Kommen auch die geliebten Tiere in den Himmel und habe diese eine Seele? Diese Frage dürfte sich schon so mancher Haustierbesitzer gestellt haben. Ein Interessent hat sich mit diesem Anlegen an einen Geistlichen gewandt, aber ausgerechnet an einen katholischen Pastor.
Inhalt / Content
- 1 Wenn ein Fragesteller sich an die katholische Kirche wendet
- 2 Eine katholische Antwort auf die „Tierseele“
- 3 Ein rein katholischer Mix aus Teilwahrheiten
- 4 Die Bibel definiert die Seele glasklar
- 5 Der Unterschied zwischen Mensch und Tier
- 6 Hiob-Vers etwas aus dem Kontext gerissen
- 7 Die Bibel widerspricht den Pastor
- 8 War Noah ein Jude?
- 9 Der Pantheismus dringt wiederholt durch
- 10 Die All-Erlösungs-Theorie?
- 11 Es steht und fällt mit der Wahrheit
- 12 Zusammenfassung der Bibel-Aussagen:
- 13 Nur die Bibel selbst gibt alle richtigen Antworten
Wenn ein Fragesteller sich an die katholische Kirche wendet
Es gibt, und das ist auch nachvollziehbar, durchaus Menschen, die sich Gedanken darüber machen, ob auch Tiere „in den Himmel“ kommen. Dies betrifft überwiegend die Besitzer von ihren liebgewonnenen Haustieren. Dies wiederum wird oft mit der Frage in Verbindung gesetzt, ob auch Tiere eine Seele besäßen. Das Magazin „katholisch.de“ hat eine Sparte, bei dem Menschen ihre Fragen zu den verschiedenen theologischen Themen stellen können. In einem jüngeren Beitrag fragte ein Interessierter eben genau diese Konstellation, ob Tiere „in den Himmel“ kommen und ob diese auch eine Seele besäßen. Der katholische Pastor Christian Olding gab auf diese per Video (Quelle) gestellte Frage eine Antwort.
Eine katholische Antwort auf die „Tierseele“
Gleich zu Beginn der Antwort hält Olding fest, dass die „katholische Theologie“ zu dieser Frage, ob auch Tiere im Himmel kommen werden, keine abschließende Antwort geben könne. Allerdings tue man sich bei derlei Fragen sehr schwer, da der Mensch ohnehin schon ein gestörtes Verhältnis zu Tieren, zu Umwelt und zur Schöpfung überhaupt habe. Dies werde „allzu deutlich“ aufgezeigt durch die „Klimakrise“ und die allgemein gehaltenen ökologischen Debatten darüber.
Seine persönliche Meinung über die Frage, ob Tiere auch in den Himmel kommen, sei die spontane Antwort „ja, wohin denn sonst?“.
Von jeder Tierart ein Paar
Doch direkt im Anschluss betont der Pastor, dass diese Frage zwar größer gestaltet werden sollte, aber man eigentlich ein Fragezeichen setzen hinsichtlich der Angemessenheit der grundsätzlichen Frage, ob Tiere in den Himmel kommen. Dies sei schließlich eine rein menschliche Sicht. Die Tiere haben gemäß Oldings Meinung einen eigenen Wert. Dazu finde man in der Bibel, und zwar im Buch Genesis (1. Buch Mose) eine Bestätigung. Noah war dazu beauftragt, von einer jeden Tierart ein Paar in die Arche zu bringen. Dies nicht nur für die reinen Tiere, die den „Juden erlaubt waren zu verzehren“, sondern auch von den unreinen Tieren. Selbst bei diesen sei das „tiefe Wissen vorhanden, dass der Mensch die Tiere braucht, um überleben zu können auf diese Art“. Dann schildert der Pastor eine Aussage im Buch Hiob, dass man nur die Tiere fragen bräuchte, um eine Antwort zu erhalten. Die dahinter versteckte Botschaft sei, dass Gott die ganze Schöpfung wolle und diese auch ins Leben gerufen habe.
Hellenistische Weisheiten als Beleg
Im Anschluss zitiert Olding aus dem „Buch der Weisheit“. Damit handelt es sich um ein Schriftwerk, dass nicht in einer jeden Bibel, aber dennoch in den Varianten der katholischen Bibeln vorhanden ist. Eine „Weisheiten-Sammlung“ der damaligen hellenistischen Judäer. Zu finden ist dieses „Buch der Weisheit“ u.a. in der Septuaginta. Eine Bibel aus dem einst ins Griechische übersetzte Alte Testament und mit teils seltsamen Abwandlungen des Urtextes auf derart, dass sich die Septuaginta sogar selbst widerspricht (mehr Infos).
Das Zitat lautet folgend: „Alles, was du gemacht hast, Gott, liebst du. Und würdest du es hassen, hättest du es nicht gemacht“.
Für den katholischen Pastor sei darin eine fundamentale Aussage enthalten, „Liebe bedeutet: Ich will, dass es dich gibt“. Da Gott seine gesamte Schöpfung liebt, gebe es daher auch die berechtigte Hoffnung, dass die Vierbeiner mit uns im Himmel sein werden, so der Pastor.
Die „Heiligen“ müssen herhalten
Die Frage des Interessenten, ob die Tiere auch eine Seele haben, beantwortet der Pastor mit dem Hinweis, dass dies in der Theologie nicht eindeutig beantwortet werde. Thomas v. Aquin und Augustinus hätten sich jedoch dagegen ausgesprochen. Ganz anders jedoch beim „Heiligen“ Franz v. Assisi. Dieser bezeichnete die Tiere als Geschwister. Aus diesem Standpunkt sehe die Sache schon wieder ganz anders aus. Der Bibel sei der Unterschied zwischen beseelten und unbeseelten Leben eh fremd, so der Pastor. Es gebe viele Gründe, die Hoffnungen hochzuhalten, dass auch unsere vierbeinigen Freunde mit im Himmel sein werden.
Zum Abschluss ermahnte Olding dazu, die Tiere, welche schließlich auch die Geschöpfe Gottes sind und hier einen festen Platz einnehmen, mit Respekt und ethischen Gesichtspunkten zu behandeln.
Ein rein katholischer Mix aus Teilwahrheiten
Wäre der Pastor bei der Linie geblieben, dass es sich um eine rein katholische Sichtweise handelt, dann hätte man diese Antwort auch als eine reine Eigenkreation der römischen Kirche zur Kenntnis nehmen und anschließend in den Reißwolf stecken können. Doch der Fragesteller wollte wissen, was tatsächlich Sache ist und nicht die Sichtweise und Dogmen der römisch-katholischen Kirche.
Hier wird wieder einmal deutlich, wie immens wichtig es ist, sich diese Fragen selbst anhand der Bibel zu beantworten. Besser noch, diese Fragen die Bibel beantworten zu lassen und nicht die persönliche Meinung eines Pastors, dessen Theologie ohnehin auf dem katholischen Katechismus gründet. Wieder einmal verlässt sich ein Mensch auf die Aussagen eines Menschen, der die Antwort gemäß seiner Stellung „schließlich wissen muss“.
Doch dieser Pastor bezog sich nicht ausschließlich auf die katholische Sichtweise, sondern zog zu seinen Erläuterungen die Bibel hinzu. Und wie es auch nicht anders zu erwarten war, stellte er die biblischen Aussagen nicht ganz richtig dar. Nur um nun den Vorwurf der „blanken Lüge“ nicht unmittelbar in den Kontext zu stellen.
Die Bibel definiert die Seele glasklar
Die Bibel gibt sehr wohl und auch sehr klar Auskunft über die Seele, die Natur der Seele und wer diese „hat“ oder auch „nicht hat“. Weder der Mensch noch das Tier „haben“ eine Seele, sondern als lebendige Wesen aus Fleisch und Blut „sind“ sie eine Seele. Der Körper und der sog. Lebensodem Gottes ergeben zusammen die Seele. So bereits in 1. Mose 2,7:
„Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem [neshamah – Hauch, Atem] des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.“
Damit klar beschrieben: Der Mensch wurde eine lebendige Seele und hat keine „separate“ Seele. Der lebendige Mensch ist die Seele selbst.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier
Der „große Unterschied“ zwischen dem Menschen und dem Tier wird in Prediger 3,19 beschrieben:
„Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs ist ein und dasselbe: Die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle denselben Odem, und der Mensch hat dem Vieh nichts voraus; denn es ist alles nichtig.“
Klar beschrieben: Mensch und Tier sind sich in ihrer Natur in Bezug zur Seele ebenbürtig. Beide sind lebendige Wesen und somit auch die Seelen. Stirbt der Mensch oder das Tier, geht der Lebensodem an Gott zurück und der Körper zerfällt wieder zu Staub und Erde.
Diese klare Irrlehre, der Mensch verfüge über eine separate und dazu noch unsterbliche Seele, ist eine katholische Spezialität, die mit dem Evangelium aber in keinem einzigen Punkt übereinstimmt (mehr Infos). So auch klar in Hiob 14,12:
„so legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis die Himmel nicht mehr sind, regen sie sich nicht und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlaf.“
Für den durchaus sterblichen Menschen, sprich die Seele, gibt die Bibel noch weitere Hinweise – hier.
Hiob-Vers etwas aus dem Kontext gerissen
Die vom Pastor berechtigt hervorgehobene Passage aus dem Buch Hiob (Hiob 12,7-9) lautet wie folgt:
„Aber frage doch das Vieh, und es wird dich belehren, oder die Vögel des Himmels, und sie werden dir’s verkünden, oder rede mit der Erde, und sie wird dich unterweisen, und die Fische im Meer erzählen es dir. Wer unter allen diesen wüßte nicht, daß die Hand des Herrn dies gemacht hat,“
Diese Aussage der Bibel gilt insbesondere für diejenigen, die an eine Schöpfung durch Gott nicht glauben wollen. Man braucht nur Seine gesamte Schöpfung zu betrachten, um festzustellen, dass es kein purer Zufall gemäß der Evolutionstheorie gewesen sein kann. Für die Wahrheit des Schöpfungsberichts der Bibel gibt es sogar Belege mit wissenschaftlicher Beweisführung (hier).
Die Bibel widerspricht den Pastor
Die Bibel unterscheidet deshalb, ganz im Gegensatz zu der Behauptung des Pastors, sehr wohl zwischen unbeseelten und beseelten Wesen. Wie bereits die oben aufgeführten Verse belegen, ist alles, was den Lebensodem Gottes erhielt, das Lebendige und damit auch die Seele. Also z.B. der Mensch und die Tiere. Pflanzen zählen nicht dazu, denn diese waren zur Schöpfung als Nahrung für Mensch und Tier gedacht, und zwar ausschließlich Pflanzen. Das galt bis zur Sintflut. Nach der Sintflut war mangels pflanzlicher Vielfalt dem Menschen auch das Tier zum Verzehr zugesprochen. Und an diesem Punkt hat sich der Pastor bei der nächsten von ihm erzählten Unwahrheit ertappen lassen. Noah sollte ein Paar der unreinen und sieben Paar der reinen Tiere auf die Arche holen. Wenn der Pastor sich auf die Bibel bezieht, so wäre es doch ein Einfaches, den entsprechenden Vers zu zitieren. So in 1. Mose 7,2-3:
„Nimm von allem reinen Vieh je sieben und sieben mit dir, das Männchen und sein Weibchen; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen; auch von den Vögeln des Himmels je sieben und sieben, Männchen und Weibchen, um auf dem ganzen Erdboden Nachkommen am Leben zu erhalten.“
War Noah ein Jude?
Doch dem nicht genug. In diesem Zusammenhang gebrauchte der katholische „Geistliche“ wieder das Narrativ, dass alles Alttestamentarische den Juden gegolten habe. Rein und Unrein gilt jedoch für alle Menschen und dies zeigt schließlich auch der Aufruf Gottes zu Noah, reine und unreine Tiere voneinander zu unterscheiden. Gab es damals schon Juden? Nein. Nach der „katholischen Logik“ müssten, wenn Noah und seine Familie Juden gewesen wären, somit heute alle Menschen Juden sein. Schließlich gab es bis auf Noah und seine Familie (8 Menschen insgesamt) keine weiteren Menschen auf dieser Erde. Mit der Schlussfolgerung des Pastors, dass auch die unreinen Tiere zum notwendigen Verzehr freigegeben wurden, täuscht er sich ein weiteres Mal. Nicht umsonst sollte Noah sieben Paare der reinen Tiere auf die Arche bringen, da die unreinen Tiere eben nicht zum Verzehr gedacht waren. Ob grob fahrlässig, oder mit Vorsatz, sei dahin gestellt, aber die Irreführung, auch unreine Tiere zu verspeisen, verstößt direkt den Satzungen Gottes.
Derartige Darstellung wie diese vom Pastor suggerieren, dass diese „alten Regeln“ schließlich nur für die Juden galten und heute für alle Christen völlig unbedeutend seien. Dieser Vorwurf gilt allerdings auch an den großen evangelischen Kirchen.
Der Pantheismus dringt wiederholt durch
Dass der Pastor hin- und herschwenkt zwischen den Meinungen von Augustin, Aquin und Assisi, sei seinem Katholizismus geschuldet. Nur wird hie wieder sichtbar, dass man sich neben der Bibel sogar die unterschiedlichen Lehrmeinungen von Menschen so herausfischt, wie sie gerade am angenehmensten passen. Dabei ist es völlig unerheblich, was ein von der katholischen Kirche erklärter „Heiliger“ einst zu sagen hatte, vor allem wenn diese Aussagen gegen das Evangelium stehen. Franz v. Assisi ist diesbezüglich jüngst sehr populär geworden, weil sein offenkundiger Pantheismus die Grundlage für die Visionen der anstehenden „Alternativ-Regligion“ bilden. Bewahrung der Schöpfung, so das Motto, inkl. die Verherrlichung, wenn nicht Anbetung der Natur. Hierzu passten auch die „Gebetsformeln“ der katholischen und auch evangelischen Kirchen zum Anlass des ökumenisch abgehaltenen „Jubeljahres der Erde“ im Jahr 2020. Es war von „Bruder Sonne, Schwester Wasser“ die Rede.
Die All-Erlösungs-Theorie?
Einen besonderen Charakter hat die vom Pastor abgeleitete Botschaft der von ihm zitierten „hellenistischen Weisheit“. Für ihn bedeute Liebe das Resultat, „dass es dich gibt“. Im Bezug der Schöpfung hat der katholische Pastor sicher recht, nicht aber in dem, was der Menschheit noch bevorsteht. Und zwar das Gericht. Dieses Gericht ist offenbar aus dem Gedächtnis der Kirchen und deren zu behütenden Schäfchen aus dem Gedächtnis gestrichen worden. Die „All-Versöhnung“ gehört schon längst auch zu den Standards der evangelischen Kirchen. Mit dieser These wird den Menschen erzählt, dass ein liebender Gott Seine Geschöpfe niemals vertilgen werden. Dies, obwohl das Gegenteil unmissverständlich und vielfach in der Bibel zu finden ist. Mit seiner These, „Liebe bedeutet: Ich will, dass es dich gibt“, vermittelt der Pastor genau diese Version eines Gottes, der sich mit allen Menschen „irgendwie“ aussöhnen werde und allesamt in den Himmel kommen. Ist diese Irreführung ein Irrtum, oder gar Vorsatz?
Es steht und fällt mit der Wahrheit
Tiere kommen nach ihrem irdischen Ableben ebenso wenig in den Himmel (oder in die Hölle) wie der Mensch. Sie sind schlichtweg tot. Der Lebensodem geht an Gott zurück und die Körper zerfallen. Nach der Auferstehung bei Jesu Christi Wiederkunft wird es kein unmittelbares irdisches Dasein geben. Diese ominöse These eines 1000-jährigen irdischen Reiches (mehr Infos) gehört ebenso in das Reich der Fantasien wie die Fabeln über eine unsterbliche Seele. Dieses 1000-jährige Reich findet im Himmel statt, danach kommt es zum Endgericht und erst im Anschluss wird Gott Himmel und Erde, samt allen Tieren und Pflanzen neu erschaffen. Während die erlösten Menschen definitiv ins Himmelreich kommen, sind hingegen Tiere für diese Phase bis zur neuen Erde von der Bibel nicht erwähnt. Auch gibt es keine Beschreibungen über die „Auferstehung“ von Tieren für die Himmelfahrt, bevor die Erde samt ihren zurückgebliebenen Bewohnern vollständig vernichtet wird. Details und Ablauf über das Himmelsreich und der neuen Erde nach 1000 Jahren sind allesamt klar verständlich in der Bibel beschrieben. In diesem Fall im Buch der Offenbarung in den Kapiteln 20 und 21 (hier geht’s los!).
Zusammenfassung der Bibel-Aussagen:
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Tiere haben keine Seele, ebenso wie der Mensch. Lebendig sind sie eine Seele
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Deshalb kann es auch keine „unsterbliche Seele“ geben
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Es gibt keine unmittelbare Himmelfahrt nach dem (irdischen Tod)
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Wenn Jesus Christus wiederkommt, werden die erlösten Menschen auferstehen
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Es gibt ein 1000-jähriges Himmelsreich. Währenddessen ist die Erde unbelebt
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Nach dem 1000-jährigen Reich erschafft Gott Himmel und Erde, sowie alle Tiere und Pflanzen neu
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Für Tiere gibt es weder ein Gesetz, noch können Tiere deshalb sündigen, noch gibt es für sie einen Erlösungsplan für die Wiederauferstehung zum ewigen Leben. Auf der neuen Erde wird es weder Sünde, noch Leid, noch Tod geben
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Ob Gott auf der neuen Erde Tiere neu erschaffen wird, die quasi ein „Erinnerungsvermögen“ an ihre alten Besitzer haben werden, sei völlig dahingestellt. Zumindest ist in der Bibel nichts dergleichen enthalten
Unterm Strich stehen die meisten Aussagen dieses Pastors den Lehren der Bibel entgegen.
Nur die Bibel selbst gibt alle richtigen Antworten
Wer ernsthaft wissen möchte, was zu bestimmten Themen die Bibel aussagt, der ist einzig und allein bei der Bibel gut aufgehoben. Keinesfalls bei der katholischen Kirche und schon längst auch nicht mehr bei der (vermeintlich) evangelischen Kirche. Würden diese klar hervorheben, dass dies ihre eigene, individuelle und von der Bibel abweichende Sicht ist, dann könnte der Fragesteller frei entscheiden, dies anzunehmen, oder auch nicht. Doch diese fantasievollen Aussagen dieser Kirchen und deren Vertreter werden als biblisch verkauft und darin liegt die Heimtücke. Man kann sich Anregungen abholen, aber die einzig wahre Instanz ist und bleibt die Bibel selbst. Da kann ein Pastor seine Predigten und Erklärungen noch so sanftmütig und mit gefalteten Händen daherbringen, es bleibt immer nur die Bibel und der eigene eingeschaltete Verstand.
Bibelverse aus Schlachter 2000