Katholischer Professor bestätigt indirekt Satans-Verehrung

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Eine Predigt eines katholischen Priesters und Professors an einer päpstlichen Universität scheint auf den ersten Blick etwas verwirrend zu sein. Doch mit dem zweiten Blick ist zu erkennen, dass der „Geistliche“ der Kirche Roms ihren insgeheim tatsächlich angebeteten „Gott“ nur bestätigt.

Das „katholische Reich Christi“

Eine recht abenteuerliche Auslegung der Prophetien der Bibel ermöglichen die Konstruktion einer neuartigen „Theologie“. In diesem Fall, und wie so oft, eine römisch-katholische „Theologie“. Don Aldo Vendemiati, Priester und Professor an der Philosophischen Fakultät der Päpstlichen Universität Urbaniana predigte über die Bedeutung Jesu als König (Quelle). Vendemiati frägt, was es bedeute, dass Christus König ist.

Der Priester verweist auf die scheinbare Diskrepanz zwischen dem Reich Christi, ein Reich „der Wahrheit, des Lebens, das Reich der Heiligkeit und Gnade, der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens“, und den Zuständen in dieser Welt. Das Königreich scheint es nicht zu geben. Selbst das Lesen des Evangeliums zeige, dass es das Reich Christi nicht geben könne.

Beim Verhör durch Pontius Pilatus antwortete Jesus, dass sein Königreich nicht von dieser Welt ist (Johannes 18,33-37). Wäre Jesus von dieser Welt, dann hätten die seinigen für ihn gekämpft. Somit sei das Königreich Jesu „auf einer anderen Wellenlänge“, auf einer komplett anderen Ebene, so der Priester.

Der Professor an der päpstlichen Universität erwähnt die Prophetie gemäß Daniel 7,3-14. Es handelte sich um das Reich Christi und spreche von „Herrschaft, Würde und Königtum“. Doch hier müsse man aufpassen, denn die Vision Daniels sei eine „Vision während der Nacht“. Das bedeute, dass dies keine Realität sei, die innerhalb der weltlichen Dinge nicht sichtbar werde.

Nur beim ersten Blick unverständlich

Bulle
Das Tier, sein Bild und sein Malzeichen

Einerseits grottenfalsch, andererseits aber auch entlarvend. Daniel sprach im Kapitel 7 überhaupt nicht vom Reich Christi. Ein leichtes wäre es, die Aussage dieses Professors an einer Universität des Papsttums durch das eigene Lesen des Kapitels zu überprüfen. Daniel sieht in diesem Kapitel die Abfolge von verschiedenen, teils seltsamen Tieren. Der vom katholischen Priester erwähnte Abschnitt beschreibt einen Löwen mit Adlerflügel, gefolgt von einem Bären mit drei Rippen im Maul.

Im Anschluss folgte ein Panther mit vier Köpfen und vier Vogelflügel. Das vierte Tier in der Abfolge ist im gesamten Aussehen nicht näher beschrieben. Dafür aber Einzelheiten wie „große eiserne Zähne“, außerordentlich große Stärke, alles zertrampelnd, mit 10 Hörnern und – ganz besonders wichtig – ein weiteres kleines Horn, das hervorkommt und drei der größeren Hörner ausreißt. Dieses kleine Horn hatte „Augen wie Menschenaugen“ und ein große Dinge redendes Maul.

Erst ab Vers 14 ist beschrieben, dass dem Sohn des Menschen (Vers 13) die Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen werden.

Abfolge von verschiedenen Weltreichen

Buch Daniel
Prophetien in Daniel sehr aufschlussreich

Tatsächlich handelt es sich um die Abfolge von antiken Weltreichen, die Daniel hat kommen sehen. Selbst hat der Prophet die Macht Babylon (erstes Tier, der Löwe) erlebt. Auch die Übernahme des Reiches Babylon durch die Medo-Perser (zweites Tier, der Bär) erlebte Daniel.

Die Zukunft betraf das dritte Tier (Panther). Damit handelt es sich um die Darstellung des Reiches Griechenland, zu Beginn unter Alexander der Große. Das vierte Tier mit den eisernen Zähnen beschreibt das Imperium Rom. Alles historisch belegt. Ebenso historisch belegt ist der fließende Übergang vom römischen Reich zum Papsttum, in Daniel beschriebene als das kleine Horn, das große Dinge redet.

Von Satan eingerichtete Weltreiche

Diese vier Tiere haben mit dem Reich Jesu Christi nicht mal im Ansatz etwas zu tun. Wie in aller Welt, kommt der Priester und Professor an einer päpstlichen Universität darauf, dass es sich mit der Abfolge in Daniel 7,3-14 um das „Reich Christi“ handelt? Die Antwort ist einfach und beschrieben in Offenbarung 13,1-2 (Info):

Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen, und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung. Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht.

Die vier Reiche, Babylon, Medo-Persien, Griechenland und imperiales Rom, waren nichts anderes als die eingerichteten Weltmächte des Widersachers. Ein jedes Weltreich stellt eines der Köpfe des ein und desselben Tieres dar. Das Papsttum mit der römisch-katholischen Kirche ist die Fortsetzung des vierten Tieres und somit das fünfte Tier gemäß Offenbarung 17, bzw. ein weiterer Kopf des gesamten Tieres (Info).

Der „umgekehrte Christ“

Vatikan Petersdom
Vatikan – Das Zentrum der Scheinheiligkeit

In erster Linie bedeutet das Wort „Christ“ nichts anderes als der „Gesalbte“. Auf Hebräisch „Messias“. Wer ist aber der „Gesalbte“ für die römisch-katholische Kirche? Es ist nicht Jesus Christus, sondern deren selbst definierte „Christ“, der Widersacher Gottes, in Form des „Sonnen-Gottes“ Mithras (Info). Es ist im Prinzip so einfach, wie es tatsächlich ist, die Kirche Roms dient nicht Gott bzw. Jesus Christus, sondern Satan, wie in Offenbarung 13,2 beschrieben. Das „Reich Christi“ ist für die römisch-katholische Kirche das von Satan in dieser Welt errichtete Reich.

Aus diesem Grund macht die Behauptung des katholischen Priesters durchaus Sinn. Die „große Kunst“ dieser Kirche besteht darin, ihre insgeheime Satans-Verehrung als christlich zu verpacken und somit zig Millionen devote Katholiken vollständig zu täuschen. Für jene getäuschte Menschen gilt der allerletzte Aufruf in Offenbarung 18,4:

Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

Bibelverse aus Schlachter 2000

Katholischer Professor bestätigt indirekt Satans-Verehrung
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