Grundlegende Unterschiede zwischen Bibel und Katholizismus

Kreuzung

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Die Aussagen der Bibel, bzw. des Evangeliums und die Lehren des Katholizismus weichen in sämtlichen heilsentscheidenden Bereichen völlig voneinander ab. Der Schein-Christentum der römischen Kirche ist anhand der Gegenüberstellung ihrer Dogmen mit den Lehren der Schrift ziemlich einfach aufzudecken.

Einige grundlegende Unterschiede reichen aus

Ab und zu ist es mal nützlich, einige grundsätzliche und äußerst wichtige Unterschiede zwischen den Aussagen des Evangeliums und den Lehren der römisch-katholischen Kirche stichpunktartig gegenüberzustellen. So ein schneller Überblick gibt immerhin auch einige tragende Informationen, auch ohne tief in die Materie hineintauchen zu müssen.

Der einfache Überblick reicht bereits aus, die enorme Entfernung der Dogmen der Kirche Roms zum Wort Gottes erkennen zu können. Auf den teils schon vor 1.000 und mehr Jahre gelegten Fundamente stehen im Prinzip alle weiteren skurrilen Lehren der römisch-katholischen Kirche. Diese werden dann schlicht als Tradition bezeichnet.

Abweichungen der Kirche Roms vom Evangelium

Kreuzung
Katholizismus geht völlig andere Wege

Die folgenden Stichpunkte bilden lediglich die fundamentalen Unterschiede zwischen den Lehren des Evangeliums und den Dogmen der römisch-katholischen Kirche. Diese Abweichungen sind in weiten Bereichen sogar heilsentscheidend, denn das Erlösungswerk Jesu Christi durch Sein Opfer und Sein Blut kennt keine Alternativen, Abweichungen, Modifikationen oder Kürzungen.

EvangeliumKatholische Dogmen
Annahme durch Heiligen GeistAnnahme und Wiederherstellung durch (Pseudo-) Taufe
Geheiligt durch die WahrheitGeheiligt durch Inklusivität (Kirchengesetze) und Toleranz
Geführt durch Heiligen GeistMenschenzentriert
Gottlose & Sünder werden ausgelöschtGottlose & Sünder kommen in ewige Hölle
Zwei Verordnungen (Taufe, Abendmahl)Sieben Sakramente
Verkündet das EvangeliumMissioniert andere Glauben
Jesus Christus ist der FelsPetrus ist der Fels
Schrift ist einzige AutoritätAutorität ist Schrift, Tradition, unfehlbarer Bischof (Magisterium)
Jesus bietet ewiges LebenKirche lehrt bedingtes Leben
Jesus vergibt vollständigKirche lehrt teilweise Vergebung, Restsünden bleiben
Jesus ist ständig zur Rechten GottesJesus strebe ständig nach Gottes Akzeptanz
Jesus predigt Frieden und SicherheitKirche lehrt Unsicherheit, Angst, Zweifel und eine falsche Hoffnung
Offiziell kein SymbolToter Jesus am Kreuz ("ständig tot")
Offiziell keine Jesus DarstellungHilfloser Baby-Jesus in Armen Marias
Abendmahl als Erinnerung an Jesu OpferWiederholte Opferung (Eucharistie)
Jesu einmaliges Opfer"Heilige Messe"
Erbracht vom sündlosen Sohn GottesErbringt wiederholt ein sündiger Priester
Opfer für die LebendenOpfer für die Lebenden und Toten
Einmaliges, perfektes, vollendetes, immwährendes OpferTausende Opfer täglich, Opferungen nur vorübergehend anhaltend
Opfer für alle SündenOpfer nur für vergangene Sünden
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über Jesusüber Jesus
Er ist das Ebenbild des gerechten GottesEr erfüllte die göttliche Gerechtigkeit nicht
Er ist der einzige Zugang und Weg zu GottEr ermöglichte keinen direkten Zugang zu Gott
Er gibt Seine Gerechtigkeit an Gläubige für immerEr hat die Gläubigen nicht für immer vollkommen gemacht
Er ist der einzige Weg zur ErlösungEr hat die Erlösung nicht gesichert
Er hat den Erlösungsweg vollkommen eröffnetEr hat das Erlösungswerk nicht vollendet
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über Erlösungüber Erlösung
Erlösung durch Gnade aufgrund des Glaubens alleineJesus ermöglichte die Erlösung, dann müssen gute Taten folgen und Sakramente und Messe und Fegefeuer und Ablässe
durch Umkehr, Sündenbekennung, Reue im Gebet zu Gott durch Jesus ChristusPriester nimmt Beichte ab und vergibt Sünden
Vergebung erfolgt mit sofortiger WirkungVergebung ist ein Prozess
Mensch ist nur von Jesus Christus abhängigMensch ist vom Priester (Kirche) abhängig
Jesus Christus ist alleiniger ErlöserMaria ist Miterlöserin (Papst Joh.-Paul II.)

Weitere Informationen über die katholische Maria

Fundament für permanente Blasphemie

Pseudo Jesus Mithras
Pseudo Jesus – Sonnenscheibe und Kreuz des Mithras

Mit einer derartigen pseudo-christlichen Grundlage, auf der die römisch-katholische Kirche steht, verwundet es eigentlich nicht mehr, dass diese heidnische, auf den Lehren des alten Ägyptens und des Mithraismus basierende Institution (mehr Infos), ein Selbstverständnis entwickelt hat, was die Bibel als der „Greuel der Erde“ beschreibt (mehr Infos). Der katholische Priester John A. O’Brien hat es in seinem Lehrbuch, geschrieben für Nicht-Katholiken, „The Faith of Millions“ (1938), unmissverständlich dargelegt. Seine Definition eines katholischen Priesters dürfte eines der „Höhepunkte“ der Blasphemien der römisch-katholischen Kirche markieren:

In der 6. Ausgabe, Seite 270:

„Wenn der Priester die gewaltigen Weihungsworte spricht, greift er in den Himmel, holt Christus von seinem Thron und stellt ihn auf unseren Altar, damit er erneut als Opfer für die Sünden der Menschen geopfert wird. Es ist eine Macht, die größer ist als die der Monarchen und Kaiser. Es ist größer als das der Heiligen und Engel, größer als das der Seraphim und Cherubim. Tatsächlich ist sie sogar größer als die Macht der Jungfrau Maria. Denn während die Heilige Jungfrau der menschliche Agent war, durch den Christus ein einziges Mal Mensch wurde, holt der Priester Christus vom Himmel herab und macht ihn auf unserem Altar als ewiges Opfer für die Sünden der Menschen gegenwärtig – nicht nur einmal, sondern tausendmal! Der Priester spricht und siehe da! Christus, der ewige und allmächtige Gott, neigt sein Haupt in demütigem Gehorsam gegenüber dem Befehl des Priesters.“

Der Frevel der Eucharistie

Hostie Götzenopfer
Eucharistie ist eines der schlimmsten Frevel der Kirche Roms

Alleine diese Passage im Buch des katholischen Priesters widerspricht dem Evangelium grundsätzlich. Diese Lehre wirft das Heilswerk Jesu Christi völlig über den Haufen, überhöht den Priester, ein sündhafter Mensch, über alles Irdische und Himmlische, bis zu Jesus Christus selbst, um Ihn quasi als devotes Opferlamm vom himmlischen Thron, hinunter zum Altar zu zerren. Jesus Christus befolgt unterwürfig die Anweisungen des Priesters und lässt sich von diesem opfern.
Wer dies nicht als diabolisch erkennt, sollte sich Jesaja 5,20 zu Herzen nehmen:
„Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!“

Katechismus Paragraf 1374

Dazu erklärt die römisch-katholische Kirche, dass der vom Priester geopferte Jesus scheibchenweise als „Hostie“ zu verspeisen ist und zwar leibhaftig und wahrhaftig verwandelt in das Fleisch Jesu. So beschrieben im Katholischen Katechichmus:

„1374 Die Weise der Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten ist einzigartig. Sie erhebt die Eucharistie über alle Sakramente, so daß sie „gleichsam die Vollendung des geistigen Lebens und das Ziel aller Sakramente“ ist (Thomas v. A., s. th. 3,73,3). Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist „wahrhaft, wirklich und substanzhaft der Leib und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und daher der ganze Christus enthalten“ (K. v. Trient: DS 1651). Diese „Gegenwart wird nicht ausschlußweise ‚wirklich‘ genannt, als ob die anderen nicht ‚wirklich‘ seien, sondern vorzugsweise, weil sie substantiell ist; in ihr wird nämlich der ganze und unversehrte Christus, Gott und Mensch, gegenwärtig“ (MF 39).“

Weitere Informationen über die Verhöhnung Jesu Christi durch die Eucharistie – hier

Blasphemien der Kirche Roms sind beispiellos

Weitere Beispiele über den selbst erbrachten Beleg der römischen Kirche, dass diese der in der Schrift beschriebene „Mensch der Sünde“, „Sohn des Verderbens“, die „Mutter aller Huren“ ist, gibt es hier.

Katholizismus – Nicht Katholiken

Bibellesen
Nur in der Bibel steht die Wahrheit

Der Katholizismus der römischen Kirche und alle ihre Einzugsbereiche sind das größte Übel, was dieser Planet jemals zu Gesicht bekommen hat. Auf diesen „Greuel der Erde“ muss mit lauter Stimme hingewiesen werden, nicht jedoch auf den in dieser Kirche verweilenden Katholik. Wer von diesen Kirchenmitgliedern würden sich selbst als „Gegner Gottes und Jesu Christi“ und „treuer Diener des Widersachers“ bezeichnen? Sie sind alle getäuscht und handeln im guten Glauben. Die römisch-katholische Kirche hat es geradezu in brillanter Weise gestaltet, ihr aus antiker Zeit stammendes und weitergeführtes Heidentum als „frommes Christentum“ zu verpacken. Was die Bischöfe und Kardinäle betrifft, dürfte hier die Unwissenheit nicht mehr gelten.

Gott kennt die Seinigen. Auch in der römisch-katholischen Kirche gibt es viele Menschen, die mit „Leib und Seele und Herzen“ an Jesus Christus glauben, und zwar so, wie Er und Sein Erlösungswerk im Evangelium beschrieben sind. Für jene hat der Heiland einen eindringlichen Aufruf in Offenbarung 18,4 hinterlassen:

Geht hinaus aus ihr [Babylon], mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

Weitere Infos über das Babylon

Einige Belege aus dem Evangelium

Bibel selbst lesen
Bibel selbst lesen und Aussagen der Kirche Roms prüfen

Wenn die römisch-katholische Kirche aus eigenen Stücken klarstellen würde, dass sie mit dem Evangelium überhaupt nicht in Übereinstimmung steht, sondern ihre eigenen Lehren des „Katholizismus“ verbreitet, dann könnten die Menschen wissentlich entscheiden. Entweder katholische Kirche oder das Christentum. Doch die Kirche Roms stellt sich selbst als „christlich“ dar und führt daher die Menschen wissentlich und mit Vorsatz ins Verderben (siehe Offenbarung 13,2).

Folgend ein paar Aussagen der Bibel, die bereits zu den Zeiten der Apostel vor den aufkommenden Irrlehren warnten und auch so manche Dogmen der römisch-katholischen Kirche aus den Angeln heben.

1 Korinther 15,1-4

Das Grundsätzliche des Evangeliums. Es zählt nur das geschriebene Wort Gottes. Keine Tradition und keine „Zusatzlehren“.
„Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe – es sei denn, daß ihr vergeblich geglaubt hättet. Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, und daß er begraben worden ist und daß er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften,“

2 Timotheus 3,16

Nur die Schrift ist von Gott eingegeben und nicht irgendwelche Visionen von alten „Kirchenvätern“ und „Heiligen“.
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben (griechisch: theopneustos) und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,“

Markus 7,13

Warnung vor den Lehrern, die das Wort Gottes mit eigenen Lehren teils aufheben wollen.
„und so hebt ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf; und viele ähnliche Dinge tut ihr.“

Apostelgeschichte 17,11

Die Schrift ist einzige Glaubensquelle und auch der einzige Prüfstein für jegliche Lehre.
Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.

Kolosser 2,8

Weitere Warnung vor Irrlehrern.
„Habt acht, daß euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.“

Apostelgeschichte 20,29-31

Warnung vor einschleichende und aufkommende Irrlehrer
„Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch hineinkommen werden, die die Herde nicht schonen; und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft. Darum wacht und denkt daran, daß ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, jeden einzelnen unter Tränen zu ermahnen.“

Matthäus 16,23

Das Papsttum behauptet, auf dem „Felsen Petri“ zu stehen. Petrus sei der erste Papst gewesen. Doch selbst Petrus war nicht unfehlbar, so wie es heute der Papst für sich beansprucht.
„Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!“

Galater 2,11-14

Petrus war sogar derart fehlbar, dass er gegen andere Menschen ungerecht handelte. Paulus wies Petrus zurecht.
„Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war im Unrecht. Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete. Und auch die übrigen Juden heuchelten mit ihm, so daß selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mit fortgerissen wurde. Als ich aber sah, daß sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben?

1 Petrus 2,7-8

Die Bibel besagt an mehreren Stellen, dass nicht Petrus der Fels ist, sondern Jesus Christus selbst.
„Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«, ein »Stein des Anstoßens« und ein »Fels des Ärgernisses«. Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.“

und 1. Korinther 10,4
„denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.“

und Psalm 78,35
„und sie gedachten daran, daß Gott ihr Fels ist, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.“

Hebräer 10,10

Jesus Christus opferte sich einmalig und endgültig. Die katholische Kirche opfert Jesus täglich tausende Male aufs Neue.
„Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, [und zwar] ein für allemal.“

Hebräer 10,12

Jesus Christus sitzt nach Seinem Opfer und Seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes und zwar für immer.
„Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt,“

Hebräer 10,18

Die Vergebung Jesus Christi erübrigt ein jegliches (weitere) Opfer. Das Opfersystem wurde mit Jesu Tod und Auferstehung vollständig aufgehoben.
„Wo aber Vergebung für diese ist, da gibt es kein Opfer mehr für Sünde.“

2 Korinther 5,21

In Jesus Christus haben wir Gerechtigkeit, durch Seine Gnade allein.
„Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.“

Epheser 3,17

Jesus Christus wohnt in unserem Herzen (geistlich) und nicht im Magen per „Fleischhäppchen“.
„daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet,“

Epheser 2,8-9

Errettung durch Gnade aufgrund des Glaubens und nicht durch „gute Taten“ oder Sakramente.
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

Bibelverse aus Schlachter 2000

Grundlegende Unterschiede zwischen Bibel und Katholizismus
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