Kirche Roms verleugnet beständig das Blutopfer Jesu Christi

Testament

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Ohne Blutvergießen keine Sündenvergebung. Diese einfach verständliche, aber essenziell wichtige Regel als Voraussetzung für die Vergebung durch Jesus Christus wird von der römisch-katholischen Kirche beharrlich geleugnet.

Eine Träne Jesu hätte gereicht

Die römisch-katholische Lehre verleugnet das Opfer Jesu Christi und das damit zusammenhängende vergossene Blut für die Vergebung unserer Sünden. Zwar lehrt diese Kirche, dass Jesus Christus sich für uns geopfert hat, aber das Blut (und Wasser) spielt offensichtlich überhaupt keine Rolle.

Wassertropfen
Katholizismus: Blut sei unnötig

Eigentlich sei das Opfer Jesu für die Vergebung unserer Sünden überhaupt nicht notwendig gewesen, so der „heilige“ Alphonsus Liguori, Moraltheologe und ernannter Lehrer der Kirche. Eine Träne oder ein Gebet hätten ausgereicht, um die Welt zu retten, so Liguori (Info).

Die Ablehnung des Blut-Opfers Jesu, zumindest den Gläubigen vorenthalten, zeigt sich auch im Ritual der Eucharistie. Lediglich Priester nimmt vom Wein, während die Gläubigen vom Symbol des Blutes Christi ausgeschlossen bleiben (Info).

Unsinn durch Blödsinn beseitigt

Dem Thema „Opfer Jesu Christi“ hat sich das katholische „Aufklärungs-Magazin“ catholic.com angenommen und erklärt den Lesern, dass es sich nicht um ein „Menschenopfer“ handelte, bei dem sich Gott für sich selbst opfert (Quelle). Es sei ein Irrglaube in die Mode gekommen, so das Magazin. Viele Gläubige behaupteten, Gott habe sich selbst geopfert, um dich vor seiner Strafe zu retten. Das sei eine Art und Weise, die „irgendwie willkürlich und verrückt erscheint“. Manchmal werde die Theologie des Kreuzes auf die Art kommuniziert, die dem gleichkomme, als wenn sich jemand in seiner Wut selbst ins Gesicht schlage.

Erst die Sünde richtig einordnen

Um das Kreuz besser zu verstehen, müsse erst die Sünde richtig verstanden werden, so der Autor dieser Aufklärungs-Geschichte. Demnach sei die Sünde nicht nur ein Verstoß gegen ein „zufälliges Regelwerk“, sondern darunter fielen auch diverse Verhaltensweisen. Jene, die uns selbst und den Mitmenschen Schaden zufügen könnten. Der Autor zitiert Titus 3,3:
Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mannigfachen Lüsten und Vergnügungen, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.

Kreuzigung
Jesus Christus hat sich einmal geopfert

Das sei das Gesicht der Sünde. Diese werde zum Sklaven ihrer Leidenschaften und Freuden. Die Person hege Neid, Hass und Bösartigkeit.

Gott habe darauf reagiert. Als Reaktion habe Gott, der Sohn, unsere Welt betreten, die menschliche Natur angenommen und ist wie einer von uns geworden. Er sei hierbei nicht zornig und strafend durch die Menschheit gegangen, sondern wie ein guter Hirte, der verloren gegangene Schafe einsammelt und diese voller Freude nach Hause bringt.

Ein „Heiliger“ soll aufklären

Nun bliebe noch die Frage offen, warum Jesus ans Kreuz ging. Hierfür gebe es fünf Gründe. Für das Aufzeigen dieser Gründe bediente sich der Autor jedoch nicht dem Evangelium, sondern den „Weisheiten“ des „heiligen“ Thomas von Aquin (Summa Theologiae, III.46.3).

  • So können wir erkennen, wie sehr Gott uns liebt, und uns dazu bewegen, ihn im Gegenzug zu lieben. Wir können auf das Kreuz schauen und wissen, dass es Gott ist, der sich für uns ausschüttet.
  • Als Beispiel für uns. Wenn Sie wissen möchten, wie Demut, Gehorsam, Beständigkeit, Gerechtigkeit und dergleichen aussehen, schauen Sie auf das Kreuz.
  • Um für uns nicht nur das Heil, sondern auch die heiligende Gnade zu gewinnen. Beim Christentum geht es um viel mehr als nur darum, nicht in die Hölle zu kommen. Es geht darum, in die göttliche Natur verwandelt zu werden , und das Kreuz spielt dabei eine wirklich wichtige Rolle.
  • Um uns von der Sünde abzuhalten.
  • Schließlich, weil es uns mehr Würde verleiht. Die Sünde kam durch einen Menschen, Adam, in die Welt; Und anstatt die Menschheit im Stich zu lassen, besiegt Gott die Sünde durch einen Menschen, Jesus Christus. Das verleiht der Menschheit eine größere Würde als zuvor.

Der Autor fasste es zusammen. Jesus sei nicht aus „einer verdrehten Vorstellung von Menschenopfer“ ans Kreuz gegangen, „sondern um uns die Höhe, Tiefe und Breite seiner Liebe zu uns zu zeigen; dass er uns genug liebt, um für uns zu sterben, und dass er stark genug ist, die Macht des Todes zu überwinden.“

Beharrliche Leugnung

Somit schließt sich der Autor des katholischen „Aufklärungs-Magazin“ den Ausführungen des „Weisen“ Alphonsus Liguori an. Jesus wollte uns Seine Liebe demonstrieren. Eine Liebe, die so groß war, dass Er diese Dimension mit Seinem eigenen Tod verdeutlichen wollte. Ebenso seine Stärke, die Ihn den Tod überwinden lasse.

Haben der Autor und dieser „Heilige“, Thomas von Aquin, irgendetwas von Blut (und Wasser) erwähnt? Nichts, nicht einmal im Ansatz. Es kommt überhaupt nicht vor. Warum ist das Blut so essenziell? Hierzu gibt es eine klare Aussage im Evangelium, Hebräer 9,22:
und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.

Das Blut wird vom Herrn nicht als irgendeine Körperflüssigkeit im Rahmen der allgemeinen Anatomie angesehen, sondern als die Quelle des Lebens des jeweiligen Menschen. 3. Mose 17,11:
Denn das Leben des Fleisches ist im Blut,

Deshalb trifft dies automatisch auch auf das Tier zu, denn auf diesem Feld hat der Mensch dem Tier nichts voraus, so in Prediger 3,19:
Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle denselben Odem, und der Mensch hat dem Vieh nichts voraus; denn es ist alles nichtig.

Einwurf: Die Seele

Das ist, nebenbei erwähnt, ein deutlicher „Wink mit dem Zaunpfahl“, dass der Mensch über keine separate Seele verfügt, die sich nach dem Tode vom Körper trennt und ein „Eigenlieben“ führt. Der lebendige Mensch IST die Seele. Der weit verbreitete Glaube, Körper und Seele seien separat, gehört zu den am massivsten Irrlehren (Info).

Blut spielt DIE zentrale Rolle

Wer sich im Alten Testament die Opferungen im Rahmen der Zeremonialgesetze betrachtet, wird feststellen, dass das Blut der Opfertiere die zentrale Rolle innehatten. Das Blut musste auf das Erdreich fallen und versickern. Ein Teil des Blutes wurde auf die am Brandopferaltar angebrachten Hörner aufgetragen. Ein Teil des Blutes brachte der Priester in die Stiftshütte (bzw. in den Tempel) bis zum Vorhang ins Allerheiligste (Info). Einmal im Jahr brachte der Hohepriester das Blut ins Allerheiligste hinein, um es mit der Bundeslade (mit Gesetzestafeln Mose) zu vereinen. Das im Vorhof des Jerusalemer Tempels vergossene Blut der Opfertiere wurde mit Wasser weggeschwemmt und zusammen floss es in den Bach Kidron.

Das Blut war und ist heilig. Entsprechend durfte das Blut der Tiere auch nicht zur Speise dienen, 1. Mose 9,4:
Nur dürft ihr das Fleisch nicht essen, während sein Leben, sein Blut, noch in ihm ist!

Das Opfer Jesu Christi musste blutig sein

Das vergossene Blut, Sinnbild des vergossenen Lebens. So wie das Blut des für den Sünder stellvertretend geopferte Tier (Lamm) das Leben symbolisierte und für die Vergebung der Sünde mit dem Gesetz Gottes in Übereinstimmung gebracht wurde (im Allerheiligsten), so absolut erforderlich ist auch das vergossene Blut des final, sich selbst geopferten Jesus Christus für die Vergebung der Sünden der Menschen. „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung“, so in Hebräer 9,22.

Auch das Blut Jesu Christi am Kreuz war, wie im Vorhof des Tempels, mit Wasser vermischt als es zu Boden fiel, so in Johannes 19,34:
sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floß Blut und Wasser heraus.

Das Zeugnis Gottes über Seinen Sohn

Testament
Gott selbst gab Zeugnis

Blut und Wasser in Verbindung mit der Vergebung der Sünde ist immens wichtig. Da gibt es keine Alternativen und auch keine Kompromisse oder gar Weglassungen. Dies verdeutlicht ganz besonders das Zeugnis Gottes über Seinen Sohn, zu finden in 1. Johannes 5,6-8:
Er ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist, Jesus der Christus; nicht durch Wasser allein, sondern durch Wasser und Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis gibt, weil der Geist die Wahrheit ist. Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.

Wer zu dieser Bibel-Passage nun einen Blick in seine Bibel hineinwirft, wird womöglich etwas anderes vorfinden. Das Meiste vom obigen Vers dürfte fehlen. Das ist eine Eigenart der „modernen Bibel-Ausgaben“ gemäß dem Grundtext von Nestle-Aland. Um kaum eine weitere Stelle der Bibel wird mehr gestritten als um 1. Johannes 5,6-8, das sogenannte „Comma Johanneum“. „Bibelwissenschaftler“ seien der Ansicht, diese Stelle sei fälschlich hinzugefügt worden.

Diese spezielle Riege „Wissenschaftler“ kann sich aber auf den Kopf stellen und innerhalb eines mit brennenden Kerzen geformten 5-zack-Sterns abtanzen, es ändert nichts daran, dass der „textus receptus“, also der Mehrheitstext der Wahrheit entspricht. Die leicht zu identifizierenden, zu tausenden(!) Bibeländerungen in den modernen Bibel-Ausgaben sprechen gegen diese „Wissenschaft“ (Info).

Teil römisch-katholischer Blasphemie

Innenansicht Petersdom
Der ‚Gott‘ der Kirche Roms ist ein ‚Sonnengott‘

Kein Blutvergießen, keine Vergebung. So einfach ist das. Die Lehre der römisch-katholischen Kirche verleugnet die Notwendigkeit des Blutopfers Jesu und fabuliert stattdessen etwas über „heroische Liebesbeweise“. Selbstverständlich ist es die Liebe Gottes zu Seinen Geschöpfen, dass Er Seinen einzigen Sohn gab, damit der Mensch gerettet werden kann (kann! Nicht pauschal gerettet wird, Johannes 3,16), aber bleibt das notwendige Blut außen vor, ist das schlicht und einfach ein Ausschlusskriterium.

Die katholischen Priester behalten das Blut-Symbol Christi, den Wein, für sich selbst. Hinzu kommt eine klare Aussage der Bibel, welcher Tatbestand als Häresie (Lästerung) gewertet wird, Markus 2,7:
Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?

Es ist die Priesterschaft dieser Kirche, die sich anmaßt, die Sünden der Menschen vergeben zu können. Dies, und das Leugnen des Blutopfer Jesu Christi, ist eine Eigenschaft dieser Institution, die ihr schon zu Gründerzeiten in die Wiege gelegt worden ist – Info.

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade,
Epheser 1,7

Bibelverse aus Schlachter 2000

Kirche Roms verleugnet beständig das Blutopfer Jesu Christi
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