Olli Dürr Gesell. Entwicklungen Kath. Kirche feiert Jubiläum Heiligsprechung Thomas v. Aquin

Kath. Kirche feiert Jubiläum Heiligsprechung Thomas v. Aquin

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Die Verehrung und sogar Anbetung von Verstorbenen gehört zu den Markenzeichen der katholischen Kirche. So ist es auch kein Wunder, dass nun der 700te Jahrestag zur Heiligsprechung des Thomas von Aquin mit besonderen Zeremonien begleitet wird.

Neuer Reliquienschrein für Aquins Schädel

Skelette

Vom wahren Evangelium will kath. Kirche nichts wissen

Die katholische Kirche gibt sich hoch erfreut über die Überführung von sterblichen Überresten eines bereits vor Jahrhunderten Verstorbenen. Es handelt sich um den Schädel des vom Papst Johannes XXII. im Jahr 1323 als heilig gesprochenen Thomas von Aquin. Nach seinem Ableben wurden seine Gebeine ab Januar 1369 in Toulouse aufbewahrt. In den Jahren 1792 bis 1974 lagen die Knochen in der Basilika Saint-Sernin und seither in der Kirche des Dominikanerkosters Les Jacobins. Im Jahr 1567 wurde Aquin unter Papst Pius V. in den Rang eines Kirchenlehrers erhoben.

Im Jahr 2023 jährt sich die Heiligsprechung des Thomas v. Aquin zum 700ten mal. Dies war der Anlass für die Schaffung eines neuen Reliquienschreins. Nun ist der Schädel eingebettet im „neuen Glanz“. Am Samstag, den 28. Januar wurde der Schrein samt Schädel anlässlich der Eröffnungsmesse zum Jubiläum in das Jakobinerkloster von Toulouse überführt, wie Catholics News Agency (CNA) berichtete.

Angefertigt wurde der neue Schrein von Augustin Frison-Roche und kann in seinem Instragram-Account „bewundert“ werden. Wer sich geneigt fühlt, darf auch dem Aufruf für eine Spende nachkommen.

Aquin orientierte sich an griechischer Philosophie

Thomas von Aquin zählt zu einen der wichtigsten Kirchenlehrer der katholischen Kirche. Seine ausgearbeitete „Theologien“ (u.a. „Thomismus“) stützen sich vor allem auf die Philosophie des Aristoteles. Hellenistisches Gedankengut, welches sich vor allem in der katholischen Soziallehre Widerspiegelt. Auf dem Konzept des Naturrechts basieren vor allem die Weltanschauungen der neueren Päpste, darunter insbesondere Leo XIII. und Franziskus mit ihren Enzykliken „rerum novarum“ bzw. „fratelli tutti“. Maßgebliche Erkennungsmerkmale sind z.B. die Phrasen „Brüderlichkeit, soziale Gerechtigkeit und Allgemeinwohl“.

Die kath. Kirche wird sich nie ändern

Mit den Aussagen des Evangeliums hat das seit rund 1.700-jährige Treiben der römischen Kirche nichts zu tun, außer dass die Bibel das Aufkommen eines solchen „Gebildes“ durchaus voraussagte und auch genauer beschrieb. Die Kirche des Papsttums wird und kann sich niemals ändern, geschweige irgendwelche aufgestellte Dogmen revidieren.

Die Bibel beschreibt Rom klar und deutlich

Bereits der Prophet Daniel hatte die auf die röm. Kirche passenden Beschreibungen erhalten, so in Daniel 7,25:
„Und er wird [freche] Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten aufreiben, und er wird danach trachten, Zeiten und Gesetz zu ändern; und sie werden in seine Gewalt gegeben für eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit.“

Paulus hat den Widersacher in seiner Zeit ebenfalls schon angekündigt, so in 2. Thessaloniker 2,3-4:
„Laßt euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muß unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.“

Dem Johannes hat der HERR den aus der damaligen Sicht künftigen Gräuel der Erde ebenfalls angekündigt, so in Offenbarung 13, 5-7:
„Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen zu lästern und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen. Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation.“

Die Bibel kennt die Kirche Roms

Totenverehrung und sogar Totenanbetung, beständige und wiederholte Opferung Jesu, hellenistische Sozial-Doktrin, babylonische Symbole sowie Dogmen, die 3 Lügen der Schlange als offizielle Lehre und die Verfolgung der wahren Gläubigen und dem Evangelium Folgenden. Die Bibel ließ für die Identität des „Sohn des Verderbens“, den „Mensch der Sünde“ und dem „Gräuel der Erde“ keine Zweifel offen.

Bibelverse aus Schlachter 2000

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