Der Abfall der römisch-katholischen und auch der evangelischen Kirchen kommt immer deutlicher zum Vorschein. Praktizierter und gelehrter Pantheismus, völlig ungeniert zelebriert. So langsam wird es Zeit, die Sachen zu packen und schnellstmöglich aus diesen „Häusern der unreinen und verhassten Vögel“ zu flüchten.
Inhalt / Content
- 1 Wie die Mutter, so die Töchter
- 2 Jesuiten lehren Pantheismus
- 3 Franziskaner-Schwester liebt die Sonne
- 4 EKD verehrt ebenfalls die Sonne
- 5 EKHN betet zum „Gott dieser Welt“
- 6 Evangelische Kirche zelebriert Gaia
- 7 Franziskus fabuliert über Okeanos und Gaia
- 8 Abfall ist längst vollzogen
- 9 Umkehr zum Evangelium ausgeschlossen
- 10 1 plus 7 Dämonen im Haus
- 11 Das unheilige Trio Babylons
- 12 Unrettbare Kirchen – Raus da!
Wie die Mutter, so die Töchter
Die wahre „Theologie“ der römisch-katholischen Kirche kommt immer offener zum Vorschein. Ein im Kern praktizierter Pantheismus, die Sonne als Gott verehrt, und das Evangelium missbraucht, um dieser Abgötterei ein christliches Aussehen zu verleihen. Die einst protestantischen bzw. evangelikalen Institutionen sind als nach Rom zu ihrer Mutter zurückgekehrten Töchter längst auf dem gleichen Gleis unterwegs.
Jesuiten lehren Pantheismus
In den sozialen Medien ließen „Jesuiten Global“ einen gelehrigen Jungen namens Chibin auftreten. Ein Schüler in der sechsten Jahrgangsstufe der „Loyola School, Thiruvananthapuram“ in Sreekariyam, im Bundesstaat Kerala, Indien. Eine von den Jesuiten im Jahr 1961 gegründete und seither geleitete Schule. Chibin trug einen offensichtlich auswendig gelernten Text (in Englisch) vor:
„Gott in allen Dingen finden. Dies ist möglicherweise der einzige Satz, der die ignatianische Spiritualität zusammenfasst. Es lädt den Menschen ein, in allen Lebenslagen nach Gott zu suchen und ihn zu finden. Gott ist überall gegenwärtig und kann in der gesamten Schöpfung gefunden werden. Sie müssen sich Zeit nehmen, über unsere Erfahrungen nachzudenken, die Daten des Tages zu betrachten und ihre Bedeutung zu erkennen. Gott ist gegenwärtig in Ihrem täglichen Studium und Ihrer Arbeit, in Ihrem Kampf und Spaß, in Ihren Gefühlen und Entdeckungen und sogar in den zufälligen Dingen, die passieren. Nehmen Sie diese Einsicht als Herausforderung, sich diese Woche Einzelheiten Ihres Lebens anzusehen und die Frage zu stellen: Wo ist Gott in dieser Situation? Welche Gnade bietet er mir an? Wie begegne ich der göttlichen Liebe?“
Das Evangelium spricht bei derlei Verführung und Irreführung eine klare Sprache, Matthäus 18,6:
„Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, daß ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.“
Gott in allen Dingen – Franz von Assisi
Gott sei in allen Dingen und könne in der gesamten Schöpfung gefunden werden. Das ist nicht das Evangelium. Es handelt sich auch nicht um den Gott der Bibel. Das ist Pantheismus, ganz nach den Vorstellungen eines Franz von Assisi, der Namensgeber und großes Vorbild des derzeitigen Papstes Franziskus.
Im Prinzip hat der Schüler Chibin Auszüge aus der Enzyklika „Laudato Si'“ vorgetragen. Dieses Schreiben veröffentlichte Franziskus im Jahr 2015 und ist eine Offenbarung der durch und durch pantheistischen Ausrichtung der römischen Kirche.
Papst Franziskus in Enzyklika Laudato Si‘
In dieser Enzyklika heißt es in Punkt 9:
„Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten“
Über Assisi schreibt der Papst in Punkt 11:
„Auch die kleinsten Geschöpfe nannte er deshalb Bruder und Schwester.“
In Punkt 85 eine gefundene Zwischenbilanz:
„So können wir sagen: Neben der eigentlichen, in der Heiligen Schrift enthaltenen Offenbarung tut sich Gott auch im Strahlen der Sonne und im Anbruch der Nacht kund.“
Klartext schreibt Franziskus in Punkt 88:
„Die Bischöfe von Brasilien haben betont, dass die gesamte Natur Gott nicht nur kundtut, sondern auch Ort seiner Gegenwart ist. In jedem Geschöpf wohnt sein lebenspendender Geist, der uns in eine Beziehung zu ihm ruft.„
Hollywood spielt Pantheismus vor
Wie dieser vom Kern der römischen Kirche geglaubte und gelehrte Pantheismus genauer aussieht, zeigt die in den Kino-Streifen „Avatar“ gezeigte Naturreligion der Bewohner des fiktiven Planeten „Pandora“ auf. Diese in (indisch-dämonisch) Blau erfundenen Pandora-Bewohner sehen in der gesamten Natur die Gottheit verborgen.
Auch der Name „Pandora“ ist offensichtlich nicht zufällig ausgewählt worden. Mit der Pandora handelt es sich um eine Figur in der griechischen Mythologie. Sie war demnach die erste Frau. Der Hauptgott Zeus nutzte sie als ein Instrument des Zorns. Sie ist somit verantwortlich für alles Übel der Menschheit in der gesamten Welt. In einem früheren griechischen Pantheon galt Pandora als eine Erdgöttin.
Franziskaner-Schwester liebt die Sonne
Eine vom katholischen Magazin „domradio.de“ in den sozialen Medien als Serie präsentierte „Fachkraft“ des katholischen Glaubens ist „Schwester Katharina“, eine Ordensschwester der Franziskanerinnen und damit im gleichen Fahrwasser des Franz von Assisi. Sie grüßte jüngst aus ihrer Sommerpause mit dem Spruch:
„Urlaub und Anbetung ist Sonnenbaden in der Gegenwart Gottes„.
EKD verehrt ebenfalls die Sonne
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) präsentierte in Verbindung mit einem Abbild der über dem Meer untergehenden Sonne ein „Gebetsvorschlag“ ähnlichen Charakters (Auszug):
„Strahlender, wärmender Gott, ich danke Dir für den Sommer auf meiner Haut, dass ich die Hitze spüren kann, den kühlenden Wind und die Erfrischung im Wasser.„
„Tag des Herrn – Tag der Sonne“
Während die römisch-katholische Kirche zumindest offizielle noch darum bemüht ist, den „Tag des Herrn“ auf („einen“) Jesus zu münzen, beschreibt die EKD völlig offen und ungeniert den „Tag des Herrn“ als den „Tag der Sonne“ (Quelle).
Dies war zu Beginn März 2021, also zum 1700-jährigen Jubiläum des Sonntagsgesetzes von Kaiser Konstantin in 321 noch in der damaligen Rolle des Pontifex Maximus. Dieses Gesetz zur besonderen Beachtung des ersten Tages der Woche (Sonntag) diente der „ehrwürdigen Sonne“ und Konstantin verwendete hierzu das Logo des „sol invictus“ („unbesiegbare Sonne“) bereits auf den damaligen römischen Geldmünzen.
Dieses Zeichen ist heute bekannt unter der Bezeichnung „Pax Christi“. Allerdings nicht im Zeichen des Jesus Christus („Christus“ = „Gesalbter“), sondern des „Gesalbten“ Mithras, der Sonnengott und Lichtträger des Mithraismus (Info).
Die Bibel kennt den Begriff „Tag des Herrn“ durchaus. Die Bedeutung ist jedoch eine völlig andere – Info.
EKHN betet zum „Gott dieser Welt“
Ebenfalls eine seltsame Darstellung „eines Gottes“ präsentiert die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN):
„Gott, wir kommen zu dir. Du bist unser Gott. Für immer und ewig. (Ps 48,15)
Dir vertrauen wir uns an. Wenn wir zweifeln oder wenn wir hoffen. Wenn wir ängstlich sind oder froh. Wir folgen deinem Licht und deinem Wort.
Wir freuen uns hier zu sein. Bei dir.„
Der Vollständigkeit wegen, der von EKHN verwendete Psalm 48,15 vollständig:
„daß dieser Gott unser Gott ist für immer und ewig; er führt uns über den Tod hinaus!„
Welcher Gott könnte gemeint sein?
EKHN „betet“ vor, dass „wir“ uns freuten, hier zu sein, bei „ihm“. Wo befinden „wir“ uns eigentlich? Die Menschheit befindet sich, am Evangelium angelehnt, in dieser Welt. Was berichtet das Evangelium über diese Welt?
Johannes 14,30:
„Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in mir hat er nichts.„
Johannes 16,8-11:
„Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht; von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.„
Johannes 18,36:
„Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wäre mein Reich von dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier.„
Vergötterung des Widersachers
Jakobus erkannte sehr genau, dass diese Welt, in der die Menschheit sich derzeit befindet, nichts mit dem Reich Gottes gemein hat. Jakobus 4,4:
„wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!„
Damit macht die Bibel klar, dass der Fürst (Herrscher) dieser Welt der Widersacher Gottes, Satan ist. Wer wollte diesen zu seinem „Gott“ haben wollen? Die „Gebrüder EKHN“ wollen das offenbar.
Evangelische Kirche zelebriert Gaia
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern bot im Juli 2023 die St. Martinskirche in Memmingen als einen Ausstellungsraum für eine „Kunstreihe“ an. Eine riesige Erdkugel hängte inmitten dieser Kirche (Info). Dieser überdimensionale Globus trug den Namen „Gaia“. Die „gebärende Erdgöttin“ gemäß griechischer Mythologie.
Franziskus fabuliert über Okeanos und Gaia
Papst Franziskus hielt beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon eine Rede vor Delegierten der Politik und Wirtschaft. Der Pontifex fand sich mit seinen Worten fernab des Evangeliums auf dem Gebiet des Mythos (Info). Er verband seine „Theologie“ zur Völkerverbindung mit den „klassischen Göttern“ Okeanos, der gemeinsame Sohn des Himmels Uranos und der Erdgöttin Gaia. Sie nehme Okeanos in ihre sanften Arme und lade ihn dazu ein, die „gesamte bewohnte Welt in Zärtlichkeit einzuhüllen“.
Ein Bild, das in der Religion des antiken Ägyptens wiedergefunden werden kann. Hier nimmt die Göttin Isis ihren Sohn Horus in die Arme. Diese Isis hat eine verblüffend große Anzahl von Eigenschaften, die identisch mit den Anheftungen für die (katholische) Maria sind (Info).
Abfall ist längst vollzogen
Die Liste der Beispiele über den offenkundigen Abfall der einst evangelischen Kirchen, weg vom Evangelium und hin zum Heidentum, könnte inzwischen viele Akten füllen. Bei der römisch-katholischen Kirche kann in dieser Zeit nicht mehr von einem Abfall gesprochen werden. Dieses Abdriften in den hoffnungslosen Götzendienst vollzog sich in zwei Schüben bereits ab 320 und Ende des 5ten Jahrhunderts. Den Eckstein für den Bau des „Tempels der unreinen und verhassten Vögel“ setzte diese katholische Institution in 325 auf dem Konzil zu Nicäa.
Gemäß der biblischen Prophetien kann dieser Abfall durchaus auch als ein „Programm“ bezeichnet werden (Info). Das Papsttum, bestehend aus dem „Tier aus dem Meer“ und der scharlachroten-purpurnen Hure. Die einst protestantischen Kirchen sind in ihrem völlig abgefallenen Zustand der geistliche Part des „Tieres aus der Erde“ und somit der „falsche Prophet“ (Tiere in Offenbarung 13 – Info).
Umkehr zum Evangelium ausgeschlossen
Institutionell gibt es nichts mehr zu retten. Das Papsttum, der „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, der Greuel der Erde, die Hure Babylons“ steht voll und ganz im Dienst des großen Widersachers. Eine Abkehr davon würde dem Papsttum die Definition, die Existenz kosten. Sie wird nicht einmal als eine „einsame Witwe“ sterben, so in Offenbarung 18,7. Die einst evangelischen Töchter sind zahlreich um sie versammelt.
Mit der Reformation wurde dieser „Dämon“ des Katholizismus ausgetrieben und die protestantischen Kirchen nahmen sich statt den katholischen Traditionen dem Evangelium an. Allerdings nicht in aller Konsequenz. Das belegt die weitergeführten Traditionen wie Ostern, Weihnachten und Sonntagsheiligung (Info).
1 plus 7 Dämonen im Haus
Das Haus der reformatorischen Kirchen war weitgehend bereinigt und geschmückt. Dem unermüdlichen Einsatz und der einzigartigen Verschlagenheit der Jesuiten ist es jedoch im Rahmen der Gegenreformation gelungen, das Haus der protestantischen Kirchen wieder zu leeren. Der einst ausgetriebene und heimatlose „Dämon“ kehrte ins leere Haus zurück und brachte sieben weitere mit, die noch bösartiger sind als er selbst (Matthäus 12,45).
Dieser Charakter kann heute an diesen Kirchen gut abgelesen werden. Von der Mutterkirche Rom wieder eingeführte Rituale und Mythen, praktizierter Spiritismus und bösartige Verdrehung des Evangeliums. Die „gottesdienstliche“ Teilnahme an den kunterbunten CSD-Veranstaltungen rechtfertigen diese Kirchen mit der biblisch aussehenden Aussage, „alles was du tust, das tue in Liebe“. Eine glatte Verdrehung, denn es heißt in 1. Korinther 10,31:
„Ob ihr nun eßt oder trinkt oder sonst etwas tut – tut alles zur Ehre Gottes!„
Die Moral der Jesuiten wurde von diesen Kirchen voll und ganz übernommen (Info).
Das unheilige Trio Babylons
Der Drache, das Tier (aus dem Meer) und der falsche Prophet. Das unheilige Trio und ein Gegenstück vom Vater, Sohn und Heiliger Geist. „Babylon die Große“, so die Bezeichnung für ihren endlichen Zustand (Babylon – Info). Das Schicksal für die Bestandteile dieses Babylon sind festgelegt. Restlose Vernichtung, ohne dem Zurücklassen irgendwelcher Spuren. Das Tier und der falsche Prophet enden zur Wiederkunft Jesu und der Drache „etwas“ später.
Unrettbare Kirchen – Raus da!
Was für die unrettbaren Institutionen gilt, gilt noch lange nicht für die in den meisten Fällen getäuschten Menschen. Dennoch sei hier gesagt, dass das Motto gilt: „Mitgefangen, mitgehangen!“. Für alle Menschen, die sich noch auf irgendeiner Art und Weise in Babylon aufhalten, sei es institutionell oder auch geistlich, hat das Evangelium in Offenbarung 18,4 eine dringliche Warnung parat (mehr Infos):
„Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!„
Es bleibt fast keine Zeit mehr. Die Zielgerade wird bereits befahren. Der gegenwärtige Pontifex, ein Jesuit, scheint der Wegbereiter des in Aussicht stehenden achten Tieres gemäß Offenbarung 17 zu sein (Info). Das „Tier aus dem Abgrund“, schon aktiv zur Zeit der Französischen Revolution (Offb. 11) und auch Akteur der letzten Stunden der gegenwärtigen Menschheitsgeschichte.
Darum werden an einem Tag ihre Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und sie wird mit Feuer verbrannt werden; denn stark ist Gott, der Herr, der sie richtet.
Offenbarung 18,8
Bibelverse aus Schlachter 2000