Kirche Roms – Wenn es peinlich wird – Leugnung der Wiederopferung Jesu

Eucharistie

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Offensichtlich wird es so manchem katholischen Geistlichen peinlich, wenn direkt auf die blasphemische Praxis der Eucharistie hingewiesen wird. Kurzerhand leugnet man die Wiederopferung Jesu bei der Eucharistie und bezeichnet den Hinweisenden als uninformiert.

Leugnung kommt prompt

Hinterfragt man bei „katholischen Fachmännern“ den Umstand, warum Jesus Christus bei der „heiligen Messe“, die Eucharistie, ein jedes Mal aufs Neue geopfert wird, kommt teils tatsächlich die Antwort, diese Behauptung der Neu-Opferung Jesu sei vollumfänglich falsch. Jesus Christus werde gar nicht geopfert, das habe Er bereits am Kreuz getan.

Das sind erstaunliche Antworten, denn dieses römisch-katholische Ritual beschreibt schließlich auch die Wandlung der Oblate („Hostie“) in das vermeintlich wahre Fleisch Jesu (Transsubstantiation). Jesus Christus sei demnach leibhaftig anwesend und man verspeise diese gewandelte Teigscheibe, damit Sein Heil verinnerlicht werde und direkt am Herzen wirken könne.

Vielfach dokumentiert und angewiesen

Innenansicht Petersdom
Das Zentrum des Heidentums

Um diese Leugnung der dargestellten beständigen Wiederopferung Jesu aufzuzeigen, bedarf es keine Tiefenforschung. Die römisch-katholische Kirche, sich bei Glaubensfragen und -festlegungen selbst als unfehlbar haltend, stehe nach eigenen Vorstellungen schließlich über der Bibel, also das Wort Gottes, und könne daher Zeiten und Gesetze, sowie Lehrfragen ändern, wie es gerade in den Sinn komme. Damit die gläubigen Schäfchen auch wissen, was sie gemäß dieser Kirche zu glauben haben, steht dies alles im „Glaubens-Handbuch“, dem Katechismus.

Dort sind zum Opfer-Ritual eindeutige Aussagen zu finden. So lautet es in Paragraf 1366:
Die Eucharistie ist also ein Opfer, denn sie stellt das Opfer des Kreuzes dar (und macht es dadurch gegenwärtig), ist dessen Gedächtnis und wendet dessen Frucht zu:

Bis dahin ist das Opfer noch nicht direkt Jesu Christi zugedacht. Eine „Darstellung“ des Opfer am Kreuz. Aber im Paragraf 1367 wird es deutlicher:
Das Opfer Christi und das Opfer der Eucharistie sind ein einziges Opfer:

„Denn die Opfergabe ist ein und dieselbe; derselbe, der sich selbst damals am Kreuze opferte, opfert jetzt durch den Dienst der Priester; allein die Weise des Opferns ist verschieden“ (K. v. Trient, Lehre über das heilige Meßopfer, K. 2: DS 1743).

„Und weil in diesem göttlichen Opfer, das in der Messe vollzogen wird, [ist] jener selbe Christus enthalten und [wird] unblutig geopfert . . . der auf dem Altar des Kreuzes ein für allemal sich selbst blutig opferte . . ., [ist] dieses Opfer wahrhaft ein Sühnopfer“ (ebd.).

Blumige Beschreibungen für den klaren Vorgang der wiederholten Opferung Jesu Christi. Ob nun blutig oder unblutig, ist auf den ersten Blick irrelevant, denn Jesus Christus wird definitiv bei diesem Eucharistie-Ritus ein jedes einzelne Mal erneut vom Priester hingerichtet. Auf den zweiten Blick ist das Weglassen des Blutes durchaus relevant, denn ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung (Hebräer 9,22).

Ein „Kirchenheiliger“ erklärt es ebenfalls

Altar-Heidentum
Gefertigter Altar, auf Podest, Mitras-Kreuz – Heidentum

Weiterer Klartext ist im Buch des Kirchenlehrers und „Heiligen“ Alphonsus Liguori, „Dignity and Duties of the Priest“ zu finden. So heißt es auf Seite 25 (aus dem Englischen):
Durch die Feier einer einzigen Messe, in der er Jesus Christus als Opfer darbringt, erweist ein Priester dem Herrn größere Ehre, …„.

Auf Seite 33 liest es sich folgend:
Im Opfer der Messe, schreibt Pater Mansi, ist Jesus Christus das Hauptopfer und Opfergeber; Als Geistlicher segnet er den Priester, aber als Opfer segnet ihn der Priester.

Man ist sogar so frei, um zu behaupten, der Herr habe sich den Priester selbst erwählt, um von diesem geopfert zu werden, wie es auf Seite 73 zu finden ist:
Der Herr hat aus einer großen Zahl von Männern den Priester als seinen eigenen Diener ausgewählt, um ihm seinen eigenen Sohn als Opfer darzubringen.

Auch auf Seite 110 ist die erneute Opferung Jesu Christi deutlich erklärt:
Außerdem bringt der Priester auf dem Altar Gott das makellose Lamm als Opfer dar; das heißt den Sohn Gottes selbst.

Unmöglich zu leugnen

Es liegt auf der Hand. Die römisch-katholische Kirche lehrt eindeutig die wiederholte Tötung Jesu Christi bei einer jeden Messe. Die Eucharistie ist genau das, wofür diese von der Kirche Roms eingeführt wurde. Die maximale Verhöhnung Jesu Christi bei gleichzeitiger Anbetung eines fiktiven „Sonnen-Gottes“ (Info). Dies zu leugnen, ist nicht nur peinlich, sondern verdeutlicht zudem den Bezug dieser Kirche zur Aussage in Offenbarung 13,4:
Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an…

Diese Blasphemie (Info) und Verlogenheit liegt in der „Natur der Sache“ (Info).

Der Zynismus steckt im Detail. Abweichler vom römisch-katholischen Katechismus wurden als Häretiker bezeichnet. Einmal als ein solcher verurteilt, folgte womöglich noch die Exkommunikation. Dies mündete in der Regel in Verfolgung, Folter und Tod.

Wer ist der Drache? Es ist Satan (Offenbarung 12,9). Wie hat Jesus Christus Seinen Widersacher bezeichnet?:

Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Johannes 8,44

Bibelverse aus Schlachter 2000

Kirche Roms – Wenn es peinlich wird – Leugnung der Wiederopferung Jesu
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