Ein Aufklärungsbuch über das Judentum und das Christentum soll Klarheit zu den Unterschieden zur Auffassung des Alten Testamentes verschaffen. Im Mittelpunkt steht, trotz der betont geringfügigen Bedeutung, Jesaja, Kapitel 53. Wer ist der „gerechte Knecht“ Gottes. Jesus Christus oder das (physische) Volk Israel?
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Neues Buch von jüdischen Bibelwissenschaftlern
Ein Buch soll über die Unterschiede der Interpretation des Alten Testaments bzw. des Tanach durch christliche und jüdische Gemeinden aufklären. Das Online-Magazin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) stellte ein Buch der zwei jüdischen Bibelwissenschaftler aus den USA, Amy-Jill Levine und Marc Zvi Brettler, vor, das in deutscher Sprache unter dem Titel „Hebräische Bibel und Altes Testament“ erschienen ist (Quelle).
An dieser Stelle erscheint es als außergewöhnlich, dass die Schrift aus der Sicht der jüdischen Gemeinden die Bezeichnung „Bibel“ erhält, auch wenn dies mit dem Attribut „hebräisch“ versehen ist. Die Bibel ist ein Begriff des Christentums. Das Alte Testament entspricht im jüdischen Glauben im Großen und Ganzen dem Tanach sowie dem Gesetzesbuch Torah (5 Bücher Mose).
Neues Testament macht den Unterschied

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der jüdischen und der christlichen Sicht auf die Schriften des Alten Testamentes sei demnach die Herangehensweise, dessen Inhalte zu interpretieren. Christen betrachteten das Alte Testament mit der „Brille des Neuen Testamentes“, was im jüdischen Glauben mangels Neuen Testamentes nicht zum Tragen komme. Doch die jüdische Auslegung der Torah sei nicht einheitlich. Die fünf Bücher Mose haben gemäß alter rabbinischer Literatur auch die Bezeichnung „siebzig Gesichter“. Auch die hebräische Sprache und deren Wörter ließen Spielraum für unterschiedliche Interpretationen.
Die beiden Bibelwissenschaftler haben es sich zum Ziel gesetzt, die Juden und Christen ins Gespräch zu bringen. Hierfür suchten sie zentrale Stellen des Alten Testamentes heraus, um diese zu analysieren und deren ursprüngliche Bedeutung aus der Sicht des Judentums und des Christentums herauszuarbeiten.
Jesaja 53 eher unbedeutend?
Eine solche zentrale Stelle ist eine Darstellung des Propheten Jesaja. Er schrieb über den „leidenden Gottesknecht“, der ohne eigene Schuld die Strafe auf sich nimmt. Für Christen stelle diese Passage die Kreuzigung Jesu und das Sterben für die Sünden der Menschen dar. Den meisten Juden sei dieser Abschnitt kaum vertraut, „weil er in ihrer Glaubensgeschichte eine völlig untergeordnete Rolle spielt“, so die Erklärung.
Um welche Passage es sich handelt, ist in dem Bericht nicht erwähnt. Allerdings auch nicht schwer „zu erraten“. Es handelt sich um Jesaja, Kapitel 53. Folgend lediglich die „Highlights“ aus der Fülle der Beschreibungen und Informationen in Jesaja 53:
Jesaja 53, Vers 2
„Er wuchs auf vor ihm wie ein Schößling, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.“
Jesus Christus ist in ärmsten Verhältnissen geboren und auch aufgewachsen. Sein Äußeres erschien einem Knechten, niemals aber des eines Königs. Ein „armer Schlucker“ in armseligen Kleidern. Jesus Christus ist aus dem Stamm Juda, also ein Nachfahre Davids.
Hierzu auch die Aussagen in:
Jeremia 23,5:
„Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.„
Jeremia 33,15:
„In jenen Tagen und zu jener Zeit will ich dem David einen Sproß der Gerechtigkeit hervorsprießen lassen, und er wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.„
Jesaja 4,2:
„An jenem Tag wird der Sproß des Herrn schön und herrlich sein, und die Frucht des Landes wird der Stolz und der Schmuck für die Entkommenen Israels sein.„
Sacharja 3,8:
„Höre doch, Jeschua, du Hoherpriester! Du und deine Gefährten, die vor dir sitzen, ja, ihr seid Männer, die als Zeichen dienen! Denn siehe, ich lasse meinen Knecht, Sproß [genannt], kommen.„
Jesaja 53, Verse 3 und 4
„Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.„
Nun eine Minderheit hat Jesus Christus als den angenommen, der er wirklich war. Der eingeborene Sohn Gottes, geworden zum Menschen. Bis zu Seiner Taufe war Jesus Christus tätig als einfacher Zimmermann. Im Anschluss, für 3,5 Jahre, zog Er mit seinen Jüngern durch Israel, heilte, predigte und tadelte. Er wurde verfolgt, verjagt, aus den Synagogen geworfen und beinahe einen Abhang hinuntergestoßen. Jesus Christus führte ein demütiges, einfaches Leben und wurde dennoch zusätzlich erniedrigt.
Jesaja 53, Verse 5 und 6
„Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.“
Jesus Christus nahm unsere Sünden auf sich und wurde dafür „durchbohrt“, also ans Kreuz genagelt. Die eigentlich uns zustehende Strafe für Missetaten und Verbrechen, nahm Jesus Christus auf sich. Alle Schuld traf Ihn, Er wurde stellvertretend zur Sünde.
Jesaja 53, Vers 9
„Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war.„
Jesus Christus wurde in ein bisher unbenutztes Grab des vermögenden Judäers Josef von Arimathäa gelegt.
Jesaja 53, Vers 11
„Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.„
Jesus Christus wird an dieser Stelle wiederholt „gerechter Knecht“ genannt. Als Mensch dem Vater im Himmel vollkommen gehorsam, selbst versucht worden, aber bis zu Seinem Tod ohne eigene Schuld geblieben. Durch Seine Gerechtigkeit kann auch der sündige Mensch als gerecht angesehen werden. Das ist der schon nach dem ersten Sündenfall beschriebene Erlösungsweg, 1. Moses 3,15:
„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.“
Interpretation eines Rabbis

Alle diese in Jesaja 53 beschriebenen Eigenschaften des „gerechten Knechtes“, ebenso die Aussagen der anderen Propheten, weisen allesamt auf Jesus Christus hin. Eine Bestätigung der damaligen Prophetien im Alten Testament erbringen die Berichte des Neuen Testamentes. Eben jenes Neue Testament, welches vom jüdischen Glauben nicht anerkannt wird. Diese Bestätigung existiert deshalb nicht.
Die beiden Bibelwissenschaftler beschreiben Jesaja 53 als „unbedeutend“ und daher im Judentum „wenig bekannt“. Allerdings nicht unbekannt, und wenn angesprochen, dann in einer kontroversen Sicht. Aus der Sicht des jüdischen Glaubens ist der „gerechte Knecht“ (natürlich) nicht Jesus Christus, sondern das Volk Israel (Quelle). Folgend die ausschnittsweise Sichtweise, demnach vertreten vom Rabbi Schimon Schwab.
Über Jesaja 53, Vers 2
„Weiter sprechen die Völker: Wir hätten nie gedacht, dass aus diesem Volk etwas Gutes werden wird, wir hielten es für verdorben. Es hatte keine Gestalt und keine Schönheit; und als wir es uns angesehen haben, diese Kleidung, diese Bärte, diese Hüte, da empfanden wir Ekel.„
Der „Er“ in Vers 2 ist Israel. Demnach in den Augen der anderen Völker heruntergekommen in „ekelerregender“ Erscheinung der Bewohner.
Über Jesaja 53, Verse 3 und 4
„Wir haben Israel verachtet, wir wollten uns mit ihm nicht befreunden, wir hielten die Juden für Menschen der Schmerzen und der Krankheit; wir konnten Israel nicht leiden.
Wir haben Israel Schmerzen und Krankheiten verursacht, wir dachten die Juden seien von Gott gepeinigt, verlassen und dazu vorbestimmt, Schmerzen zu erleiden, weil sie an ihrer veralteten Religion festhielten.„
Israel war demnach verlassen von „uns“. Hier stellte sich die Frage, wer mit „wir“ gemeint ist, die sich weigerten, mit Israel eine Freundschaft einzugehen. Israel und deren Bewohner hielten an einer „veralteten Religion“ fest und deshalb fügten „wir“(?) dem Volk Schmerzen zu. Jesaja lebte zwischen 740 und 686 v.Chr. Wer war damals wer, der heute als „wir“ bezeichnet werden könnte? Demnach wird Jesaja 53 dargestellt als Prophetie für die gegenwärtige Zeit und auch nahe Zukunft, in der die Völker allesamt Reue zeigen würden.
Über Jesaja 53, Verse 5 und 6
„Aber dem ist nicht so, sondern wir sind an all dem schuld. Wir haben Israel hingemordet durch unsere Verbrechen, als wir sie der Brunnenvergiftung beschuldigten. Wir haben die Juden niedergedrückt, haben sie als Kindermörder verbrannt. Das sind unsere Sünden. Wir dachten, es werde uns Frieden bringen, wir dachten nach Gottes Plan gehandelt zu haben als wir die Juden verfolgten.
Wie Schafe ohne Hirten irrten wir. Jegliches Volk fand seinen eignen Grund, die Juden zu verfolgen. Christen und Muslime verfolgten die Juden, weil sie nicht übertreten wollten, Nationalisten beschuldigten die Juden, den Sozialisten anzugehören, Kapitalisten, den Kommunisten und umgekehrt. Dauernd wurden Juden beschuldigt, auf der falschen Seite zu stehen. Jetzt erkennen wir, der Ewige ließ unsere Willensfreiheit gewähren, er ließ Israel durch unsere Hände schlagen, wofür wir jetzt zur Rechenschaft gezogen werden.„
In Jesaja 53,5 ist beschrieben, dass er aufgrund unserer Übertretungen durchbohrt wurde. In diesem Vers gemäß Jesaja ist der Bezug zu „uns“ klar, denn es ist die sündige Menschheit. Hier wird aber die Schuld auf diejenigen gelegt, die in prophetischer Sicht Israel unterdrückten und deren Bewohner falsch beschuldigten. In Vers 6 zeigt Jesaja auf, dass „der Herr alle Schuld auf ihn warf“. Gemäß Interpretation ließ der Herr „uns“ Israel knechten, damit „wir“ durch ihn gestraft werden können. Die Benennung der Gegner Israels zeigt auf, dass es sich nicht um eine Interpretation zu Zeit Jesajas, sondern der neueren Zeit handelt, frühestens 1917 (Russische Revolution).
Über Jesaja 53, Vers 9
„Juden wurden des Mordes oder anderer Gewaltverbrechen angeklagt, obwohl sie unschuldig waren. Dennoch wurden sie getötet und neben Kriminellen begraben, die wirkliche Gewalttaten begingen.„
Jesaja beschreibt in Vers 9, dass „sein Grab bei Gottlosen, aber einem Reichen“ sein wird, weil er kein Unrecht tat und auch kein Betrug in ihm gefunden wurde.
Über Jesaja 53, Vers 11
„Jetzt spricht wieder Jesaja im Namen des Ewigen zu Israel: Israel hat alle Mühsal erfolgreich erduldet. Selbstvergessen, den Blick seiner Seele über das eigene Duldergeschick emporheben und sich sattsam befriedigt zu fühlen, wenn ein Fortschritt zum Gelingen seiner Sendung zu erkennen ist. Durch Israels Wort und Beispiel verbreitet es in der Menschheit die Erkenntnis und Huldigung Gottes, erstrebt nicht eigene Größe und Machtstellung, überlässt die Gestaltung seines Geschickes Gott und fühlt sich glücklich in dem absoluten Gehorsam gegen die Anforderungen des göttlichen Sittengesetzes seiner Torah, deren Herrschaft es sich kampflos mit eingehendster Liebe unterordnet.„
Die in Jesaja 53,11 beschriebene Seele, die Mühsal erlitt, sei auch hier das Israel. Der „gerechte Knecht“ Gottes, also Israel, werde viele gerecht machen und deren Sünden tragen. Israel werde gemäß dieser Interpretation emporkommen und als leuchtendes Beispiel die anderen Völker die Torah lehren.
Streit um Galater 6,16
Zu dieser sehr kontroversen Gegenüberstellung beider Interpretationen steht schon seit geraumer Zeit eine Aussage der Bibel zur Debatte, Galater 6,16:
„Über alle, die nach dieser Regel wandeln, komme Frieden und Erbarmen, und über das Israel Gottes!„

Der umstrittene Kern dieser Aussage ist die Frage, „wer oder was ist Israel?“. Während die traditionelle christliche Auslegung von einem geistlichen Israel spricht, geht das Judentum und auch relativ neu die evangelikalen Gemeinden von einem buchstäblichen, physischem Israel aus. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass es zu einem Messianischen Friedensreich auf Erden kommen werde (Info). Hierzu auch eine sogenannte Vor-Entrückung der Christen, bevor die Trübsal eintrete (Info).
Martin Luther hatte zu Galater 6,16 folgenden Kommentar abgegeben:
„Hier greift Paulus die falschen Apostel und Juden an, die sich ihrer Väter, ihrer Erwählung, des Gesetzes usw. (Röm 9,4-5) rühmten. Als ob er sagen möchte: ‚Das Israel Gottes sind nicht die physischen Nachfahren von Abraham, Isaak und Israel, sondern jene, die mit dem gläubigen Abraham an die Verheißungen Gottes glauben, die nun in Christus offenbart sind, seien sie jetzt Juden oder Griechen.‘“
(„The Israel of God“ (Jahr 2000), O. Palmer Robertson)
Jüdischer Professor beschreibt Unterschied
Gershom Scholem, Professor des jüdischen Mystizismus (Kabbala) an der Hebräischen Universität of Jerusalem, stellte in „The Messianic Idea in Judaism (1971)“ fest, dass sich die Zukunftsvisionen von Juden und Christen quasi schon substantiell unterscheiden (Quelle):
„Das Judentum in all seinen Formen und Ausprägungen hat immer eine Vorstellung von Erlösung beibehalten: Ein Ereignis, das öffentlich auf dem Schauplatz der Geschichte und innerhalb der Gesellschaft geschieht. Es ist eine Begebenheit, die in der sichtbaren Welt stattfindet und die man sich nicht ohne sichtbare Erscheinungsform vorstellen kann.
Im Gegensatz dazu sieht die Christenheit Erlösung als ein Ereignis in einer geistlichen und unsichtbaren Sphäre, ein Geschehen, das in der Seele reflektiert wird – in der persönlichen Welt des Individuums, das eine innere Veränderung hervorruft und keine Entsprechung mit irgendetwas in der Außenwelt benötigt.„
In „all seinen Formen und Ausprägungen“ schließt das sogenannte Messianische Judentum mit ein. Auch diese Glaubensgruppe erwartet einen Messias, der Frieden auf die Erde bringen werde und daher mit dem Jesus Christus des Neuen Testamentes nicht identisch sein kann. Vielmehr bestehen gravierende Schnittmengen mit den Ansichten einer Vor-Entrückung im Rahmen des Futurismus und Dispensationalismus.
Die Entscheidung ist frei und individuell

Weder Vor-Entrückung der christlichen Gemeinde noch Friedensreich auf Erden werden eintreten. Dies ist im Neuen Testament (insbesondere Offenbarung) verdeutlicht. Hierzu müsste man jedoch das Neue Testament erst einmal anerkennen und dieses auch lesen.
Jesaja 53 als „nicht bedeutend“ einzustufen, ist offensichtlich den Bestrebungen geschuldet, im Rahmen der Ökumene, den markanten Unterschied zwischen Anerkennung Jesus Christus und dessen vollkommene Ablehnung zu verwässern. Rabbi Schimon Schwab lebte zwischen 1905 und 1995, gehörte dem Orthodoxen Judentum an, und lehrte in Deutschland (Bayern) und in New York City. Die von ihm „entwickelte“ Auslegung von Jesaja 53 kann daher auch aus prophetischer Sicht des 7ten Jahrhunderts vor Christus durchaus Elemente des 20ten Jahrhunderts nach Christus enthalten. Schwab war schließlich ein Zeuge dieser Zeit.
Es steht einem jeden frei, Jesaja 53 als die christliche Interpretation, mit dem Neuen Testament als die Bestätigung, oder die jüdische Interpretation anzunehmen. Der durchbohrte, alle Sünden auf sich ladende „gerechte Knecht“ Gottes der Jesus Christus, oder das (physische) Volk Israel. Zumindest zeigt die Gegenüberstellung deutlich, dass diese Passage im Buch Jesaja weit aus mehr Bedeutung zukommt, als es die beiden Bibelwissenschaftler zu ihrem „Erklär-Buch“ darzustellen versuchen.
verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit;
1. Korinther 1,23
Bibelverse aus Schlachter 2000