Jesuiten-Predigt über Jesus Christus sehr aufschlussreich

Pseudo-Jesubild

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Wenn ein Jesuit über Jesus Christus predigt, dann braucht es keinen kritischen Blick zwischen die Zeilen. Die Ablehnung und Verhöhnung des Sohnes Gottes, das Wort Gottes, wird eigentlich offen dargeboten.

Jesuiten-Predigt sehr aufschlussreich

Eine Predigt eines Jesuiten zeigt erneut auf, wie diese Ordensbrüder in Bezug zum Evangelium, insbesondere zu Jesus Christus, eigentlich ticken. Der Jesuitenorden bezeichnet sich selbst als „Societas Jesu“ (SJ, „Gesellschaft Jesu“) und suggeriert damit, Jesus Christus besonders nahezustehen. Die Praxis zeigt seit dem Jahr 1540 aber, dass sie entweder tatsächlich das Gegenteil vertreten oder mit „Jesus“ („Gott rettet“) eine gänzlich andere Figur ansprechen.

Phrygische Mütze
Der ‚Christus‘ Mithras – Sonnengott der Kirche Roms

Da wäre im „Angebot“ der heidnische „Sonnengott“ Mithras, welcher nicht nur als der „Gesalbte“ (griechisch Christos) bezeichnet wird, sondern auch als „Retter der Welt“ (Info).

In einer Predigt schildert der Jesuit Eberhard von Gemmingen SJ seine Sicht auf die Menschlichkeit Jesu (Quelle). Er fragt, was für ein Mensch Jesus eigentlich war und ob er in „unsere menschlichen Kategorien“ eingeteilt werden könne.

Gemmingen setzt einen Schwerpunkt in den Hebräerbrief und spricht die Versuchungen an, die Jesus in seiner Zeit des Wirkens ausgesetzt war. Es werde gesagt, dass er versucht wurde, wie auch wir versucht werden. Jesuiten kennen die Bibel sehr gut, vor allem jene Stellen, die Jesus Christus betreffen. Immerhin seien sie ja in der „Gesellschaft Jesu“. Deshalb können von der Bibel abweichende Aussagen und Details getrost als Vorsatz gewertet werden.

Versuchung der Flucht

Der Jesuit erinnert als genanntes Beispiel an die 40 Tage, in der Jesus vom Teufel dreimal versucht wurde. Schon an dieser Stelle hat sich eine „kleine Ungenauigkeit“ eingeschlichen. Jesus Christus wurde nicht während der 40-tägigen Fastenzeit in der Wüste von Satan versucht, sondern am Ende des Fastens (Matthäus 4,1-11). Gemmingen glaube jedoch, dass die größte Versuchung Jesu am Abend vor seine Kreuzigung durchlitten habe. Demnach habe Jesus Christus mit der Versuchung gerungen, einfach davonzulaufen. So sei eine Flucht nach Galiläa eine Möglichkeit gewesen. Jesus wusste um sein kommendes Leid und das Unverständnis seiner Apostel.

Die Bibel gibt aber keinerlei Hinweise auf die Versuchung Jesu, die Beine in die Hand zu nehmen und die Flucht zu ergreifen. Ja, Jesus Christus wusste genau, was auf Ihn zukommt, aber Sein Gebet im Garten Gethsemane hörte sich nicht danach an, als würde Er darum ringen, ob Er die Flucht ergreifen solle, Matthäus 26,39:
Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!

Verleugnung Sohn Gottes

Pseudo-Jesubild
Katholisches Jesu-Bild – Sonnenscheibe und Mithras-Kreuz

Jesus hatte es mit der Dummheit der Menschen und der Feigheit seiner Jünger zu tun, so der Jesuit. Selbst aber nannte sich Jesus einen Menschensohn. Das sei ein riesiger Anspruch. Dies bedeute, dass sich Jesus „von Gott in besonderer Weise gesandt sieht, dass er den großen Gesetzgeber Moses übertrifft“, so Gemmingen. Moses sagte „Liebe deinen Nächsten, hasse deinen Feind“. Aber Jesus widersprach, indem er sagte, „Liebet eure Feinde“. Dass sich Jesus über Moses stelle, sei „ungeheuer anspruchsvoll“

Der „riesige Anspruch Jesu“ ist konstruiert, denn „Menschensohn“ bedeutet nicht mehr und nicht weniger als „Mensch“. Der Jesuit bastelt daraus einen eigenen Anspruch Jesu, ein gesonderter Gesandter Gottes zu sein. Indirekt verleugnet Gemmingen damit, dass Jesus Christus tatsächlich der Sohn Gottes ist, das Wort Gottes, das zum Menschen wurde (Johannes 1,1-3;14). Es bedarf hieraus keinen Anspruch, der womöglich gar nicht zustünde (Philipper 2,5-8).

Die Verleugnung Jesu, der Sohn Gottes, spiegelt sich auch in der vom Jesuiten angewandten Formulierung „Gesetzgeber Mose“ wider. Nicht Moses war Gesetzgeber, er war Überbringer, sondern Jesus Christus selbst ist der Gesetzgeber. Die vom Jesuiten angeführte Aussage, „hasse deine Feinde“, war keine Aussage, bzw. kein „Gesetz Mose“, sondern die Gepflogenheit der damaligen Gesellschaft, die Jesus Christus gegenüberstand. Matthäus 5,43:
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Jesus Christus widersprach der Tradition der Menschen, nicht aber Sein eigenes Gesetz, welches Er auf diese Art ohnehin nie formulierte. Der behauptete „ungeheure Anspruch“ Jesu, sich über Moses zu stellen, bestätigt lediglich die Ablehnung des Sohnes Gottes durch die Jesuiten.

Wurde „verführt“ statt „versucht“

Der Jesuit wechselt zum Johannes-Evangelium, in dem Jesus den Anspruch erhebt, mit dem Vater eins zu sein. Ein Anlass für die Hohepriester, Jesus zum Tode zu verurteilen, da sie Jesu Anspruch erkannten. Einerseits trete Jesus sehr selbstsicher und selbstbewusst auf, andererseits werde er vom Teufel verführt, so Gemmingen. Im Hebräerbrief stehe geschrieben, dass wir einen Hohepriester haben, der unsere Schwächen kenne, der versucht worden ist, aber nicht gesündigt hat.

Es bleibt immer etwas kleben. Der Jesuit beschreibt das selbstbewusste Auftreten Jesu und Seine „Verführung“ vom Teufel. Die passende Formulierung wäre aber gewesen, „werde er vom Teufel versucht“. „Verführung“ suggeriert eine vollendete Handlung des Fallens.

300 Jahre bis Urkirche

Jesus am Kreuz
Kirche Roms bevorzugt dauerhaft toten Jesus Christus

Der Jesuit kommt zum Resultat, dass die Frage offen bleibe, wer Jesus eigentlich ist, wenn man ihn ernst nimmt(!). „Er ist ein Geheimnis“, so Gemmingen. Deshalb sei es kein Wunder, dass die „Urkirche“ rund 300 Jahre brauchte, um zu erkennen, dass „er Mensch und Gott“ ist. Er sei nicht nur „versuchbarer Mensch“ und nicht nur sichtbar gewordener Gott, sondern beides.

„Das ist der Glaube der Kirche“ und „moderne Christen“ müssen sich mit „diesem Geheimnis“ lebenslang auseinandersetzen, so der Jesuit. Früher haben es demnach die Menschen einfacher gehabt, da sie geglaubt hatten, was die „Autorität der Kirche“ lehrte.

Ein völliger Griff ins Leere und dennoch aufschlussreich. Das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, wurde um das Jahr 95 geschrieben. Bis dahin hatten die Apostel das Evangelium bereits weit verbreitet. Sie wurden vom Heiligen Geist gesegnet (Pfingsten) und hatten das volle Verständnis über die Natur Jesu Christi und Seine Botschaften. Der Jesuit will weiß machen, dass es rund 300 Jahre dauerte, bis das Verständnis reifte.

Eigentlich ein Beleg dafür, dass die römisch-katholische Kirche und vom Jesuiten genannte „Urkirche“ mit dem Evangelium überhaupt nichts zu tun haben, außer durch die Bedienung von einzelnen Bibel-Passagen, um den Anschein des Christentums aufrechtzuerhalten. Diese rund 300 Jahre „danach“ umfasst den Zeitraum, in dem Kaiser Konstantin, damals der „Pontifex Maximus“ und „sol invictus“, im Jahr 321 das Sonntagsgesetz einführte und vier Jahre danach das Konzil zu Nicäa einberief. Damals wurde der eingegangene Synkretismus aus Christentum und Mithras-Kult als offizielle Lehre festgelegt. Eben jene „Urkirche“, die heute als römisch-katholische Kirche bekannt ist.

Offenkundige Ablehnung Jesu Christi

Ägyptische Sonnenverehrung
Totenbuch Tutmosis III ist ‚Evangelium‘ des Papsttums

Es ist eigentlich offenkundig. Die römisch-katholische Kirche und ihre militärische Speerspitze, der Jesuitenorden, lehnen Jesus Christus, der Sohn Gottes, das lebendige Wort Gottes, in Seiner Gänze ab. Die eigenen Aussagen der Kirche Roms belegen dies (Info). Deutlich geht hervor, dass die Bezeichnungen „Jesus“ und „Christus“ nicht den Jesus Christus des Evangeliums beschreiben, sondern den von der Kirche Roms tatsächlich verehrten Pseudo-Gottes Mithras.

Der im antiken Ägypten wurzelnde Mithras-Kult ist auch deutlich zu erkennen an der abscheulichen Praxis der Eucharistie (Info) und der Struktur des römisch-katholischen Priestertums (Info).

Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Offenbarung 19,20

Bibelverse aus Schlachter 2000

Jesuiten-Predigt über Jesus Christus sehr aufschlussreich
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