Kirche Roms scheut sich nicht vor Lächerlichkeit

Maria Buntglas

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Die katholische Kirche ist sich nicht zu schade, sich durch Erklärungsversuche für ihre seltsamen Dogmen auch lächerlich zu machen. Maria und ihre körperliche Himmelfahrt muss mit allen möglichen Argumenten verteidigt werden.

Tatsächlich kaum Gemeinsamkeiten

Protestanten und Katholiken haben, und das liegt in der Natur der Sache, durchaus unterschiedliche Ansichten in Bezug zum Evangelium. Dennoch gebe es Gemeinsamkeiten und eines davon sei der Glaube, dass man der Heiligen Schrift nicht widersprechen könne. Diese Behauptung des katholischen Magazins „catholic.com“ wirft jedoch Fragen auf, da die Kirche Roms von sich selbst behauptet, dass die Bibel nicht die einzige Glaubensquelle sei und die Kirche sogar darüber stehe.

Katholische Kirche nur am Rande biblisch

Maria-Jesus-Grotte
Katholische Maria – Mutter in Grotte des kleinen Mithras

Zudem gibt es eine ganze Reihe von römisch-katholischen Traditionen, die den Aussagen der Bibel direkt widersprechen. Dazu gehört die Behauptung über eine unsterbliche Seele, die Vergöttlichung des Menschen und seine eigene „gute Moral“ (Info).

Das katholische Magazin hebt hervor, dass die Protestanten nicht der gleichen Ansicht seien, dass Maria in den Himmel aufgenommen worden sei. Dies stehe im Widerspruch zu Johannes 3,13:
Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.

Man biegt es sich zurecht

Für das Katholiken-Magazin hat diese Aussage jedoch nichts mit der Maria zu tun. Denn die Frage lautete, „wie wir in den Himmel aufsteigen“. Es gebe drei verschiedene Möglichkeiten. Der einfache Eintritt in den Himmel. Aus eigener Kraft in den Himmel eintreten. Die selige Vision durch Jesus. Keines dieser Möglichkeiten schließe die körperliche Annahme Marias aus, so das Magazin. Außerdem sagte dies Jesus lange vor Marias Aufnahme in den Himmel. Ginge man davon aus, dass „aufsteigen“ den Eintritt in den Himmel bedeutet, stehe Marias körperliche Annahme nicht im Widerspruch zu Johannes 3,13.

Hinzu kommen, dass Jesus aus eigener Kraft in den Himmel hinaufstieg, während Maria völlig passiv von Gott leiblich in den Himmel gebracht wurde, so das Katholiken-Magazin. Dies wird einfach so aus dem Ärmel geschüttelt behauptet, denn in der Bibel ist von derlei nichts zu finden.

Die Kirche Roms ist sogar so frei, die Frau in 1. Moses 3,15 als Maria zu definieren. Völlig aus der Luft gegriffen und selbstverständlich ohne Beachtung des Kontexts habe Gott von Maria gesprochen, als Er die Feindschaft zwischen „ihr“ und der Schlange setzte. Tatsächlich aber handelt es sich um die Darstellung der Nachkommenschaft der ersten Menschen, also Adam und Eva.

Leidige Diskussionen

Leiden
Überflüssige Diskussionen

Diese ganze Diskussion rund um eine wahrhaftige Aufnahme Marias in den Himmel, oder nicht, ist leidig und völlig überflüssig. Es fand nie statt und hierfür gibt es auch keinerlei biblischen Hinweise. Es handelt sich ausschließlich um Hirngespinste gewisser Vordenker dieses kirchlichen Folklore- und Trachtenvereins, die es sich zur Hauptaufgabe machte, Jesus Christus maximal möglich zu verhöhnen und die Menschen ins sichere Verderben zu führen (Info).

Um ihre eigenen, auf dem Pantheismus der Heiden basierenden Religion möglichst christlich aussehen zu lassen (Info), ist sich diese Kirche nicht zu schade, auch durch äußerst peinliche Erklärungsversuche und Verdrehungen in die Lächerlichkeit abzurutschen. Die Macht der Gewohnheit, denn über viele Jahrhunderte hinweg, wurde jeglicher Widerspruch durch Verfolgung, Folter und Mord kurzerhand beseitigt. Der „Mensch der Sünde“, wied dieser (noch) leibt und lebt (Info).

Laßt euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muß unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens
2. Thessalonicher 2,3

Bibelverse aus Schlachter 2000

Kirche Roms scheut sich nicht vor Lächerlichkeit
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