englischen lauten, man „betet“ lediglich zur Maria, aber dies sei nur „praying“, aber nicht „whorshiping“. Letzteres stehe Gott zu.

Das scheiterte jedoch klar an der Eigenschaft des Menschen, der als lebendiges Wesen die Seele IST, aber keine Seele hat, die sich nach dem Tod vom Körper ablöse und eine weitere Existenz führte (Info). Weiterhin verschwindet Maria in den Berichten der Bibel beinahe sang- und klanglos. Nichts ist von ihrem Tod und ihrem Verbleib berichtet. Viel Raum, um darin neue Geschichten zu gestalten. Dies tat eben die römisch-katholische Kirche.

Die Kirche Roms sagt sogar die Wahrheit

Wie gehabt, ist auch zu diesem Thema die Wahrheit sogar in den Reihen der Agitatoren des erzählten Unsinns zu finden. Die römisch-katholische Kirche weiß genau, dass es die ersten beiden Gebote gibt, wie sie in 2. Moses 20 beschrieben sind. Keinen anderen Gott haben und das absolute Verbot, auch nur von irgendwas ein Bild oder eine Figur anzufertigen, und sich schon gar nicht davor niederzuwerfen, um es anzubeten. Dies geht klar aus deren eigenen Schriften hervor. In diesem Fall in der „Catholic Encyclopedia“, Band 4, Seite 153.

Catholic Encyclopedia B

Der Höchste Gesetzgeber beginnt damit, dass er seinen Namen und seine Titel zum Gehorsam des Geschöpfes Menschen verkündet: „Ich bin der Herr, dein Gott …“ Die folgenden Gesetze beziehen sich auf Gott und seine Vertreter auf Erden (die ersten vier). und an unsere Mitmenschen (letzte sechs). Da er der einzig wahre Gott ist, muss er allein angebetet werden, und jede Verehrung der ihm zustehenden Anbetung an Geschöpfe fällt unter den Bann seiner Verurteilten: nicht alle Bilder, Bildnisse und Kunstwerke, sondern solche, die dazu bestimmt sind, verehrt und bedient werden (Erste).

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Eindeutig geht hervor, dass keinerlei Bilder und Figuren verehrt (adored) werden dürfen. Aber was lehrt die Kirche ihren irregeführten Schäfchen gemäß Katechismus? So lautet es in Canon 2679:
Maria ist die vollkommene Orante und das Bild der Kirche. Wenn wir zu ihr beten, stimmen wir mit ihr in den Ratschluß des Vaters ein, der seinen Sohn sendet, um alle Menschen zu retten […] Wir können mit ihr beten und sie bitten.

Wie bei der Eigenschaft der Seele, lehrt diese Kirche auch zu diesem Punkt wissentlich das Gegenteil dessen, was die Bibel tatsächlich aussagt.

Gebote eines „Heiligen“

Es fällt auch auf, dass die Kirche Roms ebenso genau weiß, dass die ersten vier Gebote die Beziehung zu Gott betreffen und die weiteren sechs Gebote das Miteinander der Menschen. Betrachtet man aber die von dieser Kirche offizielle Aufstellung der 10 Gebote, passt dies nicht zusammen. Es erscheinen lediglich 3 Gebote mit der Beziehung zu Gott und 7 Gebote für das Miteinander mit dem Nächsten (Info).

Allerdings ist die Kirche Roms so „freundlich“ auch dieser Diskrepanz eine Erklärung zu geben. Ebenfalls in der „Catholic Encyclopedia“, Band 4, Seite 153, ist zu finden:

Catholic Encyclopedia C

Das Nummerierungssystem der katholischen Bibeln basiert auf dem hebräischen Text, wurde von Augustinus (5. Jahrhundert) in seinem Buch „Fragen zum Exodus“ erstellt und vom Konzil von Trient übernommen. Ihm folgen auch die deutschen Lutheraner.

Also eine Aufstellung der 10 Gebote anhand eines „Heiligen“ anstatt der Beschreibung in 2. Moses 20, bzw. 5. Moses 5. Und ja, die (einst) protestantischen Kirchen haben diese offenkundige Verfälschung der 10 Gebote Gottes übernommen. Damit hat die Kirche Roms auch berechtigten Grund, sich vor Stolz auf die Brust zu klopfen, weil die protestantischen Kirchen mit der Übernahme dieser Fälschungen die Autorität der römischen Kirche anerkannten. Und diese behauptet nichts Geringeres, als dass ihre Traditionen über der Bibel stehen (Info).

Sabbat-Verlegung – Mit geschwellter Brust

Das Thema Sabbat ist ein Dauerbrenner. Schon bei der Bildung der ersten Gemeinde in Rom (und Alexandria) kristallisierte sich eine Ablehnung des biblischen Sabbats heraus. Stattdessen sollte der erste Tag der Woche („Sonntag“) geheiligt werden. Paulus warnte, dass der „Gesetzlose“ bereits am Werk ist. Dies zu seiner Zeit, also im ersten Jahrhundert (2. Thessalonicher 2,7). Der Sabbat, das Vierte Gebot, wurde von dieser an Macht zunehmenden Gemeinde in Rom von Anfang an bekämpft und der Sabbat wird auch DAS Thema zum „krönenden Abschluss“ des rund 6000-jährigen Dramas auf der Erde sein (Info).

Auch zur Verlegung des Sabbats („Samstag“) auf den ersten Tag der Woche („Sonntag“) zeigt sich die Kirche Roms „offen und ehrlich“.

Catholic Encyclopedia A

Nachdem die Kirche hingegen den Ruhetag vom jüdischen Sabbat, dem siebten Tag der Woche, auf den ersten geändert hatte, bezeichnete sie im dritten Gebot den Sonntag als den Tag, der als Tag des Herrn heilig gehalten werden soll. Das Konzil von Trient (Sitzung VI, canones xix) verurteilt diejenigen, die leugnen, dass die Zehn Gebote für Christen bindend sind.

Das Zweite Gebot mit dem Ersten Gebot verschmolzen, den Sabbat der Bibel als jüdisch bezeichnet und vom ersten Tag auf den ersten Tag verlegt. Hinzu die Verdammung für diejenigen, die der Bibel und nicht den Regeln der Kirche folgen wollten. Verdammung ist, wie es die Historie belegt, gleichzusetzen mit Verfolgung, Folter und Ermordung.

Thomas von Aquin beschrieb es schließlich in seinem Werk „summa theologiae“, dass zwar Heiden nicht zum Glauben gezwungen werden sollten, aber diejenigen, die einst im Glauben standen und davon abfielen, notfalls mit körperlicher Gewalt dazu gezwungen werden sollen, ihr einst abgegebenes Versprechen einzulösen. Der Zynismus ist darin zu finden, dass diese Kirche bereits Säuglinge taufte (weiterer Unsinn, begründet durch nächsten Unsinn, die Erbsünde). Mit dieser Taufe gab der Säugling sein Versprechen ab und stand im Glauben. Es gab somit kein Ausweichen. Entweder man unterwirft sich dieser Kirche, oder man stirbt.

Die Wahrheit wird gesagt – Der Lüge wird gefolgt

Lügen-Wahrheit
Die Lüge wird eher angenommen als die Wahrheit

Man kann es drehen und wenden wie man will. Wie gehabt, sogar die Agitatoren des blanken Unsinns sagen an irgendeiner Stelle die Wahrheit. Es liegt beim Menschen selbst, sich hinzusetzen, um dieser Spur der Wahrheit zu folgen. Es ist offenkundig, dass die Kirche Roms die Wahrheit der Bibel kennt, aber mit Vorsatz das Gegenteil lehrt. Es ist offensichtlich, dass diese Falschlehren nur deshalb fruchten, weil der Mensch zu bequem ist, sich von der prächtig aufbereiteten Liturgie der Lüge einlullen lässt und sich der „Autorität“ des Priesters unterwirft.

So erklärt die katholische Kirche in ihrer Enzyklopädie selbst, dass das Verehren von irgendwen oder irgendwas neben Gott gemäß der Bibel absolut verboten ist. Aber dennoch lehrt sie das Gegenteil, insbesondere in Bezug zur Maria.

Man braucht die Lüge nur zu vervielfältigen, auszuschmücken und oft genug zu wiederholen, bis diese Unwahrheit als eine Wahrheit angenommen wird. Ja diese Lüge sogar so weit verinnerlicht, dass man die Verfolgung derjenige, die auf die Wahrheit (der Bibel) hinweisen, mit Eifer unterstützt.

„Normopathie“, eine traditionelle Krankheit in der menschlichen Gesellschaft. Das Ausrichten des eigenen Verhaltens an einer tatsächlichen oder auch nur augenscheinlichen Mehrheitsmeinung, um ja nicht unangenehmen aus der Rolle zu fallen. Dies obwohl die dahinter steckende Lüge plakativ angeschlagen und mit geschlossenen Augen erkennbar ist.

Hier ist Individualismus gefordert und nicht der „Geist des Allgemeinwohles“. Der Individualist ist vom Papsttum zu einem der Erzfeinde erklärt worden (Info). Warum wohl?

und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2,10-12

Bibelverse aus Schlachter 2000

Maria anbeten sogar von Römischer Kirche als falsch erkannt
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