Babylonische Glaubensdogmen, griechische Philosophie und Strukturen Medo-Persiens sind Eigenschaften der katholischen Kirche. Ein Lehrstück aus dem Katechismus für die gläubigen Schäfchen verdeutlicht die Kirche Roms als das „Tier aus dem Meer“ gemäß Offenbarung 13.
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Kirche Roms belegt Offenbarung 13
Die römisch katholische Kirche verfolgt mit ihren Dogmen ihr ganz eigenes „Ding“. Thematisch zwar am Evangelium angelehnt, aber dessen Aussagen für die eigenen Welt- und Gottesvorstellungen verzerrt, verrissen und teils ins Gegenteil verdreht. Nicht das Evangelium ist für diese Kirche die Grundlage der Moralität, sondern die griechische Philosophie des Naturrechts.

Nicht das Evangelium ist für diese Kirche die Grundlage des Glaubens, sondern die Gepflogenheiten des antiken Ägyptens, über das zu dieser Zeit teils parallel existierende Babylon. Die Durchsetzung dieser völlig eigensinnigen Dogmen erfolgte durch Staatsgewalt anhand des römischen Rechts. Dieser bunter Mix des als Christentum bezeichneten Heidentums findet sich entsprechend im katholischen Katechismus wieder, begleitet vom Codex Iuris Canonici. Einmal festgelegte Dogmen sind „ex cathedra“ verkündet, also unverrückbar und unveränderlich. Ganz nach dem Vorbild des medo-persischen Rechtssystems.
Diese Konstellation spiegelt eindrucksvoll die Beschreibung des „Tieres aus dem Meer“ in Offenbarung 13 wider. Dieses Tier steht auf Bärenfüssen, hat einen Körper wie ein Leopard und einen Rachen wie ein Löwe. Aus Daniel 7 ist zu erkennen, dass der Löwe für Babylon, der Leopard für Griechenland und der Bär für Medo-Persien steht. Die römisch katholische Kirche „brüllt“ Babylon-Lehren, steht auf Medo-Persien-Strukturen und definiert Moral gemäß Platon, Aristoteles und Co.
Ein weihbischöflicher Auszug aus dem Katechismus

Diese in der Offenbarung zutreffenden Beschreibungen zeigen sich (wieder einmal) in den Ausführungen des Weihbischofs Dominikus Schaderlapp im Rahmen seiner Katechismus-Reihe im katholischen Online-Magazin „Die Tagespost„. „Schütze das Klima, pflanze dich fort“, so der Titel dieser Katechismus-Ausgabe. Er behandelt die Schöpfung des Menschen, seinen Lebenssinn sowie seine Aufgaben. Demnach sei die „Krönung der Schöpfung“ von Gott dazu geschaffen worden, um Ihn zu erkennen und zu lieben.
Vergöttlichung der Menschen
Der Weihbischof erklärt, Christus sei gekommen, „um die Menschheit zu erheben und zu vergöttlichen“. Die Welt erlebe nun die Folgen dessen, wenn der Mensch die Schöpfung nicht annimmt, sondern diese ausbeute. „Wir haben uns nicht die Zusammensetzung unserer Atemluft ausgesucht, aber wir stellen fest, dass wen wir uns nicht nach dieser Zusammensetzung richten und zum Beispiel dafür sorgen, dass der CO2-Gehalt der Luft erhöht wird, dann hat das katastrophale Folgen“, so Schwaderlapp.
Fortpflanzung gemäß Naturrecht
Der Mensch sei als Mann und Frau geschaffen worden. Das gelte auch dann, wenn es durch Biologie begründete Abweichungen gebe. Das Geschlecht könne sich nicht ausgesucht werden, so der Weihbischof. Man müsse das Geschlecht annehmen und dies gelte auch in seiner fruchtbaren Dimension. Schließlich diene der Geschlechtsunterschied nicht nur der Weitergabe von Liebe sondern auch des Lebens.
Die diabolische Lüge der Göttlichkeit
Die Behauptung, Jesus vergöttliche die Menschen, ist nicht nur grundfalsch, sondern direkt die erste Lüge der Schlange für die Verführung Evas. „Keineswegs werdet ihr sterben“, so der Verführer, obwohl Gott es verdeutlichte, dass die Übertretung Seines Gesetzes den Tod bedeutet. Die Kirche Roms hat sich diese Lüge und auch gleich die zwei weiteren Lügen der Schlange zu Eigen gemacht und lehrt diese ganz offiziell als katholische Dogmen.
Laudato si -Pantheismus

Mal abgesehen von der wissenschaftlich völlig abwegigen Behauptung, dieses bekämpfte Spurengas in der Luft sei ein Auslöser für Katastrophen, anstatt das von Gott eingerichtete „Grundnahrungsmittel“ für Pflanzen (Photosynthese), hebt der Weihbischof wieder die zu schützende „Mutter Erde“ hervor. Dieses Thema steht seit „Laudato si“ auch auf der Agenda der römisch katholischen Kirche. Die Natur wird in den Mittelpunkt gerückt. Gott wohne in Seiner Schöpfung und sei in ihren unzähligen Erscheinungsformen allgegenwärtig. Ein bereits im alten Rom geglaubter Pantheismus. Die Anbetung der Schöpfung anstatt des Schöpfers. Die Sonne steht hierbei im Zentrum, ebenso wie es in Ägypten, in Babylon, im antiken Griechenland und auch im alten Rom der Fall gewesen ist. Ein Sonnen-Gott mit seinen zahlreichen Namen.
Fortpflanzung gemäß Naturgesetz

Der Chef des Weihbischofs, Papst Franziskus, hat es erst vor wenigen Monaten noch einmal klar hervorgehoben. Die Homosexualität sei eine Sünde, so der Pontifex. Er stützte sich jedoch nicht auf die Satzungen Gottes, sondern begründete dies, da diese Form der Sexualität der Natur widerspreche. Eine Fortpflanzung ist so nicht möglich. So kommt es auch anhand des von der katholischen Kirche vertretenen Naturrechts zur Konstellation, dass Verhütungsmittel ein größeres Vergehen sei als die Vergewaltigung. Letztere könnte schließlich für Nachwuchs sorgen. Dieses Naturrecht steht im Zentrum der Kirche Roms und nicht umsonst beschreibt Offenbarung 13 das Tier aus dem Meer in der Gestalt eines Leoparden. Der „neue Blick auf das natürliche Sittengesetz“ kann auch nachgelesen werden. Das moderne Babylon, wie es leibt und (noch) lebt!