Eine einfache Suchanfrage bei dem Platzhirsch der Suchmaschinen liefert sehr interessante Ergebnisse. Was die Menschen, Autoren und Hollywood für die Jahre 2024 bis 2031 zu bewegen scheint. Oder auch, wohin die Reise „am liebsten“ gehen sollte?
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Einfach nur die Jahreszahl eingegeben
Die Eingabe der einfachen Jahreszahl „2024“, „2025“, „2026“, etc., bei der Suchmaschine Google liefert interessante Ergebnisse. Folgend die jeweilige Bildschirmaufnahme der ersten angezeigten Resultate nach „gesuchten“ Bildern, passend zur Suchanfrage.
Die Suchergebnisse für die Jahreszahlen
Durchaus diverse Auffälligkeiten
Es versteht sich von selbst, dass die Suchergebnisse weder Prophetie noch eine bestimmte Agenda belegen. Die Suchmaschine aus dem Hause Alphabet mag durchaus hervorragende Kenntnisse darin haben, wie man die von ihr als Ware angesehene Nutzer am besten durchleuchtet, um daraus maximales Kapital zu schlagen. Auch gestaltet Google durchaus die Meinung der Öffentlichkeit anhand von Hervorhebung von Suchergebnissen diverser Themen, wie auch blanke Zensur, aber Prophetie gehört ganz bestimmt nicht zu ihren Fähigkeiten.
Dennoch können jeweilige dargestellte Schwerpunkte nicht geleugnet werden. Während die Bilder für das Jahr 2024 noch völlig harmlos daher kommen und in keinem anderen Kontext stehen als das angezeigte Jahr, sieht es bei der Suchanfrage „2025“ völlig anders aus. Hier zeigt sich ein gegenüber das noch farbenfrohe 2024 ein viel düsteres Bild. Die Filmindustrie nimmt sich diverse Themen, die durchaus einer Agenda unterstehen können, sehr gerne an, pusht diese oder leitet sogar selbst gewisse Trends ein. Der bisherige Erfolg bei den Massen, die durchaus die vorgelebten Illusionen der Gaukler a la Hollywood und Co. für bare Münze halten, spricht leider für sich.
2025 bis 2027
Die prominenten Themen für das Jahr 2025 beschreiben sogar einen „Lockdown“ und die „Versklavung der Gesellschaft“. Auch das „Project 2025“, welches durchaus einen realen politischen Hintergrund hat, fand nach entsprechender Suchanfrage einen Einzug in den Top-Positionen (Project 2025 – Info).
Das Jahr 2026 steht eindeutig im Zeichen der geplanten Fußball-Weltmeisterschaft. Im Jahr 2026 wird der Wettkampf auf dem amerikanischen Kontinent, in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen. Nur ein Jahr später, im Jahr 2027, wird der Spieß wieder umgedreht. Offensichtlich haben sich verschiedene Autoren diesem Jahr gesondert gewidmet. An erster Position eine Szene des „Weltuntergangs“. Die Darstellungen einer brennenden Erde, die „Rückkehr des Messias“, der Untergang der Zivilisation und der „Antichrist“ stehen im Mittelpunkt für 2027.
2028 bis 2031
Die Apokalypse bereits im Jahr 2027 „eingeleitet“ findet auch im Jahr 2028 eine Fortsetzung. Es kommt offenbar zu einem Kräftemessen zwischen Gut und Böse. Die USA scheinen wieder eine hervorstechende Rolle zu spielen und gemäß einem Autor steht auch die „geheime Entrückung“ in Aussicht. Wer allerdings dem Evangelium mehr glaubt als „apokalyptisch orientierte“ Autoren, der weiß, dass diese Entrückung ausfallen wird (Info).
Die Suchergebnisse für das Jahr 2029 zeigen insgesamt das finsterste Bild. Es sieht so richtig nach „Weltuntergangs-Stimmung“ aus. So manche Apologeten sehen in diesem Jahr die Probleme aufgrund einer kosmischen Katastrophe auf die Erde niederprasseln. Gegenüber dem bleiern schweren Schwarz für das Jahr 2029 steht das Suchergebnis für 2030 in einem auffälligen Kontrast. Ein geradezu erfrischendes Blau einer „schönen neuen Welt“. Alles scheint in bester Ordnung, einer neuen Ordnung zu sein. Die kräftige Brise Science Fiction ist nicht zu übersehen.
Das Gesamtbild für das Suchergebnis 2031 zeigt eine gewisse Rückkehr zur (gegenwärtigen) Normalität. Fortgesetztes Science Fiction, ein Nachzügler zum Thema Apokalypse, aber ansonsten dominiert von ordinären Kalendern und Jahreszahlen.
Ausblick auf Vorsehung oder Lenkung?
Themen, die die Menschen bewegen, oder eher, zu denen die Menschen bewegt werden sollen? Hierzu eine Aussage von der Theosophistin und Mentorin für das Bildungsnetzwerk der UN (Info), Alice Ann Bailey, aus „The Externalization of the Hierarchy“, 1957 (Quelle):
„- Die neue Weltordnung muss für eine Welt geeignet sein, die eine Phase der destruktiven Krisen durchgemacht hat und einer Menschheit, die durch diese Erfahrung schwer erschüttert ist.
– Die neue Weltordnung muss den Grundstein für eine zukünftige Weltordnung legen, die erst nach einer Zeit der Erholung, der Wiederherstellung und des Wiederaufbaus möglich sein wird.
– Die neue Weltordnung wird auf der Erkenntnis basieren, dass alle Menschen in Herkunft und Ziel gleich sind, sich aber alle in unterschiedlichen Stadien der evolutionären Entwicklung befinden; dass persönliche Integrität, Intelligenz, Vision und Erfahrung sowie ein ausgeprägter guter Wille ein Zeichen für Führung sein sollten.“
Das Jahr 2025 längst im Visier
Die von Bailey ins Leben gerufene Organisation Lucis Trust (ehemals Lucifers Trust) stellt das Jahr 2025 immerhin in einen prophetischen Mittelpunkt. Obwohl die Philosophien und Vorhersagen einer Bailey, Blavatsky und eines Crowley vom Wert her getrost in die Tonne geworfen können, dürfen die gezeigten Ausblicke dennoch nicht unterschätzt werden, was die daraus für die Menschheit zugedachte gebildete Agenda betrifft (Quelle).
„2025 ist ein Jubiläumsjahr im christlichen und jüdischen Kalender, das auch im Mittelpunkt der Prophezeiung steht. Die zeitlose Weisheit legt nahe, dass es im 25. Jahr eines jeden Jahrhunderts eine Zusammenkunft aller Meister, Heiligen, Rishis und erleuchteten Wesen auf den feinstofflichen Ebenen gibt, und im Laufe der Zeit folgen bedeutende Veränderungen in der Menschheit.
[…] Dies könnte bedeuten, dass Menschen, die ein gewisses Maß an spiritueller Erleuchtung erreicht haben, als Führer in allen möglichen menschlichen Angelegenheiten auftreten, die Hunderttausende von Weltdienern aus allen Teilen des Planeten vereinen und eine Renaissance der globalen Kultur und Zivilisation einleiten. Die Prophezeiung deutet sogar darauf hin, dass zu einem unbestimmten Zeitpunkt eine christusähnliche Gestalt auftauchte, die von Menschen mit spiritueller Neigung in allen Glaubensrichtungen anerkannt wurde.„Die römisch-katholische Kirche hat im Rahmen ihres 25-Jahres-Turnus das Jahr 2025 zum „Heiligen Jahr“ erklärt. Zudem der Anlass des 1700sten Jubiliäums des Konzils zu Nicäa (325). Das „Schaltjahr“ für diese Kirche, in denen ihr praktiziertes Heidentum zum Dogma erhoben wurde.
Kein Grund zur Beunruhigung
Muss man sich fürchten? Nein! Wer auf dem Fundament des Evangeliums steht, und nicht auf den Erzählungen von so manchen Kanzeln und Rednerpulte, darf mit Spannung darauf blicken, welche durchaus zu erwartenden Entwicklungen sich einstellen werden. Schließlich ist die Fahrtrichtung (grob) vorgegeben und braucht in den Büchern Daniels und Offenbarung einfach nur nachgelesen zu werden (Info). Auf sehr gefährlichen Pflaster bewegt sich nur derjenige, der sich beharrlich weigert, die Wahrheit des Evangeliums anzunehmen. Dieser hat allemal Grund, sich vor das Kommende zu fürchten. Denn wer das letzte Wort haben wird, steht fest.
Und man wird sich in Felshöhlen und Erdlöcher verkriechen aus Furcht vor dem Herrn und vor der Herrlichkeit seiner Majestät, wenn er sich aufmachen wird, um die Erde zu schrecken.
Jesaja 2,19
Bibelverse aus Schlachter 2000