Kirche Roms leugnet Menschwerdung Gottes in Jesus Christus

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Viele dem Evangelium widersprechende Lehren trägt die römisch-katholische Kirche offen und unverblümt vor. Doch eines der von ihr geleugneten biblischen Kern-Elemente versteckt die Kirche diskret in einer eigens formulierten Doktrin. Die Menschwerdung des wahren Gottes in Jesus Christus wird hierdurch abgelehnt.

Wer gibt die versteckte Identität schon gerne zu?

Es ist verständlich, dass die Kleriker der römisch-katholischen Kirche eine jegliche aus dem Evangelium gewonnene Erkenntnis ihrer unmittelbaren Gegnerschaft Jesu Christi leugnet. Die Bibel gibt an einigen Stellen klare Auskunft darüber, dass es sich mit der Kirche Roms um den großen Widersacher Gottes auf Erden handelt.

„Jesus“ der Kirche Roms

Pseudo Jesus Mithras
Pseudo Jesus – Sonnenscheibe und Kreuz des Mithras

Aus nachvollziehbaren Gründen muss hier erstmal festgelegt werden, wer mit Gott und Jesus eigentlich gemeint ist. Denn die römisch-katholische Kirche versteht es geradezu perfekt, die insgeheime Definition ihrer „Götter“ im Gewand des Christentums zu verschleiern. Das ist besonders dann der Fall, wenn diese Kirche lediglich über einen „Jesus“ oder „Christus“ spricht und dabei der klaren Definition „Jesus der Gesalbte“ („Jesus Christus“) ausweicht. Dies kommt dann vor, wenn sie etwas über Ihn zitiert. Die Heiden kennen dazu eine große Anzahl von „Göttern“, bei denen in der Regel der Höchste des Pantheons den „Gott der Sonne“ darstellen soll.

Gott und Jesus Christus des Evangeliums

Der Gott der Bibel ist der Gott, der unsere Welt in sieben Tagen geschaffen hat, wobei der siebte Tag, der selig gesprochene und geheiligte Ruhetag ist. Es handelt sich um den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Es ist der Schöpfer-Gott, der mit gestrecktem Arm und starker Hand das Volk Israel aus Ägypten geführt hat. Der Gott, der auf dem Berg Sinai Sein Gesetz in Steintafeln an Moses übergab und damit auch Sein persönliches Siegel Seiner Autorität definierte (2. Moses 20,8-11).

Jesus Christus ist der eingeborene Sohn Gottes. Er ist das Wort Gottes, das als Mensch in diese Welt kam (Johannes 1,1-3, 14). Jesus Christus ist das Heilige, das geboren und Gottes Sohn genannt wird (Lukas 1,35). Jesus Christus ist der in Jesaja 9,5 angekündigte Sohn und auch der starke Gott, der Ewig-Vater.

Erkenntnis kam relativ spät

Reformator Luther
Die Wieder-Erkenntnis der Wahrheit kam relativ spät

Für viele Jahrhunderte war es den Menschen gar nicht möglich, den Widersacher Gottes auf Erden zu erkennen. Die Kirche Roms hat die Bibel faktisch unter Verschluss gehalten. In Latein geschrieben (Vulgata) und auch in Latein vorgelesen, sofern neben der umfangreichen Liturgie und dem Vortragen des Katechismus noch etwas Zeit verblieb.

Erst mit der Reformation, der Übersetzung sowie Verbreitung der Bibel in der jeweiligen Landessprache der Menschen, und auch dank des neuen Buchdrucks, erhielt das „ordinäre Volk“ Zugang zum wahren Wort Gottes. Reformatoren und auch (einstige) katholische Theologen erkannten den „Mensch der Sünde“, den „Sohn des Verderbens“, das „kleine Horn“, die „Hure Babylons“, das „Gräuel der Erde“ und den „Antichrist“ in der ein und derselben Institution (Info). Das Papsttum der römisch-katholischen Kirche.

Verwechslung ist ausgeschlossen

Ein jedes einzelne in der Bibel beschriebene Detail trifft auf die Kirche Roms zu (Info). Jene Institution, die sich selbst als die Mutter aller Teilkirchen bezeichnet und auch heute den Körper der „einen, heiligen, apostolischen, katholischen Kirche“ der Ökumene darstellt (Info).

Was definiert die Bezeichnung Antichrist?

Die Bezeichnung „Antichrist“ ist in der Bibel an drei Stellen zu finden. Ausschließlich verwendet von Johannes in seinen Briefen.

1. Johannes 2,18:
Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.

1. Johannes 2,22:
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

2. Johannes 1,7:
Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist – das ist der Verführer und der Antichrist.

Die Kirche Roms leugnet es nicht?

Vatikan Stadt
Schein-Christentum des Vatikans

„Seit wann leugnet die katholische Kirche, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist?“, könnte der Einwand jetzt lauten. In der Tat spricht die Kirche Roms von der jungfräulichen Geburt Jesu durch die „Mutter Gottes“ Maria und vom Sohn Gottes. Schon auf dem Konzil von Nizäa (325 n.Chr.) betonte die Kirche, dass Gott zum Menschen wurde und auch auf dem Konzil von Konstantinopel (381 n.Chr.) formulierten die Kleriker wiederholt, dass „Er“ durch den Heiligen Geist aus Maria zu einem Menschen wurde (Quelle).

Eine unmittelbare Leugnung wäre jedoch zu einfach und zu durchschaubar. Doch meint diese Kirche tatsächlich den Jesus Christus, wie er oben gemäß der Bibel beschrieben ist?

Der katholische Jesus

Eben genau diesen Umstand, dass Jesus Christus als ein Mensch, wie ein jeder andere Mensch auch, in diese Welt gekommen ist, leugnet diese Kirche. Nicht offenkundig, dafür aber sehr diskret.

Das markante Detail ist hier bei der Mutter Maria zu finden. Dazu formulierte die Kirche Roms im siebten Jahrhundert, gänzlich ohne biblische Grundlage, die „Unbeflecktheit“ Marias. Präventiv verurteilte die Kirche eine jegliche abweichende Meinung. Und was dies im Sinne der Kirche Roms bedeutete, kann man sich an einem Finger abzählen.

Die Unbeflecktheit Marias

Maria sei durch das Einwirken Gottes bzw. des Heiligen Geistes von der „Erbsünde“ auf mystischem Wege befreit worden. Da sie nun in einem von Sünde unbefleckten und damit nicht-gefallenen Zustand war, konnte sie ihren „mystischen Zustand“ auch an Jesus weitergeben. Erst dadurch sei Jesus („ohne Christus“) dazu befähigt worden, sein aufopferungsvolles Leben voller guter Werke zu verrichten.

Dass die römisch-katholische Kirche auch noch hinzu fabulierte, Maria sei ihr Leben lang Jungfrau geblieben, und damit kurzerhand klare Aussagen der Bibel verwirft (Markus 6,3), ist hier nur eine Randnotiz. Selbst die Geburt Jesu habe ihr nicht die Jungfräulichkeit genommen, geschweige Maria habe jemals intimen Kontakt mit ihrem Mann Joseph gehabt.

Eine Falle aus dem 20ten Jahrhundert

Der Ansatz des „großen“ Theologen des 20ten Jahrhunderts, Karl Rahner, sollte die Streitfrage über die Jungfräulichkeit Marias vermeintlich entschärfen. Der geistliche Vordenker des Zweiten Vatikanischen Konzils und Jesuit Rahner erklärte, man solle der Jungfräulichkeit Mariens in der „Hierarchie der Wahrheiten“ nur einen zweitrangigen Platz vergeben.

Eine besonders perfide Falle. Denn auf der einen Seite sanktioniert die Kirche Roms die Abweichung von ihrer vollständigen Aussage über die Empfängnis und Geburt Jesu, die auch die „Unbeflecktheit“ Mariens enthält und auf der anderen Seite erklärt der Jesuit Rahner die Jungfräulichkeit als unerheblich.
Während jedoch die „erzwungene Unbeflecktheit“ eine Ausgeburt der römisch-katholischen Fantasien darstellt, ist die nun „unwichtige Jungfräulichkeit“ ein Bestandteil des wahren Bekenntnisses gemäß dem Evangelium.
Wer die „Unbeflecktheit“ leugnet, bekommt ein Problem mit Rom. Wer die „Jungfräulichkeit“ leugnet, bekommt ein Problem mit Gott.

Der normale Mensch Jesu ist essenziell

Normale Menschen
Jesus Christus war ein ganz normaler Mensch

Gemäß der Doktrin der Kirche Roms kann Jesus aufgrund der wundersamen Wandlung Marias kein Mensch aus Fleisch und Blut wie ein jeder andere Mensch sein. Jesus habe den Zustand Marias geerbt.
Das ist aber nicht der Jesus Christus, wie er in der Bibel von Johannes beschrieben wird. Der Gott gewordene Mensch, in einem Leib, wie auch der Leib eines jeden anderen Menschen vom ebenso normalen Mensch Maria.

Jesus Christus als „völlig normaler“ Mensch war für Sein Erlösungswerk absolut notwendig. Es war eine Voraussetzung. Denn die Anklage des Widersachers lautet u.a. der Mensch könne die („ungerechten“) Gesetze gar nicht einhalten. Jesus Christus blieb aber während Seines menschlichen Daseins ohne jegliche Sünde. Wie glaubwürdig wäre die Widerlegung die falsche Anklage des Widersachers denn gewesen, hätte der Sohn Gottes „übernatürliche“ menschliche Eigenschaften besessen?

Der unerschütterlich wahre Glaube ist das „Geheimnis“

Jesus Christus heilte Menschen, ja. Er beteuerte dem Geheilten aber nicht „ich habe dich gerettet“, sondern „dein Glaube hat dich gerettet“. Er sagte zu Seinen Jüngern, wenn sie nur den Glauben eines Senfkorns hätten, dann könnten sie Berge versetzen.

Das „Geheimnis“ liegt am uneingeschränkten, zweifellosen Glauben, so wie es für einen kurzen Moment auch Petrus hatte, als er auf dem Wasser lief. Deshalb heißt es nicht nur, „an“ Jesus glauben, sondern den Glauben haben „wie“ Jesus Christus. Den unerschütterlichen Glauben, so wie es Jesus Christus zeigte und vorlebte.

Kirche Roms leugnet Menschwerdung in Jesus Christus

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Kirche Roms leugnet Jesus Christus als normaler Mensch

Die römisch-katholische Kirche macht aus ihrem „Jesus“ einen „übernatürlichen“ Menschen, dank der „mystischen Unbeflecktheit“ Marias. Der Unterschied. Jesus Christus der Bibel war normaler Mensch. Der Jesus („ohne Christus“) der katholischen Kirche ist etwas „Übernatürliches“.
Diese Kirche leugnet damit auf versteckter Weise das Werden Gottes zum Fleisch in Jesus Christus. Wer das behauptet, das ist der Antichrist, so Johannes in seinem zweiten Brief.

Das trifft auch auf die Erklärung in 1. Johannes 2,22 zu. Nur „Jesus“ oder nur „Christus“, nicht aber „Jesus Christus“, leugnet klar, dass Jesus der Christus ist. Das ist der Antichrist, so Johannes in seinem ersten Brief.

Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen.
Matthäus 21,21

Bibelverse aus Schlachter 2000

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