Katholiken aufgefordert am „Tag der Erde“ der Natur Ehre zu erweisen

Erde Gaia

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Am „Tag der Erde“ ist der Katholik dazu aufgerufen, der Natur und der Erde besondere Ehre zu erweisen. Hierzu sei der Gläubige dazu angeregt, sich den vielen „Heiligen“ zu widmen und insbesondere der Botschaft des „Heiligen Vaters“. Maria müsse eine zentrale Rolle zukommen.

Katholische Praxis für „Tag der Erde“

Nature
Zur Religion erhobener Naturschutz

Wie schon die Jahre zuvor war am 22. April der „Tag der Erde“. Erstmals wurde dieser Andachts-Tag im Jahr 1970 gefeiert, als ein Zeichen für die Unterstützung des weltweiten Umweltschutzes. Die römisch-katholische Kirche beansprucht hierin eine „lange Tradition“ in der Forderung von „einer angemessenen Verwaltung der Erde“, so das Catholic News Agency (CNA – Quelle).

Ein jeder Katholik sei dazu aufgerufen, an diesem Ehrentag für die Erde die Botschaft des „Heiligen Vaters“ zu beantworten. Damit sind der Papst und seine Enzyklika „Laudato Si'“ (2015) sowie das Folgeschreiben „Laudate Deum“ (2023) angesprochen. Ein Katholik habe lt. CNA fünf Möglichkeiten, den Tag der Erde angemessen zu zelebrieren.

1. Mit Gott in der Natur Zeit verbringen

Der Tag der Erde lade dazu ein, eine Wanderung in der Natur zu unternehmen. Auch beim Spaziergang könne der Gläubige im Gebet die Zeit verbringen, um Gott für seine Schöpfung zu danken. Zeit, um die Natur zu betrachten in Gottes Gegenwart.

2. Einen Mariengarten erschaffen

Ein solcher Mariengarten sei ein Garten mit Bäumen und Blumen, also ein Garten voller Pflanzen. Diese ehrten die Muttergottes und Jesus. Als Beispiele nennt CNA den Weihnachtsstern für die Weihnachtsgeschichte, Lilien als Zeichen für die Königinnenherrschaft Marias, der Atem des Babys für den Schleier Mariens und als Symbol für die Erscheinung des Herrn die Chrysantheme. Ein solcher Garten könne auch mit einer Marienstatue verziert werden.

3. Laudato Si‘ lesen

Die Enzyklika „Laudato Si'“ heißt übersetzt „Gelobt seist du“. Ein Lied vom „Heiligen“ Franz von Assisi, der „Gesang der Geschöpfe“. In diesem Lied wird Gott für die „Güte der Naturkräfte wie Sonne, Wind und Wasser“ gepriesen. Die Enzyklika behandelt jedoch nicht nur die Sorge um die Umwelt, sondern auch mit den Beziehungen zwischen Gott, der Erde und den Menschen.

4. Das Gelöbnis „Heiliger“ Franziskus abnehmen

Dieses Gelöbnis beinhalte das Gebet und das Nachdenken über die Pflicht, sich um Gottes Schöpfung zu kümmern. Ein Relikt des „katholischen Klimapaktes“, das „St. Francis Pledge“. Hierbei seien Katholiken dazu verpflichtet, die Schöpfung zu ehren und sich selbst zu analysieren, wie viel man selbst zum Klimawandel beitrage.

5. Mehr über „Heilige“ erfahren

Unter den „Heiligen“ der römischen-katholischen Kirche gebe es zahlreiche, die für ihre Liebe zu Gottes Schöpfung bekannt seien. Hierzu zählt CNA Franz von Assisi, Johannes Paul II, Pier Giorgio Frassati und Kateri Tekakwitha. Assisis und Tekakwitha gelten als Schutzpatrone der Ökologie. Frassati ging gerne in den Bergen wandern, um so „Gott in der Natur“ zu begegnen.

Altrömische Tradition

Katholizismus, wie dieser leibt und (noch) lebt. Eine Aneinanderreihung von Maßnahmen, die allesamt der katholischen Tradition, also dem praktizierten Heidentum entsprechen. Ist bei diesen Vorschlägen auch nur eine Position enthalten, die auf das Studium des Evangeliums hinweist, das Wort Gottes? Der Schöpfungsbericht in 1. Mose wäre ein Vorschlag. Aber nicht einmal ein Hinweis am Rande. Stattdessen die Aufforderung, sich ein Beispiel von einst praktizierenden Pantheisten zu nehmen und die geistlichen Ergüsse des „Heiligen Vaters“ in Rom zu widmen. Übrigens, Matthäus 23,9:
Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

Das Evangelium erklärt es sehr klar, wie einfach es ist, Gott als den Schöpfer zu erkennen und den Schöpfer nicht innerhalb der Schöpfung zu verorten, so in Römer 1, 19-20:
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Schöpfer mit Schöpfung ersetzt

Ersatz-Religion-Naturanbetung
Ersatz-Religion Naturanbetung bereits aktuell

Der Mensch ist durchaus in der Lage, Gott anhand Seiner Schöpfung zu erkennen. Hierzu ist der Menschen lediglich aufgefordert, nachzudenken, und zwar selbstständig. Allerdings ist es auch die römisch-katholische Kirche, die das Verhältnis Schöpfer und Schöpfung auf den Kopf stellt. Dies ist schon alleine erkennbar am „Maßnahmen-Tipp Nr. 3“ und dem Polytheisten und Pantheisten Franz v. Assisi als Vorbild verdeutlicht. Die „Geschöpfe besingen den Schöpfer“ und von Sonne, Wind und Wasser gehe Güte aus. Dies verdeutlicht sich u.a. an Formulierungen wie „Bruder Sonne, Schwester Wasser, Mutter Erde“. Die Enzyklika „Laudato Si'“ ist ein Manifest des Pantheismus (Info).

Wie es eben zur „langen Tradition“ der Kirche Roms gehört, zählt die Naturanbetung der antiken Römer ebenfalls dazu. Paulus hat dies angemahnt, in Römer 1,21:
Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

Der Klima- und Naturschutz ist ohnehin bereits offiziell in eine glaubensbasierte Religion gewandelt worden (Info).

Altrömische Dekadenz

Ein „Markenzeichen“ der antiken Römer waren Homosexualität und gleichgeschlechtliche Ehen, insbesondere in den Kreisen der sog. Eliten. Zu den Festlichkeiten und Gelagen gehörten für das ausschweifende Vergnügen selbstverständlich auch Lustknaben im entsprechenden Alter. Paulus wusste dies und warnte davor, so in Römer 1,24-27:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

Mutter Erde – Maria – Isis – Gaia

Gaia Mythologie
Altgriechische Mythologie – Die Erde Gaia, die Gebärerin

Maria, die „Königin des Himmels“, ist eine römisch-katholische Spezialität. In der Bibel ist weder etwas von ihrer Sündlosigkeit („die Unbefleckte“) noch von ihrer Himmelfahrt, geschweige etwas von ihrer Position als Himmelskönigin zu entdecken. Vielmehr weist die von der römischen Kirche beschriebene Maria eine ganze Reihe von Parallelen zur heidnischen, altägyptischen „Göttin“ Isis auf (Info).

Im Hellenismus kann diese mit „Gaia“ gleichgesetzt werden und auch hier schließt sich der Kreis zum von der Kirche insgeheim praktizierten Pantheismus, dem sich die einstigen protestantischen Kirchen bereits angeschlossen haben (Info). Gaia ist die benannte „Mutter Erde“, die „Gebärende“, wie dies auch in der katholischen Maria verkörpert ist.

Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!
Offenbarung 14,7

Bibelverse aus Schlachter 2000

Katholiken aufgefordert am „Tag der Erde“ der Natur Ehre zu erweisen
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